Bad Honnefer Lehrgangsteilnehmer bestehen Prüfung bei der Bundesnetzagentur. Lehrgang bei G09 erfolgreich abgeschlossen. Seit Mitte November letzten Jahres führte der Ortsverband Bad Honnef des Deutschen Amateur-Radio Club e.V. einen Lehrgang zur Erlangung der Amateurfunkzulassung bei der Bundesnetzagentur durch.
In zwanzig Seminarabenden brachten Wolfgang Oetz (DB7KC), Dr. Ing. Hans E. Krüger (DJ8EI), Dirk Schulz-Wachler (DO7DSW) und Engelbert Buhren (DO3EBB) den Seminarteilnehmern die gesetzlich geforderten Prüfungsthemen Technik, Gesetzeskunde und Betriebsvorschriften näher. Praktische Löt- und Bastelübungen und das Funken an der Ausbildungsstation DN1BAD in alle Welt rundeten das Seminar ab.
Wenige Tage nach dem weltweiten Amateurfunktag am 18. April bestanden Susanne Hill (DO4SHK), Alex Siewert (Rufzeichen wird durch BNETZA-Außenstelle Dortmund noch vergeben) und Jürgen Lüdemann (DO7LJ) die Prüfung vor der Prüfungskommission in Köln.
Zwei weitere Lehrgangsteilnehmer werden sich in Kürze dieser Prüfung stellen.
„In knapp zwei Jahren führten wir über -10- Funkinteressierte erfolgreich durch die Prüfung. Kein Prüfungsteilnehmer fiel bisher durch“, analysierte Ausbildungsleiter, Dr. Ing. Hans E. Krüger (DJ8EI).
„Das Interesse an der Kommunikation und dem Amateurfunk ist weiterhin ungebrochen. Wir haben daher beschlossen, unsere Ausbildungsarbeit zu intensivieren. Ab Herbst führen wir wieder einen Amateurfunklehrgang durch“, so Stefan Scharfenstein, Vorsitzender des DARC-Ortsverbandes Bad Honnef (G09), nachdem er den erfolgreichen Prüfungsteilnehmern gratuliert hatte.
Bad Honnefer Lehrgangsteilnehmer bestehen Prüfung bei der Bundesnetzagentur. Lehrgang bei G09 erfolgreich abgeschlossen. Seit Mitte November letzten Jahres führte der Ortsverband Bad Honnef des Deutschen Amateur-Radio Club e.V. einen Lehrgang zur Erlangung der Amateurfunkzulassung bei der Bundesnetzagentur durch.
In zwanzig Seminarabenden brachten Wolfgang Oetz (DB7KC), Dr. Ing. Hans E. Krüger (DJ8EI), Dirk Schulz-Wachler (DO7DSW) und Engelbert Buhren (DO3EBB) den Seminarteilnehmern die gesetzlich geforderten Prüfungsthemen Technik, Gesetzeskunde und Betriebsvorschriften näher. Praktische Löt- und Bastelübungen und das Funken an der Ausbildungsstation DN1BAD in alle Welt rundeten das Seminar ab.
Wenige Tage nach dem weltweiten Amateurfunktag am 18. April bestanden Susanne Hill (DO4SHK), Alex Siewert (Rufzeichen wird durch BNETZA-Außenstelle Dortmund noch vergeben) und Jürgen Lüdemann (DO7LJ) die Prüfung vor der Prüfungskommission in Köln.
Zwei weitere Lehrgangsteilnehmer werden sich in Kürze dieser Prüfung stellen.
„In knapp zwei Jahren führten wir über -10- Funkinteressierte erfolgreich durch die Prüfung. Kein Prüfungsteilnehmer fiel bisher durch“, analysierte Ausbildungsleiter, Dr. Ing. Hans E. Krüger (DJ8EI).
„Das Interesse an der Kommunikation und dem Amateurfunk ist weiterhin ungebrochen. Wir haben daher beschlossen, unsere Ausbildungsarbeit zu intensivieren. Ab Herbst führen wir wieder einen Amateurfunklehrgang durch“, so Stefan Scharfenstein, Vorsitzender des DARC-Ortsverbandes Bad Honnef (G09), nachdem er den erfolgreichen Prüfungsteilnehmern gratuliert hatte.
Wie jetzt schon zum 5. Mal in Folge veranstalteten die Ortsverbände F07 Giessen, F15 Marburg, F19 Wetzlar und F26 Dillkreis auch in diesem Halbjahr wieder Amateurfunklehrgänge in den Vereinsräumen des OV-Wetzlar im Rosengärtchen mit dem Ziel die Amateurfunkprüfung Klasse E abzulegen, beziehungsweise der Aufstockung von der Klasse E auf die Klasse A. Aus den oben genannten Ortsverbänden nahmen acht Teilnehmer an der Prüfung teil und alle bestanden sie erfolgreich. Wir freuen uns mit ihnen über die bestandene Prüfung und hoffen darauf, dass wir die „Neuen“ auf den Bändern bald hören können. Im September 2013 beginnen die nächsten Lehrgänge für Klasse E und fürs Aufstocken von E auf A. Dazu laden wir herzlich zum nächsten Informationsabend am Montag, den 26. August 2013, 20.00 Uhr, in die Clubräume vom Ortsverband Wetzlar im Rosengärtchen ein.
Für die oben genannten Ortsverbände Hans-Peter Rust, DL6FAP
Wie jetzt schon zum 5. Mal in Folge veranstalteten die Ortsverbände F07 Giessen, F15 Marburg, F19 Wetzlar und F26 Dillkreis auch in diesem Halbjahr wieder Amateurfunklehrgänge in den Vereinsräumen des OV-Wetzlar im Rosengärtchen mit dem Ziel die Amateurfunkprüfung Klasse E abzulegen, beziehungsweise der Aufstockung von der Klasse E auf die Klasse A. Aus den oben genannten Ortsverbänden nahmen acht Teilnehmer an der Prüfung teil und alle bestanden sie erfolgreich. Wir freuen uns mit ihnen über die bestandene Prüfung und hoffen darauf, dass wir die „Neuen“ auf den Bändern bald hören können. Im September 2013 beginnen die nächsten Lehrgänge für Klasse E und fürs Aufstocken von E auf A. Dazu laden wir herzlich zum nächsten Informationsabend am Montag, den 26. August 2013, 20.00 Uhr, in die Clubräume vom Ortsverband Wetzlar im Rosengärtchen ein.
Für die oben genannten Ortsverbände Hans-Peter Rust, DL6FAP
Norbert Kühn, DL8NAD
Projekt Fledermausdedektor
In den Monaten Januar bis März 2013 baute die Jugend Technik Akademie Fürth
mit 30 Kindern an drei Samstagen einen Fledermausdedektor/Empfänger im Rundfunkmuseum der Stadt Fürth. Der Fledermausdedecktor verwendet das Frequenzmischungsverfahren. Die höchste Empfindlichkeit liegt bei 38 bis 42 KHz.
Am Samstag, den 3. August 2013 konnten die Kinder ihren Federmausdedecktor endlich ausprobieren.
Wir trafen uns um 20 Uhr mit der Biologin Katharina Michelin zu einer Fledermaustour durch den Fürther Stadtpark am Rundfunkmuseum. Bei der Einleitung erfuhren wir, dass es weltweit ca. tausend Fledermausarten gibt. In Fürth findet man 19 Arten. Die größte Art bei uns ist der Abendsegler, dieser bringt 12 Gramm auf die Waage. Meistens treffen wir aber die Zwergfledermaus an, die 4 Gramm wiegt. Die Fledermaus ist ein Säugetier. Es sind die einzigen Säuger die nicht nur gleiten, sondern auch wie Vögel aktiv fliegen können. Die Jungen werden lebend geboren und gesäugt. Im Winter halten sie wie Igel und Bären Winterschlaf in Höhlen oder anderen Verstecken. Was sie fressen? Hauptsächlich Insekten, von Schnaken über Nachtfaltern bis zu Tausendfüßlern. Bei der Artenvielfalt ist es umso erstaunlicher, dass sich der Bauplan der Fledermaus seit 70 Millionen Jahren nicht geändert hat. Woher die Fledermaus kommt weiß man nicht so genau da das fehlende Glied in der Abstammungskette fehlt!
Wir Menschen hören in einem Bereich von 16 bis 16000 Hertz. Die Menschliche Stimme liegt bei 3000 bis 5000 Hertz. Die Fledermaus arbeitet in einem Bereich 40000 bis 45000 Hertz. Zum Glück können wir das nicht höheren, das große Mausohr schreit so laut wie ein startendes Düsenflugzeug damit das Insekt das Echo zurückwirft.
Nach der theoretischen Einleitung am Rundfunkmuseum gingen wir mit der Gruppe auf Holzstegen an der Pegnitz entlang, Richtung Fürther Stadtpark um die Fledermäuse beobachten zu können. Auf dem Weg hörten wir immer wieder ein Rattern, es wurde uns erklärt das sind die Heuschrecken im Gras. An einem kleinen Rastplatz machten wir Pause Frau Michelin gab uns ein paar Hörbeispiele von Fledermäusen. Aus dem Lautsprecher ertönt ein rhythmisches Rattern. Der Rhythmus wir nach einer Zeit immer dichter und verstummt schlagartig. Nun hat die Fledermaus eine Beute erwischt. Anschließend gingen wir weiter zum See im Stadtpark, dort konnten wir noch unzählige Fledermäuse beobachten.
Ende der Veranstaltung war um 22.30 Uhr am Rundfunkmuseum....
In den Monaten Januar bis März 2013 baute die Jugend Technik Akademie Fürth
mit 30 Kindern an drei Samstagen einen Fledermausdedektor/Empfänger im Rundfunkmuseum der Stadt Fürth. Der Fledermausdedecktor verwendet das Frequenzmischungsverfahren. Die höchste Empfindlichkeit liegt bei 38 bis 42 KHz.
Am Samstag, den 3. August 2013 konnten die Kinder ihren Federmausdedecktor endlich ausprobieren.
Wir trafen uns um 20 Uhr mit der Biologin Katharina Michelin zu einer Fledermaustour durch den Fürther Stadtpark am Rundfunkmuseum. Bei der Einleitung erfuhren wir, dass es weltweit ca. tausend Fledermausarten gibt. In Fürth findet man 19 Arten. Die größte Art bei uns ist der Abendsegler, dieser bringt 12 Gramm auf die Waage. Meistens treffen wir aber die Zwergfledermaus an, die 4 Gramm wiegt. Die Fledermaus ist ein Säugetier. Es sind die einzigen Säuger die nicht nur gleiten, sondern auch wie Vögel aktiv fliegen können. Die Jungen werden lebend geboren und gesäugt. Im Winter halten sie wie Igel und Bären Winterschlaf in Höhlen oder anderen Verstecken. Was sie fressen? Hauptsächlich Insekten, von Schnaken über Nachtfaltern bis zu Tausendfüßlern. Bei der Artenvielfalt ist es umso erstaunlicher, dass sich der Bauplan der Fledermaus seit 70 Millionen Jahren nicht geändert hat. Woher die Fledermaus kommt weiß man nicht so genau da das fehlende Glied in der Abstammungskette fehlt!
Wir Menschen hören in einem Bereich von 16 bis 16000 Hertz. Die Menschliche Stimme liegt bei 3000 bis 5000 Hertz. Die Fledermaus arbeitet in einem Bereich 40000 bis 45000 Hertz. Zum Glück können wir das nicht höheren, das große Mausohr schreit so laut wie ein startendes Düsenflugzeug damit das Insekt das Echo zurückwirft.
Nach der theoretischen Einleitung am Rundfunkmuseum gingen wir mit der Gruppe auf Holzstegen an der Pegnitz entlang, Richtung Fürther Stadtpark um die Fledermäuse beobachten zu können. Auf dem Weg hörten wir immer wieder ein Rattern, es wurde uns erklärt das sind die Heuschrecken im Gras. An einem kleinen Rastplatz machten wir Pause Frau Michelin gab uns ein paar Hörbeispiele von Fledermäusen. Aus dem Lautsprecher ertönt ein rhythmisches Rattern. Der Rhythmus wir nach einer Zeit immer dichter und verstummt schlagartig. Nun hat die Fledermaus eine Beute erwischt. Anschließend gingen wir weiter zum See im Stadtpark, dort konnten wir noch unzählige Fledermäuse beobachten.
Ende der Veranstaltung war um 22.30 Uhr am Rundfunkmuseum. Der Abend hat allen sehr viel Spaß gemacht.
Michael Walter DL3NBW, Ortsverband B33 Jugend-Technik-Akademie Fürth
HAM RADIO 2013 / Vortragsprogramm
Jugendarbeit bei C01 – erfolgreich, weil anders
Den DARC Ortsverbänden fehlt der Nachwuchs. Das ist inzwischen hinlänglich bekannt. Doch woran liegt das? Sicher nicht am Engagement der Aktiven, die ihre Begeisterung bei jeder sich bietenden Gelegenheit offen zeigen. Zum Beispiel bei den beliebten Ferienaktionen. Aber warum bleiben das oft nur kleine Strohfeuer ohne Folgen?
In diesen Ortsverbänden wird jedenfalls mehr getan als in jenen, wo bereits alle Mitglieder die goldenen Ehrennadel für 25 Jahre Mitgliedschaft im DARC haben. Denn dort kümmert „man“ sich ganz offensichtlich schon lange nicht mehr um den Nachwuchs, sondern wartet eher entspannt auf die Auflösung des Ortsverbandes.
Umgekehrt gefragt: Was machen die Ortsverbände richtig, in denen es eine funktionierende Jugendarbeit gibt? Auch dort haben die Kids Internet zu Hause und ihr iPhone in der Hosentasche. Daran kann es also nicht liegen.
Der OV Vaterstetten DOK C01 war nach seiner Gründung vor rund 30 Jahren bekannt für seine große Jugendgruppe und wurde darum beneidet. Doch diese Jugendlichen wurden älter, nahmen eine Berufsausbildung auf oder studierten, ohne dass für neuen Nachwuchs gesorgt wurde. Aus war’s – bis vor 7 Jahren. Denn da startete die Arbeit mit Jugendlichen völlig neu. From scratch, wie man so sagt, also wieder bei Null.
Im Frühjahr 2012 präsentierte der OV C01 seine „neue“ Jugendarbeit auf der Amateurfunktagung in München und löste damit im OV eine lebhafte Diskussion darüber aus, weshalb uns die Jugendlichen die Bude einrennen. Was hatten wir bei unserem Neustart instinktiv richtig gemacht? War es richtig, den Fokus nicht auf Amateurfunk und Kommunikation, sondern auf Spaß an der Technik zu legen? Was hätten wir noch besser oder effektiver machen können? Mit welchen falschen (!) Entscheidungen haben wir uns das Leben womöglich unnötig schwer gemacht? Und wo war uns das Glück einfach nur immer wieder hold?
Ein halbes Jahr später trafen sich die Jugendreferenten des Distriktes C bei uns in Vaterstetten und wir machten einen ersten Versuch, unser Vorgehen systematisch und für andere nachvollziehbar zu beschreiben. Wir stellten dabei fest, dass bei sorgfältiger Planung kaum etwas schief gehen kann. Aber nur, wenn man alles in der richtigen Reihenfolge angeht und keine wichtigen Schritte überspringt. Denn sonst sind die Rückschläge – und die gab es bei uns auch – schon vorprogrammiert.
Im Vortrag sollen alle uns inzwischen geläufigen Einflüsse aufgezeigt werden. Mit welchem Alter fängt man an? Wie hält man die Kids bei der Stange? Und was passiert in der Pubertätsphase? Wie viele Helfer braucht man aus dem OV? Wie viel Zeit muss investiert und was muss an Geld aufgebracht werden?
Die Vortragsbesucher erhalten einen genauen Aktionsplan, mit dessen Hilfe sie ihre eigene Jugendarbeit aufziehen können. Erfolg: garantiert! „Macht es wie wir, nur anders“. Das war der Rat, den wir in der Aufbauphase vom OV C28 bekamen. Und mit diesem Ratschlag, allerdings untermauert mit Daten, Fakten und Hinweisen möchten wir den Besuchern des HAM RADIO Vortrages den Einstieg in die eigene Jugendarbeit ermöglichen. Und wir werden zeigen, dass erfolgreiche Jugendarbeit nicht an ein eigenes OV-Heim gebunden ist. Denn das ist eine der häufigsten Entschuldigungen, warum gleich gar nichts gemacht wird. Ausreden gibt es danach keine mehr!
Hartwig Harm DH2MIC, Ausbildungsreferent C01...
Jugendarbeit bei C01 – erfolgreich, weil anders
Den DARC Ortsverbänden fehlt der Nachwuchs. Das ist inzwischen hinlänglich bekannt. Doch woran liegt das? Sicher nicht am Engagement der Aktiven, die ihre Begeisterung bei jeder sich bietenden Gelegenheit offen zeigen. Zum Beispiel bei den beliebten Ferienaktionen. Aber warum bleiben das oft nur kleine Strohfeuer ohne Folgen?
In diesen Ortsverbänden wird jedenfalls mehr getan als in jenen, wo bereits alle Mitglieder die goldenen Ehrennadel für 25 Jahre Mitgliedschaft im DARC haben. Denn dort kümmert „man“ sich ganz offensichtlich schon lange nicht mehr um den Nachwuchs, sondern wartet eher entspannt auf die Auflösung des Ortsverbandes.
Umgekehrt gefragt: Was machen die Ortsverbände richtig, in denen es eine funktionierende Jugendarbeit gibt? Auch dort haben die Kids Internet zu Hause und ihr iPhone in der Hosentasche. Daran kann es also nicht liegen.
Der OV Vaterstetten DOK C01 war nach seiner Gründung vor rund 30 Jahren bekannt für seine große Jugendgruppe und wurde darum beneidet. Doch diese Jugendlichen wurden älter, nahmen eine Berufsausbildung auf oder studierten, ohne dass für neuen Nachwuchs gesorgt wurde. Aus war’s – bis vor 7 Jahren. Denn da startete die Arbeit mit Jugendlichen völlig neu. From scratch, wie man so sagt, also wieder bei Null.
Im Frühjahr 2012 präsentierte der OV C01 seine „neue“ Jugendarbeit auf der Amateurfunktagung in München und löste damit im OV eine lebhafte Diskussion darüber aus, weshalb uns die Jugendlichen die Bude einrennen. Was hatten wir bei unserem Neustart instinktiv richtig gemacht? War es richtig, den Fokus nicht auf Amateurfunk und Kommunikation, sondern auf Spaß an der Technik zu legen? Was hätten wir noch besser oder effektiver machen können? Mit welchen falschen (!) Entscheidungen haben wir uns das Leben womöglich unnötig schwer gemacht? Und wo war uns das Glück einfach nur immer wieder hold?
Ein halbes Jahr später trafen sich die Jugendreferenten des Distriktes C bei uns in Vaterstetten und wir machten einen ersten Versuch, unser Vorgehen systematisch und für andere nachvollziehbar zu beschreiben. Wir stellten dabei fest, dass bei sorgfältiger Planung kaum etwas schief gehen kann. Aber nur, wenn man alles in der richtigen Reihenfolge angeht und keine wichtigen Schritte überspringt. Denn sonst sind die Rückschläge – und die gab es bei uns auch – schon vorprogrammiert.
Im Vortrag sollen alle uns inzwischen geläufigen Einflüsse aufgezeigt werden. Mit welchem Alter fängt man an? Wie hält man die Kids bei der Stange? Und was passiert in der Pubertätsphase? Wie viele Helfer braucht man aus dem OV? Wie viel Zeit muss investiert und was muss an Geld aufgebracht werden?
Die Vortragsbesucher erhalten einen genauen Aktionsplan, mit dessen Hilfe sie ihre eigene Jugendarbeit aufziehen können. Erfolg: garantiert! „Macht es wie wir, nur anders“. Das war der Rat, den wir in der Aufbauphase vom OV C28 bekamen. Und mit diesem Ratschlag, allerdings untermauert mit Daten, Fakten und Hinweisen möchten wir den Besuchern des HAM RADIO Vortrages den Einstieg in die eigene Jugendarbeit ermöglichen. Und wir werden zeigen, dass erfolgreiche Jugendarbeit nicht an ein eigenes OV-Heim gebunden ist. Denn das ist eine der häufigsten Entschuldigungen, warum gleich gar nichts gemacht wird. Ausreden gibt es danach keine mehr!
Hartwig Harm DH2MIC, Ausbildungsreferent C01
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