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      Studie zur elektromagnetischen Hypersensibilität

      Das Phänomen der elektromagnetischen Hypersensibilität lässt sich nicht auf eine nachweisbare, biologisch begründete Empfindlichkeit gegenüber alltagsüblichen elektromagnetischen Feldern zurückführen. Zu diesem Fazit kommt eine Studie der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, die Anfang November in Berlin vorgestellt wurde.

      Wenn die so genannte Elektrosensibilität begründet sei, so die Ursprungsthese, dann müsse der Körper auf die Reizung mit einem elektromagnetischen Feld messbar reagieren. 144 Personen wurden in einem feldneutralen Labor innerhalb einer Stunde drei mal zehn Minuten einem magnetischen 50-Hz-Feld oder einem gepulsten GSM-Signal von einem Mobiltelefon mit 2 W HF ausgesetzt. Die Probanden erfuhren nicht, wann und wie lange sie der Hochfrequenz ausgesetzt waren. Im Ergebnis konnten die Forscher bei keinem der Teilnehmer - davon 48 so genannte Elektrosensible und 96 Nicht-Betroffene - eine Änderung der elektrischen Leitfähigkeit der Haut nachweisen. Auch bei der subjektiven Wahrnehmung erzielten die Elektrosensiblen keine höhere Trefferquote als die Kontrollgruppe, obwohl die Betroffenen überdurchschnittlich häufiger angegeben hätten, ein Feld zu spüren. Quelle: Heise Newsticker

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