Stellungnahme der Distriktvorsitzenden

Am Montag dieser Woche bekam ich obenstehenden Brief von Johannes, DL5KAZ, unserem bis dahin ersten stellvertretenden Distriktvorsitzenden. Er teilte mir mit, von allen seinen Ämtern zurück zu treten, und gleichzeitig seine Mitgliedschaft im DARC zum Ende des Jahres bereits beendet zu haben.

Am Montag dieser Woche bekam ich obenstehenden Brief von Johannes, DL5KAZ, unserem bis dahin ersten stellvertretenden Distriktvorsitzenden. Er teilte mir mit, von allen seinen Ämtern zurück zu treten, und gleichzeitig seine Mitgliedschaft im DARC zum Ende des Jahres bereits beendet zu haben. ,

Fassungslos habe ich die Gründe für diese von ihm wohl gut überlegte Entscheidung gelesen. So sehr ich Ihn menschlich verstehen kann, bedauere ich es doch sehr, dass er diese – eine für sich richtige Entscheidung – treffen musste.

Johannes schreibt unter anderem: „Zu den schlechten Erfolgsaussichten von Reformversuchen [im DARC e.V.] addiert sich für mich der Umstand, dass diese mich in juristische Konfrontationen mit Mitgliedern der Führungsclique verwickeln können. Eine entsprechende Drohung habe ich schon erhalten. Das ist das Allerletzte, was ich mir von der Beschäftigung mit einem Hobby erwarte.“

Was mich an der ganzen Sache besonders nachdenklich stimmt: Was der Vorstand und Teile des Amateurrats des DARC e.V. mit Ihrer Einschüchterungstaktik erreichen. Offene Geister, die Ehrenamtlichen welche mit viel Elan neue und frische Ideen vorantreiben wollen werden im einfachsten Fall mundtot gemacht. Oder wie im Fall von Johannes, DL5KAZ ganz aus dem DARC e.V. vertrieben.

Wir sind im Amateurrat untereinander, und bei der Arbeit mit dem Vorstand weit davon entfernt, die Grundsätze einer wertschätzenden Kommunikation und eines wertschätzenden Miteinander zu befolgen. Wie soll man zukünftig mit einer Führungsriege, die einem mit Klagen droht wenn man nicht ihrer Meinung ist, innerhalb und außerhalb des DARC e.V. noch aktiv für das Engagement im Ehrenamt werben?

Bei Johannes, DL5KAZ, möchte ich mich für 2 Jahre Inspiration und positive Begleitung der Arbeit für den Distrikt Württemberg und im DARC e.V. bedanken. Er hat mir oft den Rücken gestärkt, wenn ich mal wieder dem Verzweifeln nahe war. Er war es der viele gute und auch neue Ideen hatte, mit denen man die Zukunft des DARC e.V. hätte positiv verändern können. Gerade weil wir beide noch Pläne für die Zukunft des Distriktes hatten und viel miteinander bewegen wollten, begleiten dich lieber Johannes auf deinem Weg in dem nun hoffentlich etwas ruhigeren Ruhestand, meine besten Wünsche. Danke für Deine Inspirationen und Deine kurze Begleitung auf einem langen Weg.

73 eine traurige und beunruhigte Béa.

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