Mit 2 Schellen wurde ein Rohr auf der Mastspitzenplatte mit bereits existierenden Löchern befestigt. Das Rohr ist von der alten 80m GP, die wir an unserem früheren Standort hatten. Ein Plasterohr aus Pits Fundus mit den Seilen des Oberzug des Sommerbeams verliehen dem Weichalu etwas Stabilität. Schellen, Schäkel, Rollen und Seil fanden sich im Container. Die Loop hatte Robert schon am letzten Wochenende während des Marconie-Contests gebaut.
Kurz vor Sonnabend-Mittag stand der Mast, die Abspannungen waren gerichtet und die Loop hing Richtung JA davor. Eine erste Messung war leider nicht so erfreulich. Hier wurde erst einmal abgebrochen und nach einer kleinen Diskussion der Weiterbau vertagt.
Heute haben wir noch einmal versucht, ob man mit Drahtkürzungen etwas verbessern kann. Dabei zeigt sich, dass das Gebilde doch sehr umgebungsempfindlich ist. Also erst einmal die Loop sauber ausrichten (unterer Draht parallel zur Erde) und den Startpunkt neu aufnehmen. Voila, kaum hängt die Schleife so wie sie soll, schon klappt es mit dem SWR. Das Minimum ist in Bandmitte bei 1:1,27 mit 1,46 am Bandanfang und 1,5 am Bandende.
Ich denke, damit kann man erst einmal etwas anfangen. Wir haben übrigens gleichzeitig den Aufhängepunkt des 80m-Dipols aus dem Baum ebenfalls an die Mastspitze verändert. Mal schauen, ob das noch etwas gebracht hat.
Langfristig ist angedacht, die Loop auf eine 2-Element-Antenne umzubauen. Dazu müssen wir aber erst einmal die genauen Verhältnisse im Speisepunkt bestimmen. Aufgrund der mechanischen Höhe muss der Speisepunkt irgendwie in Reichweite gebracht werden. Eventuell sind die nächsten Vorarbeiten dazu in der kommenden Woche schon erledigt - und dann beginnt das große Rechnen.....