Aktivitäten
DL8JJ in H44 - Solomon Island
Am Sonntag den 25.9. ging es los
Nach Begrüßung und einem großen Hallo, wurde die Station in Betrieb genommen, der Aufenthaltsraum diente als Cafeteria. Jeder hatte etwas mit gebracht. Kaffee, Kuchen, Getränke. Zum Mittag war geplant den Grill an zu werfen und die von den OM's mitgebrachten Würste zu grillen.
Inzwischen wurden die Bänder von erfahrenen OM auf Emils Signale abgesucht. mehr »»»
Internationalen Leuchtturm Wochenende (ILLW) auf der Insel Texel/NL
Mit der Fahrt zur Insel Texel, begann für uns DL6FBR, DL9FBF, DL6FBK, und DH9FAV ein tolles Wochenende. Wir hatten uns zur Teilnahme am ILLW am 20. und 21.08.2016 angemeldet.
Wir wollten damit zum einen IOTA EU-038 und zum anderen den Leuchtturm Eierland NL-0048 aktivieren. mehr »»»
Fieldday
Für unsere jährlichen Fielddays, bei denen sich Contest-Teilnehmer, Antennen-Aufbauten, Fachsimpeln und geselliges Beisammensein ein Stelldichein geben, stehen uns gleich drei Standorte zur Verfügung:
Eine weitläufige, von der Stadt Dreieich zur Verfügung gestellte Wiese, ein großes, eingezäuntes Gartengrundstück mit Hütte sowie ein kleines Areal mit Unterstand rund um den von einem befreundeten Verein erschlossenen Bergwerks-Schacht der historischen "Grube Anna". Dieses QTH ist im Rahmen des Projekts "Bergbau und Amateurfunk" unter der "mining-activities" - Nummer "MA DL125" (siehe auch: www.ma-dl.mining-contest-group.de/news.php) aktiviert und aufgrund seiner Lage auch gut für terrestrische UKW-Verbindungen geeignet.
Foxoring im DARC-Ortsverband Dreieich (F29)
Auf der Suche nach neuen Mitgliedern führt auch der Ortsverband Dreieich (F29) Projekte durch, mit denen das Interesse am Amateurfunk bei potentiellen Einsteigern geweckt oder vertieft werden soll. Eine solche Aktivität sind Bastel-Abende, bei denen Oldtimer und Newcomer unter fachgerechter Leitung einfache Schaltungen zusammenlöten oder ganze Bausätze zum Funktionieren bringen.
Die Freude am mit eigenen Händen fertig gestellten Gerät motiviert dann zu weiteren Projekten. So auch mit vom Ortsverband beschafften Bausätzen für 80-Meter-Fuchsjagd-Empfänger. Diese funktionierten einer nach dem anderen tadellos, was wiederum dazu führte, auch einige "Mini-Füchse" gemäß aktueller Schaltungs-Vorschläge zu bauen und individuell zu programmieren.
Als auch das bewerkstelligt war, kam nun der praktische Gebrauch ins Spiel. Es wurden erste abendliche Versteck- und Auffind-Übungen durchgeführt und schließlich ein einfaches Foxoring speziell für die Jugend der Freiwilligen Feuerwehr Dreieich-Götzenhain, in der auch unser OVV Klaus, DG4FBC an verantwortlicher Stelle mitwirkt.
Am 25. August war es soweit: In einem ausgedehnten Waldstück wurden drei der selbstgebauten Fuchsjagd-Senderchen so versteckt, dass sie von insgesamt vier Teams aus Jugendlichen nacheinander gepeilt und aufgefunden werden konnten. Zuvor gab es natürlich eine leicht verständliche Einweisung in den Gebrauch der zur Verfügung gestellten Fuchsjagd-Empfänger, und nach einem "Vorpeilen" des ersten empfangbaren "Fuchses" (Bild) gingen insgesamt vier Teams mit ihren erwachsenen und engagierten Betreuern in zeitlichem Abstand auf die Strecke, jeweils zusätzlich ausgestattet mit Kompass und Wanderkarte.
An den dann aufgefundenen Sender-Standorten waren aber auch noch einen Reihe Amateurfunk-bezogener Aufgaben zu lösen, so dass nach einer Stunde das erste von vier Teams auf dem Rückweg gesichtet werden konnte: Offenbar hat die Beschäftigung mit dieser gerade eben erst erlernten "Betriebs-Technik" eine Menge Spaß bereitet und zu ganz neuen Erkenntnissen darüber geführt, was mit einer auch international gepflegten Spielart des Amateurfunks samt selbstgebauten Gerätschaften alles möglich ist.
Natürlich hoffen wir, dass sich auf diese Weise der eine oder die andere aus der Jugend-Feuerwehr in Dreieich auch für die "Einsteiger"-Genehmigung der Bundesnetzagentur und ein Amateurfunk-Rufzeichen interessiert. Natürlich würde dies vom Ortsverband Dreieich (F29) nach Kräften unterstützt.
Field day des Ortsverbands Dreieich (F29)
Dem meteorlogischen Herbst zum Trotz waren im Rhein-Main-Gebiet am 23. September und damit auch im Einzugsgebiet des Ortverbands F29 (Dreieich) mittägliche 20° Celsius und Sonnenschein zu verzeichnen: Zusammen genommen mit einer weitläufigen, aber eingezäunten Wiese ideale Bedingunen für einen zwanglosen field day mit portablen Kurzwellen- und UKW-Stationen, welche aus Akkus und Photovoltaik-Zellen gespeist wurden.
Abspannpunkte für diverse Draht-Antennen lieferten Bäume, Zaunpfosten und GFK-Mast. Betrieb in CW, SSB und FM erfolgten unter dem Club-Rufzeichen DL0PP sowie für Newcomer unter dem für die Teilnehmer unseres AFU-Technik-Kurses vorgesehenen Ausbildungrufzeichen. Trotz kleiner Leistung ergaben sich dabei DX-Verbindungen. Aber auch fachliche und persönliche Gespräche in gemütlicher Runde kamen nicht zu kurz, unterstützt durch die von wohlmeinenden XYLs und OM reichlich mitgebrachten Grill-Würstchen, Kaffee und leckeren Kuchen. Wie gut das alles in familiärer Atmosphäre zusammenging, kann das nebenstehende Bild bezeugen.
Ein besonderer Dank gebührt OVV Klaus und den Helfern, welche Tische und Bänke, Antennen, Zeltdach und Stationen frühzeitig auf- und bei abendlich auffrischendem Wind auch wieder abgebaut haben.
DL8JJ in H44
Die Idee ...
Bei einen OV Abend im Frühjahr teilte unser OV Mitglied Emil DL8JJ so nebenbei mit, das er Ende September eine DX Expedition zusammen mit Stan (LZ1GC) plant. H44 Solomon Island soll das Ziel sein. Die konkreten Planungen würden noch kommen. Im Sommer wurde die Angelegenheit konkreter und Emil teilte uns Termine, und andere Details mit. Bei einem OV Abend wurde darauf hin die Idee geboren einen Fieldday zu veranstalten, und zu Versuchen mit Emil QSO zu fahren. Gerade die OM die nicht so gut mit Antennen ausgestattet sind, hätten hier die Möglichkeit die Solomonen zu Arbeiten. Soweit der Plan.
Zum Herbst hin wurden die Planungen von Emil konkreter, so das Termin und QTH soweit festlegen werden konnten. Allerdings stellte sich dabei heraus das der Termin 25.September sich mit anderen Terminen von einigen OM's kreuzte. Das hieß praktisch das die Kernmannschaft welche das Fieldday Lager einrichten wollte, arg zusammen geschmolzen war.
Durch Austausch mit OM's aus anderen Ortsvereinen war F39 auf die Idee eines Fieldday speziell für diese Expedition aufmerksam geworden. Von F39 kam nun der Vorschlag, die Aktion zusammen zu machen, und dafür die vorhandene Antennen Anlage von F39 zu nutzen. Gesagt getan. Nach einen Informations Austausch wurde fest gelegt das wir uns auf dem Gelände von F39 am 25.September treffen. Von dort sollen mit der Clubstation und dem vorhanden Beam die QSO's durch geführt werden. Ziel war es, nach Kontakt Aufnahme mit Emil, jedem Anwesenden OM die Möglichkeit zu geben H44GC zu loggen.
Am Sonntag den 25.9. ging es los
Nach Begrüßung und einem großen Hallo, wurde die Station in Betrieb genommen, der Aufenthaltsraum diente als Cafeteria. Jeder hatte etwas mit gebracht. Kaffee, Kuchen, Getränke. Zum Mittag war geplant den Grill an zu werfen und die von den OM's mitgebrachten Würste zu grillen.
Inzwischen wurden die Bänder von erfahrenen OM auf Emils Signale abgesucht. Aus den Cluster konnte ermittelt werden das er zur Zeit auf 17 m in CW aktiv war. Langsam füllte sich das OM Heim. Wenigsten 6 - 8 OM standen oder saßen immer bei der Station und hörten Aufmerksam den CW Zeichen von Emil zu. Jeder erkannte sofort Emils Handschrift. Zwei OM beobachteten jetzt in Teamarbeit die QRG. Und hielten die OM welche nicht in CW dem ganzen so folgen konnten, auf dem laufenden. Spätestens hier entschieden alle die kein oder wenig CW können, CW zu lernen. Man muss aber auch sagen, das es schon eine Herausforderung war, Emil zu folgen, sendete er fast immer mit wenigsten 30 - 35 WPS um auf einen hohen Durchsatz zu kommen. Zwischenzeitlich versuchten die Operateure mit Anrufen die Clubstation bei Emil in den Fokus zu bringen. Nach einer gefühlten Ewigkeit, die natürlich keine war, klappte es. Emil antwortete und schickte das erste 599 an die Clubstation. Das war der Türöffner. Sofort konnte der nächste sein Call senden und Emil bestätigte.
Nach zwei oder drei Bestätigungen dauerte es dann wieder etwas, bis Emil uns wieder zur Kenntnis nahm, waren es die Ausbreitungsbedingungen oder auch nur andere Stationen die das Signal platt machten. Man weiß es nicht. Mann diskutierte es, und da kam schon der Ausruf :"Er Antwortet wieder." Und die nächsten Call's konnten Emil Arbeiten. OM's die Emil persönlich bekannt waren, schickte er trotz Pileup immer einen Gruß. Besonders groß war die Freude bei seiner Frau Verjy DL9JJ als Emil ihr Extra Punkte als Gruß sandte. War es doch ein besonderes Erlebnis für sie, Ihren Mann bei einen Pileup auf der anderen Seite der Erdkugel zu erleben. Das kommt ja auch nicht alle Tage vor.
Nach ungefähr einer Stunde war dann soweit alles vorbei, und man widmete sich mehr dem Gesellschaftlichen Teil. Einige OM's arbeiteten jetzt an der Station und nahmen mit ihrem, oder dem Clubrufzeichen, noch an dem laufenden RTTY Contest teil.
Der Grill war schon Aktiv und die ersten ca. 6lt Kaffee die vorbereitet waren getrunken. Aber es war von allem Ausreichend da. Gegen halb drei Uhr Mittags wurde langsam begonnen alles aufzuräumen und gegen drei Uhr begann der Aufbruch.
Es bleibt fest zustellen es war eine gelungene Veranstaltung, auch das zusammen kommen der OM aus verschiedenen OV’s, war etwas tolles.
So waren nicht nur die Initiatoren aus F39 und F29 anwesend, sondern auch OM’s aus F03 und F42 und SWL die sich jetzt zu einem Lizenskurs anmelden wollen.
Teilnahme am Internationalen Leuchtturm Wochenende (ILLW) auf der Insel Texel/NL
Mit der Fahrt zur Insel Texel, begann für uns DL6FBR, DL9FBF, DL6FBK, und DH9FAV ein tolles Wochenende.
Wir hatten uns zur Teilnahme am ILLW am 20. und 21.08.2016 angemeldet. Wir wollten damit zum einen IOTA EU-038 und zum anderen den Leuchtturm Eierland NL-0048 aktivieren.
Die Fahrt von zu Hause bis zur Fähre verlief ohne Probleme, nur die Wartezeit bis zum Befahren der Fähre dauerte sehr lange, Holger DH9FAV und XYL brauchten ca. 2 Std. bis es an Bord ging. Es war bereits Wochende und viel Verkehr.
Nach Texel bis zum Leuchtturm auf der Nordspitze der Insel brauchten wir für die 23 km noch mal eine halbe Stunde.
Nacheinander trafen alle Beteiligten in der Unterkunft direkt neben dem Leuchtturm ein, und es wurde mit dem Aufbau der Antennen begonnen. So weit verlief bis jetzt alles ohne Probleme.
Nach dem Aufbau und dem Testen der Gerätschaften trafen wir uns zu einen gemeinsamen Abendessen mit unseren XYL.
Am Samstags wurden dann die ersten QSO'S gefahren. Es fing etwas schleppend an, aber wir waren nicht unzufrieden. Die bevorzugte Betriebsart war zunächst CW. In SSB und BPSK31, waren wir leider weniger erfolgreich.
Am Sonntag, nach einem ausgiebigen Frühstück begann der zweite Teil des Wochenendes. Starker Wind war aufgekommen. Wir entschieden uns für einen Umbau der Antennen. Der Faltbeam und die Vertikalantenne wurden abgebaut, und einen Dipol aufgehängt. Allerdings hing dieser etwas niedrig.
Trotz der eingeschränkten Bedingungen haben wir doch ca. 300 QSO ins Log bekommen.
Am Sonntagabend wurde die Antenne komplett abgebaut, und die Autos so weit beladen, das wir am Montag rechtzeitig in Richtung Heimat starten konnten.
Eine lange Tradition haben jährliche Ausflüge sowie Fielddays unseres Ortsverbands
So waren wir mit unseren Angehörigen per Bahn und Bus bei einem Weinfest im Zabergäu sowie auf der Feste Dilsberg und in Neckarsteinach am Neckar. Wir haben staunend die von Marc Chagall entworfenen Kirchenfenster in Mainz erläutert bekommen und dort das römische Schifffahrtsmuseum sowie das Gutenberg-Museum besucht.
Wir waren auf der (einem römischen Kastell) nachempfundenen Saalburg und wir haben eine eigene Floßfahrt auf der Lahn mitgemacht.
Wir haben die Technik-Museen in Sinsheim, in Speyer sowie in Mannheim ausführlich besichtigt und im dortigen Planetarium das Weltall erkundet.
Were do we go next?