Auf Initiative von Manfred DJ5ZV im IARU VHF zu starten, folgten Andre, Peter und Marek und beschlossen die 24 Stunden im 144 Mhz Rausch unter sich aufzuteilen. Manfred mit Andre starteten um 16 Uhr. Die Nachtschicht von 22 Uhr bis 10 Uhr übernahmen Peter und Marek. Danach kamen noch einmal Manfred mit Andre. Der Anfang war vielversprechend. Das erste QSO gelang mit Heiko DH5HS. Damit waren 16 km Punkte im Log. Eine Stunde später waren 54 QSO's geloggt. Das war allerdings nur der Anfang. Weiter gings nun bergab. Bei der Übergabe an die beiden CW OP's stand der Zähler bei 214 QSO's. Dann war es stockdunkel. In dieser Situation einen Gesprächspartner zu finden war nicht einfach. Die nächsten 12 Stunden brachten nur rund 70 Verbindungen. Ein Wermutstropfen war OM6A als ODX mit 904 km Punkten geloggt. Unsere Frühschicht profitierte von den mit Sonntagsfrühstück-gestärkten Stationen und bis zu Mittagspause um 13 Uhr dürfte noch 62 Freiwilligen nach deren Locator-Lage ausfragen. Wahrscheinlich war das Mittagsessen bei einigen zu üppig ausgefallen, denn danach ging in eine Siesta über und unsere besten OP's mussten aufgeben. Das Endergebnis: in ca. 12 aktiven Stunden haben wir 107806 km Punkte gesammelt. Unsere Leistung war mit der von 2016 vergleichbar: 377 QSO's und 120752 Punkte. Hätten wir 2016 unser Log eingeschickt, wären wir etwa auf Position 22 in DL Mehrmann Kategorie. Diesmal ist der Log versendet und es bleibt abzuwarten, ob wir vielleicht doch besser als empfunden waren.