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      Funkausbreitung auf niedrigeren Frequenzen

      Einen interessanten Beitrag zu dem Thema hat Kevin VE3EN (er steckt hinter Spaceweather.com) heute Morgen auf Facebook veröffentlicht. Er richtet darin den Fokus auf das 40-m-Band und kommt zu dem Schluss, dass es derzeit hervorragende Chancen für DX bietet.

      Kevin schreibt: "Bei Tageslicht und einem guten solaren Fluxindex wird die Funkausbreitung auf höheren HF-Frequenzbändern (28, 24, 21 MHz usw.) aufgrund der Aufladung von Teilchen in der Ionosphäre aktiv. Sobald die Sonne untergeht, lässt die Ausbreitung auf höheren Frequenzen allmählich nach, und der Schwerpunkt verlagert sich dann auf niedrigere Frequenzbänder und die nächtliche Ausbreitung."

      Die dem Beitrag beigefügte Grafik (PSK Reporter) ist hier abgebildet. "Sie zeigt alle Stationen, die mein Signal heute Abend auf 40 m (7 MHz) im FT8-Modus während eines kurzen Zeitfensters von 10 Minuten decodiert haben." Kevins auf 40 m verwendete Antenne ist ein einfacher umgekehrter V-Dipol in 11,5 Meter Höhe (38 Fuß).

      Sein Fazit: "40 m ist ein großartiges Frequenzband für alle, die nur wenig Platz haben und trotzdem schön DX arbeiten wollen."  

      Der aktuelle Funkwetterbericht des DARC erwartet ein meist nur gering gestörtes Erdmagnetfeld, obwohl vier koronale Löcher den Sonnenwind beeinflussen können. Das wird den Ausbreitungsbedingungen auf allen Kurzwellenbändern zugute kommen. In ruhigen geomagnetischen Phasen sind vor allem während der Dämmerungszeiten  DX-Signale auf den unteren Kurzwellenbändern zu erwarten. Auf 40 Meter ist der Funkweg nach der US-Westküste über den langen Weg nachmittags fast täglich offen.  

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