Nach aktueller Planung der Messe Friedrichshafen findet die Hamradio dieses Jahr vom 24. bis 26. Juni 2022 statt. Weitere Informationen finden sich auf https://www.hamradio-friedrichshafen.de/
Das HamCamp wird dieses Jahr jedoch nicht stattfinden.
Hier mussten wir schweren Herzens eine andere Abwägung als für die Hamradio treffen. Beim HamCamp würden über 100 Jugendliche und betreuende Personen auf vergleichsweise engem Raum untergebracht und eine Vielzahl gemeinsamer Aktivitäten stattfinden. Auch wenn es zu diesem Zeitpunkt keine gesetzlichen Auflagen mehr geben sollte, können wir kein Hygienekonzept umsetzen, das dem zu erwartenden Verlauf der Pandemie gerecht würde und einen ausreichenden Schutz für alle Beteiligten erreicht. Wir mussten dabei auch berücksichtigen, dass die betreuenden Personen eine besondere Verpflichtung durch die Übernahme der Aufsichtspflicht für Minderjährige tragen.
Diese Entscheidung haben wir uns nicht leicht gemacht, da wir uns sehr auf ein HamCamp gefreut haben. Wir hoffen auf eine bessere Lage in 2023!
Den ganzen Dezember über werden Jugendliche unter 26 Jahren mit YOTA-Suffix im Rufzeichen aktiv werden. Daher auch der Name: DYM - December YOTA Month. Das Ziel dahinter ist, das Hobby Amateurfunk der Jugend näherzubringen und Youngster dazu zu motivieren, auf den Bändern aktiv zu werden.
Normalerweise sind YOTA-Stationen das ganze Jahr über immer wieder zu hören. Sie sind dann von den YOTA Sommer- und Subregional-Camps aus aktiv. Dieses Jahr mussten allerdings aufgrund der weiterhin andauernden COVID-19-Pandemie alle geplanten Camps und sonstigen Präsenz-Veranstaltungen abgesagt werden. Daher gab es auch kaum Möglichkeiten, YOTA-Stationen auf den Bändern zu hören.
Daher wollen wir als Team YOTA der Welt zeigen, dass Youngster in diesen schwierigen Zeiten immer noch auf den Bändern aktiv sein wollen und können. Helft euren örtlichen Youngstern daher – natürlich im Rahmen und unter Einhaltung der entsprechenden nationalen und lokalen Bestimmungen – im December YOTA Month funken zu können. Wer im DARC mit dem diesjährigen Sonderrufzeichen DCØYOTA (S-DOK DYM21) aktiv werden will, kann sich unter https://darc.de/ajw/dym unkompliziert eintragen. Jugendliche in anderen Ländern können sich entsprechend bei ihrer nationalen Amateurfunkorganisation melden. Wir würden uns freuen, so viele neue Youngster wie möglich auf den Bändern zu arbeiten!
Jeder Funkamateur selbst kann dabei die Jugend weltweit unterstützen! Indem ihr mit ihnen ein QSO führt, bekommen sie Gelegenheit, ihre Fähigkeiten am Funkgerät weiter auszubauen, und mehr über beispielsweise Geografie, Funktechnik oder amateurfunkspezifische Abkürzungen zu lernen. Die Youngster werden sich über die Aufmerksamkeit und den Informationsaustausch freuen. Seid geduldig und gebt ihnen damit die Chance, ein möglicherweise komplett neues Hobby zu erleben.
Wie jedes Jahr gibt es auch diesmal wieder ein Diplomprogramm. Arbeitet so viele Stationen auf so vielen Bändern wie möglich, um euch eines der vier Diplome zum kostenlosen Download zu sichern. Mit diesem Programm zur Förderung der Funkaktivität wollen wir mehr Aufmerksamkeit erzeugen und damit zeigen, dass es diese gibt und auch in Zukunft weiterhin geben wird. Auf unserer Webseite https://events.ham-yota.com gibt es alle weiteren Informationen zur Aktivität, insbesondere auch zu den Diplomen.
Letztes Jahr war die große Hoffnung, das Ziel von 130 000 QSOs zu erreichen. Mithilfe aller Youngster im Amateurfunk wurde es schlussendlich geschafft. Es wurde sogar mit fast 138 000 QSOs von insgesamt 46 Stationen übertroffen. Dieses Jahr soll dasselbe Ziel erreicht werden. Also, nehmt am December YOTA Month teil und helft uns, dieses Ziel im Dezember 2020 wieder gemeinsam zu erreichen!
Ein Quartett für Ausbildung, Jugendarbeit und Weiterbildung
Das Referat Ausbildung, Jugendarbeit und Weiterbildung im DARC e.V. ist nun vollständig: Referatsleiter Dr. Matthias Jung, DL9MJ (v.l.) startet mit Florian Schmid, DL1FLO, für Jugendarbeit, Manfred Widmer, DL2GWA, für die Weiterbildung und Björn Swierczek, DL1PZ, für die Ausbildung mit neuen Ideen in seine Amtszeit.
Die ehemaligen AJW-Referenten Gerrit Herzig, DH8GHH, und Lars Weiler, DC4LW, möchten sich für den DARC e.V. weiterhin im Hintergrund engagieren: „Für Lars und mich stand immer fest, dass nach einer gewissen Amtszeit neue Leute neue Ideen in dieses Referat hineinbringen müssen. Wir freuen uns, dass genau dies vom Vorstand umgesetzt wurde und stehen selbstverständlich gerne im Hintergrund als Ansprechpartner zur Verfügung“, erklärt Gerrit Herzig, DH8GHH, abschließend
In der kommenden Ausgabe unserer Clubzeitschrift CQ DL 1/22, die am 17. Dezember erscheint, stellen wir Euch das AJW-Quartett vor.
Neue Prüfungsgebühren für Amtshandlungen nach AFuG/AFuV
Die Bundesnetzagentur informiert über neue Gebühren für Amtshandlungen nach dem Amateurfunkgesetz (AFuG) und der Amateurfunkverordnung (AFuV). Diese wurden im Rahmen der Besonderen Gebührenverordnung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie für individuell zurechenbare öffentliche Leistungen der Bundesnetzagentur ermittelt und festgesetzt.
Der Abschnitt 3 der vorgenannten Verordnung enthält die Beträge, die für Amtshandlungen nach dem Amateurfunkgesetz und der zugehörigen Amateurfunkverordnung ab dem 1. Oktober 2021 erhoben werden. Für die Funkamateure bedeutet dies, dass einige Positionen günstiger werden (z.B. die Prüfungsgebühr, die Zulassung zur Teilnahme am Amateurfunkdienst, Sonderrufzeichen), andere Behördenleistungen jedoch künftig bezahlt werden müssen (z.B. Neuausstellung einer Urkunde, Zweitschriften, Änderung der Zulassungsdaten).
Konkret bedeutet dies für Anmeldungen zur Amateurfunkprüfung ab 01. Oktober 2021:
Erstprüfung für Klasse A
71,50 €
Erstprüfung für Klasse E
56,00 €
Zusatzprüfung E nach A
41,00 €
Wiederholungsprüfung E/A
46,00 €
Zusatzprüfung Morsen
84,00 €
Rufzeichenzuteilung nach der Prüfung
20,00 €
Rufzeichenzuteilung Ausbildungsrufzeichen
22,00 €
In der Anlage erhalten Sie ein Verzeichnis der ab Oktober gültigen Gebührenpositionen für den Amateurfunkdienst.
Nach einem Jahr Coronapause konnten endlich wieder im Rahmen des Ferienpasses Jugendliche bei der traditionellen Fuchsjagd auf der Hube mitmachen. Dazu eingeladen hatte der Ortsverband Einbeck des Deutschen Amateur Radio Club e.V. (DARC).
Insgesamt sechs hochmotivierte Mädchen und Jungen zwischen 8 und 12 Jahren begaben sich am Samstag Nachmittag um 15 Uhr vom Hubeparkplatz aus auf die Pirsch. Eltern und Kinder waren froh, dass es dieses Jahr wieder mit den Funkamateueren durch den Wald ging. Eine Teilnehmerin war sogar schon zum dritten Mal dabei.
Nachdem alle einen Empfänger bekommen und von Matthias Quick, dem Jugendreferenten des Ortsverbands, eine Einweisung erhalten hatten, wurde ein Übungsfuchs gesucht, der in Parkplatznähe versteckt war. Danach ging es in Zweier-Gruppen mit je einem Funkamateur als Begleiter ins Gelände.
Selbstverständlich wurden dabei nicht echte Füchse erlegt – vielmehr wurden von den Teilnehmern mit Peilempfängern drei kleine Sender gesucht, die die Funkamateure im Wald versteckt hatten. Jeder Sender gab eine bestimmte Kennung in Morsecode aus (MOE, MOI und MOS). So ließen sich die Sender unterscheiden und in der richtigen Reihenfolge aufstöbern. Selbstverständlich waren die Füchse gut versteckt, sodass es unter Umständen schwierig war, den Fuchs zu finden, obwohl man fast direkt davor stand. Lediglich ein langer, dünner Draht verriet den genauen Standort. Und der Draht war zwischen Ästen, Laub und Unterholz garnicht so leicht zu sehen.
Nachdem jede Gruppe alle drei Füchse aufgespürt hatte, ging es zurück zur Basis auf der Hube, wo Kinder und Funker den Nachmittag bei Spielen und mitgebrachtem Picknick ausklingen ließen.
Der Tenor bei allen Kindern: das war ein spannender und abwechslungsreicher Naturnachmittag mit viel Technikspaß. Auch die Funkamateure waren von dem tollen Teamgeist und der großen Neugier der Kinder begeistert. Gegen 18 Uhr konnten dann die Eltern ihre zufriedenen Kinder wieder in Empfang nehmen.
Camping auf der HAM RADIO World
Das Campen ist eins der Highlights am Messewochenende: hier trifft man jedes Jahr alte Bekannte und neue Freunde. Aus diesem Grund darf der Campingplatz natürlich auch in der HAM RADIO WORLD nicht fehlen. Dort kann man sich treffen, wenn die Vorträge vorbei sind und in der A1 Ruhe einkehrt oder einfach mit den Nachbarn einen netten Plausch beim Frühstück halten.
Leider kann der Sicherheitsdienst euch in diesem Jahr auf der virtuellen Messe nicht bei der Platzauswahl unterstützen. Aber ihr habt die Möglichkeit, euch kostenlos ein Campingticket zu buchen und euch euren Stellplatz selbst auszusuchen.
Als Entschädigung übernimmt das Team der HAM RADIO World für euch den Aufbau eures Camps, sodass ihr nur ganz entspannt mit eurem Avatar von der Messe herüberlaufen müsst. Damit ihr nicht lange suchen braucht, bekommt jeder Platz ein Schild mit dem angegebenen Rufzeichen.
Bei der Buchung des Campingplatzes könnt ihr noch auswählen, wie euch Stellplatz aussehen soll. Reist ihr mit dem Auto und einem Wohnwagen oder Zelt an oder doch mit einem Wohnmobil? Welche Farbe hat euer Zelt und wie groß soll es sein? Grillt ihr gerne?
Die kostenlose Reservierung findet ihr ihm Foyer der HAM RADIO WORLD, rechts neben der Bühne; oder - wenn die Schlange dort zu lang ist - direkt unter events.darc.de/hrcamp .
Also, bucht euch bis spätestens 22.06. einen Stellplatz in der virtuellen Welt und werdet so Teil der HAM RADIO WORLD 2021.
Bitte beachtet: dieses Campingticket hat keinen Einfluss auf die reale Welt und garantiert euch keinen Stellplatz auf der Ham Radio 2022.
Am 29.04. steigt ein neuer Online-Ausbildungskurs für die Klassen Klasse A und E.
Angelegt ist er für bundesweite Teilnahme. Auch wenn die Coronalage irgendwann Präsenz erlaubt, wird der Kurs online zu Ende geführt. Geplantes Kursende ist Ende November.
Die Organisatoren Andreas DJ3EI und Wolfgabg DK2FQ schreiben dazu auf ihrer Webseite:...
Wir bieten eigentlich drei Kurse parallel an, zeitlich ineinander verzahnt. Dadurch haben wir für jeden etwas zu bieten:
Leute mit Vorkenntnissen, die sich “von 0 auf A” zutrauen.
Aufsteiger, die Klasse E schon haben und nun die Klasse A erreichen wollen.
Leute mit nicht so guten Vorkenntnissen, die sich von vorneherein auf Klasse E beschränken wollen.
Aber in allen Fällen richtet sich dieser Kurs an Menschen, die sich den Inhalt mit Hilfe vorhandenen Lernmaterials zunächst alleine aneignen können und anschließend nur gern ein bisschen Erklärung und Stütze hätten, wenn doch etwas unklar blieb. Und die eine Gruppe von Mitlernenden als Hilfe gegen den inneren Schweinehund gut gebrauchen können.
mit den anstehenden Vorstandswahlen im November 2021 endet auch unsere aktuelle Amtsperiode als AJW-Bundesreferenten.
Wie wir bereits bei unserer Ernennung angekündigt und auf der letzten AJW-Videokonferenz noch einmal deutlich gemacht haben, werden wir im November das AJW-Referat an die nächste Generation übergeben.
Diese Entscheidung mag überraschen, allerdings ist sie nicht neu.
Bereits seit Jahren stellen wir im Funktionsträgerseminar 2.0 die These auf, dass man - ganz verkürzt dargestellt - im DARC als neuer Amtsträger ca. zwei Jahre benötigt, um sich im Amt zu orientieren und Dinge "ins Rollen" zu bringen. Die nächsten 2 Jahre kann man sehr erfolgreich die Dinge, die man ins Rollen gebracht hat, umsetzen und die eigenen Ideen und Innovationen ausbauen. In der darauffolgenden Zeit wird es immer schwieriger, neue Konzepte zu verwirklichen, weil man einen gewissen Sättigungsgrad erreicht hat und noch mehr im Ehrenamt nicht leisten kann.
Wir haben nun diesen Punkt erreicht, an dem wir einerseits all unsere Ideen umgesetzt haben und andererseits mittlerweile mehrere große Sonderthemen des DARC eingebunden sind, so dass neben dem AJW-Tagesgeschäft kaum Freiraum für weitere Innovation bleibt.
Dazu kommt, dass wir seit einiger Zeit nur noch zwei statt ursprünglich drei AJW-Referenten sind und auf Grund beruflicher Veränderungen nicht mehr so flexibel agieren können wie früher.
Da das AJW-Referat - auch im Hinblick auf einen Wiederanlauf nach der Pandemie - auf Innovationen angewiesen ist, suchen wir ein neues Team, welches das Referat mit frischen Ideen füllt und das wir in den verbleibenden Monaten einarbeiten wollen.
Wir sprechen hier ausdrücklich von Team, denn die vielen Aufgaben können nicht von einer Person alleine bearbeitet werden.
Wir möchten auch betonen, dass wir am Ende unserer Amtszeit nicht einfach "weg" sind und das neue Team mit ihren Ideen und unseren "Altlasten" alleine da stehen lassen. Wir werden begonnene Projekte - wenn nötig - zu Ende führen und stehen unseren Nachfolgern gerne beratend zur Seite.
Das Ruder in der Hand und die Nase im Wind hat ab November 2021 aber ein anderes Team.
Seit April letzten Jahres betreibt das AJW-Referat das DARC-eigene Online-Videokonferenzsystem auf TREFF.DARC.de.
Zum Anfang wurde die mitgelieferte Benutzeroberfläche namens “Greenlight” verwendet, bei der jedes neue Benutzerkonto einzeln geprüft und freigeschaltet werden musste.
Seit Dezember 2020 ist parallel dazu ein neues Verwaltungstool in Betrieb, welches diverse Vorteile hat:
Es nutzt den bereits bestehenden DARC-Login mit Mitgliedsnummer und bietet drei separate Links für den Moderator-, Teilnehmer- und Gast-Zugang zu einem Raum. Außerdem ist die Software eine Eigenentwicklung und kann daher einfacher um neue, DARC-spezifische Funktionen ergänzt werden.
Das AJW-Referat bittet alle Nutzer des Altsystems – erkennbar an /b/ in der URL – so bald wie möglich auf die neue Verwaltung mit DARC-Login zu wechseln, damit nicht länger zwei Systeme parallel gepflegt werden müssen.
Diese Website nutzt ausschließlich technisch erforderliche Cookies. Wir benutzen keine Cookies, die eine Einwilligung erfordern würden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
X