Versehentlich oder zufällig hier gelandet? Worum geht es hier?
Um Amateurfunk als Hobby, also um die Beschäftigung mit Funk- und Kommunikationstechnik in dem Rahmen, den die Bundesnetzagentur in Deutschland für geprüfete und lizensierte Funkamaateure vorsieht.
Um P14, den Namen der Ortsgruppe Ulm im Deutschen Amateur-Radio-Club e.V. bezeichnet. "P" steht für den Distrikt "Württemberg", denn die Einteilung in Distrikte im DARC ist älter als die deutschen Bundesländer, und alphabetisch kommt "Ulm" eben nicht ganz vorne im Alphabet...
Amateurfunk ist ein sehr facettenreiches Hobby. Zum einen ist es technisch und hat viel mit Tüfteln und Ausprobieren zu tun (ideal für Schwaben?), zum anderen kann man viele der technischen Details auch einfach nur kennen und benutzen, ohne sich regelmäßig damit auseinander zu setzen. Ein Funkamateur kann sich seine „Station“ vollkommen selbst aufbauen, was heute aber nur noch wenige tun, denn kommerziell verfügbares und gebrauchtes Amateurfunk-Equipment steht ausreichend zur Verfügung.
Auf diesen Seiten findet sich mehr Information zu Amateurfunk in Ulm und den Aktiväten unseres Ortsverbands P14 Ulm.
Infos für Interessierte
Wir wollen hier einen allen Interessenten und Einsteigern einen Überblick zum Thema "Amateurfunk" geben. Interessierte finden hier eine Auswahl von sehr oft an uns gestellte Fragen (FAQs) und auch die Frage: Wie werde ich ein Funkamateur wird ausführlich beantwortet.
Bitte links auf eines der Informationsfelder klicken!
FAQ - Antworten auf häufig gestellte Fragen
Was ist Amateurfunk?
Die Antwort auf diese Frage ist ähnlich umfangreich wie die Antwort auf die Frage: „Was ist Musik?“ Hier sollen die häufigsten Fragen beantwortet werden.
Sagt man "Funkamateur" oder "Amateurfunk"?
Die Funker nennen sich selbst „Funkamateure“. Das Hobby selbst nennt man „Amateurfunk“, genannt nach dem Amateurfunkgesetz. Dieses wurde bereits am 4. März 1949 verabschiedet. (Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland wurde erst 2 Monate später, am 8. Mai 1949, angenommen.)
Ist das CB-Funk?
Nein. CB-Funk (aus dem Englischen: Citizens’ Band) ist eine Jedermann-Funkanwendung und wird von vielen LKW-Fahrern genutzt. Das sind Funkgeräte, die fertig gekauft werden und frei benutzt werden dürfen. Als Kinderspielzeug werden sie als „Walky-Talky“ verkauft.
Diese „Short Rage Devices“ nutzen folgende Frequenzen:
- CB-Funk (= Citizens’ Band) 26,565 - 27,405 MHz 80 Kanäle
- FreeNet ( Firma Motorola ) 149,0250 - 149,1125 MHz 6 Kanäle
- LPD (= Low Power Devices) 433,050 - 434,790 MHz 69 Kanäle
- PMR / PMR466 (= Private Mobile Radio) 446,000 - 446,100 MHz 8 Kanäle
- dPMR / DMR (digitales PMR) 446,100 - 446,200 MHz 16 Kanäle
Für Neuanschaffungen werden PMR-Geräte empfohlen. Diese Aufstellung gilt für Deutschland; in anderen Ländern gelten (zum Teil) andere Frequenzen und Sendeleistungen. Dies ist eine verkürzte Darstellung, da sich einige analoge Kanäle mit digitalen Kanälen überschneiden.
CB-Funk ist eine Funkanwendung. Amateurfunk dagegen ist ein eigenständiger Funkdienst. Amateurfunk benutzt eigene Frequenzbereiche zwischen 135 kHz bis 241 GHz.
Geräte für CB-Funk und Amateurfunk sind auf den ersten Blick kaum zu unterscheiden...
Ist Amateurfunk veraltet?
Nein, auf keinen Fall. Es ist das beste technische Hobby! Es gibt so viele Arten, Nachrichten zu übertragen. Man koppelt seinen PC ans Funkgerät, um extrem leise Signale zu hören. Oder um Bilder zu übertragen. Oder (im Notfall) ein Telefon anzuschließen. Oder... Nachdem ich selbst meine Lizenz in Händen hielt, war ich überrascht, welche Möglichkeiten ich damit hatte.
Veraltet?
Ausnahmsweise eine Gegenfrage:
- Warum gehe ich Segeln, es gibt doch Motorboote?
- Warum gehe ich Reiten, es gibt doch Autos?
- Warum Heimwerken, es gibt doch Möbelhäuser?
- Warum gibt es Jäger, es gibt doch Metzger?
Amateurfunk ist ein Hobby, das sich mit Elektronik beschäftigt. Menschen in allen Ländern, aus allen Berufen beschäftigen sich mit diesem faszinierenden Hobby. Um andere Funkdienste (wie Feuerwehr, Polizei, ...) nicht zu stören, wurden bestimmte Frequenzen weltweit für dieses Hobby und für die Forschung reserviert. Funkamateure sind die einzigen, die ihre Funkgeräte selbst bauen oder verbessern dürfen.
In vielen Forschungseinrichtungen, Universitäten oder einfach ganz privat, möchte man die Ausbreitung von elektromagnetischen Wellen erforschen, oder eine bekannte (oder neue) Datenübertragung ausprobieren. Oder einfach mit Freunden über plaudern oder eine Nachricht versenden. Auf welchen Frequenzen? Weder Feuerwehr noch Flugzeug-Piloten dürfen gestört werden. Hier bieten sich die Frequenzen des Amateurfunks an.
Ich habe ein Handy. Warum brauche ich Amateurfunk?
Der Vergleich hinkt: Um mit dem Handy zu telefonieren, bezahle ich einem Provider (relativ viel) Geld, damit dieser viele Mobilfunk-Maste und die erforderliche Infrastruktur unterhält. Die meisten von uns wissen nicht, was bei einem Telefongespräch technisch abläuft – außer dass am Monatsende eine Rechnung kommt.
Amateurfunk ist anders.
Es geht um Technik, Ausprobieren und Erfinden.
Wenn ich berichte, dass ich einen Funkkontakt nach VK (Australien) hatte, dann lautet der Kommentar:
- „Das kann ich mit meinem Handy auch!“
- „Und hast Du schon mal in Australien angerufen?“
- „Nein, ich kenne dort niemand.“
Als Funkamateur lernt man auf der ganzen Welt Gleichgesinnte kennen, die dieses Hobby pflegen und von dieser Technik fasziniert sind.
Und es entstehen Freundschaften.
Was sind elektromagnetische Wellen?
Eine schwierige Frage, denn elektromagnetische Wellen kommen überall vor: Licht ist eine Form, egal ob von der Sonne oder von einer Kerze. Röntgenstrahlung ist auch eine elektromagnetische Strahlung. Oder Radio-Wellen. Elektromagnetische Wellen sind Schwingungen, bei denen sich ein elektrisches Feld in ein magnetisches Feld umwandelt und wieder zurück. Die geschieht bei jedem Wechselstrom.
Wechselströme gibt es in niedrigen Frequenzen. Beispiel: Die Stromleitung der Eisenbahn mit 16,66 Hz oder die 230 Volt-Leitung mit 50 Hz. Oder beim UKW-Radio (FM) bei 100 MHz. Oder DAB+ Radio bei 200 MHz.
Mit Funken habe ich nichts zu tun.
Stimmt nicht! In unserem heutigen Leben sind Funkwellen (oder besser: elektromagnetische Wellen) nicht mehr wegzudenken. Es gibt...
- Radios
- Fernsehen (über Sendemasten oder über Satellit)
- Funkwecker, Schließanlage im Auto
- Handys (terrestrisch oder über Satellit)
- Bluetooth-Vernetzung
- Mikrowellen-Ofen
- GPS-Navigation
- WLAN für Computer-Vernetzung
- Fernsteuerung für Modellautos oder -Flugzeuge
- Garagentor-Fernsteuerung
- RFID im Baumarkt oder Modehaus
RFID: Das sind die kleinen, dicken Aufkleber (oder Anhänger) zur Diebstahl-Sicherung, die an der Kasse abgemacht oder elektrisch zerstört werden. Auf dem Kassentisch ist dort meistens die Warnung: „Starkes Magnetfeld: Hier keine EC-Karte ablegen!“ angeklebt.
Das sind nur einige Funkdienste, die wir täglich nutzen. Weiterhin sind wir umgeben von den Funkwellen von
- Polizeifunk („Funkstreifenwagen“)
- Feuerwehr
- Rot-Kreuz-Ambulanz und ähnlichen Hilfsdiensten
- drahtlosen Mikrofonen und Kopfhörern
- Radar (RADAR = RAdio Detection And Ranging)
- Schiffsverkehr und Flugzeugen mit Wetter-Radar
- CB-Funk, Walky-Talky, und vieles mehr
- Einer dieser vielen Anwendungen ist der Amateurfunk.
Sind Funkwellen gefährlich?
Die Antwort lautet (wie so oft im Leben) „Es kommt darauf an.“ Elektromagnetische Wellen (in hoher Leistung) können Eiweiße und Wasser erhitzen: Dies wird im Mikrowellen-Herd genutzt. Damit kann gekocht werden. Die Wellen im Mikrowellenherd sind gefährlich für Lebewesen. Deshalb schaltet sich ein Mikrowellen-Herd aus, wenn man die Tür öffnet.
Bei sehr langen Handygesprächen wird das Ohrläppchen warm. Doch diese kleine Sende-Leistung ist ungefährlich. Bisher wurde dadurch noch niemand verletzt.
Für jedes Frequenzband gibt es strenge Auflagen, wie hoch maximal gesendet werden darf, bzw. wie hoch der Abstand zur Antenne sein muss, um Nachbarn oder Passanten keinen Schaden zuzufügen. Dies ist ein Teil der Prüfung.
Was machen Funkamateure?
Funkamateure funken, das heißt sie reden miteinander oder senden sich Nachrichten. In den unterschiedlichsten Formen: Als Sprechfunk (Telefonie genannt), in digitaler Form oder als Datenfunk (dann ist ein PC mit dem Funkgerät verbunden). Viele ältere Funkamateure haben das Morsen erlernt und benutzen diese (äußerst robuste) Betriebsart, um Nachrichten auszutauschen: Telegrafie genannt. Aber es gibt auch Fax-Versand, Bildübertragung, Amateurfunk-Fernsehen und vieles mehr.
Fragen Sie in Ihrer Umgebung nach: Überall auf der Welt, in Europa, überall in Deutschland, Österreich und der Schweiz gibt es Amateurfunk – auch in Ihrer Nähe!
→ youtube Interview "Zu Besuch bei DQ2C" (externer Link)
Darf das jeder?
Funkwellen machen an keiner Grenze hat. Sie können auf der ganzen Welt empfangen werden. Daher hat man sich international geeinigt, dass jeder Funker gewisse Grundkenntnisse besitzen muss. Außerdem dürfen Funkamateure ihre Geräte selber bauen. Auch dieses Wissen wird in einem Vorbereitungskurs vermittelt. Es gibt kein Mindestalter.
Daher steht im Amateurfunkgesetz, dass man eine Prüfung (genauer: Ein Kenntnis-Nachweis) ablegen muss. Dies organisiert die Bundes-Netz-Agentur. Nach bestandener Prüfung erhält man ein Rufzeichen und darf funken. Dieser Weg wurde vorgeschrieben, damit alle Funkamateure wissen, was sie tun (und nicht tun) dürfen.
Anders ist die Regelung beim CB-Funk:
Hier darf ich mir fertige Geräte kaufen und diese einfach benutzen. Ich darf diese Geräte aber nicht verändern oder die Antenne verbessern, da diese sonst ihre Zulassung verlieren. Gleiches gilt für WLAN-Geräte.
Wie werde ich Funkamateur?
Nach dem „Nachweis der Kenntnisse“ (also das Bestehen der Prüfung vor der Bundesnetzagentur) wird Ihnen ein Rufzeichen zugeteilt. Damit dürfen sie senden.
Diese Prüfung ist so leicht (oder so schwierig) wie z.Bsp. eine Führerscheinprüfung, Jagdprüfung, Segelschein, oder ähnliches. Man kann selber lernen (im Selbststudium, siehe www.50ohm.de). Oder Sie besuchen einen Vorbereitungskurs. Manche Volkshochschule bieten einen solchen an. Oder Sie fragen im nächsten Ortsverband nach: Siehe www.darc.de oder www.vfdb.org.
Muss ich morsen lernen?
Nein. Morse-Kenntnisse werden seit 2003 nicht mehr in der Prüfung abgefragt.
Wer will, kann es freiwillig lernen: Es macht richtig Spaß! Oder lässt einen PC morsen: Ein Arduino genügt.
Wie alt muss man mindestens sein?
Es gibt kein Mindestalter. Die jüngste Funkamateurin, die die Prüfung bestanden hat, war 10 Jahre alt.
Viele Einsteiger sind zwischen 30 und 50 Jahre alt. Es ist ein Hobby für alle: männlich oder weiblich, jung oder alt. Fragen Sie in Ihrem Bekanntenkreis. Sie werden überrascht sein, wie viele lizenzierte Funker es gibt: In Deutschland sind es ca. 80.000.
Woher bekomme ich ein Funkgerät?
Ganz klassisch: Selber bauen! Oder einen Bausatz erwerben.
Aber üblicher ist der Kauf eines gebrauchten Fertiggerätes.
Viele Ortsverbände bieten Interessierten und Neueinsteigern kostenlos Leihgeräte an.
Wie weit kann ich funken?
Funkwellen kennen keine Grenzen. Bestimmte Frequenzen gehen um die ganze Welt (lernt man im AFu-Kurs). Australien, Neuseeland und die USA sind gängige Ziele. Und wenn das Wetter und die Sonnenaktiviät günstig sind, dann kann man sich selbst gehören – nachdem die Funkwellen die Erde umrundet haben.
Eine Anwendung ist die Reflektion am Mond. Funkamateure richten ihre Antennen auf den Mond. Dieser reflektiert (einen Teil) dieser Wellen und man kann so die andere Seite der Erdkugel erreichen.
Wem das nicht ausreicht: Alle Astronauten in der Raumstation ISS haben ein eigenes Rufzeichen, um das dort installierte Amateurfunkgerät zu nutzen. Regelmäßig finden Funk-Kontakte mit der Raumstation „ISS“ statt. Es gibt auch etliche AFu-Satelliten, die Funkamateure kostenlos nutzen dürfen.
→ Ausbreitung auf Kurzwelle (externer Link)
→ Amateurfunk über Satelliten (externer Link)
Was kostet das alles?
Einmalige Kosten fallen an für:
- den Vorbereitungs-Kurs als Online-Kurs oder für Bücher
- die Gebühr für die Prüfung vor der Bundesnetzagentur
- die Gebühr für die Zuteilung eines Rufzeichens
- und für ein (am besten gebrauchtes) Funkgerät.
Regelmäßige Kosten sind:
- die gesetzlich vorgeschriebene Emissionsgebühr von ca. 4 Euro pro Monat an die Bundesnetzagentur
- wer will, kann Mitglied im DARC e.V. werden, (was wir sehr empfehlen: siehe oben).
Warum gibt es so große Antennen?
Dahinter verbergen sich physikalische Notwendigkeiten. Außerdem haben großen Antennen haben den Vorteil auch leise Signale zu hören. Warum und wieso, das wird im Vorbereitungskurs unterrichtet.
Kann man mit Amateurfunk die Polizei abhören?
Nein. Polizisten funken mit Polizisten, Flugzeug-Piloten funken mit anderen Piloten und Flughäfen, Schiffskapitäne funken mit anderen Schiffen, Militär mit Militär, usw. Und die Funkamateure unterhalten sich mit Funkamateuren. Jede Gruppe (= Funkdienste) hat ihre eigenen Frequenz-Bereiche und spricht nur untereinander. Außerdem ist der neu eingeführte digitale Polizeifunk verschlüsselt.
Ist Amateurfunk verschlüsselt?
Nein. Das Gesetz sagt, dass der Funkverkehr in offener Sprache gehalten muss. Jeder kann und darf mithören. Hören Sie doch mal rein: Es gibt Empfänger, in ans Internet angeschlossen sind.
Zum Beispiel der „Web-SDR-Empfänger“ in Twente in den Niederlanden: http://websdr.ewi.utwente.nl.
Dort können Sie kostenlos mithören.
Über was reden Funkamateure?
Wie gut kann ich mein Gegenüber empfangen. Welche Technik wird dazu benutzt. Oder: Welche Funkausrüstung man hat. Oder über das Wetter. „Amateurfunk ist das Hobby, bei dem man über das Hobby spricht, indem man das Hobby ausübt.“ Zitat von einem T-Shirt.
„Internet übers Stromnetz“
„Internet übers Stromnetz“, auch PLC (Power-Line-Connector) genannt ist auf den ersten Blick eine tolle Sache. Im Keller steckt man das eine PLC-Gerät in die Steckdose und ein zweites im Jugendzimmer. Und schon kann der Nachwuchs Internet-Surfen – alles ohne aufwändiges Verkabeln. Wie funktioniert das?
Jedes PLC-Gerät ist ein Sender, der die Internetdaten über das 230-Volt-Stromnetz zu dem anderen Gerät sendet. Dieses empfängt die Daten und gibt diese an den PC weiter.
Die Frequenzen, die dieses System benutzt, liegen zwischen 1 MHz und 30 MHz. Teilweise auch höher. Leider fließen diese elektromagnetischen Wellen nicht nur von Steckdose zu Steckdose, sondern durchs ganze Haus, und auch die ganze Straße entlang zu allen Nachbarn. „Kein Problem!“, sagt der Hersteller, „Die Verbindung ist verschlüsselt: Die zwei PLC-Geräte werden sich nur mit einander unterhalten, nicht mit denen von Ihrem Nachbarn.“
Das ist richtig. Aber wie in Ihrer Stammkneipe (oder Disko) wird die Unterhaltung schwierig, wenn der Geräuschpegel hoch ist. Das gilt auch für diese PLC-Übertragung: Je mehr Nachbarn solche Geräte haben, des so geringer wird der Durchsatz, weil die Geräte sich gegenseitig stören. Und dann wird das Internet surfen immer langsamer. Und da hilft auch kein 100 MBit Anschluss!
Nicht nur wir Funkamateure empfehlen am besten eine feste Verkabelung (also über Kabel) oder WLAN.
Die Vorteile:
- WLAN hat einen vielen höheren Durchsatz (Damit kann man schneller surfen).
- sollte die Entfernung für WLAN zu kurz sein, so setzt man einen WLAN-Repeater dazwischen. Dieser empfängt, verstärkt und sendet wieder. Dadurch können mehrere Stockwerke überbrückt werden. (Der Anwender bemerkt diese Verzögerung nicht.)
- das ist eine stabile und zuverlässige Technik. Wenn Ihr Nachbar auch WLAN nutzt, dann schalten die Geräte auf verschiedene Kanäle und es entstehen keine gegenseitige Störung.
FAZIT
Steigen auch Sie ein in dieses faszinierende Hobby. Funkamateure bauen eine Verbindung auf, nur um zu zeigen, dass sie eine Verbindung aufbauen können. Egal, ob Notfunk bei Überschwemmungen oder Stromausfall, oder nur zum Plaudern. Es gibt kein spannenderes Steckenpferd! Denke immer daran: Die Titanic wurde von Profis gebaut, die Arche Noah von Amateuren.
Machen Sie mit: Erwerben Sie eine Funklizenz!
Wolfgang, DL1WOL
(Stand 22.12.2024)
Kursangebote
Verschiedene Angebote zur Vorbereitung auf die Lizenzprüfung
Wie kann man sich auf die Amateurfunk-Lizenz-Prüfung vorbereiten?
1.) Afu-Lehrbücher von Eckart K.W. Moltrecht, DJ4UF:
Die Bücher von DJ4UF findet man im im Internet unter http://www.dj4uf.de und bilden eine sehr gute Grundlage für die Vorbereitung auf die Amateurfunk-Lizenz. Diese Bücher kann man direkt beim Verlag über das Internet kaufen.
2.) Fragenkataloge:
Die Fragenkataloge zur Amateurfunkprüfung kann man für je 6,-- Euro beim VTH-Verlag in gebundener Form kaufen oder von der Bundes?Netz?Agentur herunterladen.
Alle Fragen zum Prüfungsteil „Betriebskunde“:
https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/Sachgebiete/Telekommunikation/Unternehmen_Institutionen/Frequenzen/Amateurfunk/Fragenkatalog/BetriebVorschriftFragKlAuEId7830pdf.pdf?__blob=publicationFile&v=3
Alle Fragen zum Prüfungsteil „Technik Klasse-E“:
https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/Sachgebiete/Telekommunikation/Unternehmen_Institutionen/Frequenzen/Amateurfunk/Fragenkatalog/TechnikFragenkatalogKlasseEf252rId7637pdf.pdf?__blob=publicationFile&v=2
Alle Fragen zum Prüfungsteil „Technik Klasse-A“
Alle Fragen zum Prüfungsteil „Technik Klasse-A“:
https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/Sachgebiete/Telekommunikation/Unternehmen_Institutionen/Frequenzen/Amateurfunk/Fragenkatalog/TechnikFragenkatalogKlasseAf252rId9014pdf.pdf?__blob=publicationFile&v=3
3.) Einen Paten suchen:
Ein „Pate“ steht beratend zur Seite und beantwortet alle Fragen (oder, wenn er selbst keine Antwort weiß, gibt diese an kundige OMs weiter.)
a.) An dieser Stelle verweise ich auf die Web-Seite von
http://www.dj4uf.de/
b.) Auch bei uns im Ortsverband gibt es Funker, die eine solche Aufgabe gerne übernehmen: Bitte schickt uns eine unverbindliche E-Mail: Wir machen dies ehrenamtlich und kostenlos. (Zu einem Bier o.ä. beim Vereinsabend sagen wir aber auch nicht Nein.)
4.) Wer bietet Kurse an?
Bitte darauf achten, ob die Prüfungs-Gebühr (für die Prüfung bei der B-Netz-Agentur) bereits im Preis enthalten ist, oder zusätzlich bezahlt werden muss.
a.) FUNKEN-LERNEN
Regelmäßig werden Kurse von der Arbeitsgemeinschaft „Funken-Lernen“ angeboten. Im Oktober beginnt ein Fernkurs für die A-Klasse und in den Osterferien gibt es meist einen E-Kurs für Schüler und Jugendliche in einer Jugendherberge. Siehe
www.funken-lernen.de
Die YL und OMS bitten darum, dass man ihnen eine E-Mail schickt, auch wenn man sich (noch) nicht verbindlich anmelden will. Damit können sie leichter planen.
Die Kosten bei FUNKEN-LERNEN sind wirklich fair. Und die Erfolgs-Quote ist sehr hoch!
b.) Fernschule WEBER
Es gibt auch die Fernschule WEBER. Hier wird ein professioneller Fernlehrgang angeboten.
http://www.fernschule-weber.de/lehrgang/amateurfunk/index.htm
c.) Selber Lernen
Einige Mitmenschen wissen bereits sehr viel über Technik, Physik und Hochfrequenz und wollen lieber selber lernen. Für diese gibt es eine kostenlose Test-Prüfung: Siehe
http://www.afup.a36.de/
d.) Kurs an der Volkshochschule
Hier in Ulm haben wir selbst schon Kurse angeboten und auch in Zusammenarbeit mit der VH. Wer Interesse hat, möge uns bitte eine unverbindliche E?Mail schicken. Wir werden zusammen einen Termin finden!
Und hier noch eine Notiz für Schüler und Jugendliche:
Computer und Programmierung sind ein fester Bestandteil vom Amateurfunk. Wer sich für praktische Anwendungen interessiert, ist bei uns richtig.
Alles viel zu teuer? Über Geld und Kosten lässt sich reden: Auch hier finden wir eine Lösung!
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Diese Liste ist sicher nicht endgültig. Über Ergänzungen und Korrekturen freut sich der Autor an die E?Mail-Adresse: call@darc.de
(Bitte für call das Amateurfunkrufzeichen einsezten!)
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Wolfgang, DL1WOL (OVV)
Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an den OVV. Die Kontaktdaten finden Sie auf der Vorstand-Seite. Über die Seite 'Kontakt zum OVV' können Sie auch eine Email schicken. Wir freuen uns über jeden Interessenten!
(Stand 20.02.2014)
Ausbildung beim Ortsverein P14 Ulm
VORBEREITUNG AUF DAS AMATEURFUNKZEUGNIS
Besteht ein Interesse an einem Amateurfunkzeugnis?
Der Ortsverein P14 führt bei Bedarf Kurse zur Vorbereitung auf die Amateurfunk-Prüfung durch.
Weitere Informationen hierzu bei Wolfgang, DL1WOL. Die Kontakdaten finden Sie auf der Vorstandsseite.
Stand: 2. Januar 2018