Fotos: DL1NBU
 

21.11.2024 OV Herzogenaurach B40 ist 40 Jahre!

Wo ist die Zeit geblieben? Unser OV wird heute 40 Jahre alt! Schaut man auf das Gründungsfoto, sieht man aber leider auch das schon 12 der Gründungsmitglieder nicht mehr unter uns sind. Auch das ein Zeichen dafür das seit der Gründungsveranstaltung im Ratskeller zu Herzogenaurach tatsächlich schon 40 Jahre vergangen sind. Und auch den Ratskeller, im alten Schloss gibt es in der ursprünglichen Form nicht mehr!

 

Wir trafen uns daher im Restaurant "La Bussola" am Herzogenauracher Verkehrsflugplatz. Mit etwas über 20 Personen war unser Ortsverband fast vollständig angetreten. Leider konnte unser OVV Ottmar, DC4RB aus gesundheitlichen Gründen diese Feier nicht leiten und so musste unser Stellvertretender OVV, Klaus, DL4NC übernehmen.  Klaus begrüßte alle Mitglieder und Gäste die zu unserer Feier gekommen waren. Gäste waren, Herr Thomas Heideloff - Leiter des Rettungsdienstes für ERH - und ein großer Unterstüzer für unsere Notfunkstelle in der Rettungswache Herzogenaurach, den OVV unseres Nachbar-OVs B08, Gunther Hofmann, DK2TX, den Vorsitzenden von DL0TZ, der SIEMENS Freizeitgruppe- Amateurfunk, Jürgen Drewitzki, DL6NEJ, sowie Bela Bechtold, DL8NFA, Mitglied in den beiden Erlanger Vereinen. Von der ReNoFuG, der Regionalen Notfunkgruppe in der Metropolregion Nürnberg und gleichzeitig als Vertreter des Nachbar-OVs Fürth, B01 war Lars, DD1LA zu unserer kleinen Feier gekommen.

 

Nach dem allgemeinen Essen, ergriff Bela, DL8NFA das Wort. Auch er bedauerte zunächst das unser OVV-Ottmar nicht dabei sein konnte. Er überbrachte für die beiden Erlanger Vereine die Grußworte und brachte auch einige wesentliche Dinge auf den Punkt. In Erlangen fehlt genauso wie bei uns der Nachwuchs und man sieht nur „ältere Leute“ um den Tisch sitzen. Hier bestehe dringender Handlungsbedarf, auch wenn wir dafür neue, zeitgemäßere Wege beschreiten müssen.

 

Herr Heideloff bestätigte dies auch in einem persönlichen Gespräch. Bei den Rettungsdiensten sieht es ja ähnlich aus. Eine Besserung gibt es erst seit man beim BRK Social-Media-Kanäle bedient. Facebook und Instagram werden von der jüngeren Generation gegenüber statischen Websites, deutlich bevorzugt.

 

Der Bürgermeister der Stadt Herzogenaurach hatte sich und seine Stellvertreter, wegen Terminkollisionen mit einem persönlichen Brief entschuldigt. Er überbrachte darin auch seine Grußworte und Glückwünsche zu 40 Jahren B40. Er freue sich auch das wir mit unserem Notfunk in der neuen Rettungswache einen guten Platz gefunden haben an dem wir unsere Techniken aufbauen und neue Verfahren testen könnten. Dazu passe es auch das wir aktuell, den Gestattungsvertrag zwischen dem BRK und dem DARC Ortsverband Herzogenaurach verlängern konnten.

 

So verlief der Abend dann nach dem „offiziellen Teil“ dann sehr harmonisch mit vielen persönlichen Gesprächen. Bleibt dem OV nur zu wünschen:

 

Auf in die nächsten 10 Jahre zur dann 50sten Gründungsfeier.

28.09.2024 OV-Ausflug nach Ansbach

Fotos: DL1NBU
 

Unser jährlicher OV-Ausflug in diesem Jahr stand zunächst unter einem traurigen Omen. Unser Vorstandsmitglied Robert, DD7YW war kurz vorher leider verstorben. Robert darf man getrost den Gründungsvater des Ortsverbandes Herzogenaurach nennen. Er war die treibende Kraft dahinter und er erledigte auch alle dafür notwendigen Formalitäten, die es zu einer Ortsverbandsgründung bedarf.

 

Umso mehr gebührt seiner verbliebenen XYL Renate unser Dank. Renate, selbst langjährig Mitglied im OV hatte sich bisher immer um die OV-Ausflüge gekümmert. Die hohen Beteiligungszahlen aus den Reihen der Mitglieder sprechen eine deutliche Sprache über die Qualität dieser Ausflüge. Aber dennoch… trotz ihrer Trauerbewältigung ließ es sich Renate nicht nehmen sich auch in diesem Jahr allumfänglich um unseren OV-Ausflug zu kümmern.

 

Wir fuhren unter Bildung von Fahrgemeinschaften mit mehreren PKWs nach Ansbach und trafen uns dort zum Auftakt im Café „Alte Resi“ Der Name Alte Resi wurde abgeleitet, da sich das Café heute in den Räumen der ehemaligen Residenzapotheke befindet. Natürlich nur wenige Meter zu Fuß neben der alten, oder besser aktuell gerade neu renovierten merkgräflichen Residenz.

 

Was wir nicht wussten… Am Tag unseres Ausfluges liefen die letzten Vorbereitungen zur am gleichen Tag stattfindenden „Grünen Nacht“ in der mit viel grünem Licht die vielen historischen Gebäude angestrahlt werden. Dazu gibt natürlich auch alle möglichen und unmöglichen Events in den meistens Kopfstein gepflasterten Straßen der Altstadt. Und entsprechend voll, besser überfüllt waren natürlich alle Lokalitäten, trotz vorheriger Buchung für unsere Gruppe.

 

Nun nach Kaffee und Kuchen ging es direkt weiter zum Kalorienabbau mittels Stadtführung. Uns führte ein ehemaliger Beamter der Kriminalpolizei, der sein Leben lang in Ansbach lebt und natürlich auch sehr viele persönliche Eindrücke durch seine berufliche Tätigkeit in Ansbach in seine sehr interessanten du lebendigen Erläuterungen und Erklärungen mit einfließen ließ.

 

Das Abendessen fand dann im traditionsreichen „Gasthaus zum Mohren“ statt. Auch dort, die mehreren Gasträume völlig überfüllt, aber das Personal zeigte sich Findig und wir Pflegeleicht, so dass eilig herbeigeschaffte Gartenmöbel die Tische erweiterten und schon hat alles wieder gepasst.

 

Alles in Allem ein wieder toller Ausflug mit Appetit auf MEHR im nächsten Jahr.

 

Unser aller Dank nochmals ausgesprochen an Renate für die tolle Organisation.

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