Als ich ca. 11 Jahre alt war, habe ich zwei-, dreimal zusammen mit einem Nachbarskind mit der CB-Funkanlage seiner Eltern gespielt. Wir haben begeistert zugehört, was dort so gesprochen wurde.

Als ich dann 1998 auf einem Bargteheider Stadtfest einen diagonal gespannten Draht über der Menschenmenge und einen 2m langen Stab entdeckte, der an einer Regenrinne befestigt war, wollte ich unbedingt wissen, was das ist.

So bin ich auf die Funkamateure aus Bargteheide (E-25) aufmerksam geworden. An dem Tag nahmen sich zwei nette Herren Zeit und haben mir kleinem Knirps viel gezeigt und erklärt. So stellte sich auch raus, dass das Konstrukt vom Stadtfest eine FD-4 (Kurzwellenantenne) und ein 2m Ground-PLane (FM-Antenne) war.

Kurz danach habe ich mich mit meinen 14 Jahren an einem Kurs für die Funklizenz angemeldet. Da die Inhalte mir nicht immer verständlich waren, haben mich die Herren vom E-25 immer unterstützt. Im kommenden Sommer 1999 habe ich dann die Prüfung im ersten Anlauf geschafft und habe seitdem das Rufzeichen "DO3KAH".

Ich bin den beiden Herren, aber auch dem ganzen OV sehr dankbar, dass sie ihre Energie in einen kleinen Jungen gesteckt haben.

Meine ersten eigenen Funkaktivitäten waren während gemeinsamen Autofahrten mit meinen Eltern - Leidtragen waren meiner Schwestern, denn
aufgrund der Mobilität und der Umsetzer waren immer QSO's möglich.

Mit der Zeit veränderte sich einiges bei der Technik (z.B. Funken auf Kurzwelle wurde erlaubt, neue Ausstattung etc.) und auch durch das eigne Haus hat sich etwas verändert.
So habe ich z.B. mittlerweile mehrere Antennen selbst gebaut (und auch wieder auseinandergebaut und verworfen). Dieverse Zeit war ich mit einem selbstgebaute 11m langen Dipol mit Antennentuner QRV, welcher besonders gut auf 15m geht.

Seit dem Umzug nach Todendorf bin ich auf KW mit einem FB-33 Beam QRV, welcher auf einen Gittermast montiert ist.
Anfang 2024 konnte ich mein Rufzeichen von DO3KAH auf DK3KAH, druch erfogreicher Erweiterungsprüfung E zu A, ändern und in die Luft bringen.