Ausbildung im OV X25
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OVV: Rolf Hoffmann - DL2ARH
Reichenbacher Str. 15
07629 Hermsdorf
Tel.: 036601 40335
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Zur praktischen Ausübung der Tätigkeit als Funkamateur ist weltweit zwingend eine Sendelizenz erforderlich, darüber hat man sich international verständigt. Auch zu den Prüfungskriterien gibt es international vergleichbare Standards.
Man muss sich vor Augen halten, dass ein Funkamateur, Sender, Empfänger, Messgeräte und Antennen selbst konstruieren darf, bauen und errichten bzw. betrieben darf. Dazu bedarf es keiner weiteren Genehmigung. Die Funklizenz ist die Berechtigung dazu. Aus diesem Grund ist die Prüfungsausrichtung auf Gesetzeskunde, Funkbetriebsdienst und Technik ausgelegt.
Ein solches Wissen kann man sich im Selbststudium oder aus dem Internet mit fiktiven Prüfungsfragen holen. Nach unserer Erfahrung funktioniert das nur bei schon umfassenden Vorkenntnissen, um dann problemlos durch die Prüfung bei der Behörde zu kommen.
Besser ist es sich einem Ortsverband und dort einem Ausbilder anzuvertrauen. Es lernt sich leichter und man kann im Gegensatz zum Selbststudium erste praktische Erfahrungen und Kenntnisse erwerben. Für die praktische Ausbildung, also dem Führen von Funkverbinden, noch ohne eigene Lizenz, hat der Gesetzgeber das sogenannte Ausbildungsrufzeichen vorgesehen. Hier kann man unter Anleitung eines Ausbilders, welchem dieses Ausbildungsrufzeichen erteilt wurde funken, wie in der Fahrschule schon einmal Auto fahren.
Wir haben in der Vergangenheit, Jugendliche und auch andere Altersgruppen zur Lizenz geführt. Die Tätigkeit üben wir ehrenamtlich aus.
Morsetelegraphie war bis vor einigen Jahren Voraussetzung für den Zugang zur Kurzwelle. Das ist international nun nicht mehr erforderlich. Wer diese interessante Betriebsart lernen möchte, und so das Weltkulturerbe Morsealphabet pflegen möchte, nach dem Erreichen der Lizenz als Funkamateur bilden wir da aus. Morsetelegraphie ist eine im Amateurfunk sehr gebräuchliche Betriebsart und sehr beliebt.