DK0FC/Lighthouse - Von einer Schnapsidee zur erfolgreichen DXpedition

Alter Leuchtturm Wangerooge

Funkamateur zu sein bedeutet, ein Hobby zu betreiben, welches viele Möglichkeiten bietet. Dazu zählen wohl auch Expeditionen. Doch weit reisen muss man nicht.
Wangerooge bietet sehr viele Möglichkeiten das Funkhobby ausüben zu können. Jedes Jahr am dritten Augustwochenende findet das Internationale Leuchtturm- und Feuerschiffwochenende (ILLW) statt. 
Viele Amateurfunkstation folgen dem Ruf des Meeres und aktivieren einen Leuchtturm oder ein Feuerschiff.

Der Alte Leuchtturm wurde 1856 erbaut und diente bis zur Indienststellung des Neuen Leuchtturmes 1969 als Wegweiser vieler Schiffe, die die Jade und Weser ansteuerten. Heute ist er Aussichtsturm, Inselmuseum und ein besonderer Ort zum Heiraten. Durch den Einzug moderner elektronischer Navigationshilfen sind etliche Leuchttürme überflüssig geworden, Feuerschiffe sind gar nicht mehr im Dienst.
Mit dem Leuchtturmwochenende sollen diese historisch wertvollen Monumente der Schiffssicherheit in das Bewusstsein der weltweiten Öffentlichkeit gerückt werden. Dazu sind auf allen Kontinenten die Funkamateure aufgerufen, am dritten Augustwochenende einen Leuchtturm als Basis für Funkaktivitäten zu nutzen und an die ursprünglichen Funktionen des Monuments zu erinnern.

 

Die Schnapsidee

Wangerooger Westturm

Jedes Event braucht einen Start. Geboren wurde die Delmenhorster Leuchtturmaktivität am 06.07.2002. Damals fuhr Thorben, DB1BAC, mit dem Auto an die Küste und hörte auf dem Oldenburger Relais die Station DA0LRS.

Noch im Amateurfunk unerfahren führte er das QSO ohne dem Ort der Gegenstation größere Aufmerksamkeit zu schenken. Einige Zeit später kam dann die QSL - Karte für diesen Kontakt. Hinter dem Rufzeichen DA0LRS versteckte sich

eine Aktivität vom Leuchtturm Alte Weser.

Im August 2003 fand der jährliche OV Fieldday noch auf der Größen Höhe statt. Damals wurde ein Kontakt mit der Station DL0PBS/LGT hergestellt. Wieder steckte hinter dem Rufzeichen eine Leuchtturmstation. Diesesmal war es

das Memmert Feuer auf der Insel Juist. Während des QSO fiel der Begriff Internationales Leuchtturm und Feuerschiffwochenende. 

Anfang 2004 stellte sich bei einem Gespräch mit Christoph, DH4BAE, heraus, dass er ebenso Wangerooge begeistert ist, wie Thorben. Man einigte sich darauf, den Westturm der Insel im ILLW 2004 zu aktivieren. 

Der Grundstein der erfolgreichen Leuchtturmgeschichte war gelegt.

 

"Nullte" Teilnahme am ILLW 2004 vom Westturm

IC 706 mit selbstgebauter Z-Match
Funkbetrieb im Schlafraum

Am Freitag, den 20. August 2004 war es dann soweit. Es ging mit dem Auto zum Fähranleger nach Harlesiel. Nach dem alle Formalitäten geklärt waren, sprich Fahrkarten, Gepäckaufgeben, Auto abstellen, etc. begann die Überfahrt mit der Fähre. Nach rund 50 Minuten kamen wir am Westanleger der Insel an. Knapp 15 Minuten Fußmarsch trennten uns noch vom Turm, den wir gerade noch rechtzeitig zum Abendessen erreichten.

Die kleine Stärkung tat richtig gut, denn leider wartete nun ein Stück Arbeit auf uns. Wir hatten uns im sechsten Stock des Turmes eingemietet und mussten nun das Gepäck (30 kg Kleidung und Funkausrüstung) nach oben befördern.

Die erste Funkstation bestand aus einem Icom IC706 und einer selbstgebauten Doppelzepp-Antenne, welche als Slooper vom Laternenhaus bis auf den Boden gespannt wurde. Die Speiseleitung fürhten wir durch unser Fenster im sechsten Stock. Die Anpassung erfolgte mit einer in offenere Bauweise erstellten Z-Match.

Das Event begann um 0 Uhr UTC. Weil unser Shack gleichzeitig auch unser Schlafplatz war, hielt sich der Weg zur Station in Grenzen. Wie sollte es auch anders sein, Christoph verschlief den Beginn. Mehrmaliges lautstarkes Rufen half nichts. Nur ein vom Tisch fallender Bleistift riss Christoph aus dem Schlaf.

Auf den Bändern 80m, 40m und 20m haben wir rund 200 QSO’s gefahren. Für den ein oder anderen mag das wenig klingen, doch leider hat uns das Wetter in die Suppe gespuckt. Zeitweise kamen Gewitter auf, dann regnete es so stark, dass sich eine Rauschglocke aufbaute, unter der wir kaum noch Signale lesen konnten.
Zusammengefasst hat die "Nullte" Teilnahme am ILLW viel Freude bereitet und rief nach einer Wiederholung im nächten Jahr.

Erste Teilenahme am ILLW 2005 vom Alten Leuchtturm

Aufbau Rettungsbootantenne
Aufbau der FD-8
Erste Funkstation
v.v. n. h. DB1BAC, DF2BR, DH4BAE

Die Wiederholung des Leuchtturmfunkens sollte nicht vom Westturm stattfinden. Wir hatten den Ehrgeiz den Alten Leuchtturm der Insel zu aktivieren. Nach der Zusage konnte die Planung beginnen.


Mit ins Boot holten wir Michael, DF2BR, der sofort Feuer und Flamme war.
Also ging es 19. August 2005 zum ersten Leuchtturmwochenende auf die Insel. Die Ausrüstung bestand aus einem IC-706, einer Rettungsbootantenne und einer FD-8 als Slooper vom Turm gespannt. Geplant war es rund um die Uhr QRV zu sein. Zeitweise fühlte man sich wie ein Leuchtturmwärter, der nachts im Laternenhaus steht und nach draußen auf das Meer schaut. Es ist ein wunderschöner Ort für ein Shack. Die spartarnischen Sitzgelegenheiten vor dem sehr kleinen Stationstisch machten dem Operator keine Freude. Es musste also ein vernünftiger Stationstisch her.

Die weiteren Aktivitäten

komfortablere Funkstation
Station im Keller. OP: DO9PT
Vertikalantenne mit 1/4 Lambda Stäben
Vertikalantenne mit 10m GFK Mast
Aufbauphase in der Laterne
Aufräumen und Verstauen
Ist das eine Flasche?
Der Wind neigt die Rettungsbootantenne
Klappbare Antennenhalterrung
DO9PT, DH4BAE mit Rettungsbootantenne
70cm Linkstrecke nach Delmenhorst
Wind-Seil-Rotor
Antennenfarm auf der Laterne
Automatiktuner mit Überspannungsschutz

Die zweite Teilnahme am ILLW 2006 war deutlich komfortabler. Es gab einen vernünftigen Tisch, welcher über einem Teil des Treppenloches am Geländer montiert war. Der Tisch besteht aus einer Hartfaserplatte mit seitlichen Kanthölzern als Verstärkung. In Kombination mit einem Pappdeckel wurde der Tisch auch als Transportkoffer für das Equipment genutzt. Auch die Sitzgelegenheiten wurden angenehmer.
Wieder kam die FD-8 als Slooper zum Einsatz. Mit einer fernabstimmbaren Rollspule passten wir die Rettungsbootantenne an. Auch für das 2m Band hatten wir eine Antenne dabei. Eine aus Kuparohr gebaute Doppelquad hing am Turm und ermöglichte einige Direktverbindungen auf 2m nach Delmenhorst.

 

Ab 2007 bekam die Leuchtturmcrew Zuwachs. Harald, DO9PT, und Olaf, damals noch DO7OM heute DH7OM, bereicherten die Crew. Der größte Vorteil war durch Olaf gegeben, welcher auf Wangerooge wohnte und uns somit ein Insellager zur Verfügung stellen konnte.
Harald bekam nicht ohne Grund den Spitznamen Versorgungsoffizier. Er versorgte die Mannschaft mit Tütensuppen nebst mitgebrachtem Wasser- und -Kocher in luftiger Höhe. Auch sehr viele technische Geräte stellte Harald für die Leuchtturmcrew zur Verfügung.

 

Das ILLW 2008 brachte wieder viele Neuerungen. Vorab wurde für das Insellager eine große Aluminiumkiste auf die Insel gebracht sowie einige Antennenversuche durchgeführt. Die Station in der Laterne bekam einen 10m GFK Mast mit 1/4 Lambda Stäben für die Bänder ab 40m aufwärts. Erstmals errichteten wir eine Station im Keller. Von dort aus sollten überwiegend die Bänder 80m und 40m abgedeckt werden. Die Antenne ist eine Doppelzeppantenne, welche als Slooper vom Turm bis zum Gartenzaun gespannt wird.
Die Einspeisung erfolgt mittels selbstgebauter Hühnerleiter. Die gesamte Antenne besteht aus Bundeswehrfeldkabel und Spreizern aus der Floristik. Die Hühnerleiter gelangt durch das Toilettenfenster und einer Querung des halben Kellers in die Mitte des Leuchtturmes zum Stationstisch. Dort ist ein IC706 und ein MFJ Automatiktuner für den Betrieb vorgesehen.

 

Zum IllW 2009 bekamen wir erneute Zuwachs. Carmen, DO5MCL, ist fortan für die Digitalen Betriebsarten zuständig. Zur Feier des fünfjährigen Jubiläums verteilte die Leuchtturmstation den SonderDOK 5ALW. Die Abkürzung steht für das Fünfte Mal Alter Leuchtturm Wangerooge. 

 

Um den Auf- und Abbau der Vertikalantenne sicherer zu gestallten, entwarf Christoph für das ILLW 2010 eine klappbare Antennenhalterung. Im Gegensatz zu früher musste der Mast in die Halterung eingespannt, jemand auf einer Leiter mit dem Mast in der Hand die Antenne auf den Winkel über der Galerietür halten. Ein zweiter Mann steckte dann eine Schraube durch das Befestigungsloch und verschraubte die Halterung. In 35m Höhe herrscht an der Nordsee immer Wind. Dadurch, dass der Mast nur im unteren Teil festgehalten werden kann, schwankt das obere Teil sehr stark und macht eine Montage mit Hilfe einer Leiter sehr gefährlich. Die Klappvorrichtung erleichtert den Aufbau. Sie wird zunächst auf den Winkel des ehemaligen Nebenfeuers verschraubt. Nachdem Aufklappen kann der Antennenmast eingeschoben und nach dem Befestigen mit Schellen aufgerichtet werden.

 

Aufgrund der sehr großen Windlast entschieden wir 2011 den 10m GFK Mast gegen die 7m Rettungsbootantenne zu tauschen. Christoph hatte im Vorfeld in seinem Garten eine Trapantenne für die Rettungsbootantenne vorgesehen. Dabei sollte die Rettungsbootantenne nur als Tragemast fungieren. Der Wind drückte immer wieder die Antenne auf das Turmdach, sodass die kapazitive Beeinflussung zu groß war und die Traps sich verstimmten. Daraufhin setzten wir das altbewährte Antennensystem bestehend aus der Rettungsbootantenne mit integrierter HF-Litze und dem Automatiktuner IC AT120 ein.

 

Das Jahr 2012 begann im Februar mit einem Schock. Olaf teilte mit, dass die Alukiste aus seinem abgeschlossenen Schuppen entwendet wurde. Glücklicherweise lies der Dieb einige Dinge zurück. Es half aber trotzdem nichts, eine neue Inventur musste her. Daraufhin flogen Olaf und Thorben auf die Insel und überprüften den Bestand. In diesem Zusammenhang konnte auch eine Verbindung vom Alten Leuchtturm zum Delmenhorster Relais DB Ø DEL aufgebaut werden. 
Der Standort am Galeriegeländer erwies sich als nicht optimal. Während des ILLWs wurde die 7 ele. Yagi neben der Rettungsbootantenne platziert.

 

Christoph testete 2013 einen Multibandvertikalstrahler mit seiner Rettungsbootantenne als Träger. Leider erwies sich die Konstruktion als nicht praktikable, weil er die Antenne in  einem Umgebungsfeld aufgebaut hatte, wo wieder die Koppellkapazitäten des Turmes nicht berücksichtigt werden konnten, und somit deutlich außerhalb der Bänder resonant war. Auch das Einkürzen der Strahler brachte kaum eine Resonanzänderung.
Am Samstag kam die altbewerte Antennenanlage, welche wir für Kurzwelle mit Erfolg die letzen Jahre zuvor benutzen, zum Einsatz. Eine gegen Erde geschaltete Zündkerze schütz vor möglichen Blitzschlägen und Überspannungen.
Auch die Kellerstation bekam zu Testzwecken eine neue Antenne. Eine Ganzwellenschleife von 84m Bundeswehrfeldkabel („Bongodraht“) zeigte sich äußerst positiv im Vergleich zur im letzten Jahr verwendeten Doppelzepp.
Die Ganzwellenschleife war in einem Winkel von 45° in eine Höhe von 35m gespannt, ähnlich einem Slooper. Die Bedingungen in diesem Jahr waren nicht den Erwartungen entsprechend. Die gefühlte MUF war stellenweise unter 8 MHz und somit waren die oberen Bänder durch die Tagesdämpfung nur wenig brauchbar. Überraschungen gab es in den Greyline-Bereichen, vielfach ausnutzbar durch die Betriebsart PSK31.

Fortan hatte wir die Gelegenheit einen Teil der Ausrüstung im Leuchtturm zu lagern.

Wieder ein Jubiläum

Jubiläums-QSL-Karte

Es ist doch eine beachtliche Leistung, welche erneut mit einem SonderDOK belohnt wurde. 10ALW vergab die Leuchtturmstation auf der Kurzwelle und UKW. Es war das bisher kälteste und windigste Leuchtturmwochenende in der Geschichte.

Temperaturen um max. 18°C und eine durschnittliche Windstärke von 6 bis 7 in Böhen sogar 9 verlangte der Antennenhalterung einiges ab.

Ein großer Vorteil des starken Windes war die Erfindung des Wind-Seil-Rotors. Um Gerd, DJ6LT, auf einem Kreuzfahrtschiff zu erreichen, montierten wir die Yagi drehbar auf einem Fernglas. Der ablandige Wind ermöglichte eine automatische Drehung gegen den Uhrzeigersinn.

Mit dem Seil konnte die Antenne wieder zurück gedreht werden. Leider gelang kein Funkkontakt mit Gerd, weil das Schiff aufgrund des schlechten Wetters den Hafen nicht verlassen konnte.

Die zweite Dekade

Zu Beginn der neuen Dekade bekam die Leuchtturmcrew erneut Zuwachs. Mittlerweile umfass die Crew acht Funkamateure. Neu hinzugekommen sind Ingmar, DO2IH und Gerrit, DH6GH. 

Damit die starke Neigung der Vertikalantenne abgefangen wird, kam eine Pardune zum Einsatz, welche die Rettungsbootantenne aus südlichere Richtung stabilisierte. Weil in den letzten Jahren überwiegend ablandiger Wind herrschte, reichte eine Pardune aus um den Antennenmast in einer vertikalen Position zu halten.


In den letzten Jahren nahmen die örtlichen Störungen immer mehr zu. Für das ILLW 2016 musste etwas getan werden. Von den jeweiligen Gegenstationen erhielten wir immer Raporte jenseits der 5 und 9. Selbst konnten wir meist nur einen Raport von 5 und 7 geben, weil die Gegenstation schlecht zu verstehen war. Beim Abbau 2015 wurde ein PLC Aanlage in der Nähe unseres Lagerplatzes im Leuchtturm entdeckt. Damit konnten wir uns einen Großteil der Störungen erklären. Viele Ideen wurden diskutiert, wie man am Besten den PLC Störnebel entfliehen kann. Es kam sogar die Idee auf, eine fernbedienbare Empfangsstation auf der Insel zu installieren. 

Bei der Anmeldung zu unserer Vorabexkursion 2016 stellten wir die Frage, wie die Webcams auf dem Leuchtturm mit dem Internet verbunden seien. Wir bekamen die Antwort, dass die Kameras nun über CAT7 Kabel angebunden sind. 

Ein Überprüfung ergab, dass das PLC Modem außer Betrieb genommen wurde und die Bänder ruhig waren. So ruhige Bänder hatten wir noch nie.

Die Richtfunkstrecke nach Delmenhorst bekam eine neue Yagi. Die Elemente der alten Yagi begannen durch den ewigen Auf- und abbau schon zu zerbrechen. Daraufhin bauten wir eine 9 ele. Yagi nach DK7ZB und hatten 4dB mehr zur Verfügung.

Zu erwähnen sei noch, dass die Kurzwellenbedingungen spürbar in den Keller gehen. Tagsüber gelangen nur wenige Kontakte auf 20m. Die oberen Bänder sind quasi tot. Hauptsächliche wurde auf 40m und 80m Betrieb gemacht.

Eine kurze Bandöffnung im 15m Band brachte die bis dahin weiteste Verbindung von 16.600 km auf die Falklandinseln.

Rettungsbootantenne mit Pardune
neue 9 ele. Yagi
v.l.: D02IH, DB1BAC, DF2BR, DH4BAE, DH6GH, DO5MCL, DH7OM

Die Crew

To top

DB1BAC

Thorben, DB1BAC:

Seit 2005 dabei und ist Gründungsmitglied der Leuchtturmaktivität.
In der Crew gehört er zu den Organisatoren, schreibt die Presseartikel und koordiniert die Termine und den Schriftverkehr. Während des Leuchtturmbetriebes ist er überwiegend auf allen Kurzwellenbändern in SSB zu hören.

DF2BR

Michael, DF2BR:

Seit 2005 dabei und gehört ebenfalls zu den Gründungsmitgliedern.
Michael ist im Team die Nachteule. Traditionell sitzt er bis spät in die Nacht an der Station und beginnt meist um 0 Uhr UTC das Event.
Zu hören ist er auf allen Kurzwellenbändern in SSB sowie in den digitalen Betriebsarten.
Während der Auf- und Abbauphase muss Michael wegen seiner Größe oft eine "tragende" Rolle spielen. Er fixiert hoch liegende Teile spielend. 

DH4BAE

Christoph, DH4BAE:

Seit 2005 als Gründungsmitglied auf dem Alten Leuchtturm dabei. Christoph ist unser Antennenpapst. Aus jedem elektrisch leitfähigen Material baut Christoph Antennen und setzt sie auch nach der Devise, "Geiz ist geil", ein. 
Die Konstruktion unserer Antennenhalterungen und Tische stammt aus seiner Feder. Während des Wochenendes ist er der Touristenführer in der Laterne und erklärt den Besuchern die Insel und die Inselgeschichte.

DH6GH

Gerrit, DH6GH:

Seit 2011 dabei. Er ist noch unser Kücken in der Runde und stößt sich noch die Hörner ab. Er bereichert die Crew mit frischen und Ideen.

DH7OM

Olaf, DH7OM:

Seit 2007 mit Unterbrechung vom Leuchtturm aktiv. Der Beitritt Olafs zur Leuchtturmcrew brachte große Vorteile.
Damals wohnte er noch auf der Insel und konnte uns ein Insellager bereitstellen. Es wurde ein Großteil des Equipments auf der Insel gelagert. 
Während des Wochenendes war Olaf auf 80m, 15m und 10m meist in SSB zu hören. Aber auch die digitalen Betriebsarten werden von ihm bedient. 
Seit seiner Aufstockung arbeitet er auf allen Kurzwellenbändern

DC1KW

Ingmar, DC1KW ( ex DO2IH ):

Seit 2011 ist Ingmar mit in der Leuchtturmcrew. Auch er bringt frischen Wind und gute Ideen in die Gruppe.

DO5MCL

Carmen, DO5MCL:

Seit 2009 ist Carmen aktiv dabei. Vorher begleitete sie die Crew und half bei den Auf- und Abbauarbeiten. 
Fortan war und ist die Leuchtturmstation auch in den digitalen Betriebsarten vertreten. Auf 80m, 15m und 10m verteilt sie den Leuchtturm in die ganze Welt.

DO9PT

Harald, DO9PT:

Seit 2007 regelmäßig mit dabei.
Im Team ist Harald der Versorgungsoffizier. Er hatte immer eine große Auswahl an Tütensuppen sowie Kaffee nebst Wasserkocher und Wasser in luftiger Höhe stets griffbereit.
Im Laufe der folgenden ILLWs versorgte Harald die Crew mit technischem Equipment.

ILLW QSL Info´s

To top

DKØFC/LGT – A short story:

The Lighthouse story began in 2004. DH4BAE and DB1BAC had the idea to take part at the ILLW. So they went to Wangerooge Westtower (FED253) and activated this Lighthouse during the ILLW 2004.

After  the permission for the Old Tower (FED 252) in the town center they participated in 2005 with DB1BAC, DF2BR and DH4BAE from Wangerooge Old Tower. Over the years the number of members raised to one YL and eight OM.

The crew calls are: DB1BAC, DC1KW, DF2BR, DH4BAE, DH6GH, DH7OM, DO1KF, DO5MCL and DO9PT. Each operator will be pleased to receive a QSL card for his personal call.

A special thank you to the municipality Wangerooge.

Please note:

Please sent your Lighthouse QSL only via DB1BAC (bureau or home address) www.qrz.com/db/db1bac

All QSLs will be sent automatically after the expedition via bureau. But hams who want a direct QSL please insert 2 green stamps.

Best 73 de Thorben, DB1BAC

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