Funkbetrieb

Auf dieser Seite gibt ein paar Tipps und Tricks sowie Berichte zum Funkbetrieb zu F23-Aktionen.

Fieldday und Regionalparkfest 2021

Das erste Wochenende im September 2021 war für unseren Ortsverband sehr ereignisreich.

Von Freitag, 3.9.21, bis Sonntag, 5.9.21, fand unser Fieldday statt, bei dem wir auch am FD-Contest mit der Station DL0OF teilnahmen.

Nach dem Aufbau am 3.9.21 wurde von samstags  bis sonntags gefunkt. 234 Funkverbindungen fanden den Weg in das Logbuch und wir erzielten einen Punktestand von 35.364 Punkten für den Contest. Von der Algarve aus nahm unser Mitglied Wolfgang DF7ZY teil.

Für das leibliche Wohl sorgte wie im Vorjahr unser Mitglied Heiko, DC3HSB. An dem einen Tag gab es eine Gulaschsuppe aus dem Kanonenofen und samstags wurde gegrillt.

Während man sonntags nachmittags auf dem Fieldday-Gelände die Station abbaute, war unser Vorsitzender Carsten, DL8SC, zusammen mit Mitglied Bernd, DK1BU, am Offenbacher Wetterpark zum Regionalparkfest mit einem Stand vertreten und erklärten interessierten Besuchern den Amateurfunkbetrieb via Satellit. 

Die Bilder des Wochenendes vom Fieldday stammen von DO4RCH

 

ILLW 2019 auf Norderney

 

Die Aktivierung des Leuchtturms auf Norderney durch DL0OF-LH brachte doch so einige Verbindungen ins Log. Wir begannen um 12:30 MESZ auf 40 m und wechselten ab 18:00 für zwei Stunden auf das 80m-Band.

 

Unsere Verbindungen:

73 auf 40m, 88 auf 80m, 1 auf 20m und 6 auf 70cm

 

Eine kleine Kuchenpause zwischendurch musste sein, schließlich hatte der Antennenaufbau einige Zeit beansprucht und das Mittagessen war ausgefallen. Von starken Regengüssen über bewölkt und windig bis zu Sonnenschein bot das Wetter uns fast alles, was es im Angebot hatte. Alles in allem hatten wir drei viel Spaß: DG7FB, DL8SC und DL4CR

 

Unser Shack im Auto mit Antenne zu Fuße des Leuchtturms
beim Aufbau der Antenne
Men at work
unser genutztes Funkgerät

Funkbetrieb am Tag der Arbeit - ein Bericht

DG7FB am Funk
DO2MRO

 

Den 1.Mai 2019 hatte ich ausgesucht um mein Portabel-Equipment unter realen Bedingungen zu testen. Gegen 13 Uhr erreichte ich den Parkplatz an der Wendeschleife der Buslinie 106 auf dem Buchhügel. Bald darauf traf auch Mick, DO2MRO ein. Er wollte beim Stationsaufbau helfen und für unser leibliches Wohl sorgen.
Campingtisch, Sitzbänke und Sonnenschirm waren rasch aufgestellt. Als Träger für die Antenne „Aerial-51 Model 404-UL“ diente ein 12.5-m-GFK-Teleskop­mast von Spiderbeam. Der Mast wurde mit Hilfe des an anderer Stelle bereits beschriebe­nen Maststativs aufgerichtet und in Höhen von etwa 6m und 10m jeweils dreiseitig abgespannt.

Die Antenne, ein Off-Center-Feed-Dipole, wurde mit dem Balun an der Mastspitze aufgehängt und die beiden asymmetrischen Dipol-Teile als Inverted-Vee in annähernd Nord-Süd-Richtung verspannt. Die Dipol-Enden befanden sich etwa 4m über Grund. Gemäß Spezifikation ist die Antenne für die Bänder 40m, 20m. 15m, 10m, 6m (ohne Tuner) geeignet. Für die Bänder 17m und 12m ist ein Anten­nentuner erforderlich.
Ich habe auf den Bändern 20m und 40m gearbeitet. Der interne Tuner des Kenwood TS-590SG stimmte auf ein SWR von 1.1 über die beiden Bänder ab. Die übrigen Frequenzbereiche habe ich nicht getestet.
Als störend erwies sich der lautstarke Flugverkehr. Kopfhörer dämpften deren Geräusche aber aus­reichend. Ob meine QSO-Partner den Lärm bemerkten, habe ich nicht erfahren.

Zur Stromversorgung diente ein 20-Ah-LiFePo-Akku. Die Spannung für den Kenwood TS-590SG wurde während der Betriebszeit von rund fünf Stunden durch den MFJ-Battery-Booster auf knapp 14V angehoben und stabilisiert. Die Ein­gangsspannung des Boosters betrug minimal 12V und die Stromaufnahme des TRX in den Modula­tionsspitzen etwa 15A. Die Akkuspannung ist während der gesamten Betriebszeit nicht unter die Abschaltschwelle des Boosters (10,5V) ge­sunken.

 

Mick betätigte sich als Küchenchef. Würstchen, Steaks und Bauchfleisch bereitete er auf dem mitgebrachten Holzkohlengrill zu. Auch kühle Getränke waren ausreichend vorhanden. Es war ein schöner Nachmittag der einige QSOs auf 20m und 40m ins Log brachte. Mehrere Passanten zeigten sich interessiert und konnten etwas über Amateurfunk erfahren.

Rechtzeitig vor Einbruch der Dunkelheit hatten wir alle Ausrüstung wieder abgebaut, verstaut und konnten den Heimweg antreten.

Bild und Text: DG7FB 

 

 

 

Teilnehmer des Lizenzkurs aktiv im Contest

 

Bei dem diesjährigen Ausbildungscontest wurden vier unserer Kursteilnehmer aktiv.

Manuel ging unter dem Ausbildungscall DN4UA unter Anleitung von Werner, DL4UA, on air und hatte viel Freude beim Erarbeiten seiner ersten 12 Stationen.

In Dreieich versammelten sich gleich drei unserer "Schüler" (Verzij,Julia und Klaus) um Emil, DL8JJ, um als DN6JJ aktiv zu werden. Den beiden Damen machte es sichtlich Spaß, siehe Bild.

Emil kommentierte dies:

"DN6JJ OPs: Verzhiniya Kostadinov, Julia Neumann, Klaus Neumann. Klasse: mehr als 100 Watts.

Für alle drei was der aller ersten Contest und Funkbetrieb überhaupt! Es hat prima geklappt und in den 2,5 Stunden Contest haben alle drei sehr viel Erfahrung sammeln können. Es war sehr schön und großes Lob allen. Alle drei machen zur Zeit die Ausbildung bei Christiane Rüthing (F23), DL4CR für Funklizenz. Eine ganz tolle Sache....   Alle sind wir auf die Auswertung gespannt: 71 QSOs und 6888 Punkte für pure Anfänger eine prima Leistung.     Cu, de DL8JJ (DN6JJ) Emil"

 

Nachtrag 29.01.2014:

DN6JJ erreichte den 2. Platz im Ausbildungscontest!!! Herzlichen Glückwunsch!

Tolle Leistung!

Diese Website nutzt ausschließlich technisch erforderliche Cookies. Wir benutzen keine Cookies, die eine Einwilligung erfordern würden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung. X