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Überschwemmungen in Kanada halten Funkamateure in Atem

Über die Ufer getretene Flüsse verursachten enorme Überschwemmungen in weiten Teilen des kanadischen Provinz Alberta. Die kanadische Regierung rief den Notstand für 25 Gemeinden aus und ließ die Bevölkerung aus den stark betroffenen Gebieten evakuieren. Mehrere Brücken wurden von den Fluten mitgerissen. Der Zugang und die Versorgung der Gebiete ist für die Rettungskräfte nur mit großen Mühen möglich.

Der kanadische Amateurfunkverband RAC und seine Notfunkgruppen unterstützen derzeit die Rettungsmaßnahmen und bitten daher, die Kurzwellenfrequenzen 7135 und 3675kHz für den Notfunkverkehr freizuhalten bzw. nicht durch Funkbetrieb in den Frequenzbereichen zu stören. Die Kommunikationsinfrastruktur im südlichen Teil der Provinz Alberta ist größtenteils zerstört und wird im Augenblick durch Funkverbindungen der Funkamateure teilweise ersetzt.

Meldung verfaßt am 27. Juni 2013 von Jim Linton, IARU-Notfunkkoordinator, übersetzt von Stefan, DL5DG, Mitglied des DARC-Notfunkreferats

 

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