Die jüngsten Besucher überrannten förmlich die Fuchsjagdbetreuer. Obwohl sieben 2m-Peiler zur Verfügung standen, musste der eine oder andere Jung-Jäger warten oder auf später vertröstet werden. Damit verbunden war die Gelegenheit, während der Wartezeit mit den Eltern oder anderen Begleitpersonen ins Gespräch zu kommen.
Die Möglichkeit, das Morsediplom zu erwerben, nahm auch so mancher Erwachsene wahr - von den Kindern und Jugendlichen gar nicht zu reden. Die Junkers-Morsetaste wurde reichlich strapaziert.
In den ausgefüllten Kontaktbögen fanden sich zahlreiche Interessenten für Amateurfunkkurse und Mitgliedschaften im DARC wieder. Diese gilt es nun erneut anzusprechen und ihrem Interesse Taten folgen zu lassen.
Darüber hinaus konnten wertvolle Kontakte zu wissenschaftlichen Institutionen geknüpft werden, so zum Beispiel zur Europäischen Südsternwarte ESO in Garching. Dort wird es im nächsten Frühjahr große Aktivitäten für die Öffentlichkeit geben. Die Funkamateure des Distrikts Oberbayern hoffen, dort - ähnlich wie beim Tag der offenen Tür der TU München im letzten Oktober - dabei sein zu können.
Abschließend kann festgestellt werden: Die Investition von Geld und Zeit der Aktivisten hat sich in jeder Beziehung gelohnt. An dieser Stelle vielen Dank an alle, die mitgemacht haben und damit diesen Erfolg ermöglichten.
Alfred - DJ0GM
Referent für Öffentlichkeitsarbeit im Distrikt Oberbayern
Fotos (siehe unten: 'zugehörige Dateien'): Maggie Maas, DL4TTB