Der europäische Beitrag zur ISS, das Columbus-Raumlabor, soll auch eine Erweiterung des Amateurfunkpotenzials der ISS werden. Es sollen vor allem neue Möglichkeiten für zukünftige Schulkontakte bereitgestellt werden, darunter Breitband- und Videoverbindungen. Ebenfalls wird durch die räumliche Trennung von den bisher vorhandenen Stationen die Chance größer, dass der Funkbetrieb während andere Arbeiten nicht eingeschränkt werden muss. Bereits im Oktober soll Columbus mit einem Shuttle zur ISS gebracht werden, daher müssen die letzten Arbeiten relativ zügig abgeschlossen sein.
Ein Teil der Kosten von über 100 000 € wurde bereits von der ESA übernommen. Der überwiegende Teil soll aus Spenden finanziert werden. Die genauen Informationen wie Sie für das Projekt spenden können, finden Sie auf den Seiten der ARISS unter www.ariss-eu.org/columbus.htm. Viele Verbände darunter auch der DARC e.V. und Einzelpersonen haben bereits zum Teil erhebliche Beträge überwiesen. Der aktuelle Spendenstand kann dort ebenfalls eingesehen werden. (Bild: ARISS)