Die vergangenen Jahre haben gezeigt, das im Rahmen von Katstrophenfällen auch die Kommunikationsinfrastruktur der kommerziellen Anbieter zerstört oder beeinträchtigt werden kann. Hier haben die Funkamateure ggf. durch ihr vorhandenes technisches Equipment, die Möglichkeiten, die Behörden und Organisationen zu unterstützen.
Diese Unterstützungsleistung erfolgt dann auf Anforderung der enstprechenden "Blaulichtorganisationen" oder Behörden. Ziel- und Bedarfsgerecht.
Einige OM's des OV sind z.B. in den verschiedenen Organisation (Feuerwehren, Sanitätsorganisationen, THW) tätig und können so die Abläufe innerhalb einer "Katastrophe" sowohl aus Sicht des Katastrophenschutzes, als auch aus möglichen Angeboten des Notfunks der Funkamateure bewerten und tragen somit auch zu einem gemeinsamen, informativen Miteinander bei.
Ebenfalls erfolgt hier schon im Vorfeld, über die entsprechenden Beauftrtagten des DARC eine Kontaktaufnahme, weit vor einer möglichen Katatsrophe, mit den entsprechenden Vertretern der Behörden und Komunen. Das ermöglicht, eine kurze Rüstzeit um im Bedarf schnelle und kompetente Hilfe zu leisten.
Der DARC betreibt hierzu sogar ein eigenes Referat für den Notfunk das, bei Bedarf, jederzeit vom OV unterstützt wird.