Pünktlich um 10 Uhr kam die Gruppe am Standort von DP6T an und konnte sich von den Dimensionen des bekannten 40-m-Masts vor Ort überzeugen.
Karl Hermann, DL1KHD, führte mit der Fernsteuerung die Regie und erklärte das kanadische Militärfahrzeug und seinen Aufbau den 30 - 40 interessierten Anwesenden.
Ein paar für Funkamateure eingängige und beeindruckende Daten: Der Mast kann eine Kopflast von 1.000 kg in Windrichtung tragen und hält dabei Windgeschwindigkeiten von 100 km/h stand. Genutzt wird der Mast - wie auch die weiteren zwei 25-m-Schiebemasten - bei Contesten vor Ort wie auch zu Vorführzwecken auswärts, zuletzt z. B. beim Funktag in Kassel. Für solche Touren ist dann allerdings reichlich Spritgeld fällig: Die 18,4 l Hubraum des V10-Diesels hätten schon gern ca. 60 l/100 km Treibstoff.
Als weiteres Sonderfahrzeug verfügt die Gruppe über eine Feuerwehr-Drehleiter, die zu Reparaturzwecken an Antennen wie auch selbst als Mast genutzt werden kann.
Die top ausgestatteten Funkkkabinen militärischen Ursprungs in der Halle von DP6T konnten besichtigt werden und sind - zusammen mit der Routine der OPs und den großzügigen Antennenanlagen der Schlüssel zum internationalen Erfolg der Contestgruppe Wittgenborn.
Auch DARC-Contestreferent Paul Schimanski, DF4ZL und der Distriktsvorsitzende Heinz Mölleken, DL3AH statteten dem Tag der offenen Tür einen Besuch ab.
Beim Flohmarkt konnten F19-Teilnehmer das eine oder andere günstige Angebot wahrnehmen; mit Kaffee, Kuchen und Gegrilltem sorgte die Contestgruppe Wittgenborn für eine Rundum-Versorgung ihrer Gäste.
Vieles weitere wäre noch zu berichten, aber vielleicht kommt ja die/der eine oder andere Leser/in beim nächsten Mal ganz einfach mit :-).