HF-Referat
Nützliche Links
+++ Täglich das Funkwetter zum Mitnehmen auf Facebook, ̶T̶w̶i̶t̶t̶e̶r̶ ̶(̶X̶)̶ im WhatsApp-Kanal und via Telegram! Oder unseren wöchentlichen Funkwetter-Newsletter abonnieren: FUNKWETTER WEEKLY, erscheint immer samstags: https://lists.darc.de/mailman/listinfo/funkwetter +++
Das HF-Referat des DARC beschäftigt sich mit allem, das im Zusammenhang mit dem Amateurfunk unterhalb 30 MHz steht:
Funkwetterwetterberichte: Dies ist uns wichtig, weil das Funkwetter einen erheblichen Einfluss auf die Ausbreitungsbedingungen haben kann. Durch die Überwachung entsprechender Parameter und die Berichterstattung darüber möchten wir anderen helfen, ihre Frequenz- und Sendeartenauswahl anzupassen und die Auswirkungen von Funkwetterereignissen auf den Funkbetrieb zu minimieren.
Entwicklung von technischen Fähigkeiten: Wir möchten Funkamateuren helfen, ihre technischen Fähigkeiten zu entwickeln. Anhand unserer Informationen können diese mehr über die für die Kurzwellenkommunikation verwendeten Geräte und Techniken lernen und Erfahrungen im Umgang mit diesen Geräten sammeln, um erfolgreich Kontakte mit anderen Funkamateuren in der ganzen Welt zu knüpfen.
Zusammenarbeit mit anderen Funkamateuren: Wir möchten Funkamateure dazu ermuntern, mit anderen zusammen zu arbeiten, die ihr Interesse an der Kurzwellenkommunikation teilen; sie anregen, Informationen und Ideen auszutauschen und gemeinsam ihre Fähigkeiten und Techniken zu verbessern.
Zugang zu Ressourcen: Das HF-Referat bietet Zugang zu einer Reihe von Ressourcen, die für Funkamateure nützlich sein können. Dazu gehören Informationen über Geräte, Techniken und praktische Hinweise im Zusammenhang mit der Kurzwellenkommunikation sowie der Zugang zu Experten, die Anleitung und Unterstützung bieten können.
Engagement in der Gemeinschaft: Eine Mitarbeit im HF-Referat des Deutschen Amateur-Radio-Club e.V. bietet Funkamateuren die Möglichkeit, sich stärker innerhalb des Vereins zu engagieren. Sie werden an Veranstaltungen und Aktivitäten teilnehmen, die vom Club organisiert werden, und mit anderen zusammenarbeiten, um für den Amateurfunk zu werben und das Bewusstsein für dessen Vorteile zu erhöhen. Interesse? ➡️ Hier melden ✉️
Der Text wurde mithilfe von ChatGPT erstellt. Foto: Tom DF5JL
IARU HF-Bandpläne Region 1 (gültig ab 16. Oktober 2020)
IARU Band Plans (Region 1) - HF (in English, valid from 16 October 2020)
CEPT Licence in Germany (compiled by Hans Schwarz, DK5JI - current as of 2023-01-29)
(Stand: 06.06.2021)
Bandpläne sollen die Frequenznutzungen ordnen und Störungen zwischen verschiedenen Nutzern desselben Frequenzbereiches möglichst gering halten. Sie empfehlen für einzelne Teile eines Amateurbandes eine maximale Bandbreite sowie Modulationsarten (Spalte "Bevorzugte Sendeart und Nutzung"). Früher wurden die in einzelnen Bandsegmenten empfohlenen Modulationsarten noch detaillierter empfohlen. Es ergaben sich aber zunehmend Probleme bei der Implementierung neu entwickelter Modulationsarten. Die Bandpläne werden international von der International Amateur Radio Union (IARU) herausgegeben und fortgeschrieben.
Nachdem der Amateurfunk auf der ersten Weltfunk-Konferenz 1927 (Washington D.C.) offizielle Anerkennung fand und ihm Bänder zugewiesen wurden, haben sich die Amateurfunkverbände bald darauf verständigt, Nutzungsempfehlungen für bestimmte Teilbereiche dieser Bänder auszusprechen. Anfangs trennte man nur in CW- und Fonie-Bereiche, in den 1960er Jahren kam Funkfernschreiben (RTTY), später auch andere digitale Verfahren dazu. Gerade die digitalen Verfahren veranlassten die IARU Region 1, über eine Methode nachzudenken, wie man flexibler auf Veränderungen reagieren könne. Die Lösung war die Einteilung der Bänder nach belegter Bandbreite der jeweiligen Sendeart. Ein Bandplan gemäß dieser Philosophie wurde erstmalig in Davos 2005 verabschiedet (der DARC hatte ihn schon vorher probeweise eingeführt).
Das Kurzwellen-Komitee der IARU Region1 diskutiert anlässlich Interim-Meetings und Konferenzen Änderungen am Bandplan und verabschiedet nach Abstimmung ggf. dann eine entsprechende Empfehlung. Damit wird gewährleistet, dass im Sinne eines Interessenausgleichs auf Änderungen in Nutzung und Technologie durch die Funkamateure einigermaßen aktuell reagiert wird.
Ist der IARU Region 1-Bandplan aber nun Empfehlung oder Verpflichtung? Für DARC-Mitglieder findet sich die Antwort in der Satzung, dort heißt es im § 3 Absatz 4: "Mit dem Erwerb und der Ausübung der Mitgliedschaft übernimmt es das Mitglied, (...) die Richtlinien des DARC und der IARU zur Selbstregulierung im Amateurfunkdienst (z. B. Bandpläne) einzuhalten." Aber auch alle anderen sind aufgefordert, sich bei der Frequenzwahl am Bandplan zu orientieren, denn er wurde als Kompromiss im Rahmen der Selbstregulierung des Amateurfunks von Delegierten der nationalen Verbände auf einer IARU Region 1-Konferenz nach Abwägung der verschiedenen Interessen aller Funkamateure beschlossen.
Ansprechpartner zu Bandplänen
Baken-Politik der IARU Region 1
Amateurfunkbaken haben für viele Jahre einen wertvollen Dienst für Funkamateure und KW-Hörer dadurch geleistet, indem sie als Indikator für die Verfügbarkeit von bestimmten Ausbreitungswegen oder als Grundlage für Ausbreitungsstudien dienten. Aus diesem Grund werden bestimmte Frequenzen im IARU-Bandplan auf den Bändern zwischen 14 und 28 MHz für Baken reserviert.
Keine solche Frequenzbereiche für Baken werden auf den Bändern unterhalb 14 MHz ausgewiesen, mit einer Ausnahme des 40-m-Bandes für den geografischen Bereich südlich des Äquators, wo spezielle Regeln gelten.
Es ist die allgemeine Auffassung der nationalen Verbände innerhalb der IARU Region 1, dass dauernd laufende Baken auf den Bändern zwischen 1,8 MHz und 10 MHz unnötig sind, sie Störungen beim normalen Funkbetrieb bewirken, und sie dadurch andere verärgern, auch wenn sie nur kleine Leistungen benutzen.
In den letzten Jahren sind auf den genannten Bändern doch einige Baken in Betrieb gesetzt worden. Diese Baken haben keine klar definierte Aufgabe und sind nicht Teil eines koordinierten Entwicklungs-Programms. Die betreffenden Bänder sind voll belegt und die Ausbreitungsbedingungen dort sind im wesentlichen bereits bekannt und vorhersehbar.
Auf der IARU Region 1 Konferenz Davos 2005 wurde diese Angelegenheit diskutiert und ein vom dänischen Verband eingebrachtes Papier verabschiedet, das besagt, dass Bakenbetrieb auf 7 und 10 MHz nicht erwünscht ist. Dies ist nun der offizielle Standpunkt der IARU Region 1.
Die Mitgliedsverbände sind aufgefordert, die nötigen Anstrengungen zu unternehmen, damit dies durchgesetzt wird. Die einzelnen Mitglieder der Verbände sind aufgefordert, keine Hörberichte über nicht autorisierte Baken zu versenden und sie auch nicht im DX-Clusternetz zu melden.
Ausnahmen zu dieser grundsätzlichen Regel können dann gemacht werden, wenn eine Bake im Zusammenhang mit einem Forschungsprogramm betrieben wird, welches zuvor von einem nationalen Verband und vom IARU-Bakenkoordinator befürwortet worden ist. Bei den folgenden regionalen IARU-Konferenzen soll ein Weiterbetrieb geprüft werden. Im Normalfall sollte solch ein Projekt nur für eine befristete Zeit laufen. Die Konferenz kam überein, dass als Ausnahme zur grundsätzlichen Regel die Aussendungen von DK0WCY auf 3,5 und 10 MHz gesehen werden.
Obwohl die Konferenz nicht speziell 1,8 und 3,5 MHz ansprach, so ist es meine persönliche Auffassung, dass auch dort keine Baken betrieben werden sollen. In einer früheren Resolution hat sich die IARU Region 1 dafür ausgesprochen, dass bei 137 kHz keine dauernd laufenden Baken eingerichtet werden sollen.
Wenn sie daran interessiert sind, eine Bake aufzubauen oder sie zu betreiben, dann gibt es auf anderen Bändern andere Möglichkeiten. Im einzelnen:
- Bau von Baken für solche Länder, die nicht bereits damit ausgerüstet sind und wo lokale Funkamateure nicht die Möglichkeit haben, eine Bake aufzubauen.
- Baken auf gleicher Frequenz zeitgesteuert zu betreiben (wie IBP/NCDXF-Projekt), so dass mit dem Frequenzspektrum ökonomisch umgegangen wird.
- Entwurf und Aufbau von anspuchsvolleren Baken, die ältere, einfachere ersetzen können.
Wir sollten alle davon ausgehen, dass bereits eine Menge Baken in Betrieb und unsere Frequenzen begrenzt sind.
Dementsprechend müssen wir uns, bevor mit einem neuen Projekt begonnen wird, jeweils selbst fragen, "was ist der Zweck und was bringt es für einen allgemeinen Nutzen für unser Hobby"?
Martin Harrison, G3USF
IARU Region 1 Baken-Koordinator
Die Bandwacht (jetzt "Intruder Monitoring") ist eine Gruppe von Funkamateuren, die sich zum Ziel gesetzt hat, die exklusiven Amateurbänder auf Bandeindringlinge, also Nicht-Amateurfunkstationen, zu beobachten und diese, so möglich, der Bundesnetzagentur zu melden.
Solche Eindringlinge können sein: Rundfunksender und/oder deren Oberwellen, Militär, Botschaften und andere Organisationen, private Funkpiraten, Taxifunk, Fischereiflotten, Überhorizont- und Meereswellenradare, Treibnetzbojen und vieles mehr.
Im Bereich Intruder Monitoring erfahren Sie alles über die Arbeit der Bandwacht, aktuelle Meldungen über Eindringlinge und auch, wie Sie die Bandwacht unterstützen können.
Referent / Digimodes & Digitale Betriebstechnik
DF5JL
Tom Kamp
Große Höhle 51
53881 Euskirchen
Tel. 0 15 22 / 96 45 977
E-Mail: df5jl(at)darc.de
CW / Morsetelegrafie
DJ5CW
Fabian Kurz
Frohschammerstr. 8
80807 München
Tel. 089 / 54 57 81 82
E-Mail: fabian(at)fkurz.net
Digitale Technik / Webmaster
DF8FE
Martin Nähring
Im Preulgarten 5
63517 Rodenbach
E-Mail: df8fe(at)darc.de
Funkwetter-Ausbreitung
DL8MDW
Christian Reiber
Orlando-di-Lasso-Weg 2
85221 Dachau
E-Mail: dl8mdw(at)darc.de
Funkwetterbericht
DL1VDL
Dr. Ing. Hartmut Büttig
Am Lindenberg 33
01328 Dresden
Tel.: 0351/2164126
E-Mail: dl1vdl(at)darc.de
Langwelle / Mittelwelle
DF6NM
Markus Vester
Hans-Fallada-Str. 59
90471 Nürnberg
E-Mail: markusvester(at)aol.com
DK0WCY
DK4VW
Ulrich Müller
Kreutzacker 13
35041 Marburg
Tel. 06421/33660
E-Mail: dk4vw(at)darc.de
KW-Funkausbreitung: Wo stehen wir jetzt im Solaren Zyklus?
Vortrag von Chrsitian Reiber, DL8MDW
Ionosonden Messungen in Juliusruh, Interpretation der Ionogramme, Erläuterungen zu deren praktischen Nutzung durch Funkamateure
Vortrag von Jens Mielich, Leibniz-Institut für Atmosphärenphysik
Erklärung der Digisonden Ionogramme
Erste Hinweise zum Aufbau einer Station für das 630m-Band