Impressionen ab 2016

    Impressionen ab 2016

      Impressionen von Veranstaltungen in Thüringen ab 2016

      Burgentag
      Thüringencontest
      Wetzsteinwanderung
      DX-Expedition

      In diesem Bereich wollen wir das Amateurfunkleben in Thüringen in Wort und Bild veranschaulichen.
      Wir erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, vielmehr soll diese Webseite eine Ergänzung der Webseiten der einzelnen OVe darstellen.
      Da wir nicht zu jedem Event in Thüringen vor Ort sein können, lebt diese Seite von der Zuarbeit unserer XYLs, YLs und OMs in Thüringen.

      Wir bedanken uns bei allen XYLs, YLs und OMs die uns für diese Seite mit Berichten, Fotos und Videos unterstützen und unterstützt haben.

       

       

      Aktuelles Jahr

      2011 bis 2015

      Bis 2010

      2020

      OV X30 erreicht den 3. Platz im DARC-UKW-Contestpokal 2019

      Der Pokal kommt aus Dorsten an
      Das Team von X30 und Freunde
      Die Pokalsammlung an der Klubstation

      Es gab einen Grund zum feiern beim Ortsverband X30 - Ilmenau. Die Ilmenauer konnten erstmals, seit Bestehen des OV, den Pokal, für den 3. Platz in der OV-Wertung 2019, des DARC-UKW-Contestpokal nach Thüringen holen. Sie erreichten 20196 Punkte. Die Übergabe der Pokale fand bei der 43. GHz-Tagung in Dorsten statt. Mit 22782 Punkten belegte der OV Landau (K14) den 2. Platz und der Sieger OV Helmbrechts (B39) erreichte 33430 Punkte.

      Dieses tolle Ergebnis wurde von dem im OV-Heim des OV Ilmenau (X30) im SFZ Ilmenau mit Bratwurst und Getränken zünftig gefeiert. Zu dieser Feier war auch die örtliche Presse eingeladen.

      Die X30er bedanken sich für die Unterstützung durch die Ortsverbände X34 und Z90, sowie für die Hilfe durch den DARC Distrikt Thüringen.

      Weitere Infos findet Ihr auf der Webseite des OV X30.
      d. Red.


      Fotos: OV X30

      2019

      Bericht von der Wetzstein-Winterwanderung am 21.12.2019

      Der Parkplatz am Start an der Straße zwischen Lehesten und Brennersgrün
      Der Parkplatz am Start an der Straße zwischen Lehesten und Brennersgrün
      Der Aufstieg zum Wetzstein
      Der Empfang und die Bewirtung durch den OV Rennsteig - X43 ist immer hervorragend
      Der Empfang und die Bewirtung durch den OV Rennsteig - X43 ist immer hervorragend
      Der Empfang und die Bewirtung durch den OV Rennsteig - X43 ist immer hervorragend
      Der Empfang und die Bewirtung durch den OV Rennsteig - X43 ist immer hervorragend
      Der Wetzstein in Wolken

      Seit mehr als 15 Jahren wandern wir am letzten Samstag vor Weihnachten zum Wetzstein, und wir wollten auch das erlebnisreiche Amateurfunkjahr 2019 mit dieser schönen Tradition ausklingen lassen.

      Diesmal war es allerdings eher eine WetzsteinWolkenWanderung: bis kurz hinter Lobenstein fuhren wir zunächst im strahlenden Sonnenschein unserem Ziel entgegen, dann allerdings tauchten wir in die auf dem Gebirge aufliegenden Wolken ein.

      Vom Start  auf dem Wanderparkplatz bis hinauf auf den Gipfel blieben wir von den Wolken umhüllt, obwohl es zwischendurch gelegentlich den Anschein hatte, als würde es die Sonne durch die Wolken hindurch schaffen.

      19 Funkfreundinnen und Funkfreunde + 1 Hund machten sich gemeinsam auf den Weg hinauf zum OV-Gelände, wo uns das Wetzstein-Team von X43 bereits erwartete und wieder einen herzlichen Empfang bereitete.

      Viele Gespräche rund ums Amateurfunkhobby, aber auch um andere Themen ließen die Zeit sehr schnell vergehen, und die Bewirtung der Wanderer mit heißen Getränken (Kaffee, Tee, Glühwein) und warmen Speisen (leckere Linsensuppe mit Würstchen) hielten die Kälte trotz nasskalter +2°C einigermaßen fern.

      Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Teilnehmern aus Oberfranken, Ost- und Südthüringen für ihr Interesse an dieser Veranstaltung und freuen uns schon sehr auf ein Wiedersehen im Dezember 2020.

      Besonders herzlichen Dank an die YLs und OMs vom OV X43 für den freundlichen Empfang und die ausgezeichnete Bewirtung im OV-Gelände.

      Wir haben als Dankeschön das Spendenschweinchen ein wenig gefüttert –  Unterstützung für die Realisierung aktueller und weiterer Projekte auf dem Wetzstein. Danke und viel Erfolg!


      Vy 73 de Torsten DL4APJ

      Fotos: DH2FD, DL4APJ, DL8AWJ

      Antennen-Field-Day 2Ø19 des OV Jena - X22

      DL3TC, DL2VN und DM1AOK beim Abgleich
      Erste Messergebnisse als Graphik
      Antennen-Field-Day des OV Jena - X22

      Nach längerer Zeit wollte der Ortsverband Jena (X22) mal wieder einen Antennen-Field-Day durchführen. Freundlicherweise stellte uns om Erhard DM2BQJ vom Nachbar-OV Kahla eine zurzeit brachliegende landwirtschaftliche Nutzfläche 20 km von Jena entfernt in etwa 450 m Höhe fernab von industrieller Bebauung zur Verfügung.

      Gefunkt wurde aus einem Wohnmobil insbesondere auf den low-bands, um das gute DX-Angebot am Wochenende des CQ-WW-DX-SSB-Contests zu nutzen.
      Die Stromversorgung erfolgte über Aggregat und verschiedene Akkumulatoren, sodass auch eine 500-Watt-Endstufe zum Einsatz kommen konnte.
      Highlight war sicherlich das Optimieren der 21 Meter hohen Titanex V80-Vertikal mit Umschalt- bzw. Anpaßbox und "elevated radials". Damit erreichten wir auf 160/80/40 Meter eine gute Sendeabstrahlung.
      Getestet wurden auch noch verschiedene kleinere Vertikal-Antennen sowie für Empfangszwecke eine 120 Meter lange Beverage und eine 160m mini-Loop.

      Da sich das Wetter am zweiten Tag dann wesentlich verschlechterte, blieben insbesondere zum Thema Optimierung der Empfangsantennen noch viele Fragen offen.

      Dieses Thema sollte zu einem folgenden OV-Field-Day unbedingt weitergeführt werden.

      Johannes Rötger, DF5AU

      Fotos: X22

      Impressionen vom Thüringencontest 2019

      Ya-18 für 23 cm mit 2-W-LZ5HP-Transverter von DL1OHS/p & DL1DSR/p auf der Kassler Kuppe (Hoher Meißner) SOTA DM/HE-253
      DE1HQE@DLØHAL in JO5ØIU - Warte Langeneichstadt
      Antennen von DL2AQI
      DO2JHE vom Luisenturm in JP50QS
      Ben, DL5ANT - 2m und 7Øm FM vom Mast der 3el. Quad für 4Øm von DFØHQ
      Alex, DH1NAX unter DLØTHR im Thüringencontest 2m SSB
      Stationsverteilung Klasse I
       

      Bericht von der Ausstellung des OV X22 im Gasthaus „Zur Noll“

      Kunst und  Amateurfunk

      Eine ganz besondere Ausstellung gab es vom 09.08. - 13.09.2019 in der Kneipengalerie im Gasthaus  „Zur Noll“ in Jena zu sehen.

      Der Ortsverband Jena (X22) des Deutschen Amateur-Radio-Clubs e.V. präsentierte eine Auswahl grafisch aufwendig gestalteter Funkdiplome und QSL-Karten aus aller Welt.

      Die Bestätigungskarten für getätigte Funkverbindungen (QSL-Karten) haben sich in den letzten Jahrzehnten von einfachsten Postkarten mit Rufzeichen und den Verbindungsdaten im Schwarzweißdruck zu wahren Kunstwerken entwickelt. Die grafischen Gestaltungsmöglichkeiten 
      kennen da mittlerweile keine Grenzen und so werden auf den QSL-Karten oft Hobbys, Wohnorte oder deren Umgebung abgebildet. Dem Empfänger der Karten werden damit auch oft Ansichten der eigenen Funkstation oder beispielsweise utopische Darstellungen  übermittelt. Damit erfährt der Empfänger der Karte mehr von seinem Funkpartner als nur pure Daten.

      Grafisch sehr gut gestaltete Funk-Diplome waren auch zu sehen, die auch oft einen geschichtlichen Hintergrund haben. So wurden Diplome, die  zu ganz besonderen Jubiläen herausgegeben wurden, wirkungsvoll präsentiert.

      Einen großen Dank an dieser Stelle an den 'Kulturminister' Günter Kahl der Noll, der uns bei der Auswahl und Gestaltung tatkräftig zur Seite stand.

      Wenn wir wieder mal so eine tolle Gelegenheit zur Präsentation unseres Hobbys haben, werden wir auch eine gemeinsame Besichtigung mit möglichst vielen Mitgliedern unseres Ortsverbandes (X22) machen und andere Ortsverbände dazu einladen.

      Mitwirkende Verfasser dieses Beitrages: Otto DM1AOK, Ludwig DH8WN 
      und Ulli DC1UH

      Zur Veranschaulichung der Ausstellung sind hier einige Bilder :

      Fotos: OV X22

      Bericht vom Tag im Paradies – Der OV X22 war dabei

      Ein Tag im Paradies, ...
      ... der Ortsverband Jena - X22 ...
      ... war mit dadei!

      Man muss nicht erst sterben, um ins Paradies zu kommen...
      Jena hat ein Paradies
      !

      Unter dem Motto: "Dein Tag im Paradies" wurde am 25.05.2019 ein großes Fest von Vereinen und Unternehmen durch Jena Kultur für jedermann veranstaltet.
      Der Jenaer Ortsverband X22 vom DARC hat sich dort mit einem eigenen Stand präsentiert.

      Unter der Regie von OM Uwe Lippmann DF1LU wurde ein Partyzelt aufgestellt, unter dem 2 Funkstationen ein schattiges Plätzchen fanden. Flankiert von 2 großen Aufstellern mit Plakaten zum Amateurfunk/DARC hatten wir unseren Stand repräsentativ und einladend gestaltet.

      Hinter dem Zelt waren eine Vertikalantenne und eine Magnetic-Loop-Antenne für den praktischen Funkbetrieb aufgebaut. Dieser wurde vornehmlich digital durchgeführt, da die Geräuschkulisse auf dem Gelände extrem hoch war.
      Zur kleinen Fuchsjagd mit Kindern war auch der "Foxkoffer" vom AATiS e.V. am Stand einsatzbereit und wurde auch genutzt.

      Unter tatkräftiger Hilfe von den OM Veit DL2VN, Ulli DC1UH, Thomas DO1AYJ und Holger DM1ANK war der Aufbau und am Abend der Abbau des Standes zügig erledigt.

      Über Besuchermangel konnten wir uns am Stand nicht beklagen. Nicht nur Kinder waren neugierig auf das, was wir so zeigen und vorführen konnten. So waren auch Funkamateure aus anderen Ortsverbänden bei uns und informierten sich u.a. über die Betriebsart FT8.
      In vielen Gesprächen wurde gefachsimpelt und Erfahrungen ausgetauscht.

      Durch den öffentlichen Auftritt konnten wir doch etwas Mitgliederwerbung machen. Inwieweit sich das bemerkbar macht, wird die Zukunft zeigen.
      Im nächsten Jahr, 2020, soll wieder so ein Fest stattfinden und unser OV X22 ist dazu schon herzlich eingeladen.

      Aufgestellt: 05.10.2019 DC1UH Ulli

      Thüringer Funkamateure übernahmen die funktechnische Absicherung des Holzlandlaufes

      Briefing zum Funkberieb von DG1ASK
      Startkontrollzelt

       

      Am 14.09.2019 fand der diesjährige Holzlandlauf statt. Die Mitglieder des OV X25 - Hermsdorf übernahmen die funktechnische Absicherung. Unterstützt wurden sie von Funkamateuren der OVe Gera - X20 und Jena - X22.

      Neben den Start und Ziel, sowie Rettungspunkten wurden unter auch mehrere Streckenpunkte besetzt und über DB0HDF vernetzt.
      Diese Absicherung ist nun schon seit 17 Jahren Tradition und zeigt wie sich Vereine untereinander, unkompliziert und ohne große Kosten für den Anderen, helfen können.

      Durch diese Absicherung, ist der Stadionsprecher in Hermsdorf ständig in der Lage, die Führenden auf den einzelnen Teilstrecken aktuell zu melden und beim Zieleinlauf die Läufer mit Namen anzukündigen. Sollte, was niemand hoffen will, sich mal ein Läufer verletzen oder anderweitige gesundheitliche Probleme bekommen, ist das auch kein Problem, da auch die Rettungspunkte besetzt wurden und so in kürzester Zeit Hilfe vor Ort geholt werden kann.

      Text: DL5AOJ          Fotos: DL2ARH

      Karte für DO8HST
      DG1ASK mit dem Stadionsprecher
      Malte DL1MY an unserem Funkkoffer
      Ilona DG1ASK an der Leitstation
      Blick zur Startvorbereitung
      Antennen von DB0HDF
      Vor dem FRONTI wird abgebogen
      Verpflegungspunkt
      Durchsage der Startnummern - Fernglas nützlich
      Die Karte mit den Laufstrecken
      Fernglas und HAFU von DL2ARH
       

      ILLW 17./18.Ø8.2Ø19 DLØMFK/LH

      Der Leucht-und Lotsenturm in Karnin auf Usedom

      Im Jahr 2Ø19 ist DLØMFK/LH nun schon zu 17. Mal zum ILLW vom Leucht-und Lotsenturm, in Karnin auf Usedom, QRV. Es sollen QSOs auf KW in verschiedenen Betriebsarten (CW, SSB, Digimode), ins Log gebracht werden.
      Infos zum und ein Bericht vom diesjährigen ILLW sind auch auf der Webseite www.dl0mfk.dezu finden, Ilona (DG1ASK) und Rolf (DL12ARH) berichten in ihren Reiseblog auf www.fam-skipper.de ebenfalls vom ILLW 2Ø19 und auf unsren Webseiten werden wir, wie schon in den letzten 2 Jahren, eine "Live-Berichterstattung" vornehmen.

      Texte: DL2ARH und DL5AOJ          Fotos: DL2ARH, DL4APJ und DL5MO

      Fam.Skipper neben der "Skipper" kurz vorm losskippern ;-)
      Die Peene vor Demmin
      Klappbrücke in Demmin
      Klappbrücke in Loitz
      Alter Torfstich in der Peene
      Liegeplatz in einem alten Torfstich
      Sonnenuntergang auf der Peene
      Die Antennen der Skipper
      Überraschung kurz vorm Start in Hermsdorf
      Anklam
      Die Nikolaikirche in Anklam
      In der Nikolaikirche
      Anklam Lilienthal-Museum
      Abendstimmung Blick Richtung Peenestrom

      15.Ø8.2Ø19

       

      Der erste Teil unserer Crew startete bereits am 1Ø.Ø8.2Ø19 auf dem Wasserweg. In Salem am Kummerower See wurde die "Skipper zu Wasser gelassen und los ging es. Pech für den Käpt'n er hatte gleich am ersten Abend mit einer Meuterei seiner Mannschaft einschließlich des Ersten Offiziers zu kämpfen. Man wollte Ihn einfach kein Bier bringen ;-).

      Trotz dieser widrigen Umstände wurde noch am selben Abend Trittelwitz erreicht wo man für die Nacht vor Anker ging.

      Am 11.Ø8. ging es dann weiter die Peene entlang, vorbei an Demmin und Loitz, bis zu einen alten Torfstich, wo wir wiederum für die Nacht fest machten.
      Von hier ging es am 12.Ø8. durch das unterer Peenetal an Jarmen vorbei bis nach Stolpe an der Peene hier schlugen wir unser 3. Nachtlager auf.

      Übrigens sind wir von Bord aus auf KW von 8Ø bis 1Øm und in UKW auf 2m und 70cm QRV. Weitere Antennen sind für den Seefunk,  UMTS, DVB-T und für APRS vorhanden.
      Eine besondere Überraschung gab es noch kurz vor der Abreise in Hermsdorf. Die Anerkennung der Marinefunker-Runde zur 25 jährigen Mitgliedschaft traf ein. Dazu herzlichen Glückwunsch von der Redaktion.
      Nun aber wieder zurück zu unserer Tour. Am 13.Ø8. gegen Mittag machten wir in Anklam fest. Da wir sehr gut in der Zeit lagen und das Wetter nicht gerade das Beste war, beschlossen wir hier einen längeren Stopp einzulegen. Schließlich hat Anklam ja auch einiges zu bieten.
      Ganz entgegen unserer eigentlichen Planung setzten wir am 14.Ø8. unsere Tour im Laufe des Tages fort. Wir fuhren durch den Richtgraben von der Peene in das Stettiner Haff und liefen das erste Mal in diesem Jahr Karnin an. So ergab sich für und die Chance letzte Absprachen für das bevorstehende Wochenende zu treffen. Kaum war das erledigt ging es wieder raus auf das Stettiner Haff in Richtung Usedomer See in den Stadthafen der Stadt Usedom. Hier waren wir sprachlos über das was hier entstanden war. Der Stadthafen entpuppte sich als wahres Kleinod vom Feinsten für Wasserwanderer. Alles digitalisiert und auf dem modernsten Stand der Technik und noch nicht einmal sehr teuer. So zahlten wir für 2 Tage Liegegebühr inklusive 2 Personen, Stromanschluss, Dusche und WC gerade mal 15 Euro.
      Den 15.Ø8. verbrachten wir damit unsere Vorräte aufzufüllen, es uns gut gehen zu lassen und ein wenig die Umgebung zu erkunden.
      Morgen geht es dann, im Laufe des späten Vormittag, die 6 Seemeilen zurück nach Karnin wo wir gegen Mittag für die nächsten Tage festmachen werden. In Karnin treffen wir dann endlich auf den Rest der Crew von DLØMFK/LH, welche teilweise in den Morgenstunden manche auch erst im Laufe des Vormittags starteten und dann zu uns stoßen.
      Aber dazu werdet Ihr morgen mehr lesen.

      AUf dem Peenestrom - Zecheriner Brücke
      Hinter Anklam, schon im Bereich See
      Ab jetzt Seefunk - Kanal 9
      Anfahrtskize auf Usedom
      Die Mündungsstrecke der Peene
      Richtbaken an der Peenemündung
      Blick Richtung Osten, heute ist das Haff lieb, also ruhige See
      Steuerbord nach Kanin
      Die alte Eisenbahnbrücke achtern
      Inspektion des QTH am Leuchtturm ...
      ... hier stehen ab Freitag die Antennen
      Nochmal raus auf das Stettiner Haff
      Einfahrt in den Usedomer See
      Der neue Stadthafen von Usedom
      Der neue Stadthafen von Usedom
      Abendstimmung im Usedomer Stadthafen
      Ankunft der ersten Crewmitglieder
      Ja ja erwachsene Männer... (v.l.) Jochen DL1NFJ, Rolf DL2ARH und Reinhard DL5ZA
      Dani, DH2FD guck nicht so böse, alles nur Spass
      Endlich! Die 2 Meter Antenne steht ...
      ... und die erste Antenne für KW auch
      Jetzt geht es aber erst einmal an den Aufbau der Wagenburg

      16.Ø8.2Ø19

       

      Gegen Mittag sind wir nun mit unserem Boot in Karnin, in dem kleinen Sportboothafen, angekommen.
      Die anderen Crew-Mitglieder von DLØMFK/LH sind nacheinander mit Auto, Wohnmobil oder Wohnwagen angereist.
      Nach ein paar kurzen Absprachen bei Kaffee und Kuchen, später dann  im Hafen-Bistro bei Bockwurst und Bier, ging es an den Aufbau des Camps, der Stationen und der Antennen. Gegen 13:15 UTC (15:15 MESZ) waren die ersten Signale von DLØMFK/LH in diesem Jahr aus Karnin zu hören.
      Am Boot haben wir diesmal einen externen Dipol für 80m.
      Nachdem Alles soweit aufgebaut ist und die Dunkelheit bald über uns hereinbricht freuen wir uns jetzt auf einen gemütlichen Abend bei echten Thüringer Bratwürsten und dem einen oder anderen Feierabendbier.
      Wie es weitergeht lest ihr dann morgen ....

      Hier nun unsere erste Preisfrage:
      Woran erkennt man das sich mehrere Funkamateure treffen?
      Richtig! An seltsam ähnlichen Nummernschildern der Autos.
      Unser kleinster Funker, er befindet sich noch in der Ausbildung.
      Und hier gleich Preisfrage 2: Was ist das? Eine Log-Periodic mit Pedalantrieb oder ein typischer Fall von FM-Betrieb?
      Manfred, DG1ASV bringt die ersten Signale von DLØMFK/LH für 2Ø19 in die Luft.
      Am Boot wird ein externer 8Øm-Dipol aufgebaut ...
      ... der Mast biegt sich verdächtig durch, aber - hält.
      Die Station von Reinhard, DL5ZA
      Udo, DL2AQI wie immer beim "paddeln"
      Jochen, DM4JO baut seine Station auf
      Endlich wird der Rost amgebrannt. (Warum eigendlich nicht nur die Holzkohle?!)
      Ab diesem Jahr mit eigenen Autogrammkarten ;-)
       
       
       
      Die Crew beim gemeinsamen Frühstück
      Torsten, DL4APJ funkt auf 80m in SSB
      Reinhard, DL5ZA funkt auf 17m in FT4
      Das Paddel von Udo, DL2AQI gebaut im polytechnischen Unterrich
      Hektor unser jüngster im "Ausbildungsfunkbetrieb"
      Noch so ein seltsam ähnliches Kennzeichen
      Die T2Fd wird ausgepackt
      Weiter geht es mit dem Aufbau der Log-Periodic

      17.Ø8.2Ø19

       

      Nacheinem kräftigen gemeinsamen Frühstück wurde heute die Luft über Karnin richtig "radioaktiv". Unsere Stationen sind alle QRV und das Log wurde mit QSOs gefüllt.
      Doch halt, es fehlten ja noch 2 Antennen. Also Alle Mann ran und noch die restlichen Antennenarbeiten erledigt. Gegen Mittag stand dann endlich das komplette Setup und unsere Crew hatte sich eine Pause bei einer guten Hopfenkaltschale verdient. Pünktlich zur Mittagspause kam dann auch der Brötchennachschub vom Festland.
      Danach ging es weiter und unsere Stationen waren bis in den späten Abend auf den verschiedensten Frequenzen und Betriebsarten in der Luft. So wurde neben den klassischen Betriebsarten auf der KW in CW, RTTY und SSB unter anderen auch über es'Hail, einem geostationären Satellit über dem Äquator und in FT8 auf UKW gefunkt. Über es'Hail gelangen bis zum zeitigen Abend 16 Funkverbindungen und in FT8 waren 13 OSOs mit 4 Ländern, DL, PA, OZ, und sogar SM7, im Log. Spitzenreiter ist Udo DL2AQI in Telegraphie mit seinen Verbindungen. In SSB wird vorrangig das 80m-Band bedient.
      Das obligatorische Gruppenfoto entstand ebenfalls heute Nachmittag, wir nutzten da einfach ein paar Sonnenstrahlen aus.
      Es wurde außerdem auch viel experimentiert und mitgebrachte Messtechnik getestet.
      Wir können jetzt schon sagen, es ist ein tolles und erfolgreiches Event.
      Mal sehen, bis wann wir heute Abend an den Stationen durchhalten.
      Aber darüber werden wir unter anderen morgen berichten ....

      Der Teleskopmast klemmt ... aber am Fett liegt es nicht ;-)
      Die Log-Periodic und die T2FD
      Antennen für Kurzwelle
      Antenne für es'Hail
      Unser Antennenwald
      Der Brötchennachschub vom Festland ist da
      Verdiente Pause bei einer Hopfenkaltschale
      Die Crew von DLØMFK mit Besuch aus Usedom
      Jochen, DH1NFJ QRV via es'Hail Satellit
      Dani, DH2FD und Jochen, DH1NFJ beim Funkbetrieb
      Die Station von Tasso, DL5ZK
      SSTV bei Tasso, DL5ZK
      CQ von DLØMFK/LH in SSTV
       
       
       
      Screenschot 1 ein Pirat mit unseren Call auf unserer QRG auf 2m
      Screenschot 2 ein Pirat mit unseren Call auf unserer QRG auf 17m
      Der erste leere Platz - Jochen DM4JO und seine XYL sind schon weg
      Gemeinsames Abendessen

      18.Ø8.2Ø19

       

      Nachdem wir gestern bis ca. 21:00 Uhr Otszeit QRV waren und den Abend dann bei ein paar gemütlichen Gläschen (über deren Inhalt wir vornehm schweigen) ausklingen lassen haben, war heute nochmals ein Aktivitätstag. Gleich nach dem gemeinsamen Frühstück ging es los und die Stationen wurden besetzt.
      Einiges ist ins Log gekommen. Stolz sind wir über die erstmaligen Satelliten-Verbindungen und das auch gleich via es'hail. Hier sind 50 QSOs im Log. In CW sind 280 Verbindungen im Log, die restlichen QSOs waren von 80m bis 17m in SSB und FT8. Insgesamt sind es bis jetzt 760 Verbindungen welche im Log stehen und es wird noch gefunkt.
      In FT8 hatten wir eine seltsame Situation, sowohl aus 2m bei DG1ASV, als auch bei DL5ZA auf 17m tauchte DLØMFK/LH auf. Das war, eindeutig keine Aussendungen von uns. Die Station war in Sequenz 1, wir waren in Sequenz 2, also ein Pirat welcher uns wahrscheinlich kennt. Es ist immer wieder traurig, dass solche Events von solchen ... missbraucht werden!
      Im Moment geht ein Regenguss nieder, schade wir wollten im Trockenen abbauen.
      Jochen, DM4JO ist mit seiner XYL schon auf dem Weg nach Neubrandenburg, morgen ist QRL angesagt. Insgesamt war es mal wieder ein schönes Event mit netten Verbindungen, vielen Experimenten und neuen Erfolge.
      Anmerkung der Red.:
      Wir Vermuten es geht heute noch, nach dem alles weitestgehend verstaut und abgebaut worden ist, bis weit nach Mitternacht weiter.

      Dani, Alles Gute zum Geburtstag

      19.Ø8.2Ø19

       

      Und hier ist der Grund dafür:

      Hallo und einen Guten Morgen Daniela, DH2FD
      Das gesamte Team von DLØMFK/LH und die Redaktion wünschen Dir

       Alles erdenklich Gute zum GEBURTSTAG sowie Gesundheit viel Glück und Erfolg!!!

      HL2/DH5AU - aus seinem Reisetagebuch

      Ø3.Ø8.2Ø19

      Ich werde meist unter /p senden, da ich mich im Norden angemeldet habe.
      Ich hatte mir vorgenommen im „Holiday Style“ QRV zu sein. Meine Station ist ein FT-817 von Yaesu. Die Taste liegt leider zu Hause, so dass auf KW nur SSB-Betrieb möglich ist.

      Bis jetzt ist hatte ich noch keinen Erfolg. Ich habe in Gangneung habe ich über das Relais gerufen aber leider ist lokal kein QSO zu Stande gekommen da kein weiterer OM QRV war.

      Der Empfang auf KW ist auch sehr eingeschränkt bis erfolglos.

      Da wir aktuell viel im Land umher reisen, bleibt wenig Zeit zum Antennen aufbauen. 

      Ich werde es morgen nochmal probieren.

      Vy 73 de Alex HL2/DH5AU

      Ø9.Ø8.2Ø19

      Hallo!

      Nachdem wir in den letzten Tagen in Gangneung und Pyongchang, wo die Winter Olympiade 2Ø18 stattfand, sowie in den Bergen bei Wonju unterwegs waren, habe ich heute früh einen Platz gefunden, um etwas QRV zu sein.

      Auf 4Ø und 2Øm habe ich ein paar asiatische Stationen empfangen. Allerdings war ein Kontakt mit 2.5W QRP schwierig.
      Wenn Zeit ist, versuche ich heute Abend gegen 22:ØØ UTC ++ QRV zu sein. Ansonsten morgen früh.

      55, 73 Alex HL2/DH5AU/p

       

      1Ø.Ø8.2Ø19

      Hallo!

      Heute früh habe ich auf auf 8Ø und 4Øm verschiedene Stationen aus JA und DS gehört. Mit 2,5 W gehe ich aber vermutlich bei ihnen im Rauschen unter.

      Da wir es dieses Jahr wieder nicht zum ILLW schaffen schicke ich mal ein paar Bilder vom Leuchtturm Jumumjin.

       

      Viele Gruesse an alle

      55 73 HL2/DH5AU Alex

       

      Fotos: DH5AU

      Fieldday des OV Sonneberg - X29 am Ø6.Juli 2Ø19 in Neufang

      Der Fieldday von X29 fand am Ø6.Juli 2Ø19 in Sonneberg/Neufang statt.
      Es war wieder ein gelungener Fieldday obwohl der Besucherandrang in diesem Jahr sehr dürftig war. Das war wohl zum Teil dem super Wetter mit etwas zu hohen Temperaturen geschuldet als auch der Tatsache, dass gleichzeitig mehrere Veranstaltungen in der Nähe stattfanden.
      Die Teilnehmer waren bestens versorgt, es wurde über Technische und andere Probleme gefachsimpelt, dass ein oder andere QSO kam ins Log und es gab auch jede Menge Gelegenheiten sich einfach nur mal wieder zusehen.
      Wir hoffen, dass im nächsten Jahr, wieder mehr XYLs YLs und OMs den Weg zu unseren Fieldday finden.

      Vy 73 Alfred, DO3ALF OVV von X29 Sonneberg

      Fotos: X29

      QRP- und Selbstbautreffen Thüringen am 15.06.2019 im Silberthal

      Am 15.06.2Ø19 fand das diesjährige QRP- und Selbstbautreffen in Silberthal statt. An dem Treffen nahmen ca. 30 OMs teil.
      Geboten wurden interessante und wissensvermittelnde Vorträger. Wie in jedem Jahr war auch diesmal QRP-Projekt mit einem Stand vertreten. Vom K3 über Bausätze bis portable Antennen und verschiedenes Kleinmaterial reichte das Angebot.
      Bei gutem Wetter entwickelte sich eine angenehme Atmosphäre und es gab in der Mittagspause gute Gelegenheit für persönliche Gespräche.

      Fotos: DL2ARH

      Lange Nacht der Technik am 11.05.2019 - gemeinsamer Stand von X30 und X34

      Lange Nacht der Technik 2019 - Ilmenau
      Lange Nacht der Technik 2019 - Ilmenau

      Alle drei Jahre findet an der TU Ilmenau die "Lange Nacht der Technik" statt. Hier zeigt jedes Institut der TU und auch viele Firmen der Gegend welche Technologien und Produkte hier entstehen. Musik und andere kulturelle Rahmenprogramme verleihen dem Ganzen einen Volksfestcharakter.

      Die Ortsverbände X30 Ilmenau und X34 TU Ilmenau des DARC e.V. organisierten für dieses Event einen Gemeinschaftsstand, um unser Hobby zu zeigen - und passend zum Event-Thema auch die modernen technischen Aspekte im Amateurfunk darzustellen.

      SDR-Transceiver im Plexiglasgehäuse
      PSK-Reporter-Webseite
      40m-Tripple-Leg am Glasfiebermast
      SWL Philipp im Hintergrund die PSK-Reporter-Webseite

      Unser Motto war "Moderne Modulationsarten im Amateurfunk - von CW zu FT-8". Passend dazu zeigten wir live FT-8 Funkbetrieb mit einem selbstgebauten SDR-Transceiver. Zur Veranschaulichung steckte dieser SDR-Transceiver in einem Plexiglasgehäuse. Das Programm und die PSK-Reporter-Webseite wurden per Beamer auf eine Leinwand projiziert. Als Antenne nutzten wir eine 40m-Tripple-Leg an einem Glasfiebermast, welche in einem benachbarten und gut sichtbaren Innenhof aufgebaut war.
      Vor allem die Karte von der PSK-Reporter-Webseite, die veranschaulicht, wo wir überall gerade gehört wurden, erwies sich als sehr publikumswirksam. Generell konnten die meisten Besucher aber mit digitalen Betriebsarten wenig anfangen. Hier merkt man, wie weit wir uns selbst bei eigentlich noch einfachen Amateurfunktechnologien bereits vom durchschnittlichen technischen Verständnis der Bevölkerung entfernt haben. Dies war vor 20 Jahren doch noch anders. Aber es gab auch anregende Gespräche, z.B. mit Mitarbeitern der TU, die auf dem Gebiet der Glasfaserkommunikation arbeiten. Diese belächelten zunächst etwas unsere Aktivitäten, weil sie sowas (digitale Modulationsverfahren) "auf einem völlig anderen technischen Niveau" betreiben. Nun, nach der Erklärung, was FT-8 und WSPR ist, kamen sie aus dem Staunen dann doch nicht mehr heraus.

      Endstufen-Röhren
      Satellitenschüssel mit Selbstbau-LNB für den geostationären Es’hail-2 Satelliten werden von Thomas DL5MO den Besuchern erläutert

      Andere Ausstellungsstücke, die Besucher visuell ansprachen und zum Verweilen am Stand verleiteten waren einige Endstufen-Röhren und eine Satellitenschüssel mit Selbstbau-LNB für den neuen geostationären Es'hail-2 Satelliten. Auch unser Morsedekoder war immer von Kindern umlagert, die versuchten, ihren Namen zu morsen und dafür eine attraktiv gestaltete Urkunde mit nach Hause nehmen konnten.
      Um auch die "Maker-Szene" anzusprechen, zeigten wir außerdem einige Selbstbau-Projekte und eine Sammlung selbstgebauter WLAN-Antennen.

      Stand im Foyer - Jens DH2AKY
      Stand im Foyer - v.l. Rainer DL1AUZ, Jens DH2AKY und Thomas DL5MO
      Lange Nacht der Technik 2019 - Ilmenau
      Lange Nacht der Technik 2019 - Ilmenau

      Unser Amateurfunk-Stand an einem recht attraktiven Platz im Foyer eines der Uni-Gebäude war einer der größeren Aktivitäten von universitätsfremden Ausstellern und eigentlich dauerhaft gut besucht. Interessanterweise kamen viele Besucher und vor allem darunter potentielle Interessenten auch aus weiterer Entfernung.
      Es erwies sich als notwendig, dass für die Dauer des Events von 17:00 Uhr bis Mitternacht dauerhaft mindestens drei Standbetreuer vor Ort sein mussten. Zusammen mit dem Auf- und Abbau und der ebenso aufwendigen Vorbereitung, verlangte dies, beiden Ortsverbänden einen enormen Einsatz ab. Ein Einsatz, der sich aber für die Sichtbarkeit und Akzeptanz des Amateurfunks als auch für die Werbung potentieller Interessenten mehr als lohnt.
      An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Beteiligten und Helfern für den großen Einsatz bedanken.

      Vy 73 vom Ralf DL4MW - OVV OV X30 Ilmenau

      Text und Fotos Ralf, DL4MW

      Nachlese zum Thüringen-Treffen am 11.05.2019 in Nordhausen

      Unser Treffen der Funkamateure des Distriktes Thüringen ist nun Geschichte.
      Es fand an 11.Mai 2Ø19 in der Gaststätte "Friedenseiche" in Nordhausen-Salza statt. Insgesamt nahmen 75 XYLs, YLs und OMs aus 4 Distrikten teil. Unter unseren Gästen konnten wir die Distriktvorsitzenden von Niedersachsen, Oliver, DH8OH und Sachsen-Anhalt, Stefan, DL4ST begrüßen.
      Nach der Eröffnung durch unseren stellv. Distriksvorsitzenden Rolf, DL2ARH, wurden auch in diesem Jahr durch unseren Distriktsvorsitzenden, Roland, DK4RC, die Ehrungen verdienter Mitglieder und der Sieger und Platzierten in den Thüringer Wettbewerben vorgenommen. Es wurden Ehrennadeln des DARC für langjährige Mitgliedschaft und die Pokale und Urkunden für die Funkwettbewerbe übergeben. Interessant waren die drei Vorträge, zu den Themen:

      • "DX-Pedition nach JW (Svalbard)" von Peter, DJ2AX und Torsten, DL4APJ
      • "Was bringt die Simulation einfacher KW-Antennen" von Ludwig, DH8WN
      • "Mikrowellen und EME-Aktivitäten von Funkamateuren aus Thüringen" von Roland, DK4RC.

      Am Contestforum nahmen 2 XYLs und 11 OMs teil. Nach einem kurzen einleitenden Vortrag von Uwe, DL5AOJ zum Thema "Vorbereitung und Durchführung eines Contest.- Ein paar Gedanken dazu" entwickelte sich eine rege Diskussion und ein Erfahrungsaustausch.
      Die Fa. Tecadi (http://www.tecadi.de) war mit einem interessanten Angebot im Bereich Antennenbau im Saal präsent. Für persönliche Gespräche gab es genügend Raum und das Team der "Friedenseiche" sorgte für unser leibliches Wohl. Leider ist der geplante Kofferraumflohmarkt auf Grund der Witterungsverhältnisse weitestgehend ins Wasser gefallen.
      RADIO ENNO (http://radio-enno.de/index.php?id=63) aus Nordhausen berichtet über unser Treffen.
      Wir hoffen, dass alle Teilnehmer zum Treffen ein paar schöne Stunden hatten und dass auch jeder wieder gut und unfallfrei nach Hause gekommen ist.
      Vy 73 bis zum Treffen im kommenden Jahr in ....

      Euer Org.-Team

      Fotos: DL3AWR, DL5AOJ, DM3BJ,

       
       

      Bildbericht von der Distriktsversammlung am 16.03.2019 in Mühlberg

      Bildbericht von der Distriktsversammlung am 16.03.2019 in Mühlberg

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      Tagungslokal: Der "Schützenhof" in Mühlberg
      FDV 2019 in Mühlberg
      FDV 2019 in Mühlberg
      FDV 2019 in Mühlberg
      FDV 2019 in Mühlberg
      FDV 2019 in Mühlberg
      FDV 2019 in Mühlberg
      FDV 2019 in Mühlberg
      Ralf, DL4MW wird vom DV Roland, DK4RC mit der silbernen Ehrennadel des DARC ausgezeichnet (v.l.)
      FDV 2019 in Mühlberg
      Rainer, DO2HRB erhält vom DV Roland, DK4RC die Disriktsehrennadel(v.l.)
      Mittagspause
      Mittagspause
      Mittagspause
      Mittagspause
      Verabschiedung bis zum nächsten Event

       Fotos: DL4ZJ, DO3ALF

      2018

      Rückblick auf die 15. Wetzstein-Winterwanderung am 22.12.2018

      Heute haben wir bei regnerischen Wetter und Starkwind unsere traditionelle Wetzsteinwanderung durchgeführt.
      Trotz der Wetterwidrigkeiten hat es allen Spaß gemacht, es war eine tolle Atmosphäre und ein prima Saisonabschluss. Leider lag im Gegensatz zum letzten Jahr kein Schnee, der Boden war mit 9°C Lufttemperatur auch nicht gefroren. Das Wetter erinnerte eher an März, als an Weihnachten.
      Unserer Einladung folgten 25 OMs und XYLs aus verschiedenen OVen und aus dem Nachbardistrikt.
      Wie immer gab es neben dem Zeigen von Technik, den fachlichen Gesprächen, Zeit für persönliche Gespräche. Pläne für das kommende "Funkjahr" wurden geschmiedet und angeträumt.
      Vielen Dank an die X43'er für die immer freundliche Aufnahme und Bewirtung.
      Es gab Kartoffelsuppe mit Wiener Wurst, Stollen, Weihnachtsplätzchen, Glühwein und Kaffee.
      Nochmals Danke im Namen aller Teilnehmer.
      Rolf, DL2ARH stellv. DV-X

      Fotos: DL2ARH

       
       
       
       

      Erstaktivierung des Schaubergwerkes am Aschenberg bei Bad Liebenstein

      MA-DL 145
      Rainer, DO2HRB erhielt auf Lebenszeit die MA-Nummer MA-DL 3000

      Am 14.10. des Jahres, dem zweiten Sonntag während meiner REHA, hatte ich die Aktivierung des Schaubergwerkes am Aschenberg in Bad Liebenstein im Rahmen einer Mining Aktivity des Projektes Bergbau und Amateurfunk geplant.

      In Vorbereitung der Aktivität hatte ich mir die MA-Nr. 145 zuteilen lassen. Ich erhielt zudem auf Lebenszeit die MA-Nummer MA-DL 3000. Über beide Attribute dürfen sich die QSO-Partner freuen.

      Eingang "zum Arschleder"
      Der Wirt und Betreiber Walter Schönau

      Bereits eine Woche vorher, besuchte ich Walter Schönau, der dort gemeinsam mit seiner Ehefrau Martina die Bergmannsklause "Zum Arschleder" betreibt. Bei diesem und bei einem weiteren Folgebesuch stellte ich die Amateurfunk-Aktivität vor.
      Die Bergmannsklause entstand unmittelbar über dem Schaubergwerk, welches vor langer Zeit zur Gewinnung von Kalk aufgefahren worden war. Nach dem die Nutzung für den ursprünglichen Zweck eingestellt wurde, bot sich eine solche zum Einlagern von vor Ort gewonnen oder aus dem Burgsee in Bad Salzungen gesägten Eisblöcken an. Auch das ziehen von Eis wurde mittels Eisgalgen vorgenommen. Man muss wissen, dass sich in dem heutige Wohnhaus der Familie Schönau zeitweilige eine Brauerei befand, die auch das Eis benötigte. Gegen Ende des II. Weltkrieges erfolgte auch zeitweilig die Nutzung als Lebensmittellager.
      Am Morgen gegen 10:00 Uhr holte mich Walter Schönau, von der Klinik wo ich mich zu einer REHA befand, mit meiner Ausrüstung ab und wir fuhren zum Objekt. Auf dem Grundstück, "Am Aschenberg" befindet sich das Wohnhaus, die Objekte der Gaststätte, das Schaubergwerk, eine Grubenbahn, eine LGB-Gartenbahn und vieles mehr. Die meisten Werkzeug, Geräte und Maschinen des Schaubergwerkes stammen aus den ehemaligen Fluss- und Schwerspat-Werken der Region.

      Bilder sagen mehr als tausend Worte! Deshalb einige Bilder aus dem Schaubergwerk:

      Wie bei alle Bergwerken beginnt die Führung am Mundloch.
      Ein zum einen Teil gemauerter zum anderen Teil geschlägelter Stollen führt zum Bergwerk.
      Über die Fördermaschine wurde die Ein- und Ausfahrt der Bergleute und die Förderung der Mineralien gesteuert. Die Ankunft der Körbe auf der jeweiligen Sohle wurde durch Anzeigeinstrumente gemeldet.
      Die Personenbeförderung geschah mit zwei Personen.
      Über das Rolloch gelangte das Fördergut in den darunterliegenden Stollen und wurde von dort nach oben gefördert.
      Auf diesem Foto wird in einem Beispiel die Kupfererzgewinnung dargestellt.
      Zu jedem Bergwerk muss ein Rettungsschacht vorgehalten werden.
      In den Nebenräumen, einem keinen Museum werden Bergbauutensilien ausgestellt.
      Dazu gehören unter anderem die Werkzeuge (das Gezähe), Grubengeleucht, Uniformen und vieles mehr.
      In einer Mineraliensammlung werden Mineralien gezeigt, die gefördert wurden oder man wünschte sich diese zu finden.
      Durch das Bergwerk und die Ausstellung führt der gute Geist Wolfgang.
      Den Weg zum Freibier findet man ebenso im Gartengrundstück.
       
      Der "Funker-Hügel" von Rainer, DO2HRB.
      DO2HRB in Aktion

      Die ganze Anlage wurde in dem Zeitraum von 1991 bis 1994 ein- und hergerichtet. 1994 erfolgte die Eröffnung. Das Schaubergwerk besichtigte ich während meiner vorbereitenden Besuche.
      Neben dem Biergarten und dem Gelände mit der Grubenbahn befindet sich ein Felssporn aus Kalk. Dort befindet sich eine geologische Störung an der Kalk, Buntsandstein und Gneis an die Oberfläche hervortreten. Dieser Sporn ist stark bewachsen! Im Hügel befanden sich zwei Lichtlöcher, die in Handarbeit in den Fels getrieben, also geschlägelt wurden. Ein geeigneter Platz als Funker-Hügel.
      Dort oben, etwa 6 bis 8 Meter über dem Biergarten, baute ich Funkgerät und Antennen auf. Für 70 cm und 2 m hatte ich eine Duo-Band-Fahrzeugantenne dabei. Zunächst am Funkgerät angeschraubt lieferte diese die Rauschsignale. Über dem Hügel, von dem ich arbeitet, lag eine Rauschglocke. Am Morgen lag diese über allen Bändern. Gott sei Dank legte sie sich auf den höheren Bändern. 80 m war fast komplett zu. Ich hängte deshalb die Antenne über ein, etwa 5m langes, Verbindungskabel einfach in das Geäst einer Tanne. Die Rauschsignale wurden geringer. So funkte ich auf den Bändern, wo es möglich war und erreichte einige deutsche Stationen aus Thüringen, Franken, Hessen und Sachsen-Anhalt auf UKW und im 15m-Band in Italien, Finnland und auch Pennsylvania. Auf Grund des schönen Wetters waren trotzdem die Möglichkeiten QSO zu fahren ziemlich rar. Aber bei dem schönen Wetter war es auch einfach herrlich im Freien zu Funken. War doch die Versorgung mit Steaks vom Grill und mit Schwarzbier unter dem Namen "Raubritter" gewährleistet. Hier muss hinzugefügt werden, dass es neben dem Schaubergwerk auch eine Folterkammer gibt. Dabei handelt es sich um eine Mittelalterliche Gelage-Stube, in der auch Tzscherper-Essen möglich sind.

      Im Garten werden eine echte Grubenbahn und eine LGB Gartenbahnanlage gezeigt.

      Ausschnitt der LGB Gartenbahnanlage.
      Die Grubenbahn als Kinderattraktion.
      Die Gleise der Grubenbahn. Die Maschinen, die über die Gleise bewegt wurden, findet man bereits im Eingangsbereich des Grundstücks!

      Als Fazit kann ich sagen, es hat Spaß gemacht und es war ein schönes Erlebnis trotz der negativen gesundheitlichen Begleiterscheinungen. Zum Schluss bleibt nun noch die berühmte Frage: "Where we go next?"

      "Glück Auf", vy 73 AWDH von dem Gelände der nächsten Grube de Rainer, DO2HRB

      Fotos: Rainer Bergmann, DO2HRB

      Impressionen vom Thüringencontest 2018

      Rolf, DL2ARH funkt auf 80m in SSB, ...
      .. unter dem S-DOK DVX,...
      ... von Bord der "Skipper"
      DO2HEY funkte zum ...
      ...Thüringencontest in verschiedenen Klassen ...
      ... unter DL0KYF.
      Johannes, DF5AU funkte auf 2m ...
      ... und auf 70 cm vom ...
      ... Fuchsturm in Jena.
      UKW-Standort von DM5O bei Ronneburg
      DG0OKW - 2m SSB - Der Transport ging schief
      DG0OKW - 2m SSB - Ein Dorn in die Erde und schon steht der Mast.
      DG0OKW - 2m SSB - schnell improvosierte Station
      DG0OKW - 2m SSB - fertige Station
      Antenne von DL2AQI auf 2m SSB
      Antenne von DL2AQI auf 70cm SSB
      Antenne von DJ2AX und DN3AG 2m/70cm
      DN3AG 2m SSB
      QTH von DL8AWJ 2m und 70cm SSB
      Leichtbauyagi von nuxcom von DL8AWJ 2m und 70 cm SSB
      Peter, DM2PL 2m SSb von der ...
      ... Hohen Geba in der Thüringer Rhön.
      Antenneneier?! ;-)
       

      ILLW 18./19.08.2018 DL0MFK/LH

      QSL-Karte von DL0MFK/LH 2017

      Bereits zum 16. ist DL0MFK/LH im Jahr 2018 zum ILLW vom Leucht-und Lotsenturm in Karnin auf Usedom QRV. Es sollen QSOs auf KW in verschiedenen Betriebsarten (CW, SSB, Digimode), ins Log gebracht werden. Erstmals will die Crew auch in FT8 sowie auf 2m QRV werden.
      Infos zum und ein Bericht vom diesjährigen ILLW sind auch auf der Webseite www.dl0mfk.dezu finden. Ilona, DG1ASK und Rolf, DL12ARH berichten in ihren Reiseblog auf www.fam-skipper.de ebenfalls vom ILLW 2018.

      Der Lotsenturm in Karnin

      Das ILLW beginnt - Errichtung unseres Camps

      Hallo liebe Funkfreunde, besonders die Daheimgebliebenen,
      verabredet hatten wir uns am Zollhafen in Karnin, bei schönsten Wetter trafen Alle nacheinander trafen ein. Ein kurzer Imbiss und dann ging es rüber auf die Wiese zu Vadder Gentz.
      Diesmal konnten wir ohne größere Wetterunbilden die Antennen und Stationszelte aufbauen. Der Aufbau des Camps und der Antennen ging sehr zügig voran und bereits am späten Nachmittag standen die ersten QSos im Log. Die Crew ist bei bester Laune und der Tag klang am Lagerfeuer bei Sumbarcher Brotwürschtel vom Rost aus.
      Morgen hoffen wir auf viele weitere nette Verbindungen. Verschiedene LH-Stationen haben uns schon für einen Sked angefragt.
      Die Haffschänke hat leider weiterhin geschlossen, so sind wir auch 2018 Selbstversorger. Leider geht der Verfall des Geländes immer weiter. Schade, das eine unter Seglern und Motorbootfahrern bekannte Adresse dem Untergang preisgegeben wird.
      73 Rolf, DL2ARH an Bord der SKIPPER im Sportboothafen bei Vadder Gentz

      Sumbarger Bratwürschtl

      Der Samstag am Lotsenturm in Karnin

      Das Team von DL0MFK/LH 2018

      Nach einer lauen Sommernacht und einem zünftigen Frühstück wurden, am Samstag QSOs gefahren. Vor allen aber galt es die vereinbarten Skeds abzuarbeiten. Alle Antennen sind aufgebaut und auch FT8 läuft. Gegen Mittag wurde dann das traditionelle Gruppenfoto aufgenommen.

      Dani, DH2FD
      Treffen sich 2 Funkamateure, was machen sie als Erstes? - Adapter bauen
      FT8
      Wer kann das heute noch? Telegraphie ...
      ... und Papierlog führen.
      LogPeriodic und 2m-7el Yagi

      Geburtstag am Lotsenturm

      Unsere Dani, DH2HD hat am Sonntag Geburtstag. Es wurde also für alle eine Lange Nacht denn Dani feierte in ihren Geburtstag rein.

      Dani,DH2FD
      nächtliche Gratulationskur
      geschmücktes Camp
      Dani, DH2FD hat Geburtstag
      geschmücktes Camp
      Geburtstagsrunde am Sonntag

      Sonntag, der 2. und letzte Tag

      Bei schönsten Sommerwetter waren die Meisten schon zeitig auf den Beinen. Einige haben auch die Nacht durchgefunkt um die Lowbands zu bedienen (und zu feiern? ;-) ) . Gemeinsam frühstücken und dann weiter bis Mittag intensiver Funkbetrieb. Nach dem Mittag weiter Funkbetrieb sowie Abbau der ersten nicht mehr benötigten Antennen und Stationen. Dies sah der Plan für den Sonntag vor.

      externer Antennenanschluss der Skipper
      Jochen, DH1NFJ
      Jochens Steuerbox
      Reserverotor
      Wer funkt wohl auf diesem Stuhl? ;-)
      LogPeriodic

      Am späten Nachmittag wurden dann die restlichen Stationen und Antennen so nach und nach abgebaut und verpackt, so das wir mit Einbruch der Dunkelheit QRT sind.
      Der Abend klingt dann in einer gemütlichen Runde am Feuer aus. Alles in Allen können wir auf ein wunderschönes und erfolgreiches ILLW zurück blicken. Es kamen ca 800 QSOs ins Log und natürlich auch so manches neue Land.
      Morgen Vormittag werden dann die restlichen Abbauarbeiten erledigt und es geht zurück in's heimatliche Thüringen. Die Crew freut sich schon auf das Wochenende vom 17. bis 19.08.2019, wenn es wieder heißt DL0MFK/LH ist zum ILLW vom Lotsenturm in Karnin auf Usedom QRV.

      Fotos DL0MFK

      2. Internationales ARDF und Amateurfunktreffen in Broterode

      Das Treffen fand vom 26. bis 27.Juni statt und wurde vom OV Schmalkalden - X32 und dem ARDF-Referat des Distrikt Thüringen organisiert. Hier ein Bildbericht vom Treffen.

       
       

      Treffen der Funkamateure des Distrikt Thüringen am 12.05.2018 in Schmalkalden

      Vorbereitung am Vorabend
      Die Contestpokale für KW und UKW
      Die Klubslation im Hotel war auch das Domizil von DL0THR
      Das erste QSO vom Treffen 2018
      Bei schönen Wetter war die Einweisungsstation im Freien
      Ilona, DG1ASK am Einlass
      Treffen der Funkamateure des Distrikt Thüringen 2018
      Eröffnung des Treffens durch die designierte Landrätin Frau Greiser
      Ben, DL5ANT erhält vom DV Roland, DK4RC die Distriksehrennadel
      Verleihung der Urkunden und Pokale für die Plätze 1 - 3 in den Thüringer Funkwettbewerben
      Verleihung der Urkunden und Pokale für die Plätze 1 - 3 in den Thüringer Funkwettbewerben
      Verleihung der Urkunden und Pokale für die Plätze 1 - 3 in den Thüringer Funkwettbewerben
      Verleihung der Urkunden und Pokale für die Plätze 1 - 3 in den Thüringer Funkwettbewerben
      Verleihung der Urkunden und Pokale für die Plätze 1 - 3 in den Thüringer Funkwettbewerben
      Verleihung der Urkunden und Pokale für die Plätze 1 - 3 in den Thüringer Funkwettbewerben
      Verleihung der Urkunden und Pokale für die Plätze 1 - 3 in den Thüringer Funkwettbewerben

      2018-05-12

       

      Das Treffen der Funkamateure des Distriktes Thüringen 2018 fand am 12.Mai im Aktiv- & Vital-Hotel "Thüringen" in Schmalkalden statt. Frau Peggy Greiser, die designierte Landrätin des Landkreises Schmalkalden/Meiningen bedankte sich in einer kurzen Ansprache bei den Funkamateuren des Ortsverbandes Schmalkalden über die wirklich gute Zusammenarbeit. In diesem Zusammenhang erwähnte sie auch, dass die Stadt Brotterode -Trusetal am 26. und 27. Juni 2018, zusammen mit dem Ortsverband X32 des DARC, den zweiten Funkpeilwettkampf für Schülergruppen veranstalten wird. Im Organisationsteam ist der Ortsverbandsvorsitzende Joachim Kaufmann, DO2GIB, federführend tätig. Viele Schülermannschaften sind bereits angemeldet. Haben noch weitere Jugendgruppen an einer Teilnahme Interesse, sollten sich diese kurzfristig mit ihm in Verbindung setzen.

       

      Anschließend ehrte unser Distriktsvorsitzender Roland Becker, DK4RC, einige Anwesende u.a. mit der Ehrennadel für 60 jährige Mitgliedschaft im DARC und überreichte die Pokale und Urkunden für die Erstplatzierten der letzten Funkwettkämpfe.

       

      Ben, DL5ANT wurde für seine Arbeit und seinen Einsatz im OV, im Distrikt, bei DA0HQ sowie im Referat Conteste  die Distrikts-Ehrennadel verliehen, herzlichen Glückwunsch.


      Die Vorträge von Kalle, DM3BJ "XR0YD - Die Osterinseln in einer DX-Expedition erlebt" und "Mechanische Lösungen beim Antennenbau" von Martin, DK7ZB folgten im Anschluss.

       

      Nach der Mittagspause waren dann noch jeweils ein Vortrag von Wolfgang, DH1AKF "Mein Red Pitaya als Standalone: Disco Red TRX" sowie "Wie komme ich günstig zu einem digitalen TRX" von Andreas, DL5CN auf der Tagesordnung.

       

      Im Freigelände führte die ortsansässige Feuerwehr ihre Positionstechnik vor. Ein Schwerpunkt dabei war die Funkkommunikation mit besonderen Blick auf den Notfunk und die Zusammenarbeit mit Funkamateuren.  Bei einem "Kofferraumflohmarkt" konnte man so manches Schnäppchen für seine "Bastelkiste" oder anstehende Projekte finden.

       

      Das Team des Hotels versorgte uns bestens und am Rande des Treffens war ausreichend Zeit für persönliche Gespräche.

       

      An der im Hotel befindlichen Klubstation wurden unter den Rufzeichen DL0THR und DK0AVH einige QSOs gefahren. Diese Klubstation kann auch von Funkamateuren genutzt werden welche im Hotel ihren Urlaub verbringen.


      In unserer Liste, welche am Eingang von Ilona, DG1ASK gepflegt wurde sind 90 Teilnehmer aus verschiedenen OVs und Distrikten eingetragen, aber leider, wie immer haben sich nicht alle eingetragen, die geschätzte Dunkelziffer lag so um 15 bis 20 Personen, so können wir von ca. 105 Besuchern ausgehen, wir finden ein gutes Ergebnis.
      Wie immer ist nach dem Treffen wie vor dem nächsten Treffen! Vorschläge und Anregungen nehmen wir gern entgegen. Wir sind auch nicht böse wenn Mal jemand anderes das Treffen vorbereiten möchte. Unsere Unterstützung ist ihm gewiss.

       

      Zum Schluss bleibt uns nur noch zu hoffen, dass es allen Teilnehmern gefallen hat und Jeder etwas Interessantes für sich gefunden hat. Wir hoffen, das alle XYLs, YLs und OMs wieder gut und unfallfrei nach Hause gekommen sind.

      Vy 73 euer Org-Team

      Rechts und im Anschluss an den kurzen Bericht noch einige Fotos vom Thüringentreffen. Danke an Erik Hande, Ilona Hoffmann (DG1ASK) und Rolf Hoffmann (DL2ARH) für die Zuarbeit der Fotos.

      Verleihung der Urkunden und Pokale für die Plätze 1 - 3 in den Thüringer Funkwettbewerben
      Verleihung der Urkunden und Pokale für die Plätze 1 - 3 in den Thüringer Funkwettbewerben
      Verleihung der Urkunden und Pokale für die Plätze 1 - 3 in den Thüringer Funkwettbewerben
      Verleihung der Urkunden und Pokale für die Plätze 1 - 3 in den Thüringer Funkwettbewerben
      Vortrag von Kalle, DM3BJ - XR0YD, Die Osterinseln in einer DX-Expedition erlebt
      Treffen der Funkamateure des Distrikt Thüringen 2018
      Vortrag von Martin, DK7ZB - Mechanische Lösungen beim Antennenbau
      Treffen der Funkamateure des Distrikt Thüringen 2018
      Vortrag von Wolfgang, DH1AKF - Mein Red Pitaya als Standalone: Disco Red TRX
      Vortrag von Wolfgang, DH1AKF - Mein Red Pitaya als Standalone: Disco Red TRX
      Vortrag von Andreas DL5CN - Wie komme ich günstig zu einem digitalen TRX
      Frau Greiser im Gespräch mit Rolf Hoffmann (DL2ARH) und Ben Bieske (DL5ANT)
      Treffen der Funkamateure des Distrikt Thüringen 2018
      Vorstellung der Positionstechnik der Feuerwehr des Landkreis Schmalkalden/Meiningen
      Vorstellung der Positionstechnik der Feuerwehr des Landkreis Schmalkalden/Meiningen
      Vorstellung der Positionstechnik der Feuerwehr des Landkreis Schmalkalden/Meiningen
      Vorstellung der Positionstechnik der Feuerwehr des Landkreis Schmalkalden/Meiningen
      Vorstellung der Positionstechnik der Feuerwehr des Landkreis Schmalkalden/Meiningen
      Vorstellung der Positionstechnik der Feuerwehr des Landkreis Schmalkalden/Meiningen
      Infostand DB0INS
      Infostand DB0INS
      Infostand DB0INS
      Treffen der Funkamateure des Distrikt Thüringen 2018
      Kofferraum-Flohmarkt
      Kofferraum-Flohmarkt
      Aktiv- & Vital-Hotel "Thüringen"
      Where are we next year?
       

      Pressestimmen zum Treffen

      Distriktsversammlung am 14.04.2018 in Mühlberg

      Der alte und neue DV Thüringen - v.l. DO3AWE, DK4RC, DL2ARH
      FDV 2018 Mühlberg
      FDV 2018 Mühlberg
      Roland, DK4RC überreicht die ...
      ... Distrikts-Ehrennadel an Dieter, DO3AWE.
      FDV 2018 Mühlberg
      Unser Distriktsvorstand ...
      ... bei der Arbeit.
      Mittagspause
      Mittagspause
      Mittagspause
      FDV 2018 Mühlberg

      Fotos: DL4ZJ, DO3ALF

      XR0YD DX-Expedition zu den Osterinseln 02.-15.03.2018

      In der Zeit vom 02. bis 15.03.2018 weilte ein Team deutscher Funkamateure auf den Osterinseln. Unser Distrikt war mit 4 Funkamateuren, DH8WR (Andy), DL2AWG (Günter), DM2AUJ (Wolf) und DM3BJ (Kalle), vertreten.

      Das Team konnte über 46000 QSOs loggen.

      Kalle, DM3BJ wird zu unserem Distriktstreffen in Schmalkalden einen Vortrag über diese Expedition halten. Vorab hat er schon mal ein paar Fotos zur Verfügung gestellt.

      Weitere Infos gibt es auch auf XR0YD.mydx.de.

      Fotos: YR0YD

      QSL-Karte XR0YD Variante 1
      QSL-Karte XR0YD Variante 2
      QSL-Karte XR0YD Rückseite
      Strand am QTH
      Flugplatzgebäude der Osterinsel
      Ankunft am QTH von XR0YD
      Beim Frühstück ...
      ... im Radioclub Santiago de Chile
      Antennen von XR0YD in der Abendsonne
      Funkarbeitsplätze
      Kalle relaxt bei FT8-QSOs
      Das Team von XR0YD

      Erfolgreiches Selbstbauseminar X20 und AATiS e.V. am 24.03.2018

      Selbstbauseminar 2018
      LCD-Baugruppe für das HF-Multimeter

      Der OV X20 hatte für den 24.03.2018 zu einem Selbstbauseminar eingeladen. 8 Teilnehmer aus Thüringen und Sachsen waren nach Gera-Bieblach gekommen, um gemeinsam das X28-HF-Multimeter zu bauen.
      Diese Baugruppe stellt ein universelles HF-Meßgerät dar, welches vielfache Anwendung im Shack des aktiven Funkamateurs findet. Folgende Modi sind programmiert, die vom Anwender ohne Programmänderung selbst kalibriert werden können:

      • (0) kein Sensor angeschlossen – 50 MHz Frequenzzähler;
      • (1) SWR-Messkopf Kurzwelle;
      • (2) SWR-Messkopf VHF;
      • (3) SWR-Messkopf  UHF;
      • (4) und (5) logarithmischer Detektor, z.B. AD8307;
      • (6) HF-Leistungsmesser;
      • (7) HF-Spannungsmesser z.B. ein Diodentastkopf.

      Wie auch bei vorherigen Seminaren stand nicht die möglichst schnelle Fertigstellung einzelner Bausätze im Vordergrund, sondern der gemeinsame Erfolg aller Teilnehmer. Schon bis zur Mittagspause war ein guter Arbeitsfortschritt erzielt worden, so dass alle Teilnehmer am frühen Nachmittag mit einem funktionierenden und kalibrierten HF-Messgerät nach Hause gehen konnten. Das durchweg positive Feedback der Teilnehmer macht Mut für weitere Veranstaltungen dieser Art.
      Auch deshalb möchten wir allen Thüringer OVs anbieten, bei Interesse von 5...10 Teilnehmern und Bereitstellung eines entsprechenden Raumes vor Ort ein solches Selbstbauseminar auszurichten und zu betreuen. 

      Bitte meldet Euch bei Peter DJ2AX per E-Mail dj2ax(at)aatis.de
      Weitere Info und Bilder vom Seminar findet man auf unserer OV-Homepage http://www.amateurfunk-gera.de.

      73 - Torsten, DL4APJ

       Fotos DL4APJ und DJ2AX

      2017

      Ausbildung und Fuchsjagd bei X32

      Im Folgenden 2 Videoclips über die OV-Arbeit bei X32 - Schmalkalden. Beide gefunden auf YouTube....

       Fuchsjagd um Brotterrode

       Funkbetrieb bei DK0AVH

      Erste Erfahrungen im Terrahertzbereich bei X06

      Eines Tages kam im OV X06 die Frage auf: "Was kann man tun um in UKW-Contesten noch mehr Punkte zu erreichen".
      Das man im von 23cm bis in den  GHz-Bereich viele Punkte erreichen kann war den OV-Mitgliedern bekannt. Irgendwie musste es noch eine andere Möglichkeit geben.
      Schnell war man sich einig,  da müssen wir auch im Terahertz-Bereich Punkte sammeln.

      >>Hier geht es zu dem Bericht des OV X06 über den Einsatz und die Erfahrungen mit der THz-Technik.<<

      Wetzstein-Winterwanderung am 16.12.2017

      Die diesjährige Wandergruppe
      Anfahrt zur Wetzsteinwanderung: 30cm dicke Schneedecke
      Tief verschneite Wiesen und Wälder säumten unsere Anfahrtswege
      Unsere Wandergruppe auf dem Weg vom Wanderparkplatz zum Wetzsteingipfel
      Ilona, DG1ASK begrüßt einen alten Bekannten, der uns wie immer den Weg auf den letzten Metern weist
      Der Altvaterturm (gastronomisch derzeit leider nicht bewirtschaftet)
      Eingang zum OV-Gelände der Wetzsteinfunker
      Herzliche Begrüßung der Wanderer durch Dani, DO2FD
      Viel, viel Schnee...
      Dank Jochen, DH1NFJ + Schneefräse gut begehbare Wege im OV-Gelände

      Das war mal wieder eine richtige WINTER-Wanderung!  Gab es in manchen Jahren zur Wetzsteinwanderung im Dezember wenig oder gar keinen Schnee oder eher nasskaltes, trübes Wetter, so erwartete uns diesmal ein Winterwunderland vom Feinsten!

      Bereits auf der Anfahrt kurz hinter Lobenstein tauchten wir in die weiße Pracht ein, obwohl wir eine reichlich halbe Stunde vorher in Ostthüringen bei Temperaturen im Plusbereich, trübem Wetter und inmitten grau-grüner Wiesen gestartet waren.

      Es hatte in den letzten Tagen im Oberland und im Thüringer Schiefergebirge reichlich Neuschnee gegeben, und so war es durchaus eine Herausforderung für die Crew von X43, das OV-Gelände für uns Besucher aus dem Flachland begehbar zu gestalten. Dank des unermüdlichen Einsatzes (und einer halben Nachtschicht...) von Jochen, DH1NFJ, der auch die Defekthexe bezwang, die sich an der Schneefräse zu schaffen gemacht hatte, war das Gelände der Wetzsteinfunker am Samstagmittag in einem ausgezeichneten Zustand. Die Bilder zeigen sehr eindrucksvoll die in die ca. 50...60cm hohe Schneedecke hinein gefrästen Wege.

      Unsere Wandergruppe wurde oben am Berg sehr herzlich durch die YLs und OMs von X43 begrüßt. Eine kleine Stärkung mit adventstypischen Leckereien - Stollen, vielen Sorten selbstgebackener Plätzchen, Glühwein, Tee und Kaffee - war an dieser Stelle genau das richtige für uns, vielen Dank an Dani, DO2FD.

      Besondere Erwähnung sollten die frisch gebackenen herzhaften Waffeln von Alex, DH1NAX finden - das war mal was ganz Besonderes und eine ausgezeichnete Idee!

      Gespräche rund ums Amateurfunkhobby, Rückblick auf erfolgreiche Aktionen im nunmehr fast abgelaufenen Jahr, Vorhaben im nächsten Jahr, eine SOTA-Aktivierung auf 40m durch Michael, DB7MM und auch ein paar QSOs auf 2m und 70 cm in FM/D-STAR/DMR ließen die Zeit wie im Fluge vergehen.

      Ein herzlicher Dank an unsere freundlichen Gastgeber vom OV X43, die diese schöne - traditionell letzte  - Veranstaltung im Amateurfunkjahr zu einem sehr positiven gemeinsamen Erlebnis werden ließen.

      73 - Torsten, DL4APJ

      Für Verpflegung und warme Getränke für die Wanderer war gut gesorgt
      Angeregte Gespräche in lockerer Atmosphäre: Alex (DH1NAX), Dani (DO2FD), Thomas (DO1AYJ), Jochen (DH1NFJ), Roland (DL5ANS) (v.l.n.r.)
      Und noch eine Gesprächsrunde - hier war die Ergebnisse des KW-Pokals Thema
      Das "Freiluftshack" von Michael, DB7MM
      Michael, DB7MM mit SOTA-Aktivierung THB-027 auf 40m
      Das ganze Shack unter einem Regen-(Schnee-)Schirm
      SOTA-Aktivierung mit KX3 und Groundplane auf 40m
      Im Log von DB7MM/p: Stationen aus ganz Europa
      Michael, DB7MM in voller Aktion
      Die Ruhe vor dem Sturm: noch sind die Wanderer auf der Piste
      Verpflegung und heiße Getränke - alles war perfekt vorbereitet
      Erfahrungsaustauch über den Funkbetrieb in Digital Voice: im Vordergrund Torsten, DL4APJ und Werner, DL3ALE
      Die Crew der Wetzsteinfunker vom OV X43 war sehr gut auf die Ankunft der Wanderer vorbereitet
      Gesprächsrunden bei Tee, Kaffee und Glühwein
      Gesprächsrunden bei Tee, Kaffee und Glühwein
      Gesprächsrunden bei Tee, Kaffee und Glühwein
      Torsten, DL4APJ auf der Jagd nach schönen Fotomotiven für die X20-Webseite
      Gesprächsrunden bei Tee, Kaffee und Glühwein
      Gesprächsrunden bei Tee, Kaffee und Glühwein
      Gesprächsrunden bei Tee, Kaffee und Glühwein
      Die YLs unter sich: Dani (DO2FD), Ilona (DG1ASK) und SWL Corinna
      Alex (DH1NAX), Bernd (DL8AWJ) und Britta (DGØOJU)
      Auch ein paar Skiwanderer wurden durch unsere Geselligkeit angelockt und kamen in unsere Runde
      Nur, um mal so ein Gefühl für die Schneehöhe zu bekommen...
      Das OV-Gelände von außen, hier auf dem Weg zum früheren Aussichtspunkt
      Gesprächsrunden bei Tee, Kaffee und Glühwein
      Gesprächsrunden bei Tee, Kaffee und Glühwein
      Auf dem Heimweg grüßt noch einmal der Altvaterturm
      Tief verschneite Wälder abseits der geräumte Wege und der gespurten Loipen
       
       
       

      >>Hier<< noch ein kurzer Clip "Sota unter Winterbedingungen"

      Fotos: Rolf (DL2ARH) Torsten (DL4APJ) und Dani (DO2FD)
      Video: Dani (DO2FD)

      Nachwuchsgewinnung durch den OV X32 - Schmalkalden November 2017

      Die Schüler der 5. Klassen ...
      ... bauten mit großer Begeisterung ...
      ... die von DO2GIB vorbereiteten ...
      ... Bausätze zusammen.
      Achim, DO2GIB gibt Tips beim Löten
      Stolz konnte der selbst aufgebaute Morsegenerator vorgezeigt werden
      Für den Aufbau des Morsegenerators und das Morsen ihres Namens bekamen die Kids ihr Morsediplom.
      Jannik, DE1SJL, 12 Jahre alt hilft anderen Schülern ...
      ... beim Aufbau des Morsegenerators
       

      In der Gemeinschaftsschule Brotterode -Trusetalwurde der Physikraum zum Funkraum

      Nach einer sehr erfolgreichen Veranstaltung des Ortsverband X32 - Schmalkalden, am 21.06.2017 (Fuchsjagd mit 45 Schülern), wurde in einigen Schulen das Interesse für das Thema Amateurfunk geweckt. Ausgehend von dieser Veranstaltung wurde am 28.11. und 05.12.2017 in der Gemeinschaftsschule Brotterode-Trusetal für zwei 5. Klassen die Zeit nicht langweilig. Den Kids wurde die Möglichkeit eingeräumt, sich mit dem Thema „Morsen“ zu beschäftigen.
      Joachim (DO2GIB) hatte dazu 40 Bausätze für einen Morsegenerator vorbereitet, den die Kids dann in drei Unterrichtsstunden zusammen bauen konnten. Beim Löten war die Begeisterung der Kids kaum zu bremsen. Das Interesse für die Bauteile war genau so groß wie für das Morsealphabet.
      Trotz einiger kleiner Hürden, die bei den Bastelarbeiten zu überwinden waren, hatten zum Schluss alle Kids einen Morsegenerator und konnten ihren Namen mit den Morsezeichen geben.
      Von der Physiklehrerin Frau Robus und Achim (DO2GIB) bekamen die Kids dann dafür ihr Morsediplom.
      Sehr gut dabei war, dass das jüngste Mitglied im OV X32, Jannik (DE1SJL) (12 Jahre alt) extra zur Unterstützung von der Schulleiterin Frau Brenn für das Projekt freigestellt wurde. Jannik hatte in den beiden Klassen auch voll zu tun, Hilfestellung zu geben und den Kids beim Löten zu helfen.

      Durch die Unterstützung der Lehrerin Frau Robus, Jannik (DE1SJL), Joachim (DJ2AS) und dem OVV von X32 Joachim (DO2GIB) wurde das Projekt „Morsen“ ein voller Erfolg.

      73 Joachim Kaufmann, DO2GIB
      OVV X32 Schmalkalden
      Tel.: 0172 9704030
      E-Mail: do2gib(at)darc.de

      Die Erlaubnis zur Veröffentlichung von Bildmaterial lieg von den Eltern der Schule und dem Fotografen vor.
       

      Impressionen vom Thüringencontest 16.09.2017

      Der TS-480 SAT bei DL2ARH
      und die dazugehörige SB220 bei DL2ARH
      X-Test @ DL2ARH
      80m CW - DG0OKW
      80m SSB - DG0OKW@DL5L
      2m SSB DG0OKW/m
      OZ/DF4ZL 80m CW
      OZ/DF4ZL 80m CW
      DF0GEB 80m SSB
      DF0GEB 2m SSB
      DF0GEB 70cm SSB
      DF0GEB ab 1,2 GHz
      DO2HEY 2m und 70cm SSB
      DF5AU 2m FM
      DF5AU 70cm FM
      DL5ZL 80m SSB
      DL5ZL 80m SSB
       
       
       

      Kinderfuchsjagd von X06 am 31.08.2017

      Fuchsjagd mit Kindern OV X06
      Fuchsjagd mit Kindern OV X06
      Fuchsjagd mit Kindern OV X06
      Fuchsjagd mit Kindern OV X06
      Fuchsjagd mit Kindern OV X06
      Fuchsjagd mit Kindern OV X06
      Fuchsjagd mit Kindern OV X06
      Fuchsjagd mit Kindern OV X06
      Fuchsjagd mit Kindern OV X06
       

      Kaum aus dem Kindergarten schon muss der Fuchs gesucht werden

      Der X06, hat auch in diesem Jahr wieder eine „Fuchsjagd“ in der Grundschule am Wiesenhügel in Erfurt veranstaltet.  Stefan Herrmann ( DL4FNM ) und Sabine (DO9FNM) planten Wochenlang zusammen mit der Schule dieses Schulprojekt unter den Namen „Schatzsuche“. Bereits am Donnerstag den 31.08.2017, wurde nach langer Planung dieses Vorhaben umgesetzt. Da die gleichen Veranstaltungen im Jahr 2016 in der Schule gut angenommen wurde, hat man das Versprechen von damals  gehalten und erneut eine Fuchsjagt, ausgetragen. Die Kinder mussten mit verschiedenen Geräten und Karten arbeiten. Am Anfang mussten die Kinder mit einen GPS Tracker im Wald einen Punkt finden an dem es, in Überraschungseiern versteckte, Karten zu finden gab. Mit dieser Karte musste ein weiterer  Punkt im Steiger gefunden werden, wo ein Morsecode versteckt war. Nach dem dieser gefunden wurde, kamen die Peilempfänger zum Einsatz. Mit diesen musste man Frequenzen einstellen und den Morsecode raus hören. Hatte man den richtigen gefunden wurde dieser angepeilt. Irgendwo im Steiger waren 5 Sender versteckt, die alle einen eigenen Morsecode hatten. Mit viel Freude und fixen Verständnis wurden auch alle 5 Füchse (Sender) gefunden. Damit war aber noch nicht Schluss. Es gab einen weiteren Morsecode zu erlauschen, denn das war das Ziel. Dieses musste gefunden werden, da es dort Warme Würstchen und Saft gab. Aber auch das meisterte die Kinder. Die Gruppe bestand übrigens aus 44 Kindern zu jeweils der Stammgruppe Eisbären (3. und 4. Klasse) und der Stammgruppe Hunde (1. und 2. Klasse). Am Ziel angekommen gab es endlich die erhoffte  Stärkung. Eine Hürde gab es trotzdem noch. In den ganzen Überraschungseiern die gefunden wurden, waren zusätzliche Hinweise versteckt. Erst am Ziel wurde klar was diese bedeuten. Eine Kiste mit 2 Schlössern, war dort zu finden. Erst als alle Gruppen, gemeinsam am Ziel angekommen waren mussten die Schlösser mit den Hinweisen geknackt werden und die Kiste öffnete sich. Diese beinhaltete Spielzeug und Gummibärchen für alle. Endlich waren alle Aufgaben erledigt.

      Stefan Herrmann (DL4FNM) hatte zusätzlich noch eine Antennenanlage mit einem Funkgerät aufgebaut und alle Kinder versammelten sich drum herum. Ein Anruf wurde gestartet, kaum eine Sekunde später kam auch die Antwort. Ein Funkamateur, welcher in Würzburg im Stau stand, antwortete und war sehr erfreut, dass seine Langeweile, im Stau auf der Autobahn, ein wenig versüßt wurde. Es wurden Fragen beantwortet und der „OM“ war über die Fuchsjagt und die Jugendförderung sehr erfreut. Nach 5 Minuten, verabschiedeten sich alle Kinder gemeinsam von dem Funkamateur in Würzburg und ein erfolgreicher Tag ging zu ende.

      Die Bildrechte liegen Stefan, DL4FNM vor. Die Erlaubnisse der Eltern, liegen der Schule vor.

      Der Amateurfunk Ortsverband Sömmerda, geht auf dem Rathsfeld geht in die Luft

      Ballonmission auf dem Rathsfeld 2017 - OV X06
      Ballonmission auf dem Rathsfeld 2017 - OV X06
      Ballonmission auf dem Rathsfeld 2017 - OV X06
      Ballonmission auf dem Rathsfeld 2017 - OV X06
      Ballonmission auf dem Rathsfeld 2017 - OV X06
      Ballonmission auf dem Rathsfeld 2017 - OV X06
      Ballonmission auf dem Rathsfeld 2017 - OV X06
      Ballonmission auf dem Rathsfeld 2017 - OV X06
      Ballonmission auf dem Rathsfeld 2017 - OV X06
      Ballonmission auf dem Rathsfeld 2017 - OV X06
      Ballonmission auf dem Rathsfeld 2017 - OV X06
       

      Am Samstag den 26.08.2017, startet der der Ortsverband Sömmerda X06, mit seinen Funkamateuren, das lang geplante Ballonprojekt. Ursprünglich sollte das Ganze auf der Bienenstädter Warte, stattfinden, doch  wurde die vorher gemachte Zusage des Pächters und der Gemeinde  Nesseaue, widerrufen. Eine Begründung gab es nie. Eine Alternative wurde aber schnell gefunden.

      Die Aufregung war groß, als am Samstag früh um 6 Uhr, Stefan, DL4FNM und Sabine, DO9FNM aus Erfurt, mit einem lauten Knall geweckt wurde. Ein Blitz schlug in unmittelbarer Nähe ein. Ein schweres Gewitter zog gerade über Erfurt, was die Abfahrt auf das Rathsfeld in Bad Frankenhausen, verzögerte.
      Um 9 Uhr konnte dann gestartet werden, zuerst nach Straußfurt, wo der fertig gepackte Wohnwagen mit allerlei Technik stand, dann nach Weißensee, wo schon Bernd, DL3AZI wartete. Gemeinsam ging es dann los. Nach einer Stunde Autofahrt waren wir am Ziel. Sebastian, DO2HEY war bereits vor Ort und warte auf uns.
      Sofort konnte mit dem Aufbau begonnen werden. Als erstes war zu klären ob genug Stromkabel vorhanden war um von der Steckdose, welche das Jugendwaldheim Rathsfeld, zur Verfügung stellte, Strom zu entnehmen.
      Danach wurden die Vorbereitung für die Antenne, getroffen.  Da hier ein 100m Edelstahldraht, mit einem Helium Ballon, Senkrecht aufgestellt werden sollte, mussten einige Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden. So mussten die gefährlichen Ströme, welche durch die Statische Aufladung in er Luft, entstehen können in den Boden abgeleitet werden. Hierzu wurde eine spezielle Schaltung Entwickelt und gebaut und mit einem Erdungsspieß verbunden. Nach dem alle Vorbereitungen getroffen waren und die Technik aufgebaut waren, konnte der Ballon, mit Helium gefüllt werden und seine Reise in den Himmel starten.
      Nach 100m waren allerdings schon wieder Schluss, da die Antenne ja diesen fest hielt und der Draht somit senkrecht in die Luft ragte. Nun war alles soweit aufgebaut. Der Sinn bestand darin, die Wellenausbreitung einer Vertikalen Antenne zu erforschen und damit auf dem 160-m-Band zu funken. Hier standen mehrere Betriebsarten, wie SSB oder Digitale Betriebsarten zur Verfügung.
      Wie bei fast jedem Experiment, was zum ersten Mal durchgeführt wird, klappt aber auch hier nicht alles. Durch die Gewitter, die durch Deutschland zogen, wurde der Funkverkehr massiv gestört. Trotzdem konnten Funkverbindung nach England, Frankreich, Niederlande und Italien aufgebaut werden. Auch einige deutsche Stationen, hatten von dem Experiment gehört und haben sich gemeldet.

      Wir konnten Funkamateure aus anderen OVen sowie  einige Besucher und Interessierte begrüßen und teilhaben lassen. Es wurden viele Fragen gestellt. Diese wurden durch uns beantwortet.

      Leider musste das Experiment um 3 Uhr nachts schlagartig beendet werden. Da der Ballon, durch starke Windböen, in die Bäume getrieben wurden. Beim Versuch ihn noch zu retten wurde er beschädigt, und das Helium entwich.

      Auch wenn nicht alles so gelaufen ist wie, geplant, haben wir doch etliche Ergebnisse erlangen und diverse Erfahrungen sammeln können. Es soll auch damit nicht das Ende der „Fahnenstange“ sein. Bereits für 2019, steht dieses Experiment erneut auf dem Plan. 2018 wird es einen Stratosphärenflug in 35km höhe mit, Bildübertragung geben. Die Vorbereitungen laufen bereits an.

      Auf diesen Weg möchten wir uns auch bei all jenen bedanken, die es uns ermöglicht haben dieses Projekt zu realisieren.
      Beginen wir mit Sachgebietsleiter Reiner Bode  Landesverwaltungsamt Weimar, Abt. Luftfahrtbehörde und Herr Bodo Rosenstock Leiter des Jugendwaldheim Rathsfeld.
      Auch geht der Dank an die Pächterin, der Wiese Frau Schmidt, gleiches gilt für den Kyffhäuser Funk Club, vertreten durch Herrn Jürgen Lottmann, welcher ein Großteil der Vermittlungsarbeit zwischen dem Jugendwaldheim und der Pächterin geleistet hat.
      Natürlich ist nicht zu vergessen, die Firma Helling Gase, welche uns das Helium zur Verfügung gestellt hat.
      Ein Dank geht ebenfalls an den Distriktvorstand vom DARC-Distrikt Thüringen für die finanzielle Unterstützung.
      Zu guter Letzt , ein Dank an alle Mitwirkenden des DARC Ortsverbandes Rossleben X01, sowie des DARC Ortsverbandes Sömmerda X06.
      In naher Zukunft ist eine weitere Zusammenarbeit und Umsetzung solcher Projekte geplant und zu begrüßen.

      Technische Parameter:
      - Ballon

      • Durchmesser 1,60m
      • Eigengewicht 800g
      • maximale Nutzlast 800g
      • tatsächliche Nutzlast 500g

      - Helium

      • 2000L Ballongas = 100Bar aus einer 150 Bar Flasche 20kg

      - Antenne

      • 100m Edelstahldraht
      • 50m RG 213 Kabel
      • Eigenbauschaltung für das Ableiten der Statische Aufladung

      - Transeiver

      • Yaesu FT 897 100W

      - Neatzanschlussleitung

      • 150m von der Steckdose zum Wohnwagen

      Wer Fragen hat kann sie sich gerne an Stefan, DL4FNM unter 03615508286 oder dl4fnm(at)t-online.de wenden.
      Die Bildrechte der verwendeten Fotos liegen bei Stefan, DL4FNM und die Erlaubnis der abgebildeten Personen liegt vor.

      Danke an Stefan, DL4FNM für den Bericht und die Bilder

      ILLW 19./20.08.2017 DL0MFK_LH

      ILLW 19./20.08.2017 DL0MFK_LH

      Crew DL0MFK/LH 2017:
      (v.l.) Reinhard DL5ZA, Wolfgang DL2ARN, Udo DL2AQI, Jochen DH1NFJ, Kerstin (YL DL5ZK), Torsten DL4APJ, Dani DO2FD, Ilona DG1ASK, Jochen DM4JO, Rolf DL2ARH (mit Timmi), Kerstin (YL DM4JO), Max DN4NAX, Brigitte (YL DL5ZA), Alex DH1NAX, Tasso DL5ZK
      Foto: Melanie, DL3AMH

      2017-08-28

      Zm ILLW 2017 war DL0MFK/LH nun schon zum 15. Mal vom Leucht-und Lotsenturm in Karnin auf Usedom QRV.
      Trotz schlechter Bedingungen auf Kurzwelle brachte die Crew immerhin ca. 800 QSOs, in verschiedenen Betriebsarten (CW, SSB, Digimode), ins Log.
      Infos zum und ein Bericht vom diesjährigen ILLW sind auch auf der Webseite www.dl0mfk.de/?p=312zu finden.

      Ilona, DG1ASK und Rolf, DL12ARH berichten in ihren Reiseblog auf www.fam-skipper.de vom ILLW 2017.
      Diese Berichte und die dazugehörigen Fotos haben sie uns dankenswerter Weise zur Verfügung gestellt.

      Ein weiterer Bericht von Dani, DO2FD ist auf Wetzsteinfunker.de zu finden.

      Das ILLW beginnt-Antennenaufbau

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      Treffpunkt Zollhafen
      Das Camp auf der aufgeweichten Wiese
      Das Camp auf der aufgeweichten Wiese
      Antennenaufbau
      Aufbau der Stationszelte
      Aufbau der Stationszelte

      Hallo liebe Funkfreunde, besonders die Daheimgebliebenen,

      verabredet hatten wir uns am Zollhafen in Karnin, nacheinander trafen Alle ein. Ein kurzer Imbiss und dann ging es rüber zu Vadder Gentz. Die Wiese war sehr aufgeweicht, so wurde auf die gegenüberliegende Seite gewechselt. Ein starker Regenguss mit Windböen unterbrach kurz unsere
      Antennenaufbauten, aber die gute Laune blieb. Jetzt gibt es Sumbarcher Brotwürschtel vom Rost und die Welt ist wieder in Ordnung.
      Morgen hoffen wir auf viele nette Verbindungen. TM2BSM möchte uns gern arbeiten, sie sind an der Kanalküste Nähe Calais, ich hatte heute dazu Info bekommen auf 80m.
      Die Haffschänke hat leider geschlossen, so sind wir Selbstversorger. Insgesamt macht das Gelände jetzt einen fürchterlichen Eindruck. Hier geht eine unter Seglern und Motorbootfahrern bekannte Adresse dem Sonnenuntergang entgegen.
      Hier ein paar Bilder, morgen kommen mehr.

      73 Rolf, DL2ARH an Bord der SKIPPER im Sportboothafen bei Vadder Gentz

      Aufbau der Stationszelte
      Antennenaufbau
      Antennenaufbau
      DL4APJ - Antennenmastfuss
      Antennenaufbau
      Antennenaufbau
      Antennenaufbau
      Antennenaufbau
      Antennenaufbau
      Sumbarcher Brotwürschtel zum Abendbrot
      Antennenaufbau
      Vertikalantenne
      Antennenaufbau
      Einrichten der Station(en)
      Die Station von DL2ARH
       

      Der Samstag am Lotsenturm in Karnin

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      Der Antennenpark DL0MFK/LH

      Nach einer feuchten und regnerischen Nacht wurden, bei wesentlich besseren Wetter, am Samstagvormittag die restlichen Arbeiten an den Antennen vollendet und die ersten QSOs gefahren.

      Aufbau der Log Periodic
      Aufbau der Log Periodic
      Aufbau der Log Periodic
      Jochen, DH1NFJ bringt die ersten QSOs ins Log

      Aus dem Reiseblog von Ilona DG1ASK und Rolf DL2ARH

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      Banjo-Boy
      Screenshot Vinetariff
      Am Strand
      Anfahrt Lütten Ort
      Die alte Hubbrücke
      Im Peene-Altarm
      Jazz an Bord der "Sabrina"
      Die Romantik hier im Hafen
      Marina Karnin
      Smutje Ilona am Strand
      Sing ein Lied, sing ein Lied little Banjo-Boy
      Sonnenuntergang über der Peene

      Blog vom 18.08.2017

      Vineta, ein Cummins-Diesel, ein Banjo mit Trompete und Waschbrett

      Nun steht das Internationale Leuchtturm- und Feuerschiff-Wochendende vor der Tür, oh, klingt wie Weihnachten in vier Monaten.
      Nach unserer Peenefahrt sind wir kurz nach Karnin und dann wie jedes Jahr nach Lütten Ort. Üer das dort ansässige Anwesen des Malers berichte ich mal gesondert.
      Es ist immer wieder erholsam achtern, damit meine ich vom Achterwasser kommend anzulegen, über die Düne zur Ostsee zu gehen und sich entspannen.
      Auch die angenehme Atmosphäre des kleinen Vereinhafen schätzen wir seit Jahren, man kennt uns. Man kennt uns auch aus anderen Gründen, letztes Jahr war der Rasenmäher zu reparieren, dieses Jahr war es der Impeller der Seewasserpumpe es Bootes. Der große Cummins-Diesel hatte kein Kühlwasser mehr.
      Der Bootseigner hatte kaum Werkzeug dabei, wahrscheinlich ein Frisör, so war ich gefragt. Also mein Werkzeug der SKIPPER rüber, das Pumpengehäuse am Motor öffnen und den neuen Impeller einsetzen, das Seewasserfilter mit Eimer füllen, Motor starten und schnell die Seeventile auf. Es war geschafft und er Bootseigner überglücklich, das ist doch was!
      Ja, Vineta, die sagenumwogene Stadt, welche in jeder Ecke der Ostsee vermutet wird, auch hier vor der Küste Koserows und Lütten Orts. Ein Riff ist danach benannt. Vineta, Stoff für Theaterstücke aus der Sage geboren und Stoff für Spekulationen.
      Bei mäßigen Wind haben wir dann gegen Abend abgelegt und sind nach Fahrt mit wenig Wellen in der Marina Karnin angekommen.
      Im nachbarlichen Zollhafen war Musik zu hören, die kam von der SABRINA, einem Segelschiff. Banjo, Trompete und Waschbrett, sowas lob ich mir.

      QSL-Karte DL0MFK/LH 2016
      Tasso, DL5ZKk bei der Reparatur des Baluns
      Jochen, DM4JO im Funkbetrieb
      Der Einspeisepunkt der T2FD Antenne
      letzte Arbeiten am Beam
      Wolfgang, DL2ARN beim Morsen aus dem Auto
      Alex, DH1NAX; Max, DN1MAX und Torsten, DL4APJ beim Funkbetrieb
      Der Leuchtturm vom Stettiner Haff gesehen
      auch nachts ging es weiter
      Nachtbeleuchtung an der Station von DL2ARH
      es ist noch Suppe da
      Blick von unserem Standort aus
      Rost brennt
      Ilona, DG1ASK und Rolf, DL2ARH
      unser Kaffeewasser
      Station DL5ZA
      Station DL4APJ
      Udo, DL2AQI beim Morsen
      Alex, DH1NAX beim Aufbau des Beams - Spaß muss sein
       

      Blog vom 22.08.2017

      In Karnin war die Luft radioaktiv und Sumbarcher Bratwörschtel

      Wir feiern 15 Mal ILLW mit dem Team von DL0MFK

      Es hat mal wieder viel Spaß gemacht, das Team hat wieder gepasst, die Technik hat mitgespielt und viele nette Verbindungen sind ins Log gekommen.
      Von meiner Seite als Rufzeichenverantwortlicher für DL0MFK dafür meinen herzlichen Dank.
      Wir haben dank der Initiative von Torsten DL4APJ jetzt auch eine neugestaltete Webseite
      unter www.dl0mfk.de. Jetzt mal eine paar Worte für unsere Mitleser, welche mit dem Begriff
      ILLW noch nix anfangen können. Seit 1994 findet einmal im Jahr das Internationale Leuchtturm – und Feuerschiff-Wochenende statt. Funkamateure aus vielen Ländern der Welt bauen ihre Technik in Sichtweite, denn das ist Bedingung, von Leuchttürmen oder Feuerschiffen auf. Einige Teams haben das Glück in Feuerschiffen oder auf Leuchttürmen ihren Standort zu beziehen, was natürlich toll ist. Wir das Team um DL0MFK/LH hatten bis zum Verkauf des Leucht-und Lotsenturmes und deren Umbau zu einem Hotel (http://www.lotsenturm-usedom.de/story/20/2520.html) ebenfalls diese Möglichkeit, welche nun leider entfallen ist. Dafür sind wir auf der großen Wiese vor dem Leuchtturm direkt am kleinen Sportboothafen bei Vadder Gentz, es war eine bekannte Adresse bei Seglern und Motorbootfahrern.
      Das Internationale Leuchtturm – und Feuerschiff-Wochenende ist kein Contest(Wettbewerb) sondern ein Event mit internationaler Beteiligung. Es soll an die oft schwierigen Arbeitsbedingungen erinnern, unter denen früher die Leuchtturmwärter ihren Dienst versehen mussten. Sie waren oft Wochen oder sogar Monate an entlegenen und unwirklichen Orten auf sich allein gestellt für die Bedienung, Wartung und Reparatur der Anlagen auf dem Leuchtturm. Ohne diese Navigationshilfen ist auch heute im Zeitalter von GPS eine sichere Schifffahrt nicht möglich.
      In den 30’er Jahren des letzten Jahrhunderts haben in Schottland Leuchtturmwärter im Zusammenhang mit der aufkommenden Funktechnik damit begonnen sich regelmäßig im Kurzwellenbereich Schiffsmeldungen und auch persönliche Nachrichten auszutauschen. Die übliche dabei benutzte Übermittlung war und ist es heute noch bei Funkamateuren die Morsetelegraphie, denn Sprechfunk wurde erst viel später entwickelt. Funkamateure aus aller Welt arbeiten heute noch mit diesem Übertragungsverfahren aus Punkten und Strichen. Morsetelegraphie ist Weltkulturerbe, welches Funkamateure pflegen. Außerdem ist bei schwierigen Empfangsbedingungen das Morsen vorteilhaft, da hier das menschliche Ohr als „Decoder“ unschlagbar ist.
      Dieses Jahr wird das Team um DL0MFK/LH zum 15. Mal am Leucht-und Lotsenturm in Karnin am Stettiner Haff die Luft dort „radioaktiv“ machen.
      Seit 2003 treffen wir uns jedes Jahr am 3. Wochenende im August. Es sind Funkamateure aus Thüringen und anderen Distrikten. Wir sind ein Stammteam und jedes Jahr kommen neue Funkamateure zu Gast oder bleiben dann langjährig im Team.
      Am Freitag des Events ist Anreisetag, nachmittags werden die Antennen aufgebaut und getestet. Dann kommt unsere Tradition dran, frische Thüringer Bratwürste vom Holzkohlengrill. Sie sind wirklich frisch denn Freitagfrüh vor der Abreise aus Thüringen dort gekauft.
      Wer auf unsere Webseite www.qsl.net/dl0mfk schaut kann sich von dem Treiben überzeugen.
      Die Zeit wird mit Fachsimpeln das Vorstellen der selbstgebauten Geräte, Erfahrungsberichten und Tests verbracht.
      Der Samstag und der Sonntag bis nachmittags ist der Hauptaktivitätstag. Auch Samstag wird das Gruppenfoto erstellt.
      Bisher haben wir über 12.000 bestätigte Funkverbindungen in alle Welt. Wir hatten auch das Glück das in diesem Zeitraum ein Sonnenfleckenmaximum war, so fiel Vieles leichter. Herausragende Weitverbindungen erfolgten von unserem Team, natürlich in Morsetelegraphie, nach Hawaii zum Makapuu-Point und zu den Falklandinseln. Auch dieses Jahr sind wieder rund 800 Funkverbindungen dazugekommen.
      Der Leucht- und Lotsenturm ist gleich neben der „Haffschänke“ von Vadder Gentz ein bekannter Anlaufpunkt unter Skippern, berühmt wegen Sülze und Bratkartoffeln, so war es halt http://www.haffschaenke.de/. Leider ist ab diesem Jahr die Haffschänke geschlossen, eine bekannte Institution geht so aus uns unverständlichen Gründen dem Sonnenuntergang entgegen. Also bleibt uns nur die Wiese vor dem Leuchtturm und Selbstversorgung. Leider macht das Gelände einen jämmerlichen Eindruck. Rechts und links des Sportboothafens eine „Partymeile“ mit Kunstpalmen und schwimmender Bar, passt nicht so ganz zum einbrechenden Steg. Den Fährmann Ulli mit seiner Nordwind haben wir auch nicht mehr gesehen. Insgesamt haben wir auf unserem Usedom-Törn in jedem Hafen von Seglern und Motorbootfahrern nur schlechte Meinungen zur Haffschänke und den dortigen Betreibern erfahren. Ähnlich unfreundlich ist die Imbiss-Dame im Zollhafen. Sie hat auch gleichzeitig das Amt des Hafenmeisters inne. Auch hier passen Auftreten und Service nicht zusammen.
      Anzurechnen ist, dass wir vom ehemaligen Wirt, Franz Gentz, Strom bekamen und wir die
      Toiletten und Duschen benutzen konnten, ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Wir hoffen das nächstes Jahr und die Jahre bis zu unserem 20 jährigen Jubiläum weiterhin diese Möglichkeit besteht.

      Fotos vom QRP- und Selbstbautreffen Thüringen am 09.06.2017 im Silberthal

      QRP und Selbstbautreffen, Thüringen 2017
      QRP und Selbstbautreffen, Thüringen 2017
      QRP und Selbstbautreffen, Thüringen 2017
      QRP und Selbstbautreffen, Thüringen 2017
      QRP und Selbstbautreffen, Thüringen 2017
      QRP und Selbstbautreffen, Thüringen 2017
      QRP und Selbstbautreffen, Thüringen 2017
      QRP und Selbstbautreffen, Thüringen 2017
      QRP und Selbstbautreffen, Thüringen 2017
      QRP und Selbstbautreffen, Thüringen 2017
      QRP und Selbstbautreffen, Thüringen 2017
      QRP und Selbstbautreffen, Thüringen 2017
      QRP und Selbstbautreffen, Thüringen 2017
      QRP und Selbstbautreffen, Thüringen 2017
       
       



      Einen genauen Bericht findet man beim Lötlabor-Jena.

      OV Suhl / Zella-Mehlis - X31 und Förderverein Schneekopf bastelten mit Kindern zur Kinder-Kultur-Nacht in Suhl am 27.05.2017

      Am 27.Mai diesen Jahres organisierte die Stadt Suhl, wie in jedem Jahr, eine Kinder-Kultur-Nacht. Diese findet jedes Jahr unter einem neuen Thema statt.
      Dieses Jahr war als Thema der Wilde Westen gewählt.
      Wir hatten schon, wie in den Jahren zuvor, Zuwendungen bei der Stadt Suhl beantragt. Diese Zuwendungen erhielten wir dann von der Sparkasse. Dafür kaufen wir Bausätze und bastelten mit interessierten Kindern.
      Das Motto für uns lautete vom „Rauchzeichen zum Morsezeichen.“
      Die Rauchzeichen überließen wir dem Schmied mit seiner mobilen Schmiede.
      Die Fähigkeiten Morsezeichen zu hören, konnten die Kinder beim Herbert DL4AWK testen, der ihnen auch Antennen und Wettersonden erläuterte.
      Gebastelt wurde mit Thürk (DL5TW), der eine spezielle Schaltung für Reißnägel-Montage entwickelt hatte. Die Kinder staunten nicht schlecht wenn beim öffnen seines "Geheimkoffers" der Alarm ertönte.
      Morsetasten, Atommodelle, Blinker Door Bells waren im Angebot, welche durch die Kinder, mit Mario (DH6AD), Wolfgang (DL3AWK), Rainer (DM4RJS) und Rainer (DO2HRB), aufgebaut wurden.

      Die Kinder waren begeistert, wenn es piepte oder blinkte und es ging wieder, unter Lampenlicht, bis kurz nach 22 Uhr, dann waren Feuerwerk und Lasershow angesagt und die Straßen leerte sich schlagartig.

      Uns grüßte beim Abbauen die hoch über uns sichtbare ISS vom Himmel.

      Danke an Rainer, DO2HRB für die Zuarbeit und die Fotos

      Programm der 12. Kinder-Kultur-Nacht in Suhl
      Herbert, DL4AWK morste mit den Kindern und erläuterte Antennen und Wettersonden.
      Thürk, DL5TW bastelt mit Kindern an einer Schaltung für Reißnägel-Montage.
      Mario, DH6AD, ...
      ... Wolfgang, DL3AWK, ...
      ... und Rainer DO2HRB, betreuen jeweils einen Bastelplatz.
       
       

      Treffen der Funkamateure des Distriktes Thüringen am 13.05.2017 in Bad Klosterlausnitz

      Mining Aktivity von DO2HRB und DO3GEO

      GLückauf Thüringen Heft 32

      27.04.2017

      Rainer, DO2HRB hat im Heft Nr. 32 der Zeitschrift "Glückauf Thüringen" einen Artikel über "Mining Aktivity" also Bergwerksaktivierungen von DO2HRB und DO3GEO veröffentlicht. Diesen hat er uns dankenswerter Weise auch für die Distrikts-Homepage zur Verfügung gestell. Vielen Dank dafür.





       

       

      Im folgenden der Beitrag von Rainer, DO2HRB:

      IGARAG Logo
      Bergbau-Diplom
      Silberstraßen-Diplom
      Louise-Trophy
      Louise-Trophäe
      F60-Diplom

      Mining Aktivity (Bergwerksaktivierungen)


      Am Samstag dem 12.02 startete ich zur Erstaktivierung des "Schwarzen Crux", dem Besucherbergwerk im schönen Vessertal, wo man vor vielen Jahren Eisen geschmolzen hat.

       

      Was bedeutet Erstaktivierung eines Bergwerkes?

      In jeder Branche, in jeder Sparte, in jedem Verein, treffen unterschiedliche Interessen, Spielarten, Nuancen aufeinander. Bei den Amateurfunkren gibt es eine Interessengemeinschaft funkender Bergleute.

      Diese nennt sich IGARAG! Die Bezeichnung ist von Interessengemeinschaft funkender Bergleute in der Ruhr AG hervorgegangen und ist auf alle in Deutschland irgendwie beruflich mit dem Bergbau verbundenen Funkamateuren und Funkamateurinnen bezogen.

      Das Pendant ist die FIGARAG also die Freunde der IGARAG, diese Freunde hatten kaum beruflichen Bezug zum Bergbau, zum Beispiel solche Funker(innen), die Ehefrauen sind oder die sich einfach für den Bergbau interessieren! Die Funkamateure(innen) haben in der IGARAG eine Markennummer und in der FIGARAG eine Freundschafts-Nummer, die an die Markennummern des Bergmannes (Lampennummer, Seilfahrtnummer, Schachtnummern etc.) angelehnt ist.

      Nun ist Amateurfunk nicht einfach ein Hobby, sondern hier kommen die Techniker und die Sportler in vielen Schattierungen zum Zuge. Die Sportler unter den Funkamateuren habe sich Diplome ausgedacht, die man erwerben kann. Davon ist eins schöner als das andere und sie schmücken den Shacks, das ist der Funkraum, der meisten Funker. Beispiele für solche Diplome mit Bezug zum Bergbau sind das Internationale Bergbau-Diplom, das Deutsche Bergbau-Diplom, das IGARAG-Diplom oder das Silberstraßendiplom u.a., letzteres wird durch Funkamateuren aus dem Erzgebirge herausgegeben.

      Auch Diplome mit Bezug auf Technik oder Mineralien sind anzutreffen. Hier zum Beispiel das Louise Diplom, mit Bezug zur Brikettfabrik Domsdorf oder das F60-Diplom, natürlich ist die Förderbrücke F-60 gemeint oder die Vulkaneifel-Trophy  oder einfach das Braunkohlen-Diplom.

      Bei dem Louise-Diplom erhält man zusätzlich ein Schmuckbrikett, welches in der Brikettfabrik „Louise“ in Domsdorf gepresst wurde.

      Die Vulkaneiffel-Trophy ist eine Mahagoni-Holztafel (250x200mm) mit einer in die Platte eingearbeiteten kristallinen „Olivinbombe“.

      Seine Vulkaneifel-Trophy erwarb Detlef Poppendieck als SWL (Short Wave Listener), das heißt als Kurzwellenhörer, ohne die aufwendige Amateurfunklizenz erworben zu haben, sondern dieses geschah mit einer Hörerlizenz, die man bei ortsansässigen Ortsverbänden des DARC (s. o.) und des VFDB (Verband der Funkamateure in Telekommunikation und Post e. V.) erwerben kann.

      Für den Erwerb der Trophys und Diplome sind Bedingungen festgelegt, die es einem gar nicht so einfach machen, dieselben zu erwerben.

       

      Neben dem sportlichen Teil möchten die Bergleute damit natürlich auf Ihre zweite Heimat, auf Ihr berufliches Umfeld, wie es war, wie es ist bzw. was daraus geworden ist aufmerksam machen!

      Zu den Bedingungen für den Erwerb der Diplome gehört zum Beispiel bestimmte Mitglieder der IGARAG in verschiedenen Regionen in Deutschland oder befreundeter Verbände in der ganzen Welt funktechnisch zu kontaktieren. Auch das funktechnische Erreichen bestimmter Objekte des Bergbaues kann in den Bedingungen enthalten sein.

      Dazu sind die Bergbau und Hütten-Objekte in eine Liste aufgenommen und erhalten mit Erstaktivierung eine Nummer. So steht zum Beispiel für den Schwarzen Crux die Nummer MA-DL107, das bedeutet Mining Activity -Deutschland und die Laufende Nummer.

       

      Nach einer erfolgten Erstaktivierung können diese Nummern von jedem Funker genutzt werden. Damit das nicht willkürlich geschieht gibt es das Projekt Bergbau und Amateurfunk. Hier bekommen die bergbaulichen oder bergmännischen Objekte, also alles was Hammer und Schlägel im Schilde führt ihre spezifische Nummer.

      Bei einer Erstaktivierung muss die oder der aktivierende Funkamateure(in) vom Objekt aus 50 Funkverbindungen nachweisen. Dazu muss sich die Amateurfunk-Station auf eindeutig ausgewiesenem (durch Einzäunung oder Beschilderung), und namentlich bekanntem Bergbaugelände oder in bis zu maximal 100 m Entfernung davon befinden. Dann bekommt das Objekt die Nummer dauerhaft zugewiesen. Man kann das also nicht von zu Hause, aus dem warmen Sessel machen. Man muss vor Ort sein.

       

      In Absprache mit dem Wirt des Waldgasthauses "Schwarzer Crux" der gleichzeitig Vorsitzender der Fördervereine des Bergbaumuseums und des Besucherbergwerkes ist, wurde eine solche Erstaktivierung für das Objekt "Schwarzer Crux" vorbereitet. Dabei handelt es sich, um ein Bergbaugebiet in dem verschiedene Sorten Eisenerz durch verschiedene Schächten, den Crux-Zechen gefördert wurden.

      Neben dem ehemaligen Zechenhaus, das als Waldgasthaus und Pension genutzt wird, indem sich auch das Bergbaumuseum und in einem Anbau die Kaue befinden, geht es direkt zum Mundloch des Marienschachtes.

      Die Erstaktivierung sollte nach der Zusage der Nummer "MA DL-107" für den "Schwarz Crux", möglichst rasch am 12.Februar 2011 14:00 bis 13.Februar 2011 gegen Mittag erfolgen.

      50 Funkverbindungen mussten ja in das Log und die entsprechenden QSL-Karten, das sind Karten die für jede getätigte Funkverbindung ausgestellt und der Gegenstation über eine Vermittlungsbüro beim Deutschen Amateur-Radio-Club e.V. (DARC) zugesandt werden, mussten auf den Weg gebracht werden

      Vulkaneifel-Trophy
      Glück-Auf-Diplom
      Mining-Aktivity-Nr MA-DL107 "Schwarzer Crux"
      QSL-Karte DO2HRB
      QSL-Karte von DO2HRB vom "SChwarzen Crux"
      Crux - "Alte Kaue"
      Bergmann im Stollen am Seismographen
      MA-DL107 mit Stempel und DLFF-Nummer

      In der Vorbereitung und um die Aktivierung attraktiver zu machen, lieh ich mir die Rufzeichen der Klubstationen eines Eisenerzbergwerkes aus dem Harz DF0ERZ und das Rufzeichen der Klubstation des Ortsverbandes Suhl-Zella-Mehlis DL0SZM aus. Dazu kam mein eigenes Rufzeichen DO2HRB.

      Es war alles vorbereitet aber zunächst lies uns das Wetter im Stich. Schnee und Schneeregen, dazu Temperaturen um die minus 6° Celsius und eine Menge Neuschnee deuteten nicht gerade auf eine erfolgreiche Erstaktivierung hin. Es war dann auch mehr ein Rutschen als ein Fahren nach Vesser bei Schmiedefeld am Rennsteig (welches noch zu Suhl gehört).
      Manch Einem ist in diesem Zusammenhang das Biosphären-Reservat Vessertal bekannt. Das auch für die Funker die sich für Flora und Fauna interessieren von Bedeutung ist. Denn es liegt in drei Flora und Fauna Regionen gleichzeitig.

      Für jede gute Funkverbindung braucht es eine gute Antenne, wie beim Radio oder Fernsehen. Aber Antennenaufbau bei diesem Wetter - Nein Danke! Also stellten wir einfach eine Mobilantenne für das 80m Band, das ist ein kleiner Bereich, aus dem Kurzwellenbereich, mit dem Magnetfuß auf das Blechdach der zum ehemaligen Zechenhaus gehörenden Kaue. Für Interessierte, das ist im Spektrum ein Bereich von 3,5 -3,8 MHz, der durch Funkamateure genutzt werden darf.

      Die Mobilantenne für 2 m und 70 cm, das entspricht im Spektrum den Bereichen um 145 MHz unterhalb 440 MHz also UKW, wurde direkt an das Funkgerät angeschraubt.

      So recht und schlecht ging es mit der 80 m Antenne. Auf 70 cm hatten wir wenig Erfolg und auf 2 m wurden wir besser gehört als wir selbst hörten. Wir selbst hörten Störungen in Form von Krachen und Prasseln, als ob die Berggeister oder das Eisenerz ringsum die Wellen in eine von uns entfernte Richtung verbiegen oder als ob sie im Berg kegeln würden. Na ja, auch die Kompasse tun in dieser Region ihr Werk nicht!

      Provisorisch stellten wir eine leistungsstärkere Antenne für höhere Frequenzen in der Kaue auf, denn bei dem Wetter trauten wir uns kaum in das Freie. Damit ging es ein wenig besser. Diese Antenne kommt bei der nächsten Aktivierung, die am 14. Mai 2011 zum Bergmannsfest stattfinden soll, vorausgesetzt es ist besseres Wetter, auf einen Mast.

      Am Abend hatte ich dann 33 QSOs (das ist die Funktechnische Bezeichnung für Funkverbindungen) im Logbuch. Eine erbärmliche Ausbeute! Was sollt das am anderen Morgen werden?

      Am Abend kam ich beim nach Hause fahren nicht vom Parkplatz. Es war einfach zu glatt. Dafür hatten Schnee und Schneeregen gesorgt. Also schob der Eigentümer des Bergwerkes Karl Rieger und so kam ich ins Rollen und gut nach Hause.

      Am anderen Morgen war es dann erfreulich wärmer und vor allem nicht mehr so nass. So entschlossen wir uns die Windom-Antenne, das ist eine 78 m lange Drahtantenne, behelfsmäßig aufzuspannen. Als ich durch den hohen Schnee in den Wald tappte und dabei Schritt für Schritt einbrach, meinte der Karl zu mir: "Wie ein Berg-Gemsbock!"

       

      Zuerst sendete ich noch mit dem 80 m Stab, wurde in die IGARAG-Runde aufgenommen, aber mehr schlecht als recht gehört. IGARAG-Runden, das sind die Freunde und Mitglieder IGARAG, die sich zu bestimmter Zeit auf der Frequenz 3,671 MHz, sonntags, 09:30 UTC treffen und dort Informationen austauschen oder einfach „Klön-snacken“!

      Diesmal ging es um ein Treffen im Stolberg mit einem Besuch in Frankenhausen und um die Erstaktivierung des Schwarzen Cruxes und gleichlaufenden Erstaktivierungen in Marienberg im Erzgebirge.

      Kräftiger wurde ich gehört und hörte die Funkfreunde auch lauter und deutlicher nach dem ich die Windom-Antenne angeschlossen hatte. Nun bekam ich die Teilnehmer der IGARAG-Runde in das Logbuch. Bis zum Mittag versuchte ich einige weitere Verbindungen herzustellen, was bei dem an diesem Wochenende übervollen Band, es fanden zahlreiche funktechnische Wettbewerbe europaweit statt, jedoch mit Schwierigkeiten verbunden war. Mittags wurde dann die Erstaktivierung erfolgreich abgeschlossen. 57 Funkverbindungen waren im Logbuch und es hatte Spaß gemacht.

       

      Dem Karl Rieger, Wirt und Eigentümer des Gasthauses Schwarzer Crux, der auch Vorsitzender der am Schwarzen Crux wirkenden  Bergbauvereine ist, danke ich für seine Unterstützung beim Aufbau und dafür das er auch in dem doch kalten, da unbeheizten Büro neben der Kaue, ein Heizgerät zur Verfügung stellte! Ohne dieses kleine Gerät hätte ich wohl das Handtuch werfen müssen,

       

      Ein Stempel mit dem Logo des Bergmannes, wie es am Zechenhaus zu finden ist, habe ich, für Funkaktivitäten, fertigen lassen. Dieser Stempel ist bei Karl Rieger im Waldgasthaus hinterlegt und kann durch jede Funkfreundin oder jedem Funkfreund genutzt werden, der Interesse hat vom „Schwarzen Crux" aus die Mining-Activity-Nr.: MA DL-107, wie wir Funker sagen, „in die Luft bringen“ zu bringen.

       

      Nach dem ich das Objekt Schwarzer Crux mit dem Besucherbergwerk, Bergbaumuseum und Waldgasthof im Zechenhaus zum Ersten Mal aktiviert hatte, wurden dort eine stationäre Kurzwellenantenne installiert und hunderte Funkverbindungen in alle Welt gefahren.

      Blick vom Bergbauwanderweg zum Ringberghaus
      Bergbauwanderweg "Ringberg"
      Bergbauwanderweg "Ringberg"

      Bergbauwanderwege in Suhl unter anderem am Domberg, im Pochwerksgrund und am Ringberg bieten sich für weitere Aktivierungen an. Aber auch Bergbauobjekte in der näheren und weiteren Entfernung wie die Gruben der Kaliwerke und Thüringer Spatgruben.

      Im Bergbaugebiet am Ringberg wurden Kupfererz-, Brauneisen- und Braunstein gefunden.

      Der Bergbaupfad im Gipfelbereich des Ringbergs ist sehr kurz und führt zu Abbaustätten an denen Roteisenerz gefördert wurde. Der nur 400 m lange Bergbaupfad nimmt seinen Anfang auf dem unteren Parkplatz des Ringberghotels an der ehemaligen Zeche "Gott hilft" und führt gut ausgeschildert bis zum Stollenmundloch des Butterbrunnen-Stollen, der zu den sagenumwobenen Zeugnissen des historischen Bergbaus in Suhl zählt. Er dient, wie die Stollen und Kammern der Crux zu den Winterquartieren der Fledermäuse. Diesen Bergbauwanderweg am Ringberg wählte ich aus, um zügig zum Erfolg zu kommen.

      Er kreuzt den Zufahrtsweg zum Ringberghotel (http://www.ringberghotel.de) und ist mit dem PKW gut erreichbar. Außerdem ist der Ringberg ein guter Funkstandort von dem man in Zukunft ohne großen Aufwand weitere Aktivierungen durchführen kann.

      Immer gegen Abend begab ich mich da hoch und mit dem Strom aus der Autobatterie machte ich circa. 2 Stunden Betrieb, indem ich mich in verschiedene Amateurfunk-Runden hinein meldete.

      Z-Runde (die Runde der Funker die TELEKOM-Angehörige sind), IPA-Runde (die Runde der Polizeiangehörigen), Notfunk-Runde (Funker die sich mit Not- und Katastrophenfunk beschäftigen), DIG-Runde (das sind Funker die sich hauptsächlich mit dem Sammeln von Diplomen beschäftig) und viele andere. So kamen vom Mittwoch bis Sonntag kamen 115 QSO zusammen, also mehr als bei der Erstaktivierung des Schwarzen Crux.

      In den Runden sind die QSO schnell abgewickelt und man macht die Kfz-Batterie nicht leer.

      Die anderen Bergbauwanderwege in Suhl sind ein Heimspiel und da habe ich noch genug Zeit, um von dort aktiv zu werden.

      Kalischacht II - Sünna
      Kalischacht I - Unterbreizbach, Haupteingang
      Kalischacht I - Unterbreizbach
      Kali - Das Land der "Weißen Berge"

      Fast ein Heimspiel sind auch die Aktivierungen der thüringischen Kaligruben im Land der „Weißen Berge“. Die Verwandten meiner Ehefrau waren fast alle bis 1990 im Kali-Bergbau tätig und einige sind es noch. Deshalb nahm ich mir für günstiges Wetter die Aktivierung der zur Kali & Salz AG gehörigen Grube Schacht II in Sünna vor.  Das geschah dann auch am 15. und 16.09.2012.

      Den Verantwortlichen der Gruben hatte ich brieflich angeschrieben, aber da gab es scheinbar kein Interesse. Er hatte jedenfalls auf mein Schreiben nicht reagiert, so musste ich mit echtem Portabel-Equipment auskommen.

      Der Generator fiel nach einer halben Stunde aus unerklärlichen Gründen aus. Aber der mitgeführte Bleigel-Akku, der meinen FT-897D mit automatischem Tuner versorgte, leistete mir treue Dienste.

      Am Samstag arbeitete ich vorrangig mit Yagi-Antennen im 2m- und 70cm-Band (also UKW).

      Hier erreichte ich den ersten Teil der notwendigen QSO durch Teilnahme am Thüringen-Contest (einem Wettbewerb der durch die im Land Thüringen beheimatet Funkamateure organisiert und durchgeführt wird). Desweiteren funkte ich über die erreichbaren Relaisfunkstellen, die die Funkreichweite erweiterten.

      Am Sonntag nahm ich denn an der schon erwähnten IGARAG-Runde teil. Da diese im 80m Band läuft befestigte ich meinen Halb-Teleskopmast HTM 10, der zur Ausrüstung der NVA gehörte, an einer Straßenlampe, hob den Speisepunkt in circa 10 m Höhe und zog die Schenkel meiner Windom-Antenne an der zum Grubengelände gehörenden Umzäunung entlang.

      Einem Angehörigen der Grubenwehr fiel die Aktion auch auf. In der Nacht war in der Grube die Telefonanlage ausgefallen und er glaubte ich könnte daran schuld sein!

       

      Beim Verantwortlichen des Projektes Bergbau und Amateurfunk Thomas DG2DCI hatte ich im Frühsommer für die Gruben in der Rhön die MA-DL-Nummern erhalten. MA-DL 113 für die Grube Schacht II in Sünna (http://www.k-plus-s.com/de/standorte/europa/deutschland/ks-kali-werra-suenna.html) und die Grube Unterbreizbach MA-DL 112 (http://www.kali-gmbh.com/dede/company/locations/europe/unterbreizbach.html), beide zur Kali und Salz (K+S AG) Aktiengesellschaft gehörend.

      Zum Abschluss der Erstaktivierung des Schachtes II Sünna hatte ich 98 QSO in das Logbuch eintragen können. Also mehr als genug.

       

      Durch einen Krankenhausaufenthalt, musste ich die beste Zeit des Jahres verstreichen lassen, wollte aber die Aktivierung der Gruben zu denen die Nummern zugeteilt worden waren noch in diesem Jahr realisieren. Als zweiter Termin bot sich natürlich das Wochenende, an dem die Sankt-Barbara-Party stattfindet an. Auf Grund der geographischen Lage, nicht von einem erhöhten Standort und einem nach Osten abfallendem Gelände, erwartete ich nicht, meinen im vergangen Jahr erreichten Platz bei der Party verbessern zu können. Folglich legte ich den Schwerpunkt auf die Erstaktivierung.

      Am Samstag gegen Mittag machte ich mich auf den Weg, um die ca. 90 km bis zur Grube hinter mich zu bringen. In Unterbreizbach angekommen, habe ich erst Fotos mit der Handykamera geschossen.

      Dann habe ich einen Standort in der Nähe des Hauses meines Schwagers gesucht. Angeboten hat sich ein Plätzchen neben dessen Garten mit Blick auf das Grubengelände, welches unmittelbar vor mir und unter mir lag.

      Fünf 5 Meter bis zum Stromanschluss und ein Baum, um den kurzen Schenkel der als Inverted-V gespannten Windom zu befestigen. Für den langen Schenkel der Antenne fand sich kein hohes Objekt, so befestigte ich diesen Schenkel in einen hochgewachsenen Strauch. Der Speisepunkt war wieder am Teleskopmast in etwa 10 m Höhe gehoben. An der Spitze des Mastes war zusätzlich eine Log-Periodik-Antenne für 2m und 70 cm, um die umliegenden Relais erreichen zu können. Die Relais Wasserkuppe DB0WAS, Hoher Meißner DB0XM, YOGI-Bär DB0YB und Monte Kali DO0MK, alle in Hessen, waren sehr gut erreichbar. Allerdings über das Relais DO0MK, dem Relais auf der Halde des Kaliwerkes bei Heringen, meldete sich, trotz mehrfacher Versuche und Vorankündigung der Aktivität nur eine Station.

      Mein Hausrelais, das auf dem Schneekopf, erreichte mich mit einer Feldstärke von 5 überraschend gut, so dass ich dort einige QSO fahren konnte. Bis gegen 20 Uhr rief ich dann auf den verschiedensten Frequenzen. Dann waren der Strom und die Antenne schnell abgeklemmt. In der Zwischenzeit war ich eingeschneit oder besser mein Auto war mit etwa 2 cm Schnee bedeckt! Die Luftfeuchtigkeit hatte merklich zu- und die Temperatur abgenommen.

      Mein Schwager versorgte mich mit einem Rostbrätel.

      Übernachtung hatte ich in einer kleinen preiswerten Pension in der Nähe des Standortes gebucht.

      Ein Hefeweißbier während des ins Reine-Schreiben des Logbuches und ab ging es in die Koje.

      6:30 Uhr hielt es mich nicht mehr im Bett. Ich wollte pünktlich 7:00 Uhr UTC bei der St.-Barbara-Party dabei sein. Ein ausreichendes Frühstück in der Pension, dann auf zum Standort.

      Unterwegs wollte ich noch Fotos vom Land der „Weißen Berge“ machen, denn die Kieserit-Halde bei Unterbreizbach hat eine beängstigende Größe erreicht und da sollte noch ein Foto geschossen werden.

      Aber denkste, es war alles in Nebel gehüllt und das Schneetreiben hatte auch wieder eingesetzt. 15 Minuten vor der Angst war ich QRV, also funkbetriebsbereit. Ich rief auf 3,633 MHz zunächst erfolglos.

      Dann erreichte ich viele Stationen im gleichzeitig laufenden Berlin-Brandenburg-Contest.

      Obwohl die St. Barbara Party bis 11:30 UTC gehen sollte, waren ab etwa 10:00 UTC von meinem Standort keine Stationen mehr zu hören. So entschloss ich mich zum Abbau, der sollte dann auch knapp eine Stunde dauern. Es hatte wieder Schneefall eingesetzt, die Außentemperatur war auf ca. -4° Celsius gefallen. Mein Auto war wieder von einer 3 cm starken Schneeschicht bedeckt. Während des Funkbetriebes waren die Fensterscheiben beschlagen und durch die Scheiben, war nichts mehr zu sehen.

      Eine knappe Stunde Einfahren des Mastes und Einrollen der Kabel. Durch die Luftfeuchtigkeit und den Schneefall war der Teleskopmast eingefroren und es brauchte die Anstrengungen zweier Personen, um ihn wieder einzufahren. 65 QSO waren in das Logbuch eingetragen. Pünktlich um 12 Uhr Lokalzeit war die Aktion beendet und ich konnte, bei meinem Schwager, ein gute Gulaschsuppe genießen.

      Nachdem ich bei meiner Verwandtschaft noch einiges erledigt hatte wagte ich mich auf den Heimweg.

      Wagte ist richtig, denn auf dem Hinweg waren die Straßen Schnee und frostfrei, auf dem Rückweg jedoch vereist und verschneit. In der Rhön war nichts von einem Winterdienst zu sehen und zu spüren. Überfrorene und verschneite Straßen. Da merkte man, wer noch mit Sommerreifen fuhr.

      Gegen 15:00 Uhr Lokalzeit hatte ich dann meine Ausrüstung wieder verstaut und konnte mit meiner Familie Kaffee und frisch gebackene Plätzchen genießen und Pläne für die nächste Aktivierung machen!

      Diese fand im Gebiet des Altbergbaus in Catterfeld statt. Ich hatte für dieses Objekt die NR. MA-DL 120 zugeteilt bekommen. In dieser Ortschaft findet man Rudimente des Bergbaues nach Kobalt, die vom ortsansässigen historischen Verein erforscht werden. Ein bekannter Funkfreund Lutz, DJ3AX unterstützte die Aktion gemeinsam mit seiner Ehefrau Angela, die auch Funkamateurin mit dem Rufzeichen DL1RMI ist. Wieder an einem Wochenende bauten wir unsere Stationen und Antennen an einem Grundstück mit der Bezeichnung „Kaue“, unmittelbar neben dem Eingang des Felsenkellers auf.

      1845/46 wurde versucht, mittels eines Stollens das Kupferschieferflöz zu erschließen. Dieser Versuch blieb erfolglos, aber ab 1860 konnte der Wirt der Gemeindeschenke den Stollen als "Felsenkeller" nutzen und Bierfässer darin lagern.

      Unsre Erstaktivierung konnte auch erfolgreich abgeschlossen werden. Ich hatte 64 QSO im Logbuch und Lutz hatte 33 Funkverbindungen abwickeln können. Erstaktivierung erfolgreich abgeschlossen. Glückwunsch und Dank an Lutz und seine Angela!

      v.l. Lutz, DJ3AX und Angela, DL1RMI an der Grube Catterfeld
      v.l. Lutz, DJ3AX und Rainer, DO2HRB an der Grube Catterfeld
      Wo ist die richtige Wellenlänge? :-)
      Grube Catterfeld - Der Felsenkeller

      Wie geht es weiter?

      In der Warteschleife sind noch die Saalfelder Feengrotten, für die die MA-DL Nummer schon erteilt ist, die aber wegen gesundheitlicher Probleme und einem Gesamtausfall der Technik noch nicht aktiviert werden konnten.

      Zur Aktivierung stehen aber auch Bergbauobjekte, wo von den Betreibern ein Interesse signalisiert wurde! Darüber Hinaus ergab sich im Herbst dieses Jahres die Möglichkeit mit einem weiteren Funkfreund der Mitglied in der oben erwähnten IGARAG ist, gemeinsame Sache zu machen.

      Detlef Poppendieck der in Leipzig studierte und im Erzgebirge gebürtig ist, arbeitete in der Saline Stadtilm. Gemeinsam werden wir die Aktivierung der Feengrotten Saalfeld zu Ende bringen und ich werde mich auch an Detlefs geplanten Bergwerksaktivierungen beteiligen.

      Detlef hat die Erstaktivierung der Saline Oberilm - Technisches Denkmal in 99326 Stadtilm (DL 129) erfolgreich abgeschlossen und hat sich die Aktivierung der Bergbauobjekte Hochofenmuseum Neue Hütte in 98574 Schmalkalden (DL 130), Schaubergwerk Finsterthal in 98574 Schmalkalden (DL131)
      Schaubergwerk Volle Rose 98693 Ilmenau (DL132), und die Bohrturm 5 der Saline Oberilm in 99326 Dörnfeld (DL135) vorgenommen. Vieles werden wir gemeinsam realisieren!

       

      Sollte sich Vereine dafür interessieren, dass wir auch Ihre Objekte, wie wir Funker sagen, in die Luft bringen, bitten wir die Vereinsmitglieder sich so frei zu fühlen, uns anzurufen!


      Detlef Poppendieck            Saline Stadtilm        Telefon: 03629 3125             Email: DO3GEO(at)DARC.de
      Hans-Rainer Bergmann     Schwarzer Crux       Telefon: 0171 3411624        Email: DO2HRB(at)DARC.de


      Dipl.-Ing. Hans-Rainer Bergmann, DO2HRB

      Distriktsvesammlung des Distrikt Thüringen am 01. April 2017 in Mühlberg

      v.l. DL2ARH, DK4RC und DO3AWE
      Distriktsversammlung 2017
      Distriktsversammlung 2017
      Arbeitsatmosphäre
      Arbeitsatmosphäre
      Ehrung für langjährige Mitgliedschaft
      Ehrung für langjährige Mitgliedschaft
      Bericht HF-Referat durch den stellv. Referenten Oliver, DJ9AO
      2016

      Wetzstein-Winterwanderung am 17.12.2016

      2016-12-20

      Bereits seit 2004 treffen sich Funkamateure aus Ortsverbänden in Ost-/Südostthüringen und wandern jeweils am letzten Samstag vor Weihnachten zum Wetzstein, dem höchsten Gipfel im thüringischen Teil des Frankenwaldes/Übergang zum Thüringer Schiefergebirge.
      Für die 2016er Winterwanderung hatten wir ja schon im Nachgang zu unserer Vorjahreswanderung ein paar Wetterwünsche geäußert: "...sonniges Winterwetter, geschlossene Schneedecke und Raureif an den Bäumen...". Man darf ja mal träumen. :D

      Doch: unser Träume wurden wahr - OK, bis auf die geschlossene Schneedecke... ;) Der Himmel zeigte sich in tiefstem Blau, die Temperaturen lagen im einstelligen Minusbereich, die Luft war trocken, und es war selbst in knapp 800 m über NN fast komplett windstill. Bäume und Pflanzen waren mit einer Raureifschicht überzuckert - ein fantastisches Bild!

      Leider war die Teilnehmerzahl gegenüber den Vorjahren wiederum ein wenig gesunken: ja, wir Funkamateure werden weniger, älter, wunderlicher und seltsamer..., so dass sich trotz optimaler Rahmenbedingungen immer weniger Interessenten für solche Veranstaltungen mobilisieren lassen. Schade. :(

      Doch "der harte Kern" ließ sich davon nicht beeindrucken und erlebte einen schönen Tag - ohne Weihnachtsstress! - bei angenehmen Begegnungen und Gesprächen. Natürlich kam auch das Funkhobby nicht zu kurz: es wurden etliche QSOs mit Portabelstationen im sächsischen Erzgebirge/Vogtland (Sächsicher Bergwettbewerb) geführt, und auch unser Newcomer Wieland konnte einige Verbindungen unter DN3AG loggen.

      Ein besonders herzliches Dankeschön an die Gastgeber vom OV X43 für den wiederum sehr freundlichen Empfang und die liebevolle Betreuung unserer Wandergruppe.

      Weitere Bilder dazu auf unserer OV-Webseite http://www.amateurfunk-gera.de.

      Vy 73 de Torsten, DL4APJ

      (Fotos: DO2FD, DL2ARH, DL4APJ)

      Erfolgreiches Selbstbauseminar X20 und AATiS e.V. am 19.11.2016

      Selbstbauseminar X20 und AATiS e.V.

      2016_11_19

      Nach Erfolg sah es anfangs nicht aus: Auf die Einladung zum Aufbau eines 2m-TRX mit DORJI-Modul DRA auf der Platine AS806 im Thüringenrundspruch, vielen Mails und auf unserer OV-Webseite www.amateurfunk-gera.de waren gerade mal fünf Interessenten gefolgt... Deshalb konnten wir das X20-OV-Lokal nicht nutzen, fanden aber Unterschlupf im „Treffpunkt Bieblach“ der GWB Elstertal in Gera, noch dazu kostenlos, was heute selten ist. Dank erfreulicher Resonanz aus Leipzig und Erfurt waren es doch elf Begeisterte, die mit uns ins Abenteuer SMD-Bestückung einstiegen.
      Dank einer ausgezeichneten Teamarbeit konnten alle Module problemlos aufgebaut, programmiert und in Betrieb genommen werden. Micha, DB5MR, sagte: „Ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass ich mit solchen kleinen Bauteilen so einfach ein Funkgerät zusammenbauen kann.“
      Der Tiefpass von OZ4HM erwies sich wieder als absolut Nachbau sicher und erbrachte am NWT immer 55dB Dämpfung der ersten Oberwelle.
      Als Messplatzchef kontrollierte Andreas, DL5CN, alle Module und konnte im Durchschnitt erstaunliche 1,3 Watt Output messen.
      Winfried, DL2AWT, war unermüdlich bei Reparatur und Fehlersuche, er hatte uns auch die Räumlichkeiten organisiert.
      Damit keiner von Kräften kam, kümmerte sich unser OVV Torsten, DL4APJ, um Versorgung mit Imbiss, Kaffee, Getränken und managte die Küche.
      Allen OMs dafür der herzliche Dank. Besonders interessant sind die versprochenen Berichte zur Anwendung des Moduls, auf die wir gespannt warten.
      Wenn sich in einem OV mindesten fünf Interessenten für ein Selbstbauseminar finden, die Organisation vor Ort übernommen wird, kommen wir auch gern zu Euch. Es darf nicht zu weit vom Hermsdorfer Autobahnkreuz entfernt sein, damit ein Tag ausreicht.
      Wegen der SMD-Teile gibt es leider keinen fertigen Bausatz, aber eine Platine mit der Bezeichnung AS806P, zu der auch einige Buchsen gehören, kann unter bestellung(at)aatis.de geordert werden.
      Wie alle anderen Medien und Bausätze auch beliefern wir Mitglieder auf Rechnung, alle anderen werden um Vorkasse gebeten.

      73 - Peter, DJ2AX

      Zur Fotostrecke geht es hier: >>http://www.amateurfunk-gera.de<<

      X34-TU Ilmenau, der Distrikt X und DA0HQ stiften Zelte für die WRTC

      X34-TU Ilmenau, der Distrikt X und DA0HQ stiften Zelte für die WRTC

      Der OV X34-TU Ilmenau, der Distrikt Thüringen und das DA0HQ-Team stiften, in Memorian an DL3TD und DL5YY, zwei Zelte für die WRTC 2018

      v.l. Lothar, DL3TD und Horst, DL5YY an der Klubstation DF0HQ


      In Memorian an Lothar Wilke, DL3TD und an Horst Weißleder, DL5YY stiften der OV X34 - TU Ilmenau, der Distrikt Thüringen und das DA0HQ-Team sowie der IARU Region 1 HF Committee C4 Chairman DK4VW, jeweils ein Zelt mit Rufzeichen, Namen und Foto von DL3TD und DL5YY.

      Im folgenden die Begründungen für diese postume Ehrung:

      Lothar, DL3TD

      DL3TD Lothar Wilke


      Lothar war mehr als 40 Jahre einer unserer aktivsten Funkamateure. Er war ständig im Contest- und DX-Geschehen dabei. Was Lothar für den Aufbau der Ilmenauer Contest-Klubstation DF0HQ geleistet hat kann man an den weltweiten Erfolgen ablesen.
      Er war weiterhin einer der Gründungsväter des Radio-Sportverbandes in der damaligen DDR und wurde 1990 zum 1. und einzigen Präsidenten des RSV gewählt.
      Lothar stellte die Weichen für die Zusammenarbeit und Vereinigung des RSV mit dem DARC. Für seine großen Leistungen und Verdienste wurde er mit vielen internationalen Diplomen und hohen Auszeichnungen unseres Verbandes geehrt.
      Als Referatsleiter für DX und HF-Funksport hat er nicht nur im DARC mit viel Fleiß und Aufopferung fortschrittliche Entwicklungen ausgelöst, sondern auch in den Gremien der IARU auf internationaler Ebene positiv koordinierend gewirkt.
      Auf der Hamvention 2012 wurde Lothar in die DX and Contest Hall of Fame aufgenommen. Diese Ehrung wurde ihm postum für seine mehr als 3 Jahrzehnte währende Contest-Tätigkeit und sein überdurchschnittlich starkes Engagement für den Amateurfunk im DARC und im Rahmen der IARU verliehen.
      Lothars Name steht ebenfalls für die mehrfache Erreichung des Weltmeistertitels und anderer respektabler Leistungen mit dem DA0HQ-Team, das er lange geleitet und zu immer wieder einzigartigen Leistungen angespornt hat. Ebenfalls wurden seine Erfolge als Single-OP in diversen internationalen Wettbewerben geehrt.
      Der Ortsverband X34 TU Ilmenau, der Distrikt Thüringen und das DA0HQ-Team hat durch den tragischen Tod von Lothar einen lebensfrohen, immer optimistischen Mitstreiter, Vordenker und einen guten Freund verloren.


      Horst, DL5YY

      DL5YY Horst Weißleder


      Horst, DL5YY ex Y23EK gehörte seit 1959 dem DARC e.V. bzw. seiner Vorgängerorganisation an. Seit 1970 organisierte Horst den Aufbau des „llmenau Contestclub e.V.“ unter den Klubrufzeichen Y34K bzw. DF0HQ und führte ihn bereits in DDR-Zeiten zu weltweiter Anerkennung.
      Horst war einer der Väter von Y61HQ / DA0HQ und immer aktiv ganz vorn dabei. Es ist auch besonders seinem positiv integrierendem Wesen zuzuschreiben, dass sich die Ilmenauer Contestcrew in über 40 Jahren zu einem Spitzenteam von internationaler Bedeutung entwickelt hat, was es heute immer noch darstellt. Als Leiter des deutschen Teams zur IARU-Weltmeisterschaft führte er DA0HQ zum mehrfachen Erlangen des Weltmeistertitels. Ohne ihn hätte es die nun 30-jährige Teilnahme einer deutschen HQ-Station als Landesvertretung in der IARU-HF-Weltmeisterschaft nicht gegeben.
      Besonders hervorzuheben sind die umfangreichen Aktivitäten in der Wendezeit als Vizepräsident des RSV e.V., als es galt, den Funkamateuren der DDR einen optimalen Übergang in das bundesdeutsche Amateurfunkrecht zu ermöglichen und den Radiosportverband in den DARC zu integrieren.
      Und auch im DARC war Horst stets auf der progressiven Seite der Kämpfer engagiert. Hier sei speziell seine jahrelange aktive Tätigkeit im Referat für DX & HF-Funksport genannt. In der Zeit von 1992 bis 2005 hat Horst die Sonder-DOKs für spezielle Funkaktivitäten im DARC, insbesondere von Ortsverbänden und Distrikten, vergeben. Insgesamt setzte er sich dafür ein, den Amateurfunk als Herausforderung für die Mitglieder des Clubs und für Newcomer als ständige Aufgabe darzustellen.
      Freundlich kritisch und dennoch stets konstruktiv hat er die Meinungsbildung im DARC zu zukunftsorientierten Fragen begleitet.
      Der Ortsverband X34 TU Ilmenau, der Distrikt Thüringen und das DA0HQ-Team hat einen außergewöhnlichen Funkamateur, einen sehr lieben Freund und wahren Vertreter des Ham-Spirits verloren.

      Impressionen vom Thüringencontest am 17.09.2016

      2016-10-16

      Eigenbau HF2V bei DL2ARH
      Eigenbau HF2V bei DL2ARH
      DL2ARH im Shack
      ein FT857D im Frontera bei DL2ARH
      bei DL2ARH FT-857 inside :-)
      DL0YLX 80m SSB - OP Theresa DJ1TH
      DH1DX im Thüringencontest
      DH1DX im Thüringencontest
      DH1DX im Thüringencontest
      DL8AWJ am Luisenturm - Seit wannn haben wir eine Unterwasserklasse? ;-)
      "Portablewetter" zum Thüringencontest am Luisenturm
      DG0ONW Thüringencontest 2016
      Die Antennenanlage von DL2AQI, DL5ZL und DL8AKI zum Thüringencontest 2016
      DL0GER / DL4APJ am Bobecker Wasserturm
      DL0GER / DL4APJ am Bobecker Wasserturm
      DL0GER / DL4APJ am Bobecker Wasserturm
      DL0GER / DL4APJ am Bobecker Wasserturm
      DL0GER / DL4APJ am Bobecker Wasserturm -
      auch hier wurde in der Untewasserklasse gefunkt
      DG0OKW an DL5L nach dem 80m Teil
      Gartenschlauchrolle mit 88m RG213 bei DL5L - gibt es da auch einen Adapter auf Gardena?;-)
      Da ist er N-Buchse auf Gardena bei DL5L ;-))
      DL0THR 80m CW - OP Bernhard DL8BH
       
       

      ILLW 20./21.08.2016 DL0MFK_LH

      ILLW 20./21.08.2016 DL0MFK_LH

      Crew DL0MFK/LH
      ILLW 2016 DL0MFK/LH
      ILLW 2016 DL0MFK/LH
      ILLW 2016 DL0MFK/LH

      2016-08-20

      Zm ILLW 2016 war DL0MFK/LH wiederun vom Leucht-und Lotsenturm in Karnin auf Usedom QRV. Kanin liegt direkt am Stettiner Haff.
      Trotz schlechter werdenden Bedingungen auf Kurzwelle hat die Crew wieder ca 750 bis 800 QSOs, in verschiedenen Betriebsarten (CW, SSB, Digimode), in's Log bekommen.
      Info dazu sind auf der Webseite www.qsl.net/dl0mfk zu finden.

      Ilona, DG1ASK und Rolf, DL12ARH berichten in ihren Reiseblog auf www.fam-skipper.de vom ILLW 2016.
      Diese Berichte und die dazugehörigen Fotos haben sie uns dankenswerter Weise zur Verfügung gestellt.
      Dani, DO2FD hat auf der Webseite www.wetzsteinfunker.de ebenfalls einen mit Bericht und Fotos veröffentlicht.

      Nach Informationen von Rolf, DL2ARH und Torsten, DL4APJ

      Aus dem Reiseblog von Ilona DG1ASK und Rolf DL2ARH

      22 Knoten auf dem Achterwasser
      Peenestrom heute früh
      Zecheriner Brücke
      Hubbrücke in Sicht
      Treffen der Crew im Zollhafen
      Danni DO2FD hat heute Geburtstag
      Antennenaufbau
      Antennenaufbau Klaus und Ilona
      Montage der Drehvorrichtung
      Shack von DH1NAX
      DL2AQI beim Paddeln
      Batwuerste aus Sonneberg
      Die Karniner Brücke wird ein Fall für Berlin
      Hubbrücke Karnin

      19.08.2016

      In Karnin angekommen, das ILLW kann beginnen

      Wir sind heute früh nach einem Bad in der Ostsee und einem geruhsamen Frühstück ausgelaufen aus Lütten Ort. Der Wind war 3 Bft und das Achterwasser sehr zahm, so ging es mit 22 Knoten Gleitfahrt nach Karnin.
      Den Peenstrom entlang passierten wir die Zecheriner Brücke. Wir passen problemlos drunter durch, die Segler müssen auf die Brückenöffnung warten.
      Im Zollhafen haben wir uns dann getroffen. Danni DO2FD hat heute Geburtstag, von Torsten gab es einen Blumenstrauß, wir haben einen Kuchen mit Kerze geschenkt. Dann rüber auf die Wiese von Vadder Gentz zum Antennenaufbau. Die ersten QSO’s laufen, wir sind schon in China gehört worden, BD7BM ging bei Alex ins Log.
      Jetzt wird gerade der Rost angebrannt, mit Sekt angestoßen, es gibt Sumbarcher Broutwörscht. Das sind Sonneberger Bratwürste zur abendlichen Geburtstagsfeier.
      Zum Ort Karnin nun noch ein Artikel zu der Hubbrücke mit Bildern.


      Der Ort mit der historischen Eisenbahnhubbrücke

      Karnin ist ein idyllischer kleiner Ort am Übergang der Peene in das Stettiner Haff. Allerdings ist das Dorf nicht wegen seiner 78 Einwohner oder der lauschigen Ferienwohnungen weithin bekannt.
      Karnin gilt auf Usedom als das Mekka für Eisenbahnfreunde. Denn mitten im Kleinen Haff steht eines der bedeutendsten technischen Denkmäler der Insel: die ehemalige Eisenbahnhubbrücke, über die einst die Züge vom Festland nach Stettin fuhren.
      Mit der Eröffnung der Eisenbahnstrecke Ducherow-Swinemünde weihte man 1876 die erste Drehbrücke bei Karnin ein, die zu bestimmten Zeiten den Schiffsverkehr passieren ließ. Die immer größer werdende Auslastung der Zugverbindung erforderte bald jedoch eine reibungslosere Befahrbarkeit. Man entschied sich für den Bau einer Hubbrücke. Noch heute wird sie als ingenieurtechnische Meisterleistung angesehen.
      Ende 1933 wurde die damals modernste Hubbrücke Europas in Betrieb genommen. Sie ermöglichte Zügen eine Überfahrt mit Tempo 100. Dadurch konnten Fahrgäste in zweieinhalb Stunden von Berlin auf die Insel reisen.
      1945 wurde die Gleisverbindung von den Nazis gesprengt. Erhalten blieb lediglich das Hubteil mitten im Peenestrom. Nach dem Krieg wurde die Verbindung nicht wieder aufgebaut, denn ein Teil der Strecke verlief über den polnischen Teil Usedoms. Allerdings gibt es seit den 1960er Jahren wieder ein Interesse an einer Wiederbelebung der Zugverbindung oder zumindest am Erhalt des Denkmals. Die Pläne wurden allerdings immer wieder verschoben.
      Nach der Wende sollte die Brücke sogar abgerissen werden. Ein Schiff, das diese Arbeiten vornehmen sollte, war bereits von Stralsund aus auf dem Weg ins Haff. In letzter Sekunde erreichten der Kreisnaturschutzbeauftragte für die Insel Usedom, Claus Schönert, und der Zirchower Pfarrer Otto Simon, dass die Brücke als einzigartige Brutkolonie von Turmfalken erhalten bleiben muss.
      Um den Brückenbauingenieur Hans Nadler fanden sich schnell Gleichgesinnte, die die Brücke als wertvolles Denkmal erhalten wollten. 1992 gründete sich aus ihnen der Verein „Usedomer Eisenbahnfreunde“. Der Verein restaurierte ab 1997 das Empfangsgebäude des Bahnhofs Karnin. Inzwischen befürworten die Vereinsmitglieder gar einen Wiederaufbau der alten Bahnstrecke, bei der die Hubbrücke mit einbezogen werden soll. Die Vereinsmitglieder sind recht rege, haben ihr Anliegen wieder und wieder vor das Landes- und Bundesverkehrsministerium gebracht und sogar eine Studie über die Rentabilität der Streckenwiederbelebung in Auftrag gegeben.
      Mecklenburg-Vorpommern hat die Strecke für den Bundesverkehrswegeplan 2015 angemeldet.
      Eine weitere Sehenswürdigkeit in Karnin ist unweit der Hubbrücke der 1936 errichtete ehemalige Lotsenturm, viergeschossig mit Kegeldach und umlaufender Galerie. Er ist der einzige Lotsenturm Vorpommerns. Von hier dirigierten einst erfahrene Lotsen die Boote, die das Haff Richtung Polen oder in die offene Ostsee durchfuhren.
      Vor ein paar Jahren wurde er an einen Privatinvestor verkauft, der ihn zu einem exklusiven Ferienappartement mit 360-Grad-Rundumblick umbauen ließ. Das Appartement kann gemietet werden. Allerdings müssen Übernachtungsgäste weit in die Zukunft planen. Denn der Lotsenturm ist bereits für die nächsten zwei Jahre ausgebucht.
      Quelle: http://www.usedom.de/orte/achterland/haffkueste/karnin.html 

      Der kleine Sportboothafen bei Vadder Gentz
      Antennenaufbau
      Unser Hex Beam FC3BCR für Weitverbindungen
      Der Lotsenturm von Karnin
      Die Haffschenke
      Das obligatorische Mittagessen bei Vadder Gentz

      22.08.2016

      Bis nächstes Jahr in Karnin mit DL0MFK/LH

      Hallo liebe Freunde im Äther, auf dem Wasser und in der Luft, sowie daheim. Heute früh haben wir die letzten Dinge von unserem Event zum ILLW, dem Internationalen Leuchtturm-und Feuerschiff-Wochenende verpackt und eingeladen. Die Landratten haben mit dem Auto ihre Heimreise angetreten. Wir sind in den Usedomer See gefahren, so 4 Meilen östlich von Karnin und im Stadthafen festgemacht.
      Mein Smutje Ilona ist in die Stadt Proviant fassen. Ich will dann die Reservekanister in den Einbautank füllen und auch mal zur Tankstelle laufen, Treibstoff ist nur durch Treibstoff zu ersetzen!
      Nachmittags geht es dann über das Haff nach Mönkebude, da treffen wir Melanie, Matthias, Willem, Janne und den neuen Sproß unserer Familie, den Tim.
      Melanie und Matthias haben ein schönes altes Reet-Haus in Mönkebude als Fluchtpunkt vom hektischen Berlin.
      Nun zurück zum ILLW: Es hat allen Spaß gemacht und wir waren ein gutes Team, wir haben trotz der schlechten Bedingungen (Zustand der Ionosphäre bei Sonnenfleckenminimum) gute und weite Verbindungen in andere Kontinente aufbauen können. Die weitesten Funkverbindungen gingen nach Australien und Japan. Ebenso konnten wir Funkstationen in Nord – und Südamerika arbeiten.
      Das gemeinsame Log ist noch nicht festiggestellt, wir schätzen aber, daß wir zwischen 500 und 700 Verbindungen hatten. Nun noch in Bildern ein paar Eindrücke.

      Jetzt gibt es Abendbrot
      und abends Bratwürste
      Funkbetrieb (v.l.) DL7UXG und DL4APJ
      Funkbetrieb (v.l.) Udo, DL2AQI und Norbert, DL3ANK
      Die Funkstation von Rolf, DL2ARH
      Udo beim Morsen
      (v.l.) DG1ASK und DO2FD
      Sammeln zum Gruppenfoto....
      .... nun mal hinstellen ....
      Die Crew von DL0MFK/LH 2016

       

      Notfunk-Feldtag des Distriktes X am 06.08.2016 in Dürrengleina

      2016-08-07

      Am Samstag, dem 6.8.2016 fand in Dürrengleina, am QTH von DM2BQJ, der bewährte alljährliche Fieldday, diesmal unter dem Motto "NOTFUNK", statt. Ca 40 Teilnehmer aus Thüringen und den umliegenden Distrikten waren angereist und brachten zum Teil auch portable-Technik mit.
      Herr Loreck, von der Landesfeuerwehrschule Bad Köstritz, hielt einen interessanten Vortrag über den Stand und die Entwicklung des Digitalfunks im BOS-Bereich. Er hatte ein Führungsleitfahrzeug mitgebracht, welches besichtigt werden konnte. Geduldig und kompetent beantwortete er die Fragen der Funkammateure.
      Ehrhard, DM2BQJ hatte eine kleine Ausstellung zum ehemaligen kommerziellen Landfunk mit Relais-Stelle und Funkgeräten aufgebaut und erläuterte diese Geräte.
      Die Kameraden der Stützpunktfeuerwehr Kahla und Umgebung zeigten eine kleine Ausstellung von Alamierungsgeräten der Vergangenheit und der Neuzeit. Sie erläuterten die Funktion sowie die Entwicklung vom Funkmeldeempfänger, welcher die Größe eines Kofferradios hatte, bis zu den heutigen Geräten, diese sind kleiner als eine Zigarettenschachtel.
      Zu Mittag gab es aus der Gulaschkanone eine wohlschmeckende Erbsensuppe, die von einem gelernten Koch zubereitet wurde!
      Nach dem Mittag fand eine "Mini-Fuchsjagd" statt. Ein von Winni, DL2AWT versteckter kleiner Sender mußte gesucht werden.
      Am Abend sahen die noch Anwesenden den historischen Film "Wenn all Menschen der Welt...". Dieser handelt von der internationalen Amateurfunk-Hilfe für die erkrankte Besatzung eines Fischkutters auf hoher See. Die Bordfunkanlage von dem Fischkutter war ausgefallen und der Notruf wurde mittels eines Amateurfunkgerätes absetzt.

      Am Sonntag, die meisten Teilnehmer waren bereits abgereist, schmeckte das Frühstück im Sonnenschein auf der Wiese.
      Anschließend wurden die Zelte abgebaut und der Bier- und Kaffee-Verkaufswagen geschlossen.
      Ich (DM3BJ) nutzte den Sonntag meine portable-Ausrüstung, die auch für Notfunk geeignet ist, einmal wieder zu betreiben. Meine Portabelstation besteht aus einem 80Ah-Zyklen-Akku, einem YAESU FT-897, einem Automatiktuner und 12m Draht an einem Glasfasermast. Europa ging von 80m bis 10m, im DX-Bereich war aber nichts zu hören.

      Alles in allem war es eine gelungene Veranstaltung. Vielen Dank an dieser Stelle an die Organisatotren.

      Vy 73 Kalle, DM3BJ

      QRP- und Selbstbautreffen Thüringen 2016 am 11.06.2016

      Teilnehmer am Treffen 2016
      Andreas, DL4JAL
      Helmut, DL2AVH
      HAF-TRX 2015 komplett aufgebaut
      HAF-TRX 2015 LP1
      HAF-TRX 2015 LP2
      Erfahrungsaustausch
      Einblicke in den Summit Master SM15
      Summit Master SM15
       

      Im Landgasthof Silberthal, trafen sich am 11.06.2016 ca. 40 Funkamateure zum QRP- und Selbstbautreffen Thüringen 2016.

      Neben Fachvorträgen und der Vorstellung von Selbstbauprojekten wurde den Teilnehmern auch mitgebrachte Eigenbautechnik vorgeführt. Weiterhin bestand die Möglichkeit zum fachsimpeln untereinander und mit den Referenten.

      Highlights waren:
      - der von Helmut - DL2AVH, Andreas - DL4JAL und Fernando entwickelte  QRP-Tranceiver HAF-TRX 2015, welcher mit einer Stromaufnahme von nur 40mA im Empfangsbetrieb überraschte
      - und der Sumit Master SM15 ein TRX für die Bänder 80 bis 10m, eine Neuentwicklung von Peter DK1HE speziell für den SOTA- Einsatz.

      Das Org.-Team möchte sich an dieser Stelle noch einmal bei allen Referenten für die interessanten Vorträge, bedanken. Der Dank gilt auch dem Team des Landgasthof Silberthal, welches sich hervorragend um das leibliche Wohl kümmerte.

      Die Teilnehmer des 2016er Treffens konnten viele interessant Anregungen mit nach Hause nehmen und die Vorfreude auf das Treffen im Jahr 2017 ist jetzt schon groß.

      Ein ausführlicher Bericht vom QRP- und Selbstbautreffen Thüringen 2016 findet man im Funkamateur Heft 8/2016 auf Seite 793.

      15. Mitteldeutscher Burgentag

      2016-05-23

      Last Call – Auswertung 15. Burgentag Mitteldeutschland

      Ein großes Dankeschön geht an alle Aktivierer im gesamten Deutschland, ebenso an alle unermüdlichen Anrufer. Gefühlt war es ein richtig gutes Ereignis (neudeutsch: geiles Event)!
      Allein aus Thüringen lagen 25 Anmeldungen vor, die Liste wird vermutlich noch länger. Auf dem 80m-Band nahm die Aktivität eigentlich etwas zu früh ab, obwohl am Vormittag auf 40 m schwierige Bedingungen herrschten. Auch am Nachmittag war es nicht einfach DL-Stationen zu erreichen, da die Anrufer oft im sehr starken QSB verschwanden. Dafür gab es viele QSOs mit SP, OE, HA, I und F, das sind Bedingungen wie sie im Sonnenfleckenminimum nun mal typisch sind, die Physik ist nicht zu überlisten. Auch die Relais auf 2 m und 70 cm waren gut belegt, z.T. ging es ganz schön heiß her. Vielleicht sollten wir mal daran denken, dass es ein einheitliches, empfohlenes Buchstabieralphabet gibt und dass Relaisfrequenzen möglichst vielen Stationen helfen sollten.
      Bereits bei Rückkehr von unserem „Burgberg“ lagen acht Logs im Postfach. Ich bitte auch alle anderen, die eine THB-Nummer vergeben haben, ein Log einzuschicken. Format ist unwichtig, notfalls geht auch ein Foto der berühmten Zigarettenschachtel, wenn die Auflösung gut ist. Jeder Antragsteller fürs Thüringer Burgendiplom wird glücklich sein, wenn er nicht erst auf die QSL-Karten warten muss.
      Bilanz X20: Da es unseren OVV Torsten DL4APJ nach dem aufregenden Thüringentreffen am Vortag regelrecht hingestreckt hatte, konnten wir nicht alle Pläne umsetzen. Kurzentschlossen bündelten DO1ATR Torsten, unterstützt durch XYL, als DK0GER auf VHF, Sven DO8SWG, als DL0DIX auf UHF und Peter DJ2AX, als DK0KTL auf Kurzwelle die Kräfte, um Schloss Osterstein aus Gera mit dem Sonder-DOK DIX125 in die Luft zu bringen (DK0KTL wie immer mit X20). Dabei ist die Zuordnung der Bereiche nicht ganz ernst zu nehmen, gelegentlich wurde auch beim Nachbarn „gewildert“. Der Standort brachte viele Besucher und ab Mittag auch die Sonne und etwas Wärme. Knapp 130 QSOs stehen in den Logbüchern und bilden einen guten Abschluss.
      Zusammenfassung: Es war ein schöner Tag für unser Hobby, bekanntlich soll man aufhören, wenn es am schönsten ist. Deshalb bitten wir alle Freunde um Verständnis, dass es der letzte Thüringer/ Mitteldeutsche Burgentag war. Die Gründe sind schnell dargelegt: Der Aufwand der Ausschreibung und Abrechnung stand/ steht in keinem realen Verhältnis zum Nutzen. Wir danken z.B. FUNKAMATEUR und Funktelegramm für die zuverlässige Veröffentlichung der Ausschreibung. Unsere Clubzeitschrift CQ-DL hat uns in der Regel auf eine Randspalte gesetzt oder gänzlich ignoriert. Das Interesse an einem Mitteldeutschen Burgentag ist nicht vorhanden, es gab in diesem Jahr keine Zusammenarbeit mit den Distrikten S und W, obwohl aus beiden sehr viele Station aktiv waren. Deshalb übergeben wir die Aktivität gern in die Hände des COTA-Teams, dem unsere Veranstaltung immer etwas suspekt war. Nicht zuletzt war ausschlaggebend, dass in unserem OV das Interesse und die Bereitschaft sich für eine gemeinsame Aktion zu engagieren und festzulegen immer mehr abgenommen hat.
      Unabhängig davon wird für uns persönlich der 1. Mai der bevorzugte Termin für eine Burgaktivierung zum Saisonauftakt sein. DL4APJ und DJ2AX werden 2017 vom Schloss Könitz (THB-043) zu hören sein, das in diesem Jahr wegen Erkrankung gestrichen werden musste.

      73 und 11! Peter DJ2AX

      Auf der Webseite von X20 sind einige Fotos und weiterführende Infos veröffentlicht.

      Amateurfunktreffen Thüringen 2016 in Bad Klosterlausnitz

      Amateurfunktreffen Thüringen 2016 in Bad Klosterlausnitz

      Ehrung DL4APJ mit der Distriktsehrennadel
      Ehrung der Pokalgewinner
      Ehrung 50 und 60 jährige Mitgliedschaft

      2016-05-06

      Am 30.04.2016 fand in Bad Klosterlausnitz unser diesjähriges Treffen der Funkamateure des Distriktes Thüringen statt.
      Es waren mehr als 120 Personen aus vier Distrikten angereist, überwiegend lizensierte YLs bzw. OMs.
      Anwesend waren auch drei Funkamateure, die in diesem Jahr bereits 60 bzw. 50 Jahre ununterbrochen Mitglieder in unserem Verein sind. Der Distriktsvorsitzende konnte daher die Urkunde und die Anstecknadel für 60 Jahre Mitgliedschaft an Hermann Wetzel, DL1AZK, überreichen und dies für 50 Jahre Mitgliedschaft an Günter Zaumseil, DL1ARJ, sowie Wilfried Thiem, DL2AWT.
      Traditionsgemäß wurden die Urkunden und Pokale des Thüringencontestes sowie der UKW- und KW-Pokalwettkämpfe des Distriktes Thüringen durch ein Mitglied unseres Referates KW- und AFU-Wettkämpfe überreicht.
      Torsten Schlegel, DL4APJ, wurde vom Distriktsvorsitzenden die Distrikts-Ehrennadel überreicht. In der Laudatio würdigte Rolf, DL2ARH, stellvertretender DV, die umfangreiche ehrenamtliche Tätigkeit welche Torsten in den letzten 25 Jahren für unseren Distrikt geleistet hat.
      Die Fachvorträge waren interessant und kurzweilig, so die Meinung vieler Anwesenden in Nachhinein. Das Wetter war zum Glück auch nicht schlecht. Daher konnten außerhalb der Tagungsgaststätte Funkgeräte und Antennen vorgeführt und getestet werden, einige funktechnische Teile bzw. Geräte im privaten Tauschgeschäft den Besitzer wechseln sowie intensive Fachgespräche geführt werden, dies ohne die Vorträge im Versammlungsraum zu stören.
      Fazit: Wir werden auch im kommenden Jahr wieder ein Amateurfunktreffen von Thüringen organisieren, sicherlich an einem günstigeren Termin und vielleicht mit einem erweiterten Rahmenprogramm.

      73 Roland, DK4RC, DV-X

      Impressionen vom 2016er Treffen

       

      Distriktsvesammlung des Distrikt Thüringen im April 2016 in Mühlberg

      2016-04-16

      DL1AVH 25 Jahre DARC
      DL2AXM 60 JAhre DARC (1)
      DL2AXM 60 JAhre DARC (2)
      DM2CEH 60 Jahre DARC
      DK4RC und DO3AWE
      Das ''Wahlvolk'' aus Thüringen
       
       
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