Ich möchte mitmachen, aber wie?

    Ich möchte mitmachen, aber wie?

      Ich möchte mitmachen, aber wie?

      Je nach Interessenlage und Neigung des für den Notfunk interessierten Funkamateurs gibt es eine Vielzahl von verschiedenen Möglichkeiten, sich in den vom Amateurfunk zur Verfügung gestellten Notfunk einzubringen.
       
      Als erster Schritt empfiehlt sich eine Registrierung auf der Mailingliste für den Notfunk im Distrikt C (notfunk_c). Der Link hierzu findet sich links auf dieser Seite unter "Link zur Notfunk_C-Mailingliste". Hier tauschen sich am Notfunk interessierte Funkamateure aus und es werden ggf. durchgeführte Aktivitäten angekündigt.
       
      Weiterhin kann man sich erkundigen, ob es im eigenen Ortsverband oder in benachbarten Ortsverbänden bereits eine Notfunkgruppe gibt, der man sich anschließen kann. Alternatv kann man auch eine eigene Notfunkgruppe mit Gleichgesinnten gründen. Der DARC bietet mit einer "Notfunkkarte" sowohl Informationen zu bestehenden Notfunkern/Notfunkgruppen als auch die Möglichkeit, sich selbst oder die eigene Gruppe hier zu publizieren. Der Link hierzu findet sich links auf dieser Seite unter "Notfunkkarte des DARC".  

      Vorteilhafterweise überlegt man sich, in welcher der drei Säulen des Notfunk man aktiv teilnehmen kann oder möchte. Zu einer Erläuterug der "Drei Säulen des Notfunk" siehe die übergeordnete Seite "Was ist Notfunk". Je nachdem, wo und wie intensiv man aktiv sein möchte, erfordert dies unterschiedlichen Aufwand an Vorbereitung und Ausrüstung. Notfunkgruppen haben den Vorteil, dass nicht jeder alles an Ausrüstung haben muss.
       
      Für den Internationalen Notfunk benötigt man z.B. eine Kurzwellen- oder eine QO100-Station, die auch ohne Netztstrom mehrere Tage betrieben werden kann. Dies muss nicht eine eigene Station sein, hier sind auch Club-Stationen hervorragend geeignet.
       
      Für den Wellfare Traffic benötigt man z.B. eine eigene VHF/UHF-Station, Mobilfunkstation oder einfach ein Handfunkgerät. Als Betreiber eines Sprechfunk-Amateurfunkrelais kann man dieses Relais mit einer Notstromversorgung ergänzen, so dass dieses Relais beispielsweise für den Welfare Traffic bei Stromausfall genutzt werden kann.
       
      Die Aktivität im nationalen Notfunk wird hinsichtlich der Zusammenarbeit mit der Landesregierung auf Distriktsebene koordiniert, da dies Kontakte und Absprachen mit den jeweiligen Katastrophenschutzbeauftragten der Bedarfsträger erfordert. Diese benötigen einen festen Ansprechpartner seitens des Amateurfunk. Aktivitäten mit Bedarfsträgern auf kommunaler Ebene, wie z.B. Rathäusern, Feuerwehren, oder mit Landratsämtern sollen nach Möglichkeit von den örtlichen Ortsverbänden durchgeführt werden. Es erfolgt gerne eine Unterstützung seitens des Notfunkreferates des Distriktes C beispielsweise mit Vorträgen und Informationen für die Bedarfsträger. So gibt es bereits Projekte, bei denen einzelne Ortsverbände mit Unterstützung des Notfunkreferates des Distriktes C entsprechende Projekte mit dem Landratsamt und der örtlichen Feuerwehr in eigener Verantwortung und Organisation durchführen.

      Diese Website nutzt ausschließlich technisch erforderliche Cookies. Wir benutzen keine Cookies, die eine Einwilligung erfordern würden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung. X