Am 14. Mai fand in der Stadt Zossen das Fest der Vereine statt. Hier haben die Vereine der Stadt und der dazugehörigen Gemeinden die Gelegenheit sich zu präsentieren. Unter den 29 teilnehmenden Vereinen war dieses Jahr auch unser OV Y34 Blankenfelde/Zossen dabei. So bauten wir am vormittag unseren Stand auf. Wir wollten Amateurfunk live den Besuchern zeigen, dazu errichteten wir im Hintergrund einen Dipol mit Automatiktuner und als Blickfang einen 3-Elemente-Minibeam. Auch stellten wir einen EKD500 in den Vordergrund, schließlich wurde dieser Empfänger in Dabendorf, jetzt Ortsteil von Zossen, gefertigt. Und viele ehemalige Funkwerker erkannten diesen auch wieder, so kamen wir schnell ins Gespräch. Ein Renner war die übergroße Morsetaste, an der sich die Besucher probieren konnten. Wer seinen Namen gemorst hat bekam dafür eine Urkunde. Davon wurde rege Gebrauch gemacht, so dass wir sogar noch schnell Urkunden nachdrucken mußten. Vielen Dank an DG2RON für die Taste!
Die "Märkische Allgemeine Zeitung" schrieb in ihrem Beitrag dazu: "... Nicht wenige Besucher zeigten sich erstaunt: Amateurfunk gibt es also auch noch - obwohl man längst mit jedem Handy problemlos überall auf der Welt anrufen kann." Und dann werden Gunter (DK2NVA und OVV) zitiert: " Was wir machen, hat mit dem Telefonieren überhaupt nichts zu tun", und Ron: "Man weiß nie, wer antwortet", das sei das Spannende. Auch wird drauf hingewiesen, dass wir im Falle einer Katastrophe auch Notfunk anbieten können. Unsere Teilnahme mit einem Stand beim Fest der Vereine in Zossen war also ein voller Erfolg.
Unter den Vereinen wurde eine Wahl des besten Standes durchgeführt. Wir haben uns riesig über einen dritten Platz gefreut! Nun sind wir natürlich in der Pflicht, nächstes Jahr wieder dabei zu sein, was uns allerdings nicht schwer fallen sollte.