Aktivierungsliste von DLØMUR                                      

  • 2024.10.19 1500 UTC - 2024.10.20 1459 UTC Gepl. Contest WAG Op DL4GCR
  • 2024.10.03 DO5MSM, u.a.
  • 2024.08.31 1600-1800 UTC Geplanter Contest Rheinland-Pfalz Aktivität
  • 2024.07.07 0900-1400 UTC DO5MSM, DO4SSH
  • 2024.06.15 1200-1900 UTC DO5MSM, DO4SSH, DO8TF
  • 2024.05.13 bis 2024.05.17 DL1GBZ (Aktivitätswoche AGCW-DL)
  • 2024.05.11 1600-1800 UTC Geplanter Contest Rheinland-Pfalz Aktivität
  • 2024.05.06 bis 2024.05.09 DL4GCR Aktivität AGCW Kulturerbe CW (agcw.de)
  • 2024.04.20 1030-1400 UTC DL4GCR (DOK-Börse 40m)
  • 2024.04.16 1600-1900 UTC DL4GCR (DOK-Börse)
  • 2024.04.06 1130-1800 UTC DO5MSM
  • 2024.03.30 0900-1100 UTC DO5MSM, DO4SSH (BWA 2m)
  • 2024.03.23 DL4GCR (u.a. DOK-Börse 40m)
  • 2024.03.19 1600-1830 UTC DL4GCR (DOK-Börse 80m)
  • 2024.03.04 bis 2024.03.06  DH4GD (Montag-Mittwoch)
  • 2024.02.26 bis 2024.03.01  DL4GCR (Montag-Freitag)
  • 2024.02.05 bis 2024.02.08  jeweils von 17.00 bis 22.00 Uhr MEZ,  DL4GCR
  • 2024.01.25 bis 2024.01.26  DL4GCR (Donnerstag-Freitag)

Was muss ich tun, um das Rufzeichen DLØMUR zu benutzen?

  1. Überzeuge Dich, dass Dein Wunschtermin noch frei ist, siehe Aktivierungsliste oben.
  2. Melde Dich beim Verantwortlichen, und teile mit, wann und wo Du das Rufzeichen verwenden willst.
  3. Du kannst loslegen zum angegebenen Zeitpunkt, wenn Dein Rufzeichen in der obigen Aktivierungsliste steht.
  4. Falls Du den Standort Teufelsmühle nutzen möchtest, bitte melde Dich bei DC5SI, der die Schlüssel verwahrt.

 

Das Log

Bitte schreibt Eure Verbindungen in ein Log, und schickt das Log nach Eurer Aktivierung an den Verantwortlichen.

Warum? Wir möchten ein sauberes Log führen und sicherstellen, dass unsere Klubstation keine QSL-Schulden hat und auch keine QSLs verschwendet und dass ihre Betriebstechnik nichts zu wünschen übrig lässt.

Der Verantwortliche führt zentral ein Logbuch und trägt dort auch den Ein- und Ausgang der QSLs ein. Für die Op von DLØMUR sind verschiedene Log-Optionen vorgeschlagen, sodass alle als Operator von DLØMUR mitmachen können. Selbstverständlich sollen die folgenden Hinweise nur denen eine Hilfe sein, die es dem Verwalter des zentralen Logbuchs leicht machen wollen. Hauptsache ist und bleibt, dass unsere Clubstation aktiviert wird. Es gibt schon lange keine gesetzliche Pflicht zur Logführung mehr. Eine Verbindung ohne Log ist allemal besser als gar keine Verbindung. Allerdings ist unser DOK schon recht selten geworden und es wäre schade, wenn wir den Op, die uns treffen, keine QSL-Karten anbieten könnten. Dazu ist ein Log gut, auch wenn es nicht perfekt ist. Es gibt für das Logbuch Sicherheitskopien auf verschiedenen elektronischen Systemen (DCL, eQSL, LotW, ...) sowie eine verkürzte Darstellung als PDF-Logbuch auf dieser Webseite. So kann man Einsicht nehmen auch ohne spezielle Software zum Öffnen von Log-Dateien.

 

Option 1 - (ADIF Format) Die für viele bequemste Option ist das Erstellen einer ADIF-Datei. ADIF ist ein gängiges Dateiformat zur Dokumentation von Amateurfunkverbindungen aller Art.  Praktisch alle modernen PC-Logprogramme können mit ADIF-Dateien arbeiten. Wer sich mit seinem Logprogramm sehr gut auskennt und mit ADIF-Dateien gut umgehen kann, darf gerne auf eigene Initiative in den QSO-Datensatz sein eigenes Rufzeichen eintragen, z.B.

<operator:6>DL1XYZ

Wer möchte, dass die QSL-Karte automatisch ausgefüllt wird und eine kleine Bemerkung auf die Karte drucken lassen will, kann einen Kommentar so anfügen:

<comment:18>73 de Hans, DL1XYZ

Dieser wird dann auf die ausgehende QSL gedruckt. Die QSL Karten werden dann zentral versendet. Die ADIF-Regeln (engl.) besagen, dass nur ASCII-Zeichen verwendet werden dürfen, also keine Umlaute oder fremdsprachliche Akzente, also im QTH nicht München, sondern Muenchen schreiben, und im Namen nicht Jörg, sondern Joerg). Bei eqsl.cc wird "comment" nicht akzeptiert. Wenn bei eQSL.cc eine Bemerkung auf die virtuelle Karte soll, muss "qslmsg" verwendet werden (wie es die korrekte Auslegung der ADIF-Regeln verlangt).

Weitere sinnvolle Eintragungen wären:

  1. <QSL_SENT:1>N : wenn die gearbeitete Station keine QSL-Karte erhalten möchte.
  2. <QSL_SENT:1>Y : wenn eine QSL bereits manuell ausgefüllt wurde oder wenn eine QSL durch den Stationsverantwortlichen verschickt werden soll.

 

Option 2 - (andere e-Formate) Andere elektronische Formate - müssen zwecks Verarbeitung für QSL-Karten erst in ADIF umgewandelt werden, in der Regel sollte das kein Problem sein, wenn das Format nicht zu exotisch ist. Wenn zum Beispiel jemand and einem VHF-Contest teilnehmen will, dann wird man dabei sinnvollerweise eher EDI als Format wählen, was leicht konvertiert werden kann.

 

Option 3 - (Log als Excel-Datei) Wer zwar einen Computer hat, aber sich nicht mit ADIF oder Logprogrammen auskennt, sollte das Log als Text oder CSV-Datei (in einem Tabellenprogramm wie z.B. Excel oder gnumeric schreiben). Folgende Reihenfolge wird vorgeschlagen:

20231210;1326;VE2XYZ;20M;CW;559;559;JEAN-PAUL;MONTREAL;FN35EM;1334;14018

Felder

  1. Datum als JJJJMMTT (zum leichteren sortieren)
  2. Uhrzeit in UTC als HHMM
  3. Rufzeichen, evtl. mit /M, /P, nicht aber /qrp /lh etc.
  4. Meterband
  5. Betriebsart
  6. Der von uns gesendete RST oder RS
  7. Der von uns empfangene RST oder RS
  8. Vorname der Gegenstation
  9. Deren QTH (eigentlich schreibt man Montréal, aber é ist kein ASCII-Zeichen)
  10. Locator falls bekannt
  11. Endzeit in UTC als HHMM
  12. Frequenz in kHz

Die Felder ab dem empfangenen RST sind nicht nötig zur Erstellung einer ordentlichen QSL-Karte. Wir haben dieses Verfahren im Klub schon erfolgreich getestet. Niemand muss (darf aber) Etiketten Drucken oder Karten von Hand ausfüllen. Die Gegenstationen bekommen die Karten schnell, weil ja Wartezeiten und der Postweg von unserem QSL-Manager zum Büro in Baunatal entfallen.

 

Option 4 - (manuelles Log) Wer nur von Hand loggen kann und niemanden kennt, der ein elektronisches Log erstellen kann, sollte dem Verantwortlichen ein Papier-Log zukommen lassen, es reicht auch ein erkennbares Foto oder ein Scan des Logs.
 

Unsere QSLs

Unsere Mitglieder im Rentenalter haben einmal gelernt, dass es ein Gebot der Höflichkeit sei, nach einer Verbindung eine QSL-Karte zu verschicken. Dies gilt längst nicht mehr, weil heutzutage nur eine Minderheit weltweiter Funker durch ein QSL-Büro erreichbar ist. Das neue Gebot ist, auf die Wünsche der QSO-Partner einzugehen. Nur wenn unsere Gegenstation einen QSL-Wunsch äußert, erfüllen wir diesen sofort. Wer an DLØMUR funkt, hat dabei zwei Möglichkeiten, nämlich entweder eine QSL-Karte selbst auszuschreiben (unausgefüllte Karten können beim QSL-Manager erbeten oder abgeholt werden) oder den QSL-Wunsch im Log zu markieren, damit der Verantwortliche des Rufzeichens die Karten über unser Kontingent in Baunatal drucken und versenden lässt. Da das Verschicken der Karten in jedem Fall im Logbuch steht, kann der QSL-Manager eingehende Büro-Karten beantworten, falls für die entsprechende Verbindung keine Karte versendet wurde. Der Verantwortliche des Rufzeichens lädt alle Verbindungen hoch zu DCL, LotW und eQSL. Wie erkennt man den QSL-Wunsch des QSO-Partners? Man fragt nach im QSO oder man schaut nach im Internet bei hamqth.com, qrzcq.com, qrz.com, qrz.ru etc. Dort kann jeder seine QSL-Präferenzen eintragen. In der Regel bedeutet ein fehlender Eintrag fehlendes Interesse an Karten.

 

Warum brauchen wir die Aktivierungsliste?

Die Aktivierungsliste ist nötig, denn es besteht die gesetzliche Verpflichtung, das Rufzeichen nicht an zwei Orten gleichzeitig zu betreiben, es sei denn, die Netzagentur hat dies im voraus schriftlich genehmigt (z.B. wie bei DAØHQ im Contest in der Klasse Multi-QTH). Da DLØMUR auch eine offizielle Klubstation des DARC ist, besteht die Verpflichtung, den Bandplan der IARU einzuhalten, aber das ist ohnehin selbstverständlich für uns alle. Ebenso selbstverständlich ist, dass alle die Vorgaben für ihre persönliche Lis auch als Op von DLØMUR einhalten.

 

Info: Hinweise zum elektronischen Loggen gibt es z.B. in Basiswissen des OV Walsrode.

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