Für den 20. Oktober 2018 hatte Axel wieder einen Standort im KiEZ am Hölzernen See besorgt. Sonniges Herbstwetter schaffte gute Rahmenbedingungen. Neben den Plaudereien sind hervorzuheben:

- Vorstellung des IC 7300

- Teilnahme am Ausbildungscontest

- Aktivierung DLFF-0046.

Dank an die Mannschaft, die die Teilnahme von Robert, DL7URB ermöglichten.

Funkstationen aus Helsinki, Kappstadt, New York, Moskau und Sao Paolo mit 10.500 km Entfernung kamen an den beiden Tagen in unser Log. Blauer Himmel, strahlender Sonnenschein und Funkkontakte in die weite Welt, was kann es Besseres beim Fieldday geben? Nachdem es in der Vergangenheit schon einige Funkertreffen in Glau-Friedensstadt gab, wurde diesmal ein richtiges Nachtquartier errichtet, um von Samstag bis Sonntag zu funken. Mit Tee, Kaffee und Enthusiasmus wurde den nächtlichen Temperaturen bei 5 C° getrotzt. Abschließend wollen wir uns ganz herzlich bei der Friedensstadt Glau für die Unterstützung und Ermöglichung des Events bedanken. Wir freuen uns jetzt schon auf das nächste Mal.

Urlaub und Funken können ihre Reize gegenseitig erhöhen. Wie auch sonst im Amateurfunk gibt es verschiedenste Möglichkeiten, sich im Urlaub funkend zu betätigen. Der OV D25 lud am 31.7. herzlich ein zu einem entsprechenden Erfahrungsaustausch.

Tragbare Funkgeräte, Stromversorgungsmöglichkeiten, Antennen und (als besonderes Highlight) ein kompletter portabler Funkkoffer wurden stolz herumzeigen. Über vieles wurde berichtet: Was hat gut funktioniert, was eher schlecht? Es war auch von kleinen funktechnischen Abenteuern die Rede, bei denen die eigene Ausrüstung erst mit Phantasie und Kreativität zum Funktionieren überredet werden musste. Erfahrungen mit SOTA, IOTA und ähnlichen Programmen kamen ebenfalls zur Sprache.

Traditionelles OV-Grillen bei DL7URB und DL7UHB. Es war ein sehr angenehmer Nachmittag. Hier einige Eindrücke

Beim IARU HF Championship Contest gab es keine konzertierte einzelne Aktion von D25, aber doch einiges an Aktivitäten: Eines unserer Mitglieder half aktiv über mehrere Tage hinweg beim WRTC in einem Stationsteam mit und berichtete fröhlich von einer Zeit, die viel Spaß gemacht hat. Am Contest selbst nahmen (mindestens) fünf verschiedene Mitglieder unseres OVs mit ihren Rufzeichen teil, ein weiteres verteilte ein paar Punkte und reichte nur ein Checklog ein, noch ein weiteres OV-Mitglied besuchte das WRTC-Austragungsgebiet und schaute sich interessiert mehrere der Standorte an.

Unser Praxisabend Dipmeter fand statt im Rahmen des monatlichen OV-Abends von D25 am 26. Juni.

Beim Dipmeter handelt es sich um ein einfaches, vielseitig einsetzbares Messgerät für den Funkamateur.

Dipmeter haben eine lange Tradition: Als "Grid Dipper" kam die ursprüngliche Röhrenversion schon in den 1920er Jahren auf, ungefähr gleichzeitig mit dem Kurzwellenfunk. Die Schaltung ist relativ einfach. Das eigene Dipmeter hat über Generationen hinweg vielen Funkamateuren als Einstieg in den Selbstbau gedient. Es eignet sich dafür auch heute noch.

Mit einem Dipmeter hat man ein vielseitig einsetzbares Messgerät im Shack. Man kann damit zum Beispiel die Resonanzfrequenz eines Schwingkreises bestimmen oder die elektrischen Länge einer Koax- oder sonstigen Speiseleitung. Auch die Induktivitäten von Spulen lassen sich messen. Weitere Einsatzbereiche für Dipmeter finden sich im Antennenbau und schließlich sind sie auch als Prüfoszillatoren oder -sender vielseitig einsetzbar.

Bei unserem Experimentier- und Praxisabend stellten wir Einsatzmöglichkeiten des Dipmeters vor. Axel (DL7ULF), der Technikreferent von D25, führte verschiedene konkrete Messbeispiele praktisch vor. Mehrere andere Teilnehmende hatten eigene Dipmeter mitgebracht, so dass, wer wollte, das "Dippen" persönlich ausprobieren konnte.

Der Abend gestaltete wurde zum generationenübergreifenden Erfolg: Die alten Hasen hatten ihren Spaß daran, bewährte Technik vorzuführen, jüngere, den dieses für sie neue Messmittel kennen zu lernen. Wir von D25 freuten uns über viele Gäste aus anderen OVs.

Ein besonderes Schmankerl war das vermutlich älteste anwesende Gerät (allerdings nur zur Ansicht, nicht betriebsbereit). Es handelte sich um eine Leihgabe aus dem Fundus des befreundeten Industriesalon Schöneweide. Dieser Griddipper ist vermutlich in den 50er Jahren von einem Bastler selbst konstruiert worden, der damals eine Luftwaffentriode aus dem zweiten Weltkrieg friedlichen Zwecken zuführte. Unser jüngster Teilnehmer fand im Internet das Datenblatt dieser alten Röhre und wir staunten nicht schlecht, dort Angaben zu ihrem Verhalten bei Wellenlängen von 13 cm zu finden!

In unsere Montagsrunde am 18.6.2018 meldete sich OM Jan nicht mehr mit dem gewohnten Rufzeichen DO1JRB, sondern als DK7JL! Das war ja mal eine schöne, gelungene Überraschung!

Wir gratulieren Dir zur bestandenen Prüfung und wünschen Dir herzlich viel Spaß und Erfolg mit den neuen Bändern und Möglichkeiten!

Auf der Hamradio gibt wieder viel Interessantes zu sehen. Wir haben auch viele bekannte YLs und OMs getroffen.

Die diesjährige Maker Faire fand in der Wuhlheide auf dem FEZ-Gelände statt. Der Distrikt Berlin (D) war selbstverständlich vertreten. Wir hatten zwei Stände. Vor dem FEZ-Gebäude stand der Funkwagen (von D20) und ein Zelt. Auf der anderen Seite stand uns ein Pavillion zur Verfügung. YLs und OMs von D20, D23 und D25 informierten die Besucher über den Amateurfunk. Es blieb auch Zeit sich die Messe anzusehen. Am Sonntag, nach der Maker Faire, ließen wir die Verstaltung beim gemeinsamen Grillen ausklingen.

Bei unserer diesjährigen Mitgliederversammlung wurde der OV-Vorstand neu gewählt.

Der Vorstand wurde wiedergewählt:

OVV DL7USM

stellv. OVV DJ3EI

Kasse DL7MAR

Technik DL7ULF

QSL DL7URB

Statt unserer jährlichen Weihnachtsfeier, trafen wir uns diesmal zu einer Neujahrsfeier.