Vorlagen für Elektronik-Basteleien in Reißnageltechnik
Die Reißnageltechnik bietet einen einfachen Einstieg in die Elektronik. Es stehen zahlreiche Bauvorschläge zur Verfügung. Als Holzunterlage verwendet man am Besten Weichholz (Pappel). Reißzwecken gibt es blank zu kaufen. Es folgen einige Bauvorschläge mit Kurzanleitung und den notwendigen Vorlagen. Die Vorlagen ausrdrucken und, wenn möglich, laminieren. Das verhindert ein hässliches verschmoren beim Löten und sieht einfach besser aus.
Kätzchen
Vorhandene Vorlagen: Kätzchen, Tiger und Grusel-Gesicht
Die Augen blinken in 2 Farben. Das Bild wirkt gut, wenn es laminiert
ist. Ausdruck in Schwarz-Weiß oder Farbe.
Elektronische Morsetaste
Ein beliebtes Bastelprojekt: die elektronische Morsetaste
Nachbau der P34-Morsetaste.
Lichtblitzer
Ein Leuchtturm, der regelmässig blitzt.
Die LED sollte eine Ausführung mit höherer Lichtstärke sein.
Das Bild wirkt laminiert viel besser.
Sirene
Beliebt bei vielen Kindern. Als Taster dient eine Büroklammer.
Der Lautsprecher sollte nicht allzu niederohmig sein.
Ampel
Simuliert eine echte Ampelschaltung
Der heiße Draht
Schönes Spiel, bei dem der Ring von links nach rechts geführt werden muss
und dabei den Draht nicht berühren darf. Wird er dennoch berührt, ertönt ein Alarmton. Der Draht besteht auf 1,5mm² abisolierten Schaltdraht. Den Draht
vor dem Biegen mit Hilfe eines Schraubstocks langziehen, damit er schön gerade ist.
Klatschschalter
Durch klatschen bringt man die LED zum leuchten. Erneutes klatschen
lässt sie wieder ausgehen. Stadd der LED kann man auch ein kleines Relais einbauen, und damit Geräte schalten.
Alarmschaltung mit Thyristor
Durch schließen der Alarmschleife wird der Alarm ausgelöst. Ein Summer ertönt.
Der Alarm läßt sich erst durch unterbrechen der Stromversorgung wieder abschalten. Mit dem Trimmer kann die Zeit eingestellt werden, bis der Alarm nach schliessen der Schleife ausgelöst wird.
Bauteil-Tester
Mit dem Bauteiltester kann geprüft werden, ob ein Bauteil Durchgang hat.
Der Eingang ist hochohmig. Beim Berühren der beiden Kontakte leutet die LED.
Demonstrtion der Funktionsweise eine Transistors.
Wechselblinker
Einfache Schaltung. 2 LED´s blinken im Gegentakt.
Kurzwellen-Radio mit Lupe
Anspruchsvolleres Projekt. Reflex-Audion für Kurzwelle mit Lautsprecher.
Eine Lupe zur Feineinstellung ist ebenfalls realisiert.
2-Ton-Hupe
Etwas aufwendigeres Projekt. Laute Hupe, die abwechselnd 2 Töne erzeugt.
Als Schalter dient aus Kostengründen eine Büroklammer.
Elektronischer Würfel
Ein Würfel wird simuliert.
Der Attiny13 kann mit AVR-Studio programmiert werden. Das Hex-File ist beigefügt.
Verstärker
Verstärker kleiner Leistung mit Lautsprecher. Der Ausgang eines MP3-Players
kann angeschlossen werden. Die Lautstärke ist nicht so groß, aber ausreichend.
Schubladenwächter
Die Alarmschaltung wird in eine Schublade gelegt und "scharfgemacht". Nach Öffnen der Schublade ertönt ein lautstarker Alarm.
Fällt Licht auf den fotoempfindlichen Widerstand, schalten die Transistoren durch und der Summer bekommt Strom.
6 Watt Verstärker
Ein Verstärker mit dem TDA 2003. 6 Watt an einem 4 Ohm-Lautsprecher
sorgen für eine ausreichende Lautstärke. Man kann z.B. einen MP3-Player anschließen. Das Gehöuse basteln wir aus 8mm Pappelholz. Die Wände werden mit kleinen Nägelchen verbunden. Das reicht aus für eine gute Stabilität. Durch das Gehäuse klingt der Verstärker erst richtig gut. Man kann des Gerätchen mit 9V betreiben. Seine volle Leistung erreicht er bei 18 V. Dann ist aber ein Kühlkörper für den Baustein notwendig.
Melodienspieler
Auf Knopfdruck wird eine zufällige Melodie abgespielt. Wir verwenden einen programmierten Mikrocontroller. Als Schalter dient die bewährte Büroklammer. Das Original stammt vom Forum Mikrocontrollertechnik. Eine ausführlichere Beschreibung gibt es auf www.dl8ma.de.
MultiSound
Über einen Büroklammerschaltung kann eine Tonfolge ausgewählt werden. Sogar Morsezeichen sind programmiert. Mit dem Poti kann die Tonfolge variiert werden. Ein Transisitor sorgt für eine ordentliche Lautstärke. Zu Programmieren benötigt man das Hex-File. Ausführliche Dokumentation in der beigefügten Datei.