DARC Juli Contest 2007
An diesem Wochenende war die Contestcrew von N29 wieder aktiv. Beim Aufbau mit dabei waren Alfred DK7QP, Clemens DC2CB, Winfried DH3YAK, Lukas DO1LN und Josef, DB1YV. Später am frühen Sonntagmorgen kam noch Fabian DO5FP hinzu. Fielddaystimmung kam dann zur Abendbrotzeit auf, es wurde von Winfried zünftig gegrillt, die neu gebaute Bank erfüllte ihren Zweck.
Am späten Abend fuhren die "alten" OM´s zur Nachtruhe nach Hause, während Clemens und Lukas noch bis spät in die Nacht weiterriefen. Spät in der Nacht legten sich auch die Unverdrossenen für ein paar wenige Stunden auf´s Ohr. Gegen 6 Uhr erschien frisch aus dem Urlaub Fabian DO5FP. Auf allen drei Bändern wurde dann der Funkbetrieb wieder aufgenommen. Die anderen Beteiligten kamen auch im laufe des frühen Morgens wieder. Winfried brachte frische Brötchen mit und es konnte dann zünftig gefrühstückt werden. Der erhoffte QSO-Segen nach dem Frühstück durch "Neueinsteiger", die Punkte verteilen, blieb auf dem 70-cm-Band und dem 23-cm-Band weitgehend aus. Aus dem nahen Ruhrgebiet schienen die OM´s, die sonst qrv waren, in die Sonne geflüchtet zu sein. Dabei war es am Sonntag das erste mal wieder richtig schönes Wetter, den ganzen Tag schien die Sonne bei erträglichen Temperaturen.
Auf 23cm wurde es zunehmend mühsamer, oft verging eine Stunde und mehr, eh dass mal wieder jemand antwortete, dank "CQ-Papagei" ist das Rufen aber wenigstens nicht anstrengend. Weil aber auf 2m und 70cm immer wieder eine Gegenstation gefunden werden konnte, blieben wir bis 16.00 Uhr qrv. Nur die persönlichen Dinge, Essenssachen, Tische und Bänke wurden schon zwischenzeitlich wieder eingepackt. Die Stationen wurden erst nach Abschluss des Contestes ausgeschaltet. Alle Dateien auf einen Stick gespeichert und im Rahmen der Auswertung ergaben sich folgende Ergebnistabelle in der Übersicht:
Gegenüber dem Maicontest ergibt sich für 2m ein besseres Ergebnis, bis auf das niedrigere ODX, auf 70cm und besondern auf 23cm bestätigte sich der Eindruck während des QSO-Betriebs, dass es teilweise erheblich niedrigere Punktzahlen, hauptsächlich vermutlich durch geringere Beteiligung ausgelöst. Gefühlsmäßig liegen wir aber nicht unbedingt schlechter als im Mai.
Der Abbau gelang dann in knapp 45 Minuten, alle Handgriffe saßen, daher konnten wir um 16.45 Uhr den Heimweg antreten. Müde aber zufrieden kamen wir heile in Lüdinghausen an.