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      APRS-Entwickler Bob Bruninga, WB4APR, silent Key

      WB4APR

      Der Erfinder des Automatic Packet Reporting System (APRS), Bob Bruninga, WB4APR, aus Glen Burnie, Maryland (USA) ist am 7. Februar gestorben. Bruninga, ein Mitglied des US-amerikanischen Amateurfunkverbandes ARRL auf Lebenszeit, wurde 73 Jahre alt. Nach Angaben seiner Tochter erlag Bruninga einer Krebserkrankung und den Auswirkungen von COVID-19. Im Laufe der Jahre teilte er bereitwillig sein breites Wissen und seine Erfahrung mit APRS, neben anderen Themen im Bereich Amateurfunk und Elektronik.

      Der Ursprung von APRS geht auf das Jahr 1982 zurück, als Bruninga sein erstes Kartenprogramm schrieb, das die Positionen von Schiffen der US-Marine für die Apple II-Plattform aufzeichnete. Ein paar Jahre später entwickelte er das so genannte Connectionless Emergency Traffic System (CETS) auf den Commodore-Rechnern VIC-20 und C64 für digitale Packet-Kommunikation zur Unterstützung eines Langstreckenrennens. Das Programm wurde 1988 auf die IBM PC-Plattform portiert und 1992 in APRS umbenannt. Für APRS arbeitet man auf 144,800 MHz und das System ist weltweit über das Internet vernetzt. Darüber berichtet die ARRL auf ihrer Webseite.

      (Foto: ARRL)

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