Nach einigen Diskussionen und längerer Planung konnte am Sonnabend die Rettungsaktion endlich starten. Die vier Retter trafen sich zeitig am Heim und nach entsprechend sorgfältiger Vorbereitung konnte die Mission gestartet werden. Am Lagerort angekommen fanden wir einen leicht angeschlagenen Mast vor, der so schwach war, dass wir ihn auf das Transportgestell heben mussten. Leider hatte der Mast sich mit seinem Fuß im Boden verklemmt. Hier wurde alles versucht, um den Fuß freizulegen. Aber alle Mühen waren umsonst und das Retterteam musste ihm drei Zehen amputieren.
Nach vorsichtiger Heimfahrt konnten wir dem Mast sein vorläufiges neues Heim zeigen.
Nun kann die Pflege des Mastes starten, nach einer Prothese für seinen Fuß gesucht werden. Auch sein Teint kann aufgefrischt werden. Wir hoffen, dass wir den Mast im nächsten Sommer wieder in eine artgerechte Haltung entlassen können. Über die Aussicht auf seinen zukünftigen Alterswohnsitz ist er schon einmal begeistert und er blickt zusammen mit seinem (schon bei uns wohnenden) Schwesterlein freudig in die Zukunft.