Nach der Besprechung der Ergebnisse, die bald auch auf der AJW-Webseite zu finden sind, ging es weiter mit dem Thema „Flyer zum informieren und begeistern“. Hier entwickelten die Teilnehmer etliche kreative Entwürfe, die nun verfeinert und spätestens zur HAM RADIO 2020 in Papierform zu sehen sein werden.
Ab dem Abend gab Willi, HB9AMC, Jugendkoordinator der schweizerischen Amateurfunkvereinigung USKA einen Einblick in sein Vorhaben, die Ausbildungsinhalte an die Anforderungen des 21. Jahrhunderts anzupassen.
Nach den Abendessen wurden – ebenfalls in Gruppenarbeit – die Themen „Ausbildung im OV“ und „Jugendliche vernetzen“ bis spät in die Nacht besprochen.
Susanne DL8SU, die beim internationalen YOTA-Sommercamp in Bulgarien viele Jugendliche Funkamateure getroffen hat, möchte gerne die „Youngster“ in Deutschland stärker miteinander bekannt machen. Gemeinsam wurden hierzu Ideen ausgearbeitet, die im nächsten Jahr in mehreren Distrikten umgesetzt werden sollen.
Aufgabe am Sonntag war das Sammeln persönlicher Erlebnisse, die einen selbst für den Amateurfunk begeistert haben oder ein besonderes Highlight waren. Diese Momente können als Beispiele dafür dienen, anderen Menschen die Faszination Amateurfunk zu vermitteln und sie für das Hobby zu gewinnen.
Nach der Auswertung und dem anschließenden Mittagessen sind alle Teilnehmer hochmotiviert und mit neuen Ideen wieder in ihre Heimatdistrikte aufgebrochen.