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      Teilnehmerzahlen am Amateurfunkdienst zeigen klar positiven Trend

      Die Teilnehmerzahlen im Amateurfunkdienst zeigen einen positiven Trend. Auf ihrer Webseite hat die Bundesnetzagentur die jährliche Statistik über die Teilnehmerzahlen am Amateurfunkdienst veröffentlicht. Nach Jahren des Rückgangs lässt sich nun eine deutliche Wende erkennen: Zum 31. Dezember 2024 gibt es 61.315 personengebundene Amateurfunkzulassungen – 579 mehr als im Vorjahr (2023: 60.736) und fast genauso viele wie 2022 (61.139).

      Von den insgesamt 61.315 Zulassungen entfallen 52.115 auf die Klasse A (2023: 52.058), 8.858 auf die Klasse E (2023: 8.678) und 342 auf die neu eingeführte Klasse N. Hinzu kommen weitere Rufzeichenzuteilungen: Aktuell gibt es 2.862 Clubstationsrufzeichen, 1.432 für Relais und Baken, 18 Sonderzuteilungen gemäß §16 AFuV sowie 4.854 Ausbildungsrufzeichen. Insgesamt wurden 70.481 Rufzeichen vergeben.

       

      Ein noch deutlicherer Anstieg ist bei den Teilnehmerzahlen an den Amateurfunkprüfungen zu verzeichnen. Während im Jahr 2023 insgesamt 1.578 Prüfungsteilnehmer registriert wurden, waren es 2024 bereits 2.291 – ein Zuwachs von 713 Teilnehmern bzw. 45 %. Besonders die neu eingeführte Klasse N trug zur Steigerung bei: 483 Prüflinge nahmen an den Prüfungen teil, weitere 110 stiegen aus der Klasse N in die höheren Klassen E und A auf. Insgesamt erhielten 2.010 Teilnehmer ein Amateurfunkzeugnis, gegenüber 1.381 im Vorjahr – ein kräftiger Anstieg von 629 mehr ausgestellten Zeugnissen.

      Die PDF-Datei mit der Statiski finden Sie auf der Webseite der Bundesnetzagentur.

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