IARU UHF und Mikrowellen Contest Oktober 2007

Zunächst bauten wir die Fahrzeuge auf, die wir parallel zueinander hinstellten, weil alle Stationen im Anhänger untergebracht werden sollten, auf dem Kippmast des Magirus sollte die 10GHz-Maststation eingesetzt werden. Dazu wurde der Magirus so auf Klötze gefahren, so dass er waagerecht stand. Dann wurde der großen Spiegel auf den Kurbelmast aufgebaut und darüber die gestockten 23-El-Yagis mit einem Stockungsabstand von 1,80 m an einem Fieberglasmast. Der 2m-Spiegel für 1296 MHz erreicht damit eine Höhe von 15 m, die 70er-Antenne von ca. 17 m. Wir drehten die Antennen aber noch nicht hoch, bevor wir nicht den Kippmast mit der 10GHz-Maststation (Antennenhöhe ca. 8 m) aufgebaut hatten. Die Stationen wurden auch aufgebaut und getestet. Rechtzeitig waren wir fertig und konnten noch in Ruhe Kaffee trinken, bevor es los ging.

Gut mitgespielt hat auch das Wetter, nach langer Regenphase war es erst drei Tage trocken, aber noch bewölkt, für dieses Wochenende war aber gutes Wetter prophezeit und es traf auch so ein, wie es fast nicht besser hätte sein können. Nur die Temperaturen am Morgen waren mit unter 4 Grad doch schon recht frisch.

Zahlreiche Besucher aus benachbarten Ortsverbänden, die uns teilweise auf den Bändern getroffen hatten und dann noch zu Besuch erschienen sind, konnten wir willkommen heißen.

Mit voller Belegschaft waren wir bis 21 Uhr Ortszeit QRV, aber auch in den Nachtstunden war zumindest die 70cm-Station ununterbrochen besetzt. Der Morgennebel sorgte nicht für die gewünschten Ausbreitungsbedingungen für die höheren Bänder, erst als sich der Nebel lichtete, waren auch mal eine Verbindung nach England auf 1296 MHz möglich. 10 GHz mit der Maststation bewährte sich technisch gut, aber DX-Verbindungen über Regenscatter waren mangels Wolken nicht möglich, auch fehlte hier zeitweise der Einsatz, weil dieses Band als "Weiterreichungsband" von 23cm genutzt wurde.

Zwischendurch wurde auch wie in den Contesten zuvor Würstchen gegrillt. Der Funkbetrieb setzte sich fort bis zum Ende, nur die Station für 10 GHz und die PR-Station für 2m für das DX-Cluster wurden eine Viertelstunde vor dem Ende abgebaut. Insgesamt dauerte der Abbau bis zum Start der Rückfahrt 55 Minuten, wobei noch kaum mehr Anweisungen gegeben werden mussten.

 

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