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Beuth-Hochschule für Technik interessiert sich für Winlink-2000-Netz

Im Rahmen der Arbeiten für das Forschungsprojekt „Kat-Leuchtturm“ wird die Beuth-Hochschule für Technik in Berlin unter Leitung von Prof. Dr. Rozek ein Konzept für eine sichere Kommunikation für Sprach- und Datenübertragung erarbeiten.


Ende Oktober wurden in einem ersten Gespräch vom DV des Distrikts Berlin, Thomas, DL9SAU, und dem Notfunkreferenten Mike, DJ9OZ, das Hamnet und das Winlink-2000-Netz vorgestellt.
Am 20. November konnte der DARC-Notfunkreferent Mike, DJ9OZ, die Arbeitsweise des Winlink 2000 – Netzes in der Beuth-Hochschule für Technik life vorführen.
Das von Funkamateuren entwickelte und unterhaltene Netz ermöglicht es, Emails weltweit über Funk zu versenden und ist damit in Katastrophenfällen zur Kommunikation hervorragend geeignet. Prof. Rozek und seine wissenschaftlichen Mitarbeiter waren beeindruckt, als mit Hilfe eines Notfunk-Koffers und einer provisorisch aufgehängten Antenne über Kurzwellenfunk in der Betriebsart PACTOR einige Test-Emails via Schweiz, Norwegen, Slowenien und Bulgarien verschickt werden konnten.

Der Test ist Teil der Arbeiten für das vom BMFT geförderte Forschungsprojekt „Kat-Leuchtturm“, an dem die Beuth-Hochschule mitarbeitet und das vom DARC-Notfunkreferenten beraten wird.

 

Erfreulicher Nebeneffekt: Prof. Rozek und zwei seiner Mitarbeiter haben sich für einen Amateurfunkkurs angemeldet und wollen im Frühjahr ihre Prüfung ablegen.


27.11.2013
Michael (Mike) Becker
Referent Not- und Katastrophenfunk

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