Üblicherweise besteht eine Magnetik - Loop aus einem Strahler und einer zusätzlichen Koppel - Loop. Dieser Aufbau führt ggf. zu einem gewissen mechanischen Aufwand. Bei der Whizz - Loop entfällt die Koppel - Loop. Statt dessen findet ein Ringkern Verwendung, der in dem „Kondensator - Kästchen“ untergebracht werden kann. C1 lässt sich auch als Fest - Kondensator aufbauen. Im Baumarkt gibt es Lochplatten 140 x 55 mm zum Verbinden von Holzpfosten. Hiervon werden drei Platten mit einem Versatz von 10 mm mit Kunststoffschrauben M5x30 mm montiert. Zwischen den Platten kommt jeweils eine Kunststoff - Unterlegscheibe. Dies sollte bis 20 Watt funktionieren und ergibt eine Resonanz in der Nähe der FT8 - Frequenz 10,136 MHz. Das Koax - Kabel  RG213 hat eine Kapazität von 1 pF. Mit einem kleinen Stummel in einem PL - Stecker lässt sich der Feinabgleich C2 realisieren. Hier muss man das Kabel solange absägen, bis der Resonanzpunkt passt. Hierbei ist darauf zu achten, dass sich die Seele und die Abschirmung nicht berühren. Hinterher sollte diese Stelle mit Schrumpfschlauch vor zufälliger Berührung geschützt werden. Man könnte sich auch mehrere solcher Kondensatoren bauen, z.B. für FT8 und den CW - Bereich. Es braucht einige Versuche bis die Frequenz passt, danach funktioniert es aber sehr gut. Durch den Ringkern beträgt auch die Bahnbreite einige KHz und der Abgleich ist nicht ganz so kritisch. Ggf. helfen auch zusätzliche Unterlegscheiben. Zur Einkopplung ist eine Mantelsperre mit z.B. 15 Windungen RG58 auf einen Ferritkern hilfreich. Die eigentliche Loop besteht aus 4m RG213. An den Koax - Buchsen werden Mantel und Seele miteinander verbunden.

Die Koax - Länge von 4m Länge lässt sich relativ einfach mit einem Haken an einen Schrank, Balkon oder Baum hängen.