(01.07.2005/js) Einen Zwischenstand zur internationalen Notfunksituation innerhalb des Amateurfunks konnte man auf der HAM RADIO in einer Nachlese zur GAREC-Konferenz bekommen. Diese hat Mitte Juni im finnischen Tampere stattgefunden. Es ist ein Arbeitspapier entstanden, das sich erstmals mit konkreten Frequenzvorschlägen befasst. Da Amateurfunkbetrieb zwar angelehnt an den Bandplan, aber dennoch in gewissen Grenzen flexibel auf den Bändern stattfindet, will man keine festen QRGs, sondern kleine Bandsegmente für den Notfunkverkehr vorschlagen.
Deren Mittenfrequenzen könnten 7070 kHz, 14 270 kHz, 18 170 kHz und 21 270 kHz lauten, auf 80 m will man ebenfalls eine QRG vorsehen. In Anlehnung an die Tradition der in Tampere stattgefundenen Notfunk-Telekommunikationstagungen will man die Aktivitätszentren als Tampere-Frequenzen bezeichnen. Weitere Informationen zur GAREC findet man unter www.iaru.org/emergency und www.rientola.fi/oh3ag/garec.