Obwohl die Prognosen der NOAA-Modelle stark auf ein großes Aurora-Ereignis gedeutet haben, trat dieses letztlich nicht ein. Zig Polarlicht-Fans und VHF-DXer warteten vergebens auf die Schockfront. Warscheinlich war der Röntgenstrahlungsausbruch mit dem entsprechenden koronalen Massenauswurf (CME coronal mass eject) zu weit seitlich von der Sonne weg gegangen. Die günstige Position der Sonnenfleckengruppe lies einen relativ guten Treffer vermuten. Die Wissenschaftler haben sich leider geirrt und nichts ist passiert. Die Sonne bleibt weiterhin für uns ein Buch mit mehr als sieben Siegeln und es bleibt schwierig die komplexen Vorgänge zu verstehen. Vielleicht dann beim nächsten Mal.