SDR -Radio
Vor einiger Zeit ist bekannt geworden, dass man USB-Sticks mit dem RTL-2832U-Chip auch wunderbar als SDR-Empfänger benutzen kann.
Diese USB-Sticks sind für kleines Geld zu bekommen und bekannt als DVB-T-Stick, meistens mit FM Radio. Man sollte darauf achten, das der Empfänger E 4000 integriert ist. Er hat die größte Bandbreite.
Lückenloser Empfang 50 - 2000 Mhz, 0 - 50 Mhz mit Converter
Rundfunk, Polizeifunk , Flugfunk , ACARS Flugdaten, Rundfunk FM Radio, Wettersatelliten Bilder, Wetterballone, ISS Funk.... Bitte die Vorschriften beachten!
Selbst mit einer normalen Breitband Antenne ist der Empfang gut. Schaltet man einen Antennenverstärker dazwischen wird er noch besser.Für den Anfang tut es auch eine normale DVB-T Antenne mit Verstärker.
Zusammen mit der Freeware HDSDR erhält man ohne viel Aufwand einen voll funktionsfähigen SDR-Empänger.
Es gibt sogar eine Bauanleitung für einen SDR-Server in Verbindung mit einem Raspberry PI, sodass man aus der Ferne bzw. über das Internet auf den Empfänger zugreifen kann.
Unter www.websdr.org sind weltweit betriebene SDR Empfänger zu hören. Es werden die unterschiedlichsten Empfänger betrieben; auch oben beschriebene USB-Sticks. Einfach mal rein hören.
CW
CW ist die älteste digitale Betriebsart. Man versteht darunter die drahtlose Übermittlung von Informationen durch einen im Rhythmus der Morsezeichen getasteten oder modulierten Hochfrequenzträger. Mit den ersten Versuchen wurde bereits vor über 100 Jahren begonnen.
Wenngleich die Nachrichtentechnik inzwischen eine enorme Ent-wicklung genommen hat, so funktioniert das älteste Verfahren auch heute noch hervorragend. Es hat sogar einige Vorteile gegenüber den raffinierten modernen Methoden. Gewiss hat CW in den kommerz-iellen Funkdiensten an Bedeutung verloren, im Amateurfunk wird diese Betriebsart nach wie vor weltweit mit Begeisterung und Erfolg ausgeübt. Die Amateurfunkbänder sind voll von CW-Signalen.
CW erfordert den geringsten technischen Aufwand und damit auch die niedrigsten Kosten. Auch mit einfachen, älteren oder selbstgebauten Geräten kann man zuverlässig weltweite Funkverbindungen herstellen. CW-Signale beanspruchen auf den oft überbelegten Bändern die geringste Bandbreite. Wenn Sprechfunk durch Störungen beeinträchtigt oder unmöglich gemacht wird, geht es in CW meistens immer noch.
CW-Verbindungen funktionieren häufig auch noch mit kleinen und kleinsten Sendeleistungen. Gerade in Zeiten der EMVU-Diskussion ein interessanter Aspekt. Auch mit einfachen Antennen lassen sich in CW beachtliche Entfernungen überbrücken.
CW ermöglicht weltweite Funkverbindungen ohne besondere Sprachkenntnisse durch Verwendung international bekannter Abkürzungen.