DARC September Contest 2006
Trotz des schlechten Wetters am Sonntag haben wir den Septembercontest zu voller Zufriedenheit aller Teilnehmer von DL0LN/p absolviert.
Der Standort sollte wie im Mai in der Nähe eines Bauerhofes in Seppenrade Leversum am Dorfrand sein, der Locator ist JO31QS, das QRA ist schnell zu erreichen und ausreichend gut für 144 MHz. Für den Tag des Aufbaus war auch noch trockenes Wetter gemeldet, so dass der Start gut zu gelingen versprach.
So waren kurz nach 14.00 Uhr Ortszeit zum Aufbau bereits die ganze Mannschaft zur Stelle. Die Geräte und der Mast mit der 2m Antenne wurden gemeinsam aufgebaut.Das aufbauen des Zeltes ging diesmal recht flott von statten. Von der Scheune des Gastgebers wurden zwei parallele Stromzuleitungen verlegt. Packet Radio und das Logprogramm liefen auf einem PC, mit Hilfe von Packet Radio sollte, zumindest für die Nacht das DX-Cluster beobachtet werden. Im Funkmobil wurde meist zu zweit gefunkt. Der Rest der Mannschaft konnte sich im Zelt aufhalten, wo auch später zur Abendbrotzeit gegessen wurde. Beim Grillen kommt dann auch immer ein wenig Fielddaystimmung auf. Weil der Standort nicht weit von einer Straße durch die Bauerschaft liegt, kamen auch einige Besucher, um sich nach unserem Treiben zu erkundigen.
In der Nacht kam Wind auf, der aber zunächst noch ohne Begleitung von Regen blieb. Mehrmals musste das OV-Zelt noch besser gesichert werden, was schließlich am Tage doch nicht mehr hielt und wegwehte. Der Antennenmast hat aber ohne weitere Schutzmaßnahmen dem Wind getrotzt, hier bewährt sich die windlastresistente Flexayagi. Immerhin trug über dem Rotor nur ein langer Besenstiel die Antenne. Auch der Mast wurde nicht wie im Mai noch einmal besonders abgespannt, weil wir nicht mit diesem Wind gerechnet hatten.
Insgesamt kamen 51.069 Punkte in 210 QSO zustande, wobei in 13 Ländern 49 Großfelder erreicht wurden.
Zum Abbau kamen wieder alle zusammen. Da das Zelt zwischenzeitlich weggeweht war, musste es schon zwischendurch von der Mannschaft geborgen werden und war bereits mit Tisch und Bänken im Magirus verstaut. So dauerte der Abbau des Restes lediglich 20 Minuten. Das war auch gut so, weil ein Schauer den anderen jagte und zwischendurch, als es nur mäßig regnete, konnten wir schnell alles verstauen.