S-H Treffen

S-H-Treffen 2012

To top
 
 
 
 

SSB Fieldday

SSB Fieldday 1. - 2. September 2012

To top

Hallo zusammen,

leider konnte ich am Dienstag nicht zum OV-Abend kommen, deswegen informiere ich hier über unsere Ergebnisse. Wir haben eine herrliche UKW-Tropo Öffnung gehabt. Leider hat die Endstufe schon nach ein paar Stunden Betrieb ihren Geist abgegeben. Nichtsdestotrotz, auch mit 50 Watt waren QSO's über 700 km absolut kein Problem. Sogar ODX  hat auch "barfuß" ca. 850 km gearbeitet. Die Antenne war eine "home-made" 10-Element Yagi mit 6m langem Boom (nach DK7ZB). Sie hat auf ca. 9m Montagehöhe zusammen mit einem KR-400 Rotor sehr gute Eigenschaften gezeigt. Der (UdSSR)Mast war neu und von mir noch nie zuvor aufgebaut worden, aber auch das klappte gut.

Also, mein Fazit: Erfolgreiche Übung und wir haben noch viel Verbesserungspotential!

Contest : Generic European VHF Contest

Callsign : DL0KF/P Mode : MIXED

Category : Multi Operator - Single Transmitter (MS)

Band(s) : Single band (SB) 144

Class : Low Power (LP)

Locator : JO54BR

Operators : DD3SG, DF1HPK, DO1MKN, DL5XJ.

Operating time : 5h02 (!)

 

BAND QSO DUP LOC POINTS

----------------------------

144 85 0 37 1081732

----------------------------

TOTAL 85 0 37 1081732

============================

TOTAL SCORE : 1 081 732

*************************

Nick Herrmann << DL5XJ >>

 

Nick / DL5XJ und Walter / DL6HAK herzlichen Dank für die Fotos!

Fieldday

Fieldday 5.8.2012

 

Dann bis zum IARU- SSB und UKW-Contest am ersten Septemberwochenende am gleichen Ort.

73 Walter / DL6HAK

 

Feuerwehrfest

Feuerwehrfest 4.8.2012

 

Tatütata und Dididah

Heitere Begegnung zwischen Groß und Klein und rote Backen gab es bei unserer ersten Werbeveranstaltung anlässlich des Molfseer Feuerwehrfestes. Obwohl unser Zelt etwas abgelegen hinter hohen Hecken versteckt war, fanden etliche Kids, mit und ohne elterliche Begleitung, den Weg zu uns. Hier wurden sie dann von Gerlinde, Walter, Susanne und Salvatore eingeweiht in die geheimnisvolle Welt der Morsezeichen und übten mit Feuereifer ihren Namen und das SOS-Zeichen. Die eigene Ausdauer und ruhige Hand konnten sie bei einem von Salvatore entwickelten Geschicklichkeitspiel testen. Patzer wurden mit nervigen Elektrosignalen bestraft, aber hinterher gab es süße Kalorien zur Belohnung. Heinz / DL1LH hatte ein Jedermann-Funkgerät gespendet, das von den Tagessiegerinnen strahlend  in Empfang genommen wurde.
Wir freuten uns über das rege Interesse - besonders auch von weiblicher Seite! - und auch über den Besuch und das Interesse unseres Distriktvorsitzenden Hilmar Buttler / DJ6EU.
Ein Dank noch einmal an alle Helfer und Unterstützer und frohe Grüße an unseren anonymen Nachbarn, den Rest der Welt, der mit einem offiziellen Rufzeichen zu einem interessanten Gegenüber werden kann.

73 Anke / DG1LAA
Fotos von DG1LAA und DL6HAK

 
 
 
 
 

Besuch des Kieler Maschinenbau-Museums

Besuch des Kieler Maschinenbau-Museums am 14.7.2012


„Wat is en Dampfmaschin? Da stelle mer uns janz dumm. Und da sage mer so: En Dampfmaschin, dat is ene jroße, schwarze Raum, der hat hinten und vorn e Loch, dat eine Loch, dat ist de Feuerung. Und dat annere Loch, dat krieje mer später."

Lehrer Brömmels in der "Feuerzangenbowle"

Fotos von Walter / DL6HAK
 
 
 

Umwege über die Antarktis

Über Umwege zur Antarktis

Am 22.10.2012 um 17 Uhr UTC war es soweit. Der Molfseer Lehrgang, gerade im Unterricht zur Funkprüfung E, bekam die Möglichkeit mit DP0GVN in der Neumayer III Forschungsstation auf dem antarktischen Schelfeis Kontakt aufzunehmen. Also wurde kurzerhand der Unterricht unterbrochen, in den Funkraum gewechselt und gespannt auf 14,305 Mhz gedreht: "DP0GVN de DN4AZ" - aber als Antwort hörte man nur Rauschen, in dem eine entfernte Stimme erahnt werden konnte. War die kleine Anlage vielleicht etwas zu schwach für die rund 14.000km? Glücklicherweise fing ein hilfsbereiter Funker, der unsere gegenseitigen Rufe mithörte, an zu vermitteln und so wurde mit DP0GVN vereinbart, es später noch einmal zu probieren. Eine Stunde später klingelte das Handy des Kursleiters Lup (DJ7SW), es sei Lars aus der Antarktis dran, ob man jetzt noch einen Versuch wagen wolle. Wie man sich vorstellen kann, guckte der ganze Kurs etwas verdutzt. Naja, so ging es offenbar dank angestiegener Funkbedingungen dann doch. Den Enthusiasmus ließen sich die Kursteilnehmer trotzdem nicht rauben und Tatsache: Um 18 Uhr UTC war das Band offen und man konnte einander gut verstehen. Die drei jüngsten (Erik-15J, Daniel-24J, Sebastian-24J) durften zuerst ran und ihre Fragen stellen. Lars erzählt, es sei mit 16 Grad unter Null zur Zeit recht warm und der antarktische Sommer, bei dem die Sonne monatelang nicht mehr untergeht, läge erst noch vor ihnen. Am Operator-Platz wurde nun viel getauscht, jeder wollte mal in die Antarktis funken, dazu hat man ja nicht alle Tage die Gelegenheit. Vielen Dank und 73 hieß es am Ende und die Frequenz wurde für die vielen Funker freigemacht, die langsam mitbekommen hatten, dass hier ein Lars aus der Antarktis am anderen Ende sitzt. Zur Abrundung dieses Antarktis-Abends hatte Lup den Gunter, DJ6TN, eingeladen. Gunter war de erste Inhaber des Rufzeichens DP0GVN und ein ehemaliger Teilnehmer der Überwinterungsmannschaft von 1984. Gunter gab uns einen spannenden Berich und einen lebendigen Eindruck über das einsame Leben auf der damaligen Station Georg von Neumayer I.

Daniel Krabbenhöft

Diese Website nutzt ausschließlich technisch erforderliche Cookies. Wir benutzen keine Cookies, die eine Einwilligung erfordern würden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung. X