Nachdem alle einen Empfänger bekommen und von Matthias Quick, dem Jugendreferenten des Ortsverbands, eine Einweisung erhalten hatten, wurde ein Übungsfuchs gesucht, der in Parkplatznähe versteckt war. Danach ging es in Zweier-Gruppen mit je einem Funkamateur als Begleiter ins Gelände.
Selbstverständlich wurden dabei nicht echte Füchse erlegt – vielmehr wurden von den Teilnehmern mit Peilempfängern drei kleine Sender gesucht, die die Funkamateure im Wald versteckt hatten. Jeder Sender gab eine bestimmte Kennung in Morsecode aus (MOE, MOI und MOS). So ließen sich die Sender unterscheiden und in der richtigen Reihenfolge aufstöbern. Selbstverständlich waren die Füchse gut versteckt, sodass es unter Umständen schwierig war, den Fuchs zu finden, obwohl man fast direkt davor stand. Lediglich ein langer, dünner Draht verriet den genauen Standort. Und der Draht war zwischen Ästen, Laub und Unterholz garnicht so leicht zu sehen.
Nachdem jede Gruppe alle drei Füchse aufgespürt hatte, ging es zurück zur Basis auf der Hube, wo Kinder und Funker den Nachmittag bei Spielen und mitgebrachtem Picknick ausklingen ließen.
Der Tenor bei allen Kindern: das war ein spannender und abwechslungsreicher Naturnachmittag mit viel Technikspaß. Auch die Funkamateure waren von dem tollen Teamgeist und der großen Neugier der Kinder begeistert. Gegen 18 Uhr konnten dann die Eltern ihre zufriedenen Kinder wieder in Empfang nehmen.