Am 20. April haben Frank, DO7FMK, und Manfred, DL2KMK, an der Distriktversammlung in Oranienburg teilgenommen.

Nach der Begrüßung durch die Distriktvorsitzende Conny, DM7PCH, begann die Ehrung der Sieger von verschiedensten Contesten. Da an fast jedem Wochenende mindestens ein Contest stattfindet, zog sich das relativ lange hin. Leider kannten wir nur einen einzigen OM von den Ausgezeichneten. Er war aus einem OV unserer Nachbarschaft, der einzige Vertreter dieses OV und verschwand auch sofort nach seiner Auszeichnung. Nach meiner Meinung (DL2KMK) sollten die Auszeichnungen im OV vorgenommen werden, schon um die anderen OM des OV zur Teilnahme an Veranstaltungen zu motivieren. Außerdem kennen sich durch die räumliche Trennung der einzelnen OV ohnehin zumeist nur die aktiven OM der benachbarten.

Nach den Auszeichnungen wurde noch eine Statistik dazu vorgetragen, die gefühlt bis ins vorige Jahrhundert reichte, entsprechend lange dauerte und sicherlich kaum jemandem etwas gab. Vielleicht hätte sie auf der Distrikt-Internetseite etwas Sinn.

Anschließend erfolgten die Berichte der Referenten, was deutlich mehr Interesse im Auditorium fand, es kam eine recht lebhafte Diskussion auf. So gab es u.A. die Mitteilung, dass der langjährige Notfunkreferent Peter, DK6PW,  diese Tätigkeit beendet. Wir als Y 17 bedauern das, denn auch wir hatten schon zeitig Kontakt mit ihm und haben auch an Notfunkübungen teilgenommen.

Am 10 August fand unsere Monatsversammlung wieder bei Lothar, DG0FE, statt. Auch Conny, die Distriktvorsitzende, war dabei. Im Voraus hatten Günter, DG2BZE, und Manfred, DL2KMK, bekannt gegeben, dass sie ihre Ämter im Ortsverbandsvorstand aus Altersgründen abgeben wollen. Daher wurden zunächst Frank,DO7FMK als neuer Vorsitzender und Harry, DL7UHD, als Stellvertreter vorgeschlagen und gewählt. Anschließend gab es das übliche gemütliche Zusammensein mit fast allen Mitgliedern des OV. 

Zum Anfang des Jahres erschien ein einfaches Handfunkgerät für 2m und 70 cm, dass sich zunächst vor allem durch einen Preis unter 20 Euro auszeichnete. Es stammte von der chinesischen Firma Quansheng. Der Preis ist sicherlich deutlich niedriger als die Herstellungskosten, wie dies bei chinesischen Erzeugnissen häufiger zu finden ist. Es stellte sich dann heraus, dass das Gerät die deutschen Vorschriften erfüllt und  mit bekannten Werkzeugen ganz universell programmierbar ist. So kann damit auch das neue Berliner 10m-Relais zumindest gehört werden, wenn auch die Empfindlichkeit auf diesem Frequenzbereich etwas schwach sein soll. Viele weitere Anwendungen und Hinweise für das Gerät sind  im Internet zu finden. Konsequenz war, dass bei Y 17 im Nu 5 Geräte vorhanden waren und natürlich auch je nach Wunsch umprogrammiert wurden.