QSL-Karten zu einigen, im OV vertretenen Rufzeichen
Diese Liste ist nicht vollständig, wir sind mehr Mitglieder.
DA0TOR, die Sonderstation
DA0TOR
S-DOK ELBE75
S-DOK 250GSSH
2020
S-DOK ELBE75
Am 25. April 1945 trafen sich die amerikanischen und sowjetischen Truppen in Torgau an der Elbe. Auf der zerstörten Elbbrücke entstand das Bild des Treffens, das anschließend um die Welt ging.
Dieses Treffen war der Beginn einer Veranstaltungsreihe, die viele Jahre später unter dem Begriff ElbeDay bekannt wurde.
Zum diesjährigen 75. Jahrestag konnte diese Veranstaltung nicht durchgeführt werden, aber die bereits 2019 geplante Funkaktion unter DA0TOR mit dem S-DOK ELBE75 konnte unabhängig davon mit ca 2200 Verbindungen durchgeführt werden.
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2018
Zum Tag der Sachsen haben wir DA0TOR aktiviert, diesmal mit dem S-DOK TdS18, hier gibt es mehr Infos
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2010
Dem Gedenken der 33.000 Opfer der Schlacht auf den Süptitzer Höhen im 7jährigen Krieg zwischen Preußen und Österreich im Jahre 1760
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2010
Und nun schon 15 Jahre DA0TOR: der ElbeDay 2010 vom 23. bis 25. 04. auf den Elbwiesen, diesmal ist DA0TOR mit dem Sonder-DOK PEACE65 mit dabei. PEACE65 steht für 65 Jahre Treffen der amerikanischen und sowjetischen Truppen an der Elbe bei Torgau am 25.04.1945 und für 65 Jahre Kriegsende.
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2007
Zum ersten Mal findet in Torgau eine Jahreshauptversammlung des Distriktes Sachsen statt. Ein neuerlicher Grund für den Einsatz von DA0TOR.
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2005
... nun der 60. Jahrestag des Kriegsendes und wir sind auch wieder am EbeDay dabei. Ein Jubiläum auch für uns: 10 Jahre DA0TOR.
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2004
Das Großereignis für Torgau war die Zweite Landesaustellung Sachsen, die einen Einblick in Kunst und Kultur der Zeit Martin Luthers gab und von 226.000 Besuchern gesehen wurde.
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1999
Einige Jahre wurde am letzten Augustwochenende vom Militärverein Neiden das Treffen der an alter Militärtechnik Interessierten ausgerichtet. Der Verein ist mittlerweile nach Torgau umgezogen.
Dazu der QSL-Karten-Entwurf direkt vom Ereignis. Funkmäßig war allerdings nicht allzuviel möglich, weil zur gleichen Zeit ein Contest lief.
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1995
In diesem Jahr haben wir uns aus Anlaß der 50-jährigen Wiederkehr der historischen Begegnung an der Elbe entschlossen, ein Sonderrufzeichen zu beantragen. Zahlreiche Verbindungen wurden getätigt, die meisten von unseren DX-Experten DJ6TF, ex DL5YSM und DL8WIM (sk).
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DM50TOR
Hier geht es um 50 Jahre Radioklub Torgau, dem heutigen DARC-Ortsverband S69
50 Jahre Radio Klub Torgau auf 9 X 14 cm, im Bild die Gründungsmitglieder und ein Mitbenutzer von DM4SM.
Der Begriff Mitbenutzer kommt daher, daß es in der DDR nicht der Standard war, daß ein Funkamateur seine Station zu Hause hatte und die Klubstation der Dreh- und Angelpunkt der Amateurfunktätigkeit war. Der verantwortliche Funkamateur trug den 2-buchstabigen Suffix und den Mitbenutzern wurde mit dem Z beginnend (und weiter mit Y,X, . . ) ein weiterer Buchstabe nach der Ziffer zugeordnet. Das A allerdings war den Anwärtern auf ein Rufzeichen vorbehalten. So konnte man ab 1979 am Call erkennen, wenn jemand im Ausbildungsfunkbetrieb unterwegs war. Heutzutage sind es ja die DN-Rufzeichen.
Weitere Informationen gibt es im Abschnitt Geschichte (von DM4SM bis DM50TOR)
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DN1TOR, das Ausbildungsrufzeichen
DC2WF, Rolf
DC2WF betreibt die Klubstation DL0IPA als bundesweite Leitstaton der IPA.
DC9ROY, Daniel
DG0OEP, Joachim
Sorry, hier ist noch Baustelle
DG1HVW, Ron
Jürgen, DL8WIM, silent key
Am Freitag, den 21.Juni 2013 starb plötzlich und unerwartet im Alter von nur 54 Jahren unser OV-Mitglied Jürgen, DL8WIM.
Jürgen war einer der aktivsten Funkamateure des OV Torgau (S69). Seine Leidenschaft waren das DX-en sowie die digitalen Betriebsarten, aber auf auf 2m und 70m war OM Jürgen direkt oder via Relais zu hören. Der Amateurfunk war für Jürgen ein wesentlicher Teil seines Lebens und der Amateurfunk war wegen seines Handicaps "SEIN Tor zur Welt".
Jürgens Leben war der beste Beweis, daß man sich auch von einer schweren körperlichen Behinderung nicht unterkriegen lassen muß, war er doch seit frühester Jugend an den Rollstuhl gefesselt. Er hatte eine unheilbare Krankheit, die bei ihm mit der Zeit zu fortschreitender Bewegungseinschränkung führte, sodaß sein Rollstuhl immer umfangreicher wurde. Konnte er anfangs seinen Rollstuhl noch mit einem Joystick steuern, mußte der später auf Mundsteuerung umgerüstet werden, seine Einrichtung im Pflegeheim K&S Seniorenheim Renaissance Torgau lief komplett sprachgesteuert, (Telefon, Funkgeräte, u.s.w.), sodaß er den Umständen entsprechend weitgehend selbständig war. Ja, sogar in den Straßenverkehr hat er sich hineingewagt, hat sich stark gemacht für eine rollstuhlgerechte Stadt, zu der mehr gehört als nur abgesenkte Bordsteinkanten. Jürgen ist auch zu unseren Feldtagen gekommen und war dafür bis zu 8 km gefahren. Er war auch regelmäßiger Gast bei unseren Klubabenden, war stets gutgelaunt und hat nie mit seinem Schicksal gehadert.
Die Krankheit war Teil seines Lebens.
OM Jürgen wird für immer in unseren Herzen bleiben.
In ehrendem Gedenken der OV Torgau
Walter, DL9WJM, OVV
DL9WJM, Walter
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Der Technikus war eine naturwissenschaftlich-technische Jugendzeitschrift
So sieht ein elektromechanischer Fernschreiber aus, mit dem ich meine ersten Gehversuche in RTTY gemacht habe, bei dem Lärm waren Ohrstöpsel sehr gut angebracht
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Hallo und einen guten Tag und vielen Dank für das Hereinkommen auf meinen Anruf
Zur Vorstellung: Ich bin der Walter und bin zu Hause in Zinna, einem kleinen Ort unmittelbar bei Torgau an der Elbe gelegen.
Es ist ein kleines Dorf, nicht zu verwechseln mit dem Kloster Zinna, aus dem der berühmte Kräuterlikör Zinnaer Klosterbruder kommt.
Das Kloster liegt in der Nähe von Jüterbog im Nachbarbundesland Brandenburg.
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Begonnen hat alles mit meiner Geburt, im Jahre 1954. Den genauen Tag sage ich nicht, um zu verhindern, daß sich jemand in Unkosten stürzt und mir Blumen, Geld oder Sachspenden zukommen läßt.
Bis 1968 ist nicht sonderlich viel passiert, bis zum Dezember.
Da ist mir im Technikus der Beitrag >Das Radio in der Streichholzschachtel< zu Augen gekommen. Sofort Schachtel ausgekippt und losgebaut.
Ist natürlich nichts geworden, aber der Bazillus hat sich zum ersten Mal bei mir festgesetzt.
So habe ich dann später diese und jene Schaltungen nachgebaut, die in Unkenntnis der Zusammenhänge manchmal sogar trotzdem funktionierten.
Röhren waren leichter zu beherrschen als diese Scheißtransistoren, (Meinungen ändern sich), und die Krönung war ein 0V1, der auf Anhieb funktionierte.
Es war aber seltsam, während die eine Station glasklar hereinkam, war die andere völlig unverständlich. Hm. Verstärkung angezogen, und da war die zweite Station gut zu verstehen, aber dafür die erste mit einem nevtötenden Fiepen unterlegt.
Da habe ich begriffen, daß da in AM und SSB gesendet wurde. Über die Begriffe war ich schon gestolpert, habe aber erst jetzt in der Praxis den Unterschied gehört.
Mitte 1973 dann in der GST nachgefragt, > ob es denn eine Möglichkeit zum Lötkolben festhalten < gäbe, den Unterschied zwischen dem heißen und dem kalten Ende kannte ich ja schon. Und diese Möglichkeit war im Reparaturkollektiv vorhanden. Nach einigen Jahren mit der Reparatur und Wartung von Funkgeräten der GST und intensiver Beschäftigung mit Fernschreibmaschinen einschließlich des Erlernen des Zehn-Finger-Blindschreibens, war die Zeit reif, zur Amateurfunkprüfung zu fahren, die ich im März 1985 bestand und mir >schon< nach einem halben Jahr intensiver Bearbeitungszeit durch die zuständigen Behörden, das Rufzeichen Y57JM zugeteilt wurde.
Ich hatte übrigens das Glück, meine Prüfung in dem kurzen Zeitfenster von einem halben Jahr zu machen, in dem die Wahl einer zweiten Betriebsart bestand. Die DDR hatte nämlich den Vorstoß in Richtung einer Erleichterung des Zugangs zur Kurzwelle versucht, indem man wählen konnte zwischen CW und RTTY als 2.Sendeart neben Fonie. Und da kam mir der Fernschreibkurs gerade recht.
Damit war die Grundlage für Y57JM da, später wurde 1992 dann das Rufzeichen in DL9WJM umgeschrieben.
1990 übernahm ich dann in unserem neu/wiedergegründeten Radioklub Torgau die Funktion des Kassierers, die ich bis Februar 2005 innehatte. Zur OV-Wahl im März hatte Günter sein Amt wegen seines Rentenbeginns zur Verfügung gestellt; zu seinem Nachfolger wurde ich gewählt. In den folgenden Jahren wurde ich in diesem Amt bestätigt, meinen Dank an die Mitglieder des Ortsverbandes Torgau für das in mich gesetzte Vertrauen.
Am 10. Juni 2022 habe ich dann das Amt des OVV nach 17 Jahren abgegeben.
© DARC Ortsverband S69 DL9WJM
DO1KLK, Klaus silent Key
Am 24. Februar 2018 verstarb nach langer, schwerer Krankheit unser OV Mitglied Klaus.
Er wird für immer in unseren Herzen bleiben.
In ehrendem Gedenken der OV Torgau
Walter, DL9WJM, OVV
DO2JGT, Joachim
DO3PSG, Peter
Sorry, hier ist noch Baustelle
DO9WJM, Viola
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nein nein, mein Schloß ist das nicht . . .