An der Funkstation lauschten die Zuhörer gespannt nach den Sonderrufzeichen, wie DL24MAUS, DL24ENTE und DL4ELEFANT. Daneben konnten sich Groß und Klein an der Morsetaste versuchen. Entsprechender Erfolg dokumentierte danach ein Morsediplom. Großer Andrang herrschte an den Lötstationen. Hier bekam eine kleine Platine in Form eines Feuerwehrautos - wie es sich gehört - zwei blaue Blinklichter verpasst. Dem Motto des Tages geschult, erhielt ein Elefant an seiner Rüsselspitze eine in abwechselnden Farben aufleuchtende Leuchtdiode als Zierde. Stolz steckten die erfolgreichen Jungbastler diesen dann an ihre Jacken. Ein Höhepunkt waren die Verwandten der Maus. In drei Sälen des Museums versteckten sich fünf Fledermäuse in Form von kleinen Ultraschallsendern. Dies konnten von den großen und kleinen Jägern mit Hilfe von distrikteigenen Federmausdetektoren aufgespürt werden. Auch hier winkte bei einem Jagderfolg das so genannte Batoring-Diplom. Ergänzend zu der gesamten Aktion kamen technische Gespräche mit den Besuchern nicht zu kurz.
Alles in allem war es wieder ein großer Erfolg für die Funkamateure, den interessierten Besuchern die Welt des Amateurfunks näher zu bringen. Im Namen des Distrikts Oberbayern bedanke ich mich bei den beteiligten Funkamateuren für ihren intensiven Einsatz an diesem Tag und bei der Vorbereitung dieser Aktion im Vorfeld. Nicht zuletzt gilt mein Dank auch den Verantwortlichen des Deutschen Museums für die Möglichkeit dieser Präsentation und ihre Unterstützung.
Alfred Artner, DJ0GM
Distrikt-Referent für Öffentlichkeitsarbeit
Fotos: Alfred Artner, DJ0GM