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      CQWW @ DF0SAX oder wie Murphy das Shack erkundete

      Die Vorbereitungen für den CQWW fingen schon am Mittwoch an, als wir nochmal die Abstimmung der 160m Antenne kontrollierten.

      Dafür wollte Sascha, DL5JJ, eine neue Anpassung ausprobieren mit zwei Spulen statt des vorherigen LC-Glieds. Dadurch konnte die Bandbreite deutlich erhört und die Länge der originalen Spule verringert werden. Jedoch ist nun das minimale SWR bei 1:1,6, also deutlich höher als vorher. Außerdem haben wir noch ein bisschen mit einer neuen Empfangsantenne experimentiert, einer Loop-on-ground. Diese hat einen Umfang von 160m und sollte als unidirektionale Empfangsantenne funktionieren. Leider waren beim Testen die Signale deutlich leiser als auf den Beverages, welche selbst schon ziemlich leise sind. Dazu müssen wir in den kommenden Wochen mal noch ein paar Tests durchführen. Trotzdem vielen Dank an Thomas, DC0LA, Sascha, DL5JJ und Marko, DM4AA, die beim Aufbau geholfen haben und Robby, DM6DX, sowie Uwe, DK4WW.

      Das Einrichten der Station am Freitag verlief ziemlich flüssig. Da ich SO2R machen wollte, waren ein paar kleine Umbauten nötig, die aber schnell erledigt waren. Diesmal lief sogar der DVK des MK2R. Leider kamen die ersten Störungen mit Contestbeginn, es war scheinbar zu viel HF im Shack. Dabei setzte die PTT-Verschaltung des MK2R regelmäßig aus, was nach Reduktion der Ausgangsleistung etwas reduziert werden konnte. Leider hatte der MK2R zum Samstagmittag genug von der vielen HF und weigerte sich das Mikrosignal umzuschalten. Also Umstieg auf Just4Fun Modus mit SO1R und mehr Pausen. Parallel dazu hat Murphy noch regelmäßig Bänder und Antennen (jeweils für ne Sekunde) umgeschaltet, so dass es im Shack immer klackerte – selbst wenn niemand gefunkt hat.

      Rettung kam jedoch in Gestalt von Marko, DM4AA und seinem Crêpe-Maker. Das Mittag- und Abendessen bestand nun aus leckeren Crêpes – mit Himbeeren, Bananen und Nutella. Marko selbst schien von Murphy verschont zu sein und genoss am Samstag und Sonntagabend die schönen Bedingungen. Anschließend bedauert Marko: „Schade, dass ich nicht Vollzeit mitmachen konnte, da die Bedingungen echt der Hammer waren.“ Am Sonntag ist dann noch Thomas, DC0LA dazugekommen, der nun seine ersten Contest-QSOs in einem größeren Contest gemacht hat und sich vor allem über seine ersten Ozeanien QSOs freute.

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