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Was ist ARDF?
Amateurfunkpeilen wird International als Amateur Radio Directing Finding (ARDF) bezeichnet, umgangssprachlich auch Fuchsjagd genannt.
Beim Amateurfunkpeilen geht es darum mit tragbaren Empfängern Sender zu finden. Fünf Sender senden je eine Minute nacheinander auf der gleichen Frequenz mit ihrer Kennung.
Die Sender (TX) haben folgende Kennungen:
TX 1 | MOE | -- --- . |
TX 2 | MOI | -- --- .. |
TX 3 | MOS | -- --- ... |
TX 4 | MOH | -- --- .... |
TX 5 | MO5 | -- --- ..... |
Ziel | MO | -- --- |
Als Nachweis, dass man einen Sender gefunden hat, wird ein Chip, den man am Finger trägt (SI-Karte), in eine Kontrollstation gesteckt.
Am Ziel werden dann die Daten vom Chip gelesen und mit den protokollierten Zeiten eine Ergebnisliste erstellt.
Früher oder auch heute bei Ausfall einer Kontrollstation dient eine Prägezange, die ein Lochmuster erzeugt, als Nachweis, dass man den Sender gefunden hat.
Damit der Teilnehmer sich im Gelände zurechtfindet, erhält er eine Geländekarte; üblicher Weise Karten aus dem Bereich Orientierungslauf. Als Hilfsmittel sind außer einem Peilempfänger und der Geländekarte auch ein Kompass erlaubt. Die Mitnahme eines Handys ist mit dem Veranstalter abzuklären.
Gewinner bei der Peilveranstaltung ist der, der die meisten Sender in der kürzesten Zeit findet.
Die Laufzeit beträgt üblicher Weise 2 Stunden. Wer das Zeitlimit überschreitet, der wird disqualifiziert. Daher gilt: Lieber nur 2 Sender in der Zeit als 5 Sender außerhalb der Zeit.
Ergebnisse von ARDF Wettbewerbern Distrikt L und umliegend siehe bitte unter:
Distrikte R & L: (https://www.peilsport.de) =>
DARC ARDF-Funksportreferat: (https://www.ardf.darc.de/ )=>