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      DI2AG – Ausbreitungsstudien auf Mittelwelle 440 kHz

      (07.01.2005/sh) An Walter Staubach, DJ2LF, wurde von der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post die Genehmigung für einen Bakensender auf der Frequenz 440 kHz erteilt. Der Betrieb geschieht im Rahmen eines "Versuchsfunks", also nicht des Amateurfunks. Der Sender dient Ausbreitungsstudien und soll die Erkenntnisse ergänzen, die Funkamateure durch Experimente im Langwellenband bei 137 kHz gewinnen konnten. Eine weitere Aufgabe ist die Fortentwicklung computergestützter schmalbandiger Empfangsverfahren, die Signale bis 20 dB unter dem Rauschen eines üblichen Empfängers nachweisen können.

      Für erste Empfangsversuche kann die Software „ARGO“ benutzt werden (http://www.weaksignals.com ). Der Versuchsfunksender arbeitet auf exakt 440,044 kHz mit Leistungen zwischen 0,1 und maximal 9 W Strahlungsleistung. Der Standort ist Dormitz bei Erlangen. Zur Zeit laufen Testsendungen mit 0,5 W ERP in der Betriebsart QRSS, wobei dann ein Morse-Punkt eine Länge von drei Sekunden hat. Interessierte Funkamateure, die an diesem Versuchssenderprogramm als Hörer und Berichterstatter teilnehmen möchten, können sich wegen einer Mitarbeit an DJ2LF wenden: Tel. (0 91 34) 75 68, Fax (0 91 34) 70 72 56 oder dj2lf(at)darc.de. Zusätzliche Informationen zu DI2AG sind unter www.darc.de/b31 zu finden.

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