Hallo liebe Funkfreunde. NA? Wie ist die Contesterei am Wochenende gelaufen?
Ihr habt doch mitgemacht?
Beim Reinhören habe ich festgestellt, dass doch unglaublich viele Stationen am „Fieldday“ teilgenommen haben. Ich selbst habe beim „All Asia“ mitgemacht. Am Anfang dachte ich noch, dass das ein Contest voller Frust und Ärger wird. Es waren nur einige sibirische Stationen QRV. (Ist eben auch Asien). Dann, so etwa um die Mittagszeit, drehte sich das Blatt. 20 Meter ging Richtung Asien auf. Es war eine Freude, da mitzumachen. Gut, ich habe jetzt nicht gerade eine „Big Gun Station“, aber immerhin. Meist genügte ein Anruf und ich wurde gehört. Selbst CQ-Rufen macht eigentlich wenig Sinn. Ich habe es trotzdem getan und wurde sogar gehört. Japaner waren in der Überzahl, aber auch andere waren gut vertreten. Ein Koreaner wollte sogar eine QSL Karte direkt von mir. Viele Stationen aus VU (Indien) waren QRV. Die YB (Indonesien) Stationen waren brüllend laut, nahmen aber nicht am Contest teil. Warum auch immer. Alles in allem war Asien sehr gut vertreten, außer, wie immer, die Kleinstaaten wie Singapur usw. Erstaunt war ich über die vielen Stationen aus Arabien und Israel. Nach Einbruch der Dunkelheit gingen auch die Bänder zu und es still auf den Bändern. Zeitweise war auch 15 Meter mit sehr guten Feldstärken zu arbeiten. Auf 40 und 80 Meter waren natürlich die Fieldday-Stationen übermächtig und haben diese Bänder „dicht“ gemacht. Ich wurde auch von sehr vielen Portabelstationen angerufen. Ein bisschen viel Arbeit für mich, dies alles mit dem All Asia unter einen Hut zu bringen. Aber es ging so leidlich. Ich kann ja schlecht jemanden ablehnen. Das wäre unsportlich und auch kein „Ham Spirit“. Als Resultat waren nach ca. 12 Stunden etwa 200 QSOs im Log, davon alleine 72 Stationen aus Japan, gefolgt von China mit 19 Stationen. Aus Indien waren von mir etwa 9 Stationen zu arbeiten. Hat aber wie immer sehr großen Spaß gemacht. Von meiner Nachbarschaft habe ich nichts vernommen? (Vielleicht haben sie sich jetzt daran gewöhnt HI,HI). Am kommenden Wochenende startet der große „Stresscontest“ mit vielen QTCs (QSO-Rückmeldungen). Einige Fehler und du verlierst Punkte, macht aber trotzdem riesigen Spaß. Ich persönlich halte den „Worked all Europe“ (WAE) als den anspruchsvollsten Contest überhaupt. Mal sehen, wie es sich anlässt. Bis dahin: VY 73 de DG1IU Karlheinz
DF9IX
OV-Lokal Reloaded
Nach sehr langer Zeit freuen wir uns auf unser OV-Lokal. Wir treffen uns wieder ab September im....
Zutritt ist zur Zeit nur unter 3G-Beschränkungen (Geimpft, Genesen, Getestet) möglich, bitte dringend beachten ! Wie es ab Oktober weiter geht, entscheiden wir später. Wir sind natürlich von der Entwicklung der speziellen Situation abhängig !
73 de DF9IX, Klaus, OVV
DG1IU
Bericht von DG1IU EU-HF-Championship 2021
Liebe Funkfreunde, liebe Leser. Ich habe mich in den letzten Tagen wirklich auf den Contest gefreut. Er war immer kurzweilig und interessant. Außerdem galt es, die vorderen Plätze der letzten Jahre zu wiederholen.
Doch manchmal kommt alles anders, als man denkt. Am Donnerstag vor dem Contest stand plötzlich der Messdienst der Bundesnetzagentur vor meiner Türe. Ich hatte es ja schon früher erwähnt, dass sich meine Nachbarn massiv über meine Aussendungen beschwert hatten. Das erste, das verlangt wurde, war meine „Selbsterklärung“ (Verordnung über das Nachweisverfahren zur Begrenzung elektromagnetischer Felder). Diesen Nachweis muss jede Funkstation vorlegen. Ich fauler Mensch hatte dies allerdings bisher noch nicht erledigt. Die anschließende Fehlersuche durch den Messdienst erfolgte dann auch nur recht oberflächlich. Es erfolgte der Hinweis, dass die Standortbescheinigung in den nächsten Tagen nachgereicht werden muss. Ansonsten droht eine Leistungsbeschränkung auf 10 Watt ERP. Natürlich habe ich gleich Panik bekommen und Freund und OV-Kollegen um Hilfe gebeten. Harry hat sich meiner angenommen und die „Selbsterklärung“ fast alleine für mich übernommen. Alles war erledigt und ausgedruckt.Wohin aber mit den 16 Seiten? Den richtigen Adressaten zu finden war nicht einfach. Es begann eine telefonische Odyssee über Mainz, Dortmund und Würzburg. Meist erreicht man einen automatischen Anrufbeantworter, bis man dann überhaupt einen Menschen aus Fleisch und Blut erreicht, braucht man schon sehr viel Geduld. Also nochmals unseren OM Harry belästigt. Der hat mir dann eine Adresse in Konstanz genannt. Ich habe dort angerufen und alles bestätigt bekommen. Endlich, alles erledigt. Nun aber zum Contest. Für mich eine böse Enttäuschung. Nach etwa 3 Stunden Contest ist ein „FREUND“ aufgewacht und begann, mich massiv zu stören. Erstmal wurde über viele Minuten auf meiner Frequenz abgestimmt. Danach Musikübertragungen und wieder Abstimmen. Dann FM-Übertragungen und zum Schluss wurden meine CQ Rufe auf Band aufgenommen und übertragen. Nach 6 Stunden „Zirkus“ habe ich entnervt aufgegeben. Das Ergebnis war erschreckend für meine Ansprüche. Lediglich 290 QSO mit 29767 Punkten. Gegenüber 2020 waren es 40000 Punkte weniger. Nun ja, es kann alles nur besser werden. Noch ein Hinweis: Wer seine „Selbsterklärung“ noch nicht gemacht hat, bitte unbedingt nachholen. Es macht sicher keinen Spaß, mit 10 Watt ERP zu senden. Es sei denn man kann CW. Da geht es noch halbwegs. Ich hoffe, dass die Störquelle bald gefunden wird, und ich in Ruhe meinem Hobby nachgehen kann. In diesem Sinne VY 73 de DG1IU Karlheinz A36
RK
Zweimal Silber für A36
Bei der Deutschen ARDF Meisterschaft errang Viola gleich zweimal Silber. Doch der Reihe nach:
Am 07. und 08.August fanden in Winterbach bei Schorndorf die Deutschen Meisterschaften im Amateurfunkpeilen statt. Ausrichter waren in diesem Jahr die Distrikte Baden und Württemberg mit Oberbayrischer Verstärkung. Das Gelände war an sich schon sehr anspruchsvoll und keine leichte Nummer. Da sich eine Deutsche Meisterschaft aber hauptsächlich an die Profis richtet, bestellten die Ausrichter für Samstag gleich noch eine gehörige Ladung Regen dazu...Und der hat gesessen. Bereits vor dem Abmarsch zum Start des 80m Wettbewerbes waren alle Teilnehmer durchnässt. Die teils steilen Hänge verwandelten sich in Rutschpartien und die Wege zu Schlammgruben. Und hier kommt nun Viola in's Spiel. Angetrieben vom Distriktspeilreferenten, trat sie nun als Außenseiter und ohne Aussicht auf einen vorderen Platz zum ersten Mal bei einer Deutschen Meisterschaft an. Mit dieser Einstellung kann eigentlich nichts schief gehen. So kam sie in einer hervorragenden Zeit von 46'59" bereits im Ziel an. Der 2.Platz in der starken Wertungsgruppe W55 war ihr sicher. Am Sonntag stand dann der 2m Wettbewerb in einem anderen Gelände an. Die Ausrichter tauschten diesmal zwar den Regen gegen etwas Sonne, die Wege waren trotzdem sehr rutschig und der Wald nass. Lustige Reflektionen sind da vorprogrammiert... Viola fand einfach sofort die Ideallinie und war nach 64'41" bereits im Ziel. So hatte sie einen Vorsprung von ca. 8 Minuten zur nächstplazierten ausgebaut. Die Silbermedaille stand auch hier bereits sehr früh fest.
Herzlichen Glückwunsch liebe Viola! Der Weg in die Nationalmannschaft ist nun frei :-)
Alle Jahre wieder... könnte es eigentlich heissen.
Heute löteten wir wieder mit 15 Kindern unseren elektronischen Würfel.
Schon die Anmeldung übertraf wieder unsere Erwartungen. Innerhalb kurzer Zeit gab es über 40 Interessenten für unsere Bastelei. Das macht uns einerseits sehr stolz und zeigt, dass unser Ferienspaß bei der Jugend hervorragend ankommt. Andererseits können wir aber mit allen Kindern, die leider schon wieder nicht teilnehmen konnten mitfühlen und sind genauso traurig darüber. Manche Kinder haben sich schon mehrfach beworben und keinen Platz bekommen.
Heute konnten wir wieder 15 Kinder im Wössinger Hof begrüßen. Pünktlich um 10:00 Uhr starteten wir mit unserem bewährten Team und heizten die Lötkolben an. Unter fachmännischer Anleitung durch Felix war bereits nach kurzer Zeit war der Bogen raus und auch die Jüngsten zauberten richtig schöne Lötstellen auf die Platine. So waren schon nach weniger als 1,5h die ersten spielbereiten Würfel betriebsbereit. Nicole hatte bereits draußen Tische mit Spielen aufgebaut, die dann auch sofort belagert wurden. So konnte jeder noch seinen Würfel auf Herz und Nieren testen.
Natürlich sind wir auch im nächsten Jahr wieder dabei.
DK2GZ
DG1IU IARU-HF-World-Championship
Bericht von Karlheinz DG1IU über den IARU-HF-World-Championship Contest.
Nachdem der EU-HF-Championship-Contest bald ansteht, habe ich mich entschlossen, eine Generalprobe stattfinden zu lassen. Was bietet sich besser an als der IARU-HF-World-Championship Contest. Da wollte ich dochmal was Neues für mich austesten. Ich habe fast noch nie bei einem Contest ausschließlich in der Kategorie „Single Band“ gearbeitet. Da die Bedingungen auf den Bändern doch recht unterschiedlich sind, habe ich mich für das 20-Meter-Band entschlossen. Dieses Band ist doch meist offen. Die anderen Bänder waren mir von den Ausbreitungsbedingungen doch zu unsicher. Gerätschaften waren wie immer der TS-850S mit dem „Contestpapagei“ (Sprachbox), der Heathkit SB-221 und meinem geschätzter Hexbeam.
Es beginnt, wie so oft, um 14:00 Uhr unserer Zeit. Welch eine grandiose Erfindung ist doch der Contestpapagei. Flott gingen die ersten QSO über die Bühne. Bis etwa gegen 18:00 Uhr waren fast nur Europäer und UA9 zu arbeiten. Dann endlich kommen die ersten Signale aus Nord- und Südamerika. Interessant war die „Zusammenarbeit“ von Endstufe und Hexbeam. Meist genügte ein Anruf und ich wurde gehört. Zeit, dass ich dann mal wieder selbst rufe. Antenne stand in Richtung Nord- und Südamerika, fast genau in die Karibik. So macht dann auch ein Contest richtig Spaß. Eine Station nach der anderen fand den Weg in mein Log. Das absolute Highlight waren zwei Stationen aus KL7. Beide haben mir ein „Booming Signal“ bestätigt. Einige Rufzeichen bzw. Länder möchte ich nennen: CP, CE, PY, CX, LQ und HI sind aus dieser Richtung zu nennen. Auch die Virgin Islands haben mich angerufen. Viele W, N und K habe ich notieren können, aus Asien leider nur Hong Kong. Neben vielen 4X und OD5, HZ, A6 und 4L, sowie VR2 und BY. Leider wieder keine JA´s. Die Signale aus DX waren teilweise besser, als die aus EU. Alles in allem, waren es genau 400 QSOs.
Dann hatte ich keine Lust mehr. Beim Darüber drehen waren keine Stationen mehr zu hören, die ich noch nicht gearbeitet hatte. Und dann selbst rufen und es kommt niemand zurück? Macht auch keinen Spaß.
Ergebnis: 400 QSO mit 56 040 Punkten, 21 ITU Zonen und 39 HQ Stationen. Gearbeitet habe ich 9 Stunden und 35 Minuten.
Nun bin ich auf den EU-HF-Championship gespannt. Ich würde mich über Anrufe aus unserem OV sehr freuen. Es zählen nur Verbindungen mit Europa. Ich hoffe, das Lesen macht Euch Spaß.
VY 73 de Karlheinz DG1IU
RK
Morsezeichen sind wie eine Melodie
Heute erschien wieder ein toller Artikel in den BNN.
In der heutigen Ausgabe der BNN dreht sich auf einer halben Seite alles um unseren Harry. Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Da summen wir doch leise mit und sind ein bischen stolz :-)
Wir veröffentlichen diesen Artikel mit freundlicher Genehmigung durch Arnd Waidelich
DK2GZ
DG1IU: King of Spain Contest
Kurzer Bericht von Karlheinz DG1IU
Hallo liebe OV-Freunde. Nachdem die Ausbreitungsbedingungen nicht besser geworden sind, macht man halt jeden Contest mit, den man bekommen kann. Die Bedingungen sind eine Katastrophe, außer auf 6 Meter. „Da steppt der Bär“. Ich habe mir als Training mal den King of Spain Contest vorgenommen. Er geht über 24 Std und ist nicht so anstrengend für mich alten Knacker. Der nächste Contest für mich ist ja der EUHF Championship und der IARU HF World Championship. Wobei der EUHF mein absoluter Liebling ist. Ich aber habe in den letzten Jahren eines fest gestellt: Die regionalen Conteste werden irgendwie von den ausschreibenden Verbänden nicht so richtig angenommen. Wie kann es sein, dass bei einem englischen Contest kaum Stationen aus G, GI, EI usw. zu hören sind. Das gleiche gilt für den ARI Contest, kaum italienische Stationen zu hören. Dasselbe gilt für die Conteste aus SP, YO etc. Beim YU Contest habe ich niemanden gehört. Nun sollte man meinen, dass der extrem flachstrahlende Hexbeam Schuld hat. Leider nein, dann müsste doch wenigstens der 40/80 Meter Dipol funktionieren? Aber, das gleiche Spiel... keine Aktivitäten. Nun aber endlich zum King of Spain Contest. Pünktlich 14:00 unserer Zeit die ersten CQ Rufe von meiner Seite. Es ging recht flott voran. Sehr viele EA Stationen auf den Frequenzen, entgegen meiner ursprünglichen Meinung von Passivität. Es gab immer etwas zu tun. Signale waren eigentlich immer brauchbar und das auf allen Bändern. Sogar auf 10 Meter konnte man arbeiten. „Leider mit DX... war wohl nix“. Nur zwei Stationen aus DX waren von meiner Seite machbar. Und das ohne Mühe, mit sehr guten Feldstärken. Es war einmal CU und einmal ZD7. Alles andere war Europa. Doch, einige UA9 waren noch QRV. Die Asiaten fehlten komplett, von Nord- und Südamerika keine Spur. Was fehlte waren die Stationen, welche tausender Nummern vergaben. Aber es kann alles nur noch besser werden. Wir nähern uns ja dem Sonnenfleckenmaximum. Nur wann, das ist die Frage? Es wurde langsam unerträglich heiß in meinem Shack. Um 23:00 Uhr konnte ich nicht mehr und musste mich in die Horizontale begeben. Doch die Neugierde (wie es weitergeht) war stärker. Also, um 06:00 Uhr wieder an die Station. Es kommt keine Langeweile auf und es gibt immer was zu tun. Probleme gab es trotzdem mit einigen anrufenden Stationen. Hat sich in EA noch nicht herumgesprochen, dass die Deutschen kein Spanisch sprechen? Ich jedenfalls kann kein Spanisch. Und das Englisch mancher OM´s in EA ist ein Graus (vielleicht auch mein Englisch?).
Mit reichlich Kaltgetränken ging es weiter bis ca. 2 Stunden vor Kontestende. War es zu warm oder hatte die PA keine Lust mehr? Ich weiß es nicht. Jedenfalls war die Ansteuerung vom TRX zur Endstufe einfach weg. Jetzt bin ich nicht der Fachmann, der die PA auf die Schnelle mal aufschraubt, um nach sichtbaren Fehlern zu sehen. Am Ende kommt mir noch Rauch aus den Ohren (muss nicht sein).
Alles in Allem wurden 556 QSO mit 187590 Punkten gefahren, leider nur 92 DXCC Länder. Arbeitszeit ca. 14 Stunden. Im Einzelnen: 40 Meter 241 QSO; 20 Meter 219 QSO; 15 Meter 60 QSO und 10 Meter 36 QSO. Aber was am Wichtigsten ist, es hat wieder Spaß gemacht.
Ich freue mich schon auf die nächsten Wettbewerbe. Hoffentlich bei erträglichen Temperaturen (aber da muss man durch). In diesem Sinne „gd. DX and see you later“.
VY 73 de DG1IU Karlheinz
DF9IX
OV-Abende und OV-Stammtische am Bollenberg
Unsere OV-Abende und OV-Stammtische finden ab sofort, bis auf Weiteres, als Open Air vor der Hütte am Bollenberg statt, natürlich unter Einhaltung von Abstand und Hygiene. Sollten sich die bewussten Zahlen verschlechtern oder im Einzelfall das Wetter extrem schlecht sein, gilt Plan B (Videokonferenz und 145,450 MHz, siehe linke Spalte).
Es gilt die Selbstversorgung, ein Grill ist vorhanden. Auch ein kurzer Besuch erfreut uns !
DK2GZ
DK2GZ im AGCW Contest Juni
Da die 2 Meter Antennenanlage wieder funktionsfähig ist, Teilnahme in der Klasse B
Bedingt durch das EM-Spiel Deutschland Portugal recht wenig Aktivität. Besonders nach 18.00 Uhr.
ON4KST Chat hat diesmal überhaupt keinen Pusch gegeben.
Schnellentschlossen ab 18:00 Uhr parallel den Livestream auf dem iPhone mitlaufen lassen. Musste allerdings zweimal das Datenvolumen nachladen, da ein 1GB doch recht schnell ausgeschöpft ist.
Auf 70cm ebenfalls sehr wenig los und mache Station in der Klasse C sollte an der Empfangssituation ebenfalls optimieren.
Band
QSOs
Pts
Pt/Q
144
30
6.491
216,4
432
8
2.092
261,5
DK2GZ
DL6IAK (DP7X) im WPX CW
Nachdem mich Karlheinz letzte Woche nochmal an den CQWPX dieses Wochenende erinnert hatte, habe ich diesen Termin in meine Pläne aufgenommen. Leider war auch das Wetter im Gegensatz zu den vergangenen Wochen einmal freundlich.
Letztes Jahr hatte ich ja auch schon teilgenommen, um wenigstens einmal die Punkte für den Frequent Contester des BCC zusammen zu bekommen. Daher gab es auch ein Referenzergebnis, das immerhin in der HP nonassisted Klasse noch auf den dritten Platz in DL gereicht hatte. Die beiden ersten Plätze waren dann aber auch schon unerreichbar weit weg, so dass Hoffnungen auf eine Verbesserung des Standorts auf dem Treppchen so oder so nicht bestanden, eher musste man um die Platzierung fürchten.
Die Entscheidung assisted oder nicht assisted anzutreten, war einfach.In der assisted Klasse ist die Konkurrenz größer, auch im Bezug auf Spassfaktor bringt es nicht viel. In diesem Kontest ist der Tisch mit Multis reichlichst gedeckt und da diese dann auch nur einmal für alle Bänder zählen, bringt eine Bandmap nicht viel, außer man will diese von oben nach unten durch klicken, was dann natürlich mehr Multis bringt,aber auf der anderen Seite ist die wie oben schon gesagt, die Konkurrenz dann auch größer, also wohl ein Nullsummenspiel.
Die Entscheidung assisted oder nicht assisted anzutreten, war einfach. In der assisted Klasse ist die Konkurrenz größer, auch im Bezug auf Spassfaktor bringt es nicht viel. In diesem Kontest ist der Tisch mit Multis reichlichst gedeckt und da diese dann auch nur einmal für alle Bänder zählen, bringt eine Bandmap nicht viel, außer man will diese von oben nach unten durch klicken, was dann natürlich mehr Multis bringt, aber auf der anderen Seite ist die wie oben schon gesagt, die Konkurrenz dann auch größer, also wohl ein Nullsummenspiel.
Der 40m Beam bringt natürlich deutlich etwas, gegenüber einem Dipol. Überhaupt zeigte mir RBN-Analytics im Signalvergleich zum BCC-Champion DJ5MW durchaus respektable Empfangswerte in den USA und vergleichbare Spotraten. Am Equippement liegt es offensichtlich weniger, als am Personal hi, denn dessen Ergebnisse sind eine völlig andere Kategorie. By the way, als Endstufe steht hier auch nur oldfashioned stuff, die reparierte SB1000, die ich einst von Karlheinz eintauschte. Die spielt jetzt auch nicht gerade in der Oberliga, sondern eher Kreisklasse, wenn ich mir die Beiträge im BCC-Reflektor so ansehe.
Also gings am Samstag in der früh bewaffnet mit einer Kanne Kaffee los. Da die Familie auch beruhigt sein wollte hörte ich nach ca. acht Stunden auf und hatte bis dahin auch schon ein deutlich besseres Ergebnis, wie im Jahr zuvor. Ich lag einige Stunden vor dem letztjährigem Log, also legte ich ruhigen Gewissens eine Pause ein und genoss den Nachmittag zu Hause im Garten. Dieses Jahr waren ja die warmen Tage bisher handverlesen. Die Nacht dann wieder an der DHBW, um eben den Erkenntnisgewinn zu erlangen, dass die Morgenstunden Punkte im Mund haben, denn ab 3 Uhr fielen die W in Massen mit lauten Signale auf 40m ein und eine grosser Teil davon waren auch noch Praefixmultis, was dann gleich mehrere tausend Punkte je QSO ergab. Leider konnte ich Zeit nicht zurückdrehen, denn das war am Samstag früh sicher ähnlich. Früh um 6:00 kam ich dann nach Hause und hatte bis dahin das Ergebnis vom letzten Jahr bereits getoppt. Nach ein paar Stunden Schlaf war ich auch wieder fit und der Tag im Garten lies auch die Batterien wieder volllaufen, so dass ich mir abends noch eine Runde gönnen wollte. Es waren dann nochmal ca. 6h aber bis um 2 Uhr am Montag hat die Lust dann auch nicht mehr gereicht, auch die 2000 QSO Grenze konnte mich nicht mehr motivieren, also machte ich um 0:00 MESZ Schluss. Einmal ist auch bei mir genug. Zusammen waren es 28,5 Stunden Spass, nach fast 1800 QSOs reichts dann aber auch einmal.
Hier das ungeprüfte Endergebnis:
CQ WW WPX Contest CW 2021
Result overview of DP7X (DL6IAK)
Band
QSOs
Mul
Pts
80m
113
34
245
40m
634
272
2048
20m
899
388
1923
15m
132
63
188
all
1778
757
4404
Final result = 4404 * 757 = 3.333.828
CUL es beste 73' Michael
RK
Gleichberechtigung bei A36
Unser OV steht schon immer für Gleichberechtigung.
Während die Herren sich am Funkgerät austoben, dürfen die Damen die Rasenpflege übernehmen. So erreichen wir hohe Punktzahlen und können später auf unserem topgepflegten Rasen das Feierabendbier und ein Grillsteak genießen.
Achtung: Dieser Beitrag enthält ganz wenig Satire... Danke Astrid für den Einsatz :-)
DK2GZ
DK2GZ im DARC Mai Contest 2021
Feuertaufe für die reparierte 2 Meter Antennenanlage bestanden.
Geht doch!
Seit über einem Jahr hatten wir Probleme mit der UKW Antennengruppe. Bereits im Herbst letzten Jahres, und dann nochmals im März, wurden Versuche unternommen, die Antennen wieder in Ordnung zu bringen. Der nächste Arbeitseinsatz am 30.04. führte dann zum Erfolg.
Ich hatte die gesamt Woche Urlaub, Ralf, DF9IK und Felix, DL2IK hatten sich dafür einen Tag Urlaub genommen und den Hubsteiger organisiert. Pünktlich um 09.00 Uhr begann der Nieselregen, der uns noch den ganzen Tag begleiten sollte. Glücklicherweise hatte ich den Rat der XYL befolgt und die Turnschuhe durch die wasserdichten Wanderschuhe getauscht. Auch die empfohlene Regenjacke erwies sich später als sinnvoll.
Corona bedingt bildete ich das Bodenpersonal und Familie Knopf machte es sich im Korb des Hubsteigers gemütlich. Ich denke die Hygienevorgaben wurden aufgrund der gut 15 – 25 Meter Abstand zum Bodenpersonal, und eine Corona Verfallszeit von 2 Stunden an diesem Tag, wurden durch uns mehr als erfüllt.
Es wurde die Devise ausgegeben: keiner verlässt das Gelände bis die Antennen wieder funktionieren. Zunächst wurde von oben nach unten bis zum Speisekabel alles demontiert.
Der Vorverstärker wurde bereits beim Arbeitseinsatz im März geborgen und durch Ralf wiederinstandgesetzt.
An den beiden 8ele I0JXX wurden dann die vorhandenen T-Match Dipole durch neue Bazooka-Dipole ersetzt. Ralf zeigte sich wieder überrascht, wie gut die Antennen nach 8 Jahren Einsatz noch aussahen. Boom und Elemente zeigten keinerlei Witterungsspuren. Mit einem 50 Ohm Abschlusswiderstand wurde jede Verbindungsstrecke mit dem Analyzer gemessen und dokumentiert. Schließlich wurden wir bei dem N-Stecker des Ecoflex15, der in den VV mündet, fündig. In rund 15 Meter Höhe wurde dann ein neuer Stecker angeschlagen. Gedankt sei der lötfreien Steckermontage. Die Hubsteiger-Mannschaft musste sich immer mal wieder in der Hütte die Finger aufwärmen, da der Regen und Wind es nicht gut mit uns meinte.
Auch die lokale Presse war auf den Plan gerufen worden und stattete uns gegen 12:00 Uhr einen Besuch ab, um Bilder der Aktion zu machen.
Gegen 16:00 Uhr waren die Antennen(8JXX2), der neue Anpasstopf (Anjo) und Vorverstärker (SSB Electronic) wieder montiert und zeigten einen mustergültigen Anpassverlauf, den ich in dieser Form noch nie gesehen hatte. Die neuen Dipole scheinen exakt ausgemessen zu sein!
Am Samstagnachmittag erfolgt dann der Stationsaufbau in bewährter Routine und der Smoke-Test durchgeführt. Die Transistor-PA zeigte keinerlei Rücklauf, was eine völlig neue Erfahrung für mich war. Michael, DL6IAK hatte ja bereits von den schlechten Bedingungen im März berichtet und im Mai waren diese wohl unwesentlich besser. Die ersten zwei Stunden gingen recht zügig los, aber der Kilometerschnitt von unter 170 KM verhieß nichts Gutes. Auch ich hatte das Gefühl, dass ich wohl jede Station in JN49 und JN48 mittlerweile im Log haben müsste. Auch der ON4KST-Chat plättscherte so vor sich hin. Verbindungen über 600 KM waren schon das erreichbare ODX.
Stationen aus OK, OM, HA, S5 und 9A waren deutlich weniger zu Gange und speziell die gut ausgerüsteten Clubstationen waren wohl durch Lockdown und Ausgansbeschränkungen nicht aktiv. Interessant wieder die Aufteilung nach Betriebsart. PHONE brachte es auf knapp 200 KM, CW hingegen bewegte sich in der 500+ KM-Region. Gerade bei sehr leisen Signalen tue ich mich viel leichter Serien-Nummern zu verstehen als in SSB. Um den Schnitt doch noch zu retten habe ich sehr oft in Richtung 30-90 Grad die Antennen gedreht, da aus dieser Richtung i.d.R. die Anrufer 400+ KM ins Log bringen. Aber auch Richtung Südfrankreich (210-240 Grad) und Atlantikküste (270- 300 Grad) ist ein Garant für höhere Punktzahlen, dann aber mehr in Phone. Um Mitternacht wurde so langsam klar, dass die angestrebten 100K Punkte kein Zuckerschlecken sein werden. 100K sind eigentlich aus JN49GB die Untergrenze des Machbaren.
Der Wecker wurde dann kurz nach Mitternacht auf 06.30 Uhr gestellt. Mit noch schlaftrunkenen Augen wankte ich morgens aus der Hütte und musste zweimal hinschauen, ob denn nun alle Seitenscheiben am Mini Clubman eingeschlagen wurden oder einfach nur heruntergelassen. Auch das Schiebedach war leicht geöffnet, der Ersatz-TRX aber noch auf der Rückbank. Irgendwie muss ich wohl mit der keyless Fernbedienung das ausgelöst haben. Entweder beim Einschenken von Kaffee und Druck gegen den Tisch oder durch eine Harmonische des 144 MHZ Signals. Stoß lüften ist zwar zu Corona Zeiten angesagt, aber man sollte es nur machen, wenn es nicht regnet.
Im Laufe des Sonntags wurde es verdächtig ruhig im ON4KST Chat und ich wunderte mich warum keine Chatanfragen an mich gerichtet werden. Der RBN lief aber munter weiter. Irgendwie hatte ich kein funktionierendes Internet für den Web-Browser, Telnet ging wohl noch. Nachdem ich mich aus der GSM-Zelle aus- und wieder eingeloggt hatte, ging auch der Chat wieder.Aber die angestrebten 100K+ Punkte und 400+ QSOs waren noch in deutlicher Entfernung. Immerhin kletterte der Kilometerschnitt kontinuierlich über 250er Marke. Schön war es auch die Temperaturanzeige der Endstufe zu beobachten, die durch die nahezu perfekte Antennenanpassung keinen Rücklauf hatte und selbst bei langen CQ rufen in CW niemals über 50 C ging.
Bereits um 18:00 Uhr Ortszeit war wieder alles im Keller für den nächsten UKW Contest eingelagert, der OM geduscht und seinen Teller mit Wildtopf, Schupfnudeln und Gemüse vor sich stehen. Danach wurde noch schnell das Log auf lotw und den DARC Contest-Hub ohne irgendwelche „Nacharbeiten“ hochgeladen. Ich könnte mir alle fraglichen QSOs nochmals anhören, aber was solls, so habe ich es im Contest gehört und eingetippt, game over. Von mir aus könnte man die Frist für elektronische Logs auf 24 Stunden verkürzen, oder bei Einreichung innerhalb von 24 Stunden einen „Bonus“ geben. Z.B. falscher RST, denn ich habe es schon erlebt, da gibt dir einer 55 oder 53 und in seinem Log steht dann doch 59.
Gefunkt wurde wieder mit:
TRX:
Elecraft K3
Transverter
ME2HT(HA1YA)
PA:
ITALAB AR144
ANT
2x 8ele I0JXX
Ergebnis:
Band
Mode
QSOs
Punkte
KM-Schnitt
144
CW
44
21.950
498,9
144
USB
329
84.651
257,3
Gesamt
373
106.601
285,8
RK
Obenrum (fast) alles neu
Ein kleiner Hütteneinsatz mit großer Wirkung
Coronabedingt konnten wir heute die 2m Antennenanlage nur in ganz kleiner Besetzung reparieren. Aber fangen wir doch ganz von vorne an... Die 2m Antennenanlage machte schon seit längerer Zeit Probleme. Beim Hütteneinsatz im letzten Oktober (natürlich ebenfalls unter Pandemiebedingungen) lag der Fokus auf der Stromversorgung. Mehr oder weniger nebenbei untersuchten wir die 2m Anlage und stellten ein defektes Verbindungskabel fest. Dieses wurde erneuert und die Anlage funktionierte wieder. Leider nur bis zum Abend... Nun ging die Leidensgeschichte erst richtig los. Die Antennenanlage funktionierte überhaupt nicht mehr und einfach mal so hochklettern ist an diesem Mast auch nicht möglich. Die Pandemie wütete dann so richtig, die Tage wurden kürzer und das Wetter hatte auch keine Lust mehr uns zu unterstützen. Bei aufgeweichtem Boden ist es auch nicht möglich den Hubsteiger sicher aufzustellen. So trafen sich dann im März Lothar und Ralf nach der offiziellen Arbeit zum Klettern. Lothar stieg dann einfach mal so hoch, während Ralf für das notwendige Gegengewicht am Boden sorgte. Schon damals hatten wir nach der ersten Messung den N-Stecker am Speisekabel oder den Vorverstärker in Verdacht. Zur Sicherheit bauten wir den Vorverstärker aus. Der Abstieg fiel dann in die völlige Dunkelheit. Der Fehler war noch da und bei der weiteren Überprüfung des Vorverstärker konnte Rall dann feststellen, dass dieser ebenfalls defekt war. Nun galt es wieder alle Beteiligten Helfer zu koordinieren: Das Wetter, den Steigerverleih, den SARS-COV-2 und die Helfer. Letztere waren das kleinste Problem... Nun war kurzfristig alles klar. Ralf, Felix und Harry nahmen Urlaub und gingen die Sache erneut an. Die Aufgabe bestand in der Fehlersuche, Tausch der Dipole und sicherheitshalber der Austausch der Verkabelung und des Anpasstopfes.
Die kompletten Arbeiten wurden Stück für Stück mit dem Netzwerkanalyser beobachtet und dokumentiert. Dabei stellte sich dann ganz schnell der Stecker am Speisekabel als der wahre Übeltäter heraus. Bei hervorragendem, frischem Wind und ganz feinem Regen machten sich Ralf und Felix an die Arbeit und haben einen neuen Stecker in 15m Höhe angeschlagen. Der Rest war Routine: Messen, Abbauen, Umbauen, Montieren, Messen Das ging natürlich sehr langsam aber beständig. Dank der üblichen lukullischen Unterstützung vom OVV war der Durchhaltewillen bei den Beteiligten hoch. Der Lohn war eine Top-funktionierende 2m Antennenanlage, die nun wieder benutzt werden kann. Harry wird sie beim 2m/70cm Wettbewerb am Wochenende stilgerecht einweihen. Er ist bereit auf einen der ersten drei Plätze gesetzt.
Hoffen wir, dass wir nun wieder in Ruhe unserem eigentlichen Hobby nachgehen können.
An dieser Stelle deshalb ausnahmsweise ein ganz großes Dankeschön an unsere Helfer und Unterstützer. Harry, Ralf, Felix und Klaus sowie alle virtuellen Helfer, die zumindest die Daumen gedrückt haben. Ebenfalls ein großes Dankeschön an unseren Distrikt Baden sowie Anjo-Antennentechnik und unseren beständigen Hubsteiger-Verleiher Wiltschek
Herzlichen Glückwunsch an die wieder zahlreichen Teilnehmer.
Ein besonderer Dank an Wolf, DK4IO, der die komplette Auswertung alleine gestemmt hat.
DF9IX
OV-Abende und OV-Stammtische bis Juni
Die Situation ist unsicher und angespannt. Die OV-Abende und -Stammtische finden bis Ende Juni als Videokonferenz (https://meet.a36.tech/ov) und auf 145,450 MHz statt. Der OVV wünscht sich eine bessere Beteiligung, auch ein kurzes "Grüss Gott" ist willkommen. Sollte sich gravierend positiv etwas ändern, werden wir reagieren.
Der Testaufbau im Keller hatte soweit am Freitagabend noch geklappt. Mikro und Winkeyer hatte ich allerdings nicht testen können, da die XYL zu der Zeit das Notebook für ihre Skype Session(Ballett- und Fitnesstraining) benötigt hatte.
Headset ging nur wenn nicht der Papagei parallel in der Mikrobuchse drin war, daher selbst rufen müssen und das bei dieser wahnsinnigen Rate auf 70CM.
Immerhin hatte ich nach fast einer Stunde auch den Winkeyer vor dem Contest aktiv bekommen und der TS-790 wurde in CW getastet. War kurz davor auf K3 und LT70S umzusatteln, aber der Kenwood macht etwas mehr Drive-Power, dafür liegt der wohl 1,5 Khz höher als die Frequenzanzeige anzeigt. Bei Skeds nicht gerade ideal, aber wenn man es weiss, kann man ja sich danach richten. Muss wohl mal die Kiste abgleichen (lassen).
Norddeutschland ging eigentlich gut, aber dazwischen war rein gar nichts. PA und ON waren auch gut hörbar, aber aus PA nur 3 Stationen aktiv. OR6T gab mir am Anfang die QSO-Nummer vier. Den Stationen davor die QSO-Nummer 8 und 9. Auf Nachfrage stellte sich heraus, er hatte aus Versehen den vorherigen QSO-Partnern die QSO-Nummer der 2 Meter Station durchgegeben. Hätte ich nicht nachgefragt, wären wohl diese Punkte wieder gestrichen worden.
Bin dann am Samstag um 20.00 Uhr wieder nach Hause gefahren. 38 QSOs in 4,5 Stunden, grauenhaft. Auch DF1JM sagte mir er hatte in der letzten Stunde 6 QSOs gemacht.
Nur OL3Z und OK2KKW aus dem Osten hörbar. Italien ganz kurz via airplane scatter gehört. Also 70cm ist wohl nur im Oktober eine sinnvolle Sache.
Zumindest hat die Technik TS-790 und die Coens PA ohne Probleme durchgehalten.
Der Rechner wollte dann noch ein Funktionsupdate für Win10. Musste die Kiste auf dem Beifahrersitz eingeschaltet nach Hause fahren. „Bitte schalten sie den Rechner nicht aus“.
Denke der hat auch gut 45 Minuten in Summe benötigt bis er wieder mit der Verarbeitung des updates durch war.
Tja, OP über 60 sollten wohl /p Aktivitäten in Zukunft einschränken.
Die UKW Conteste sind auf Dauer doch anstrengend, wenn da nicht viel geht, da ist KW wohl doch besser.
Band
Mode
QSOs
Pts
Pt/Q
432
CW
6
2502
417,0
432
USB
32
6222
194,4
Total
Both
38
8724
229,6
DL6IAK
Michael, DL6IAK im Märzcontest
Erneut vom Panoramahof in Nussbaum beteiligte sich Michael (DL6IAK) am Märzcontest (6./7.3.) auf 2m. Einen interessanten und ausführlichen Bericht findet Ihr unter dl6iak.etonlein.de/maerz2021.
Erneut vom Panoramahof in Nussbaum beteiligte sich Michael (DL6IAK) am Märzcontest (6./7.3.) auf 2m. Einen interessanten und ausführlichen Bericht findet Ihr unter dl6iak.etonlein.de/maerz2021.
RK
1. Arbeitseinsatz in 2021
Beim letzten Arbeitseinsatz in 2020 konnte der Fehler in der 2m Antennenanlage nicht behoben werden.
In der Anlage gibt es einen zeitweiligen Kurzschluss, der immer dann weg ist wenn jemand auf den Mast steigt. Im Spätherbst hatte Ralf bereits in die Antennenanlage gemessen und konnte den Fehler eindeutig oben am Mast feststellen. Das Besteigen des Mastes ist allerdings ohne Erfahrung und korrekte Sicherung lebensgefährlich. Aufgrund der Witterung und des aufgeweichten Bodens schied bisher auch der Einsatz des Hubsteigers aus. Auch wenn es sehr schwer fiel, wir mussten abwarten. Heute war es dann allerdings soweit. Lothar und Ralf verabredeten sich gegen 17:30 Uhr unter Pandemiebedingungen kurzfristig zum Mastklettern. Frei nach dem Gesetz der Schwerkraft ging Lothar nach oben, Ralf übernahm die Seilsicherung am Boden...Die Zeit war knapp kalkuliert, das war bekannt. Als Hauptübel vermuteten wir den Antennenverstärker und bauten diesen aus. Prima, der Fehler war weg... Als Lothar wieder unten war, war der Fehler allerdings wieder da... Daher beschlossen wir trotz einbrechender Dunkelheit nochmals hochzusteigen und das Speisekabel zu prüfen. Auf halber Höhe kamen nun allerdings starke Böen auf und der Regen setzte ein. Leider mussten wir hier aus Sicherheitsgründen die Aktion abbrechen. Schade, nun steht ein weiterer Einsatz zur umfassenden Fehlersuche an. Hierzu müssen wir uns nochmals eines Hubsteigers bedienen. Vermutlich müssen wir nochmals direkt an die Strahler. Aufgrund der Pandemielage müssen wir auch hier wieder einen "kleinen" Einsatz machen. Das macht die Sache bestimmt nicht leichter. Wir hoffen aber, dass die Anlage bald wieder funktionsbereit ist. Weitere Informationen bekommt ihr beim OV-Abend oder Stammtisch.
RK
Funkamateure basteln nicht
Nein, sie bauen! Zuerst wird konstruiert, berechnet und dann gebaut. Dazu wird natürlich studiert und Tabellen gewälzt.
In dem verlinkten Film vom NDR findet ihr die Antwort auf alle Fragen und dem ganzen Rest. Wie sich die Arbeit verändert hat...Oder doch nicht? In dem Film finden sich alle irgendwie wieder. Von der Schrauberfraktion über die "Funker" bis zu den Fuchsjägern. :-) Unbedingt anschauen! Danach werdet auch ihr sagen: Lasst uns in den Keller gehen: Bohren, löten, schrauben Viel Spaß dabei. https://www.ndr.de/geschichte/ndr_retro/Amateurfunker,berichtevomtage184.html
Achja: Danke an Jens, DL7ACN für den klasse Tipp.
RK
A36 und Videokonferenzen
Wir sind nun in der glücklichen Lage auf gleich zwei perfekt arbeitende Videokonferenzsysteme Zugriff zu haben.
Dem OV stehen aktuell Jitsi Meet und BigBlueButton zur Verfügung.
Daher möchte ich Euch beide Systeme kurz vorstellen. Jitsi Meet: Das System ist zu erreichen über https://meet.a36.tech Nach dem Aufruf kann auf der Startseite ein Raumname angegeben werden. Wenn der Raum noch nicht existiert, dann wird er automatisch angelegt. Wenn der Letzte den Raum verlässt, wird er wieder automatisch gelöscht. Unser offizieller OV-Raum ist der "ov". Dieser kann auch einfach aufgerufen werden: https://meet.a36.tech/ov Eine Bitte: Klickt bitte gleich nach dem Aufruf der Seite auf das Zahnradsymbol oben rechts, geht auf Profil und gebt dort euren Namen ein. Unter dem Reiter Geräte könnt ihr einfach Eure Kamera oder Headset auswählen. Evtl. poppt noch ein Browserfenster auf. Dort müsst ihr unbedingt Kamera und Mikrofon zulassen. Vorteile: Das System ist sehr einfach zu bedienen und läuft nun nach einem Serverwechsel richtig gut. Es kann auch der Bildschirm geteilt oder mehrere Kameras ausgewälht werden. Unser Videoserver läuft auf einem deutschen Server und wir haben den Datenschutz in unserer Hand. Wir speichern lediglich die IP-Adresse der Teilnehmer. Das System eignet sich für kleine Runden bis ca. 20 Teilnehmer hervorragend. Nachteile: Es wird ein aktueller Browser benötigt. Internet Explorer und der alte Edge Browser funktionieren nicht. BigBlueButton: Der BigBluButton wird vom DARC AJW Referat betreut. Unseren OV-Raum erreichen wir unter http://treff.a36.tech BigBlueButton ist ebenfalls ein opensource System und frei skalierbar. Durch Zusammenschalten von mehreren Servern entsteht so ein mächtiges System. Die Räume müssen von einem Administrator angelegt werden. Für die Räume lassen sich komfortabel weitere "Nebenzimmer" einrichten. So können aus einer großen Besprechung einzelne Arbeits- oder Diskussionsgruppen in einen Nebenraum und später wieder zurückkommen. Ebenfalls können Präsentationen hochgeladen werden. Vorteile: BigBluButton eignet sich hervorragend für größere Treffen, Vorträge oder zur Ausbildung. Nachteile: Die Bedienung ist deutlich komplizierter als beim Jitsi.
Allgemeine Tipps zur Benutzung der Systeme: Verwendet immer (mit immer meiner ich bei jeder Benutzung) einen Headset oder notfalls einen Kopfhörer! Die allermeisten eingebauten PC-Mikrofone taugen überhaupt nichts. Damit quält ihr unnötig alle anderen Teilnehmer. Ebenso besitzen die wenigsten PC's eine Echounterdrückung. Beim Betrieb mit den normalen Lautsprechern entstehen unweigerlich Rückkopplungen. Bei mehr als zwei Teilnehmern sollte auch das Mikrofon ausgeschaltet werden. Husten, Räuspern und andere Geräusche kann man doch ganz gut privat halten. Bei Jitsi gibt es die tolle PTT-Funktion mit der Leertaste.
DF9IX
Heilige Drei Könige am Bollenberg
Wir bedanken uns für die schöne Szene vor unserer Klubstation am Bollenberg in Jöhlingen, entdeckt von Felix, DL2IK und Eckhard, DL7OP.
Die "Verursacher" sind Aktive der Kirchengemeinde Walzbachtal (z.B. Familien). Inzwischen gab es zahlreiche interessierte Besucher (Spaziergänger) auf unserem Grundstück.
DK2GZ
DK2GZ und DP7X(DL6IAK) im CQWW 2020
DK2GZ und DP7X im CQWW 2020
Harry, DK2GZ und Michael, DL6IAK hatten dieses Jahr wieder am CQWW teilgenommen.
Nachdem die Jahre zuvor 20 Meter single band gemacht wurde, hatte man sich dieses Jahr für 15 Meter entschieden.
Möchte mal kurz berichten wie es mir beim Contest ergangen ist. Bis auf
die Revolution im Haus durch durch TVI und BCI durch meine Aussendungen
bin ich mehr als zufrieden. Im Fernsehen, im Radio und selbst das
Internet habe ich bei meinen Mietern und bei mir umgeworfen und massiv
gestört. Keine Ahnung wie es weitergehen soll ?
Nun zum Contest... Es war der Wahnsinn. Die Antenne ( Hex Beam ) ist SUUper und spielt toll. Mein Resultat denke ich, ist nicht zu verachten. ABER wenn ich andere Leistungen und andere Antennengebilde so sehe... dann bin ich doch nicht schlecht. Es war ein teilweiser Irrsinn. Ein Pile Up nach dem Anderen. Ganz Südamerika gearbeit ausser Belice und Mexiko. Liebe OV-Kollegen haltet euch fest. Es war unglaublich. Mich haben Stationen angerufen bei denen ich nicht mal wusste,was für ein Rufzeichen das ist. Wie schön, das bei Win Test es ja auf dem Bildschirm steht. HI Bei den Amis war es toll. Die standen teilweise Schlange bei meinen CQ-Rufen. Es war ein richtiges Pile Up. Die Stationen aus Asien konnte ich leider an einer Hand abzählen. Aber es waren doch einige da. Alles in allem !! Wenn ich den Quatsch mit TVI etc. noch in den Griff bekomme wäre ich richtig glücklich. Wenn man bedenkt, das ich alles in Phonie mache ? CW sollte man halt können, dann wäre es nicht so stressig. Gut 40/80 Meter ist in der Ausbeute nicht so ergiebig HI. Ist halt der World Wide DX Contest. Da zählen die Punkte eben anders. Und Europa ist nicht so ein Punktelieferant. Also jetzt kommen die vorläufigen Resultate. Kommentare zu diesem Bericht sind ausdrücklich erwünscht. Viel Spass beim lesen.
950 QSO mit 188 Multis. Gesammt 346 311 Punkten. Die Auswerter streichen sicher noch was zusammen ? Multis wie immer fehlen bei mir. HI Die Punkte im Einzelnen...
80 Meter 12 QSO mit 10 Punkten
40 Meter 197 QSO mit 221 Punkten
20 Meter 282 QSO mit 458 Punkten
15 Meter 428 QSO mit 726 Punkten
10 Meter 30 QSO mit 34 Punkten
Nochmals, alles in allem, hat es mir riesigen Spass gemacht. Jetzt aber bin ich K.O. und muss ins Bett. Von allen QSO´s waren bestimmt ca. 100 Amerikaner dabei. Und wenn ich bedenke, das sogar Südamerikaner und auch die Caribic mich angerufen haben ? Was will ich mehr. Das war ein kurzer Bericht vom Contest................VY 73 de DG1IU Karlheinz
DF9IX
Hütteneinsatz bei schönem Herbstwetter
Die 2m-Antennen mussten repariert werden. Dank der Vorbereitungen von Ralf (DF9IK) konnten wir auch das PV-Modul durch zwei Neue ersetzen. Es steht jetzt mehr Leistung zur Verfügung. Die Arbeiten dauerten insgesamt bis ca. 15:00 Uhr.
Nach anfänglichen Problemen funktionierte auch der Hubsteiger. Es konnte los gehen unter der Anleitung von "Chefmonteur" Ralf. Eine positive Überraschung ergab sich bei den 2m-Antennen. Es war lediglich ein Verbindungskabel oben am Mast "abgesoffen". Der schwierige Abbau der Antennen blieb uns erspart. Das Auswechseln der PV-Module erforderte viel Geschick und Kraft, aber es gelang. Dabei waren Ralf, Uli, Felix, Harry, Martin und Klaus. Wobei sich Ralf, Felix und Uli mehrfach in luftiger Höhe bewegten.
DG1IU
DG1IU, Karl-Heinz im WAG 2020
Hallo liebe Funkfreunde, es kommt der versprochene Bericht über den WAG 2020. Die letzten Wochen war ich am beobachten der diversen Cluster auf den Bändern. Die Voraussagen sollten sich leider bestätigen. Es waren keine besonderen Condx. angesagt. Aber ein bischen geht immer, war meine Meinung.
Also um 17.00 Uhr MESZ an die Station. Das schöne das man nichts aufbauen braucht. Nochmal kurz drübergedreht um alles zu testen und die SB-200 vorgeheizt. Ich beginne mal mit 20 Meter. Oh Schreck da geht ja nichts in DX. Alles war nur innerhalb Europa zu hören. Habe den Hexbeam fast schwindlich gedreht. Nochmals die Cluster zu Rate gezogen. Ne auf 20 Meter ist nichts zu holen. Also auf 15 Meter. Das ist ja furchtbar, denn es sind keine Bedingungen. 10 Meter brauche ich gar nicht zu Testen denn da geht auch absolut nichts. Letzte Hoffnung nach 2 Stunden Frust ist 40 Meter. Was ist denn da los ? Ein Gewühle und keine freie Frequenz zu finden. Doch nach einigem suchen mein erster CQ-Contest Ruf. Was dann folgte war der Wahnsinn. Ein Wooling wie in einem Traum. Eine nach der anderen Station wurde abgearbeitet. Fast keine Zwischenfälle in diesem Pile Up. Gut, ein paar Deppen sind immer dabei. Da wird auf meine Frequenz über Minuten abgestimmt. Es wird gerülpst und Musik übertragen. Dann kommt ein Oberlehrer der mich aufklären will das ich im nichterlaubten Bereich Betrieb mache ? Was soll´s da muss man durch. Ich bin auch keiner, der dann die Ellbogen breit macht ( sprich Mike Gain nach rechts ). Das mache ich nicht. Nach etwa 2-3 Stunden haben mir die Ohren geklingelt und ich musste erstmal was trinken. Also dann auf und das 80 Meterband eingeschaltet und die PA abgestimmt. Was soll ich sagen ? Es war noch schlimmer ( Quatsch, es war noch schöner als wie 40 Meter ) Rein ins Gewühle. Muss aber sagen das auf 80 Meter deutlich mehr Disziplin herrscht als auf 40 Meter. Kein Wunder, denn 40 Meter ist einfach zu klein. Die Amerikaner z.B. dürfen halt ein größeres Bandsegment nutzen. Aber alles in allem war der Funkbetrieb super. Nun war es aber schon 24:00 Uhr und ich hundmüde und kaputtgeschafft. Habe dann so etwa 8 Stunden wie ein Stein geschlafen. AABBEERR. Der Contest ist ja noch nicht zu Ende. Also weitermachen. Sehe aber das ich auf 80 Meter über 300 QSO habe aber auf 40 Meter nur so 150. Noch einmal auf 10/15 20 Meter nachgesehen. Nicht´s zu machen denn nur Europa war zu hören.Und die hatte ich ja schon alle ? gearbeitet. Das muss sich ändern. 40 Meter aktiviert und los geht´s mit CQ Contest CQ 40. Dann ging es wieder rund. In den nächsten Stunden habe ich fast nur DL´s und Europäer gearbeitet.Bei über 400 QSO´s hatte ich genug und habe die restlichen Stunden mit eigentlichem Unsinn verbracht. Immer wieder über die Bänder gedreht um doch noch einige Multis zu ergattern. Das ist bei mir ja das eigentliche Problem. An den QSO Zahlen kann es nicht liegen. Bei mir fehlen immer die Multi´s. Na ja ein paar habe ich dann doch noch ergattert. Hauptsächlich aus W. Gefehlt haben die Südamerikaner, die Stationen aus der Karibik und Natürlich die Asiaten. Hatte aber auch den Eindruck das Deutlich weniger russische Stationen zu hören waren. Von Afrika brauch ich gar nicht zu sprechen, die fehlen ja immer. Schade. Ansonsten war der Spassfaktor wie immer bei 1000%. Bedanken möchte ich mich noch bei Eckhard und Martin sowie Michael DL6IAK die als einzige aus unserem Ortsverband mich angerufen haben. Jetzt am Wochenende kommt dann noch die Krönung der Contesterei. Der CQWWDX steht an und das über 48 Stunden. Über Anrufe freue ich mich. Werde berichten, wie es gelaufen ist. Gesammt 933 QSO´s 80 Meter = 376 QSO´s; 40 Meter = 439 QSO´s; 20 Meter = 117 QSO´s; 15 Meter = 1 QSO 10 Meter = 0 QSO; 97 = Multi´s……..Resultat = 165 967 Punkte..................Ich hoffe das euch das Lesen ein bisschen Spass gemacht hat und das der Bericht den einen oder anderen Animiert mal wieder ans Mikro zu gehen oder zur Taste zu greifen....................... VY 73 de DG1IU Karlheinz
DL6IAN/DF9IX
Satellitenfunk mit Bernd, DL6IAN
Bernd suchte neue Tätigkeitsfelder. Er fand sie 2019 bei den zahlreichen Satelliten (ARISS, AO-07, AO-27, AO-73, AO-91, AO-92, FO-29, PO-101, SO-50, XW Sats, RS-44 und QO-100) auf 2m, 70cm und 2,4/10GHz. Die Teilnahme an der AMSAT UK Oscar QSO Party brachte den 2. Platz (von 87) und eine Onlnie-Ehrung durch die AMSAT UK. Im nächsten A36-OTC gibt es den ausfühlichen Bericht.
Oder anders gesagt : bereits 8 Jährige Mädchen peilen schon "alles"!
Am vergangenen Samstag feierte meine "mittlere" Tochter Luisa ihren 8. Geburtstag nach.
Wir wollten dieses Jahr mal etwas mit Action und Bewegung draußen machen.
Voller Erwartung ging es nach leckeren Waffeln und Kuchen hinaus zur Einweisung bei den "Probesendern" in unserem Garten. Die Mädchen hatten Kopfhörer und Rucksäcke dabei.
Dank der freundlichen Unterstützung unseres Peilreferenten Ralf Knopf konnte ich dann in Karlsdorf Neuthard insgesamt 8 kleine Foxoring-Sender verstecken, die dann auf einem von Simone und mir begleiteten ca. 3km langen Rundparcours von den Kindern selbstständig aufgespürt werden mussten. Bei jedem Sender fanden die Mädchen dann auch eine kleine Box mit "Mitgebsel-Geschenken" so wie das bei Kindergeburtstagen heute üblich ist. Wieder zu Hause bei uns angekommen hatten alle viel Hunger auf die von Celina und Simone Lipp selbstgemachte Pizza, denn frische Luft und Bewegung macht ja bekanntlich hungrig! :-) Die Resonanz war durchweg positiv und riesig, alle hatten einen riesen Spaß dabei. Bestimmt machen wir das mal wieder! Besten Dank für die Leihgabe und die Unterstützung an Ralf und das Peilreferat!.........Leider können wir auf Grund der DSGVO zur Zeit keine Personenbilder veröffentlichen ! 73 de DL2IAQ, Andi
DK4IO
Was man braucht, wenn man schon alles hat
Michael (DF3IS) und Wolf (DK4IO) haben die Coronazeit für Weiterbildung genutzt. Sie sind auf einer fast leeren Autobahn nach München gefahren, um dort die Prüfung für die US-Lizenz erfolgreich abzulegen, Glückwunsch !
Somit gibt es bei A36 vier solche Lizenzen:
Michael (DF3IS)....N1DXX....neu
Wolf-Dieter (DK4IO)...K4IOD...neu
und wie bisher:
Michael (DL6IAK)...N6IAK
Harry (DK2GZ)....K2GZ
Die Bedingungen auf den kurzen Bändern sind schon seit langem, sagen wir es so, extrem bescheiden. Lediglich auf dem 20m-Band verirrt sich manchmal etwas HF auf den RX. Angeblich soll man auch auf 10m schon HF gehört haben, aber da war ich wohl gerade beim Essen. FT8 oder FT4, der einzige Lichtblick zur Zeit, geht fast immer. Aber auch nicht auf allen Bändern. Zudem befriedigt auch das nicht wirklich. Aus Verzweiflung habe ich die digitale Betriebsart auch auf 2m aktiviert. Und ob das nicht genug wäre, kam auch noch Corona dazu und legte alles mehr oder weniger lahm: keine HAMRADIO, keine UKW-Tagung, die Stammrestaurants geschlossen, auch den Keller hat man schon mehrfach aufgeräumt. Die dabei gefundene Blockflöte sollte der Hausmusik dienen. Da wir mit den Nachbarn bisher sehr gut ausgekommen sind, haben wir dann darauf verzichtet und die Flöte entsorgt. Und da war sie dann: die Idee, die amerikanische US-Lizenz abzulegen. Ein guter Freund von Michael, DF3IS und mir, Tobias (AC7FD), informierte uns über das Prozedere. Man benötigt auf jeden Fall eine Anschrift in den USA. Wir „wohnen“ also seit neuestem bei Tobias in Hillsboro/Portland (Oregon). Er wundert sich immer noch, wozu wir uns das antun, besorgte aber trotzdem die notwendige FRN (FCC Registration Number) der FCC. Er hat es inzwischen als unser „Hirntraining“ akzeptiert. Natürlich könnte man mit dem deutschen Rufzeichen auch in den USA am Amateurfunk teilnehmen, z.B. W7/DK4IO, aber der Reiz liegt eben im Detail. Die Prüfung kann man auch in DL ablegen, z.B. auf der HAMRADIO. Aber, siehe oben, die fällt ja aus. Die erste Hürde, wo kann man in der Nähe diese Prüfung ablegen? Dem Internet sei Dank, war das relativ einfach zu finden. Allerdings mussten wir dazu bis München fahren. Michael, DF3IS, ist bei solchen Aktionen nicht zu halten und begann schon im April, sich den notwendigen Lernstoff anzueignen. Die US-Lizenz gibt es in 3 Stufen: technician, general und extra Class, die in dieser Reihenfolge abgelegt werden müssen. Die USA gehören zur IARU Region 2, demzufolge gelten andere Bandbereiche und Leistungsklassen als in DL. Der Amateurfunk in den USA ist anders organisiert als in DL, natürlich gibt es auch andere gesetzliche Vorschriften als bei uns. Lediglich das Ohm’sche Gesetz ist identisch, hi. Die schlechte Nachricht: die Prüfung wird komplett in Englisch durchgeführt. Die gute Nachricht: Multiple Choice. Es gibt zwei gute Trainingsprogramme, mit denen man online trainieren kann. 1. QRZ.com: Zunächst muss man sich registrieren. Unter der Option „Resources“ wird einem die Möglichkeit „Practice Amateur Radio Exams“ angeboten. Die unterste Stufe ist die technician Class. Allein darin sind ca. 300 Fragen gespeichert. QRZ.com macht daraus Fragebögen mit 35 Fragen, 26 müssen richtig beantwortet werden. Je höher die Klasse, umso anspruchsvoller die Fragen. In der Extraklasse sind das 50 Fragen aus 900 (!). 2. Wer nicht nur die Lösungen, sondern auch Hintergrundinformationen haben will, greift auf „hamstudy.org“ zurück. Auch hier ist eine Anmeldung notwendig. Es gibt natürlich auch zahlreiche andere Hilfen. Im Mai war es dann soweit. Wir machten uns auf den Weg nach München. Ich war lediglich als Fahrer dabei, ich hatte mit der Lizenz (zunächst) nichts am Hut. Die Fahrt selbst gestaltete sich etwas unheimlich. Wegen Corona war der Verkehr an diesem Sonntag so schwach wie seinerzeit zur Ölkrise. Wir waren kilometerweit das einzige Fahrzeug auf der Autobahn. Die Prüfung dürfen in DL sogenannte VE‘s abnehmen. Dazu gehört auch DK2PZ, Manfred, Vorsitzender des Distriktes C. Die Prüfung war in den Räumen seiner Yachtschule, da lediglich 4 Prüflinge teilnahmen. Nach 45 Minuten war alles gelaufen und Michael hatte die Klassen „technician“ und „general“ erreicht. Schon auf der Heimfahrt entschloss er sich, auch die „Extra Class“ am nächstmöglichen Termin zu machen. Soweit, so gut. Allerdings nutzte er die nun vor uns liegenden 300 km, um mich zu überreden, ebenfalls die US-Lizenz zu machen. Eine Woche später hatte er mich soweit. Trotz Zeitknappheit fing ich an, mich auf die technician und general Class vorzubereiten. Ich wusste gar nicht, wie viele englische Begriffe es gibt, die ich noch nie gehört hatte. Inzwischen mühte sich Michael mit der Extra Class ab. Ihm ging es dabei auch nicht besser. Wir trainierten wieder mit QRZ.com und Hamstudy. Der Druck stieg täglich, von unseren XYL’s nur kopfschüttelnd begleitet. Anfang Juli ging es dann wieder Richtung München. Der anfängliche „Corona-Schock“ war wieder vorüber, die Autobahn voll und staureich. Dieses Mal fand die Prüfung im Gebäude der VHS statt. 3 Prüflinge, 3 Prüfer!! Man konnte wieder aus je drei Fragebögen wählen („Welches Schweinderl hätten’s denn gern?“). Verdammt, die Fragen hatte man alle schon gesehen, aber die Antworten? Was heißt jetzt „Volunteer Monitoring Program“?? Sei’s drum, Kreuzchen gemacht und weiter. Wir haben dann doch gleich im ersten Durchlauf bestanden. Um bis zur obersten Lizenzklasse (extra) zu gelangen, muss man alle drei Einzelprüfungen durchlaufen. Ein direkter Einstieg in die oberste Klasse, wie in DL, ist nicht möglich. Das Ergebnis der Prüfung geht dann an die FCC in die USA. Nach zwei Wochen erhält man dann per E-Mail ein Rufzeichen zugeteilt. Dies entspricht in der Regel nicht dem Wunschrufzeichen, so dass man sich nun ein Rufzeichen seiner Wahl auswählt, unter der Maßgabe, dass es noch frei ist. Das geht online, und wenn man Glück hat, ist es auch verfügbar. US-Rufzeichen gelten 10 Jahre, dann muss man sie verlängern. Wir hatten Glück und unsere Wunschrufzeichen sind jetzt N1DXX (DF3IS) und K4IOD (DK4IO). In unserem OV gibt es übrigens noch ein paar weitere US-Lizenzen: DL6IAK, Michael, hat das Rufzeichen N6IAK und DK2GZ, Harry, hat K2GZ. Jetzt fehlt eigentlich nur eine „Expedition“ in die USA, um das Call zu aktivieren. Aber da gibt es ja noch dieses fiese kleine Virus……. Wolf, DK4IO (K4IOD)
DG1IU
Aktivitäten von Karl-Heinz, DG1IU
Hier ist mein Bericht über meine Amateurfunkaktivitäten als Rentner. Es geht so manches mit kleinen Antennen, ein Rotary Dipol (10/15/10m) in etwa 12m und ein Trap-Dipol in 11m Höhe. Dieser hat eine Nord/Süd Strahlrichtung. Wenn man während des Kontestes dabei bleibt, kann man Einiges erreichen. Hier sind die Wertungen, jeweils bezüglich DL-Stationen:
King of Spain 2019....19. Platz
WPX-Contest 2019....7. Platz
EU HF Championship 2019....3. Platz
World-Championship 2019....3. Platz
ARI DX Contest 2019....1. Platz
YO DX Contest 2019.....5. Platz
IARU-HF-World Championship 2019....3. Platz
World-Championship 2020...2. Platz
Möchte jetzt nicht sagen das es leicht wäre aber wenn man dabei bleibt kann man doch schöne Erfolge erzielen. Aber man will sich ja nicht auf den Erfolgen ausruhen. Was kann ich also noch tun um noch ein wenig besser zu werden. Die 400 Watt aus meiner Heathkit SB-200 müssten Eigentlich ausreichen. Aber die Antennen ? Ein Rotary-Dipol geht, aber ist nicht das gelbe vom Ei. Also überlegen..... Ist ja auch eine Platzfrage. Michael DL6IAK hatte die IDEE. Er hatte einen Hexbeam mit im Urlaub in CT und war begeistert. 5 Bänder sind mit dem zu arbeiten und er ist nicht zu schwer und zu sperrig. Gesagt, getan. Aber es eilt denn der WAG und mein Persönlicher Lieblingscontest der CQWWDX stehen vor der Tür. Alleine das Ding auf das Dach zu bringen ? Unmöglich.... Aber es gibt noch Ham-Spirit. Ein Blick auf die Langzeitwettervorhersage. Es muss schnell gehen. Regen und Schlechtwetter waren angesagt. Mittwoch nachmittag um 14:00 Uhr waren Michael und Martin(DG6MS) bei mir. Was soll ich sagen. Der Beam war auf der Terasse von 55 Quadratmetern in einer Stunde aufgebaut. War Eigentlich kein Hexenwerk. Aber dann war ManPower gefragt. Das Riesige Gebild von Antenne muss jetzt in 12 Meter Höhe auf das Dach gebracht werden. Es hat geklappt mit Seilen, Stangen und Kraft war das Teil dann nach einer weiteren Stunde auf dem Dach und steckte im Rotor. Eine weitere Stunde um alles zu befestigen und Natürlich den Mast wieder abzudichten. Das Werk war vollbracht. Ausserordentlicher Dank geht noch an Michael der die Arbeiten in luftiger Höhe wie ein Trapezartist bewerkstelligt hat. Dann begann bei mir das grosse Staunen. Abgleich und Abstimmen. ( nicht nötig ) Auf allen Bändern ein SWR von 1: 1,2. Unglaublich. Aber so richtig ( im laufenden Btrieb ) habe ich die Antenne noch nicht probiert. Dann das darauffolgende Wochenende. Es war der Oceania-Contest angesagt. Was soll da schon gehen dachte ich bei den miesen Bedingungen. Der Hexbeam sollte sich bewähren. 4 x VK, die Philipinen, Indien sowie Inonesien konnte ich arbeiten.Am darauffolgendem Tag nochmal ein Test. Einige VE und W waren mit S9+ zu arbeiten (alles in Phonie). Der Hexbeam ist eine Wucht und Super. Den ersten Sturm am letzten Wochenende hat er überstanden und er stand wie eine 1. Jetzt kommen aber für mich und KenwoodTS-850S die Heathkit SB-200 und den Hexbeam die Stunden der Wahrheit. 24 Stunden WAG sowie 48 Stunden CQWWDX. Dann werden wir sehen ob alles hält und ich einen abschliessenden Bericht an euch geben kann. Habe mal 2 Bilder angefügt. Einmal mit dem Rotary-Dipol mit daruntehängendem Trap-Dipol und ein Bild zum größenvergleich der Hexbeam mit Trapdipol. Ich werde euch liebe Freunde berichten wie es mit den großen Contesten gelaufen ist. .............................VY 73 DG1IU Karlheinz
DF9IX
OV-Abende und -Stammtische
Die spezielle Situation ist immer noch unsicher und nicht absehbar. Deshalb werden unsere OV-Abende und -Stammtische bis auf Weiteres als Videokonfernz durchgeführt. Erreichbar ist unser Teamraum unter "meet.a36.tech/ov". Eine gewisse Diziplin ist notwendig. Natürlich läuft nebenbei die OV-Frequenz 145,450 MHz. Wir wünschen uns rege Beteiligung. Kurzfristige Änderung sind möglich.
Die spezielle Situation ist immer noch unsicher und nicht absehbar. Deshalb werden unsere OV-Abende und -Stammtische bis auf Weiteres als Videokonfernz durchgeführt. Erreichbar ist unser Teamraum unter "meet.a36.tech/ov". Eine gewisse Diziplin ist notwendig. Natürlich läuft nebenbei die OV-Frequenz 145,450 MHz. Wir wünschen uns rege Beteiligung. Kurzfristige Änderung sind möglich.
Wartungsarbeiten am Videoserver beendet.
Die Updates sind problemlos durchgelaufen und der Server läuft wieder.
Bitte beachtet die Änderung der Adresse: Der Server ist nun erreichbar unter meet.a36.tech .
D.h. unser zentraler OV-Treff findet sich zukünftig unter meet.a36.tech/ov
Der alte Zugang ist abgeschaltet!
Aktuell läuft das System wieder stabil wie bisher und darf von allen OV-Mitgliedern benützt werden.
In den nächsten Tagen werden wir weitere Funktionen freischalten.
Die Updates sind problemlos durchgelaufen und der Server läuft wieder.
Bitte beachtet die Änderung der Adresse: Der Server ist nun erreichbar unter meet.a36.tech .
D.h. unser zentraler OV-Treff findet sich zukünftig unter meet.a36.tech/ov
Der alte Zugang ist abgeschaltet!
Aktuell läuft das System wieder stabil wie bisher und darf von allen OV-Mitgliedern benützt werden.
In den nächsten Tagen werden wir weitere Funktionen freischalten.
RK
Update des DARC Webmailers!
Unserer IT hat einen neueren, einfacheren Webmailer installiert. Daher ist es unbedingt notwendig, dass alle Mitglieder mit einer DARC Mailadresse den aktualisierten Nutzungsbedingungen zustimmen!
Die Mailaccounts aller Mitglieder, die bis zum 01.10.2020 den neuen Nutzungsbedingungen nicht zugestimmt haben, werden kommentarlos gelöscht. Es gehen dann alle gespeicherten Mails verloren. Auch wenn ihr den Webmailer nicht verwendet, müsst ihr den neuen Nutzungsbedingungen trotzdem zustimmen.
Unser Videokonferenzserver steht uns leider wegen umfangreicher Wartungsarbeiten voraussichtlich bis zum 29.08.20 Nachmittags nicht zur Verfügung!
Wir modernisieren unser Betriebssystem und die Jitsi Software.
In Kürze könnt ihr dann zusätzliche Funktionen nützen.
RK
Neuer Basteltreff bei A36
Lasst uns zusammen Löten, Bohren, Schrauben, Feilen, Stricken...oder einfach quatschen
Dienstags gegen 20:00 Uhr ist zukünftig Bastelstunde.
Wir treffen uns regelmäßig gegen 20:00 Uhr Ortszeit auf unserer Videokonferenzplattform https://meet.a36.tech/ov
Dort tauschen wir uns kurz über die Aktivitäten aus. Bei mehreren Gruppen hinterlassen wir im Chat eine kurze Info und wechseln den Raum. So können sich Kleingruppen ungestört Ihrem Thema widmen.
Der Basteltreff ist für alle Interessenten und Themen offen. Die Hardcorelöter finden genauso ihren Platz wie die Origamigruppe. Wir sind natürlich offen für Mitglieder und (noch) Nichtmitglieder. Schaut einfach mal vorbei. Ist ein interesanntes Thema dabei macht ihr einfach mit, ansonsten hört ihr einfach zu oder geht wieder raus. Jeder darf, keiner muss.
Die Voraussetzungen:
Eine stabile Internetverbindung, ein moderner Webbrowser (Chrome, Firefox oder der neue Edge), eine Kamera und ganz wichtig: ein Headset oder Kopfhörer!
Der Kopfhörer ist obligatorisch.
Bastelthemen gibt es genug, worauf wartet Ihr?
Noch eine Bitte: Schaltet nach dem Einloggen gleich Eure Mikrofone aus.
RK
Arbeiten an der Stromversorgung
Wir verbessern unsere Stromversorgung.
Die Planungen sind abgeschlossen und das benötigte Material ist größtenteils schon geliefert.
Am letzten Freitag haben wir bereits den alten Laderegler gegen einen moderneren Typ ersetzt. Nun folgt allerdings der kompliziertere Teil: In den nächsten Schritten müssen die PV-Module sowie die Batterien erneuert werden. Auch an der Verkabelung stehen einige Optimierungen an. Daher kann es in den nächsten Monaten immerwieder zu (hoffentlich nur kurzen) Abschaltungen und Beeinträchtigungen in der Stromversorgung kommen. Weitere Infos gibt's natürlich wie immer am OV-Abend und bei unseren Runden.
DF9IX
OV-Treffen weiterhin im Freien
Die besondere Situation ist leider noch nicht vorbei. Wir treffen uns weiterhin vor unserer Hütte am
Bollenberg in Jöhlingen, sofern das Wetter mitspielt. Falls nicht, gilt die Version Videokonferenz und 145,450 MHz, sowie Relais DB0RO (439.125/431.525, 1750 Hz Tonruf oder CTCSS 67 Hz).
Da die Tage wieder kürzer werden, gelten für die nächsten Male folgende Zeiten:
OV-Stammtisch, 28. August...19:00 Uhr
OV-Abend, 11. September....18:30 Uhr
OV-Stammtisch, 25. September...18:30 Uhr
Die weiteren Zeiten und Orte entscheiden wir kurzfristig.
Komet unter die Räder gekommen - über den Dächer von Wöschbach
Kurz bevor der Komet wieder verschwunden ist, sind Lothar noch ein paar interessante Bilder geglückt.
Offensichtlich ist der Komet unter die Räder des großen Wagen gekommen ;-)
Die angehängten Bilder vom C/2020 F3 (NEOWISE) habe ich in den letzten Tagen gemacht.
Der Komet hatte am 23.07. seine geringste Entfernung zur Erde und war zwischen 22 Uhr und 3 Uhr sichtbar. Er befand sich unterhalb von β Ursae Maioris.
Wer ihn in diesen Monaten nicht findet, kann ihn in ca. 6680 Jahren wieder suchen ;-)
DF9IX
OV-Stammtisch am 24. Juli mit Sternenkunde
Unter Einhaltung der rechtlichen Vorgaben trafen wir uns wieder vor unserer Klubhütte am Bollenberg in Jöhlingen zum OV-Stammtisch. Es gab interessanten Gespräche über Sternenkunde (Jupiter, Saturn und die Sonne). Lothar (DH1LC) erklärte sein Bild vom Komet NEOWISE (bitte anklicken), aufgenommen am 21. Juli über Pfinztal.
Es ist geplant, den OV-Abend und -Stammtisch im August an gleicher Stelle mit Grillen durchzuführen.
Sollte das Wetter nicht mitspielen, gilt wieder die Version Videokonferenz und 145,450 MHz. Auf dieser Frequenz ist es in letzter Zeit sehr ruhig, das kann man ändern oder ?
DK2GZ
DK2GZ im AGCW Juni 2020
DK2GZ im AGCW Juni
Die 2 Meter Antenne ist zur Zeit wirklich nicht brauchbar.
Undefiniertes SWR über das gesamte Band. Habe versucht durch verschiedene Koax-Kabel eine vernünftige Impedanz zu produzieren.
Hatte auch das Gefühl, dass das Band extrem ruhig war. Erst der Mast VV hat etwas Rauschen produziert. Gefühlt habe ich mit einem Stück drehendem Koaxkabel auf 2 Meter gefunkt.
Die neuen Dipole für die 2 Meter Gruppe sind aus Italien bereits eingetroffen, nun müssen sie nur noch montiert werden. 70cm ging dafür wie man es erwartet und hat sich auch so angefühlt.
Am Samstag, den 30. Mai um 21:45 Uhr konnte Ralf (DF9IK) den Überflug der Versorgungskapsel für die ISS (mit zwei Astronauten an Bord) am Himmel über Weingarten beobachten und fotografieren.
Von Lothar kommt auch gleich der Teil 2 unseres Corona-Bastelns.
Heute bauen wir Dämpfungsglieder.
Dämpfungsglieder benötigt Jeder, auch diese dürfen im Repertoire eines Funkamateurs nicht fehlen. Die Baukosten liegen wieder im unteren Eurobereich. Auf geht's, mit dem folgenden Link kommt ihr direkt zum Beitrag:
Lothar war wieder kreativ und macht den Aufschlag zu unserer "Corona-Bastelreihe"
Ein preiswerter Eigenbausplitter ist zumindest eine sehr gute Lötübung und darf im Repertoire eines Funkamateurs nicht fehlen. Die Baukosten liegen im unteren Eurobereich. Auf geht's, mit dem folgenden Link kommt ihr direkt zum Beitrag:
Es ist uns seit 27. März gelungen, die OV-Abende und -Stammtische auf der OV-Frequenz (145.450 MHz) und als Videokonferenz abzuhalten. Wir werden das auch bis zur Klärung der besonderen Situation weiterführen. Zusätzliche Teilnehmer sind erwünscht. Die 145.450 MHz kann auch zwischen den Terminen stärker genutzt werden.
Videokonferenz ist eine tolle Sache. Es wäre schön, wenn auch über unsere 145,450 MHz (alternativ DB0UK, CTCSS-Tone 94,8 Hz oder anderes Relais) mal ein Lebenszeichen der Mitglieder kommt. Der nächste offizielle Termin ist der OV-Stammtisch am Freitag, den 22. Mai, 19:30 Uhr auf den Frequenzen......73 de DF9IX, OVV, Bleibt fit !
df9ik
Virtueller OV-Abend
Soziale Kontakte einschränken?
Nicht mit uns...Trotzdem bleiben wir vorübergehend auf Distanz.
A36 verlegt den OV-Abend in's Internet
Wir versuchen etwas Neues und möchten vorübergehend den OV-Abend in das Internet verlegen. Mit kleinem Team haben wir heute einen Test mit "Jitsi" gemacht. Hört sich komisch an, ist aber ganz einfach in der Bedienung.
Ihr könnt jederzeit mit einem PC und Internetzugang unseren OV-Abend oder Stammtisch besuchen. Einzige Einschränkung: Disziplin ist gefragt und Durcheinanderreden ist unerwünscht (Kein Problem, das würdet ihr beim normalen OV-Abend auch nicht tun :-) )
Es wird beim ersten Mal nicht alles rund laufen, habt deshalb bitte etwas Nachsicht. Den Raum findet ihr unter: a36.kwgt.de/ov Eine kurze Bedienungsanleitung haben wir unter folgendem Link zusammengestellt: Anleitung
DF9IX
BWA 2020, wir pflegen Kontakte via Frequenzen
Baden-Württemberg Aktivität 2020 am 11. April auf 40/80m, 2m und 70cm. So gelingt uns das "social distancing", trotz Kontaktverbot.
Da es immer noch etwas Probleme mit der 2 Meter Antenne gibt (Resonanz zu tief) habe ich diesmal den Transverter genommen. Dieser regelt nicht so schnell mit der Leistung zurück wie der FT-991. Um auch den 70cm Teil zu machen hätte ich aber alles auf den YAESU umkonfigurieren müssen, war mir dann für die eine Stunde doch etwas zu viel Aufwand.
Band
QSOs
Pts
Mul
Pt/Q
144
29
5558
191,7
Score
5.558
OV A36
Wir sagen Danke !
Der OV A36 bedankt sich bei allen fleissigen Menschen, die unseren stark reduzierten Alltag am Laufen halten. Es wäre schön, wenn wir Ihnen bei notwendigen Begegnungen (auf Abstand !) ein Lächeln schenken. Wir zeigen uns solidarisch und bleiben zu Hause ! Wir haben ja unsere Frequenzen.
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