Zum letzten OV-Abend im Jahr trafen wir uns am 1.12.2017 in Eisolzried.
Für den Weihnachts- OV Abend gab es gleich mehrere Überraschungen.
Wir hatten den Kabarettisten "DaEbner" engagiert.
Bevor dieser sein kleines Programm zum Training unserer Lachmuskeln
beginnen sollte, war noch der traditonelle Jahresrückblick geplant.
Jetzt bat jedoch Michael, DK1KC um das Wort. Er ist Mitglied im OV B10,
wohnt in Niederroth und ist gerne bei uns zu Gast. Michael würdigte die
tolle Arbeit unseres OVV Frank Heidamke, DJ2FR und bedankte sich bei
den anderen Vorstandsmitgliedern für den vorbildlichen Teamgeist. Dies
überraschte alle Aufgerufenen sehr. Ernst Schneiderbauer, DL1MFZ stell-
vertretender OVV - Wolfgang Renner, DL4MHA Kassier - Christian Frieß,
DL2MDU Schriftführer und Webmaster - Thomas Emig, DL7TOM Jugend-
wart. Michael betonte auch dass er gerne zu unseren OV-Abenden, die
sehr informativ und kurzweilig gestalltet sind, nach Eisolzried kommt.
Alle anwesenden Vorstandsmitglieder freuten sich sehr über das Lob
und die kleinen Geschenke, die Michael aus einem mitgebrachten Korb
überreichte. Abschließend bat er die anwesenden Mitglieder um die tat-
kräftige Unterstützung ihres Führungsteam.
Nun war der Jahresrückblick an der Reihe und dabei wurde festgestellt
dass es keinen Monat ohne Aktivität gegeben hat.
Nach einer kurzen Pause sorgte der Musikkabarettist "DaEbner" für
viel Spaß und brachte uns dabei zum lauten Lachen so kurz vor der
"staaden Zeit".
Am Wochenende 4./5. November zog es einige Funkamateure auf die Anhöhen
im Dachauer Hinterland.
Der Grund hierfür war der MMC (Marconi Memorial Contest). Gefunkt wurde auf
144 MHz ausschliesslich in Morsetelegrafie und jeder überbrückte Kilometer
zählte als Punkt.
Folgende Ergebnisse wurden eingereicht.
Teilnehmer QSO Punkte
Georg | 16 | 5.463 |
Wolfgang | 83 | 25.000 |
Chris | 99 | 30.000 |
Frank | 208 | 67.000 |
"Messen wie die Profis"
Wolfgang, DL4MHA, und Klaus, DG8RCN, haben uns zu unserem Vereinsabend
demonstriert, wie viele wichtige Parameter unserer Funktechnik professionell
gemessen werden und wie die Qualität unserer Aussendungen beurteilt werden
kann.
Zum Einsatz kamen unterschiedliche Geräte der Firma Rohde & Schwarz mit
denen an Amateurfunktransceivern vom K3 bis zum 3 Euro- China- Pixie die
wichtigsten Messungen gezeigt und erklärt wurden.
Nach den Beispielen konnten die unterschiedlichsten Geräte, von den Anwesenden
mitgebracht, messtechnisch untersucht werden.
In diesem Contest sind die Deutschen besonders gefragt. Der Rest der Welt muss
mit deutschen Funkamateuren funken. Wir dürfen mit allen Funkamateuren.
Heike, DL3HD - Jo, DJ3CQ - Ernst, DL1MFZ - Christian, DL8MDW und Chris, DL2MDU
funkten unter dem Clubrufzeichen DK0OD an der Station von DL2MDU
Das Ergebnis kann sich sehen lassen. 1363 Funkverbindungen in 1436 Minuten.
Nahezu 1 Verbindung pro Minute bzw. 56/h kamen dabei in das Log.
Alle vier Jahre treffen sich Funkamateure aus allen Teilen der Welt zur WRTC ,
der "World Radio Team Championship".
Im sportlichen Vergleich in 24 Stunden Dauer funkbetrieb werden unter 65
Teams an 65 Funkstationen die Besten ermittelt. Wer stellt die meisten Ver-
bindungen her, wer erreicht die meisten Länder. Die Funkstationen, in Zelten
untergebracht und mit Generatoren betrieben, werden im kommenden Jahr in
Deutschland in der Nähe von Berlin, zwischen Jessen und Dessau aufgebaut.
Für uns deutsche Funkamateure ist die Vorbereitung dieses Großereignis eine
logistische Herausforderung. Zelte, Aggregate, Antennen müssen beschafft
werden. Verpflegung und Unterbringung der Teams, Bereitstellung finanzieller
Mittel, die Schiedsrichtertätigkeit während des Wettkampfes, all das steht auf
der ToDo Liste des Organisationskommites.
Für Neugierige berichtete am 06. Oktober Uhr Rudolf Schwenger, einer der
Botschafter der WRTC, über den Stand der Vorbereitung und den geplanten
Ablauf der Weltmeisterschaft der Funkamateure.
Mehr Informationen zur WRTC gibt es hier...
Unter diesem Motto stand das Bürgerfest in Hebertshausen, verknüpft mit
einer Ehrenamtsmesse. Mit über 40 Veranstaltungspunkten und verschie-
denen Präsentationen stellten sich die Vereine und Organisationen aus der
Region und der Gemeinde vor. Wir Funkamateure waren mit dabei.
Ein herzliches Dankeschön an alle Mitwirkenden an der "Langen Tafel".
Dank der vielen Helfer wurde das Event auch in diesem Jahr wieder zu
einem vollen Erfolg für unseren Ortsverband.
Dem miesen Wetter zum Trotz war unser Zelt stets gut besucht. Sehr
beliebt waren dabei unsere kleinen Basteleien mit den besonders an
der Elektronik interessierten Kindern.
Mehr Bilder gibt es hier ...
fragte sich Chris , DL8MDW , zu unserem Vereinsabend im September und
versuchte in einem spannenden, kurzweiligen Vortrag diese Frage für uns
alle zu beantworten.
Wie immer gelang es Chris die Zuhörer mit seinen Überlegungen zu fesseln
und mit reichlich Wortwitz dieses anspruchsvolle Thema aufzulockern.
Im Ergebnis war es klar, mit einem sicheren "VIELLEICHT" , unendlich vielen
Daten und statistischen Erfahrungen lässt sich eine Prognose für einen nicht
allzu langen Zeitraum erstellen.
Danke Chris, für den schönen Abend.
IARU SSB Fieldday...... oder der "Gummistiefel_Contest"
Kein Sauwetter konnte unser C06 Contestteam davon abhalten diesen
für die Clubmeisterschaft zählenden Wettbwerb mit vollem Einsatz und
Freude am Funken zu bestreiten.
Heike (DL3HD), Ernst (DL1MFZ), Wolfgang (DL4MHA), Markus (DO2MWR)
und Frank (DJ2FR) legten das Mikrofon 24 Stunden nicht aus der Hand
und konnten so unter dem Clubstationsrufzeichen DK0OD/P 408 QSOs
(Funkverbindungen) überwiegend mit anderen Fielddaystationen führen.
Am selben Standort funkte Michael, DK1KC mit großer Station im IARU-
Region I Wettbewerb auf 145 MHz.
Der Termin 11. August, 10.00 Uhr stand für
Tom DL7TOM und mich schon seit einigen
Wochen dick und rot markiert im Kalender.
Die Bundesnetzagentur hatte sich für eine
Kontrolle unseres Hamnetknotens DB0DAH
auf dem Fernmeldeturm in Schmarrnzell
angekündigt. Sie gab uns damit auch die
Möglichkeit uns auf diese Überprüfung vor-
zubereiten.
Also wurden vom Tom alle Dokumente überprüft und ergänzt. Ich selbst habe noch
am 09.August auf einer ausgiebigen Radeltour zum Turm die Technik überprüft. So
konnten wir uns heute gut vorbereitet mit den Herren der BNetzA treffen.
Zu Beginn wurden die örtlichen Gegebenheiten besichtigt. Der Turm ist im Innern über
eine 35m lange, senkrechte Leiter besteigbar. Nach Feststellung dieser Tatsache wurde
auf das Messen der Linkstrecken direkt am Antennenanschluß verzichtet. Die BNetzA
beschloss alle Akivitäten vom Boden aus durchzuführen. Zuerst wurden ausgiebig die
Dokumente, Datenblätter sowie Einstellparameter gesichtet. Danach wurden mehrere
Messungen (Sendespektrum des User-Zuganges und der drei Linkstrecken) getätigt,
gespeichert und dokumentiert. Verwendet wurden dazu ein Spektrumanalyser sowie
eine Log-Periodic Antenne von Rohde & Schwarz. Der Messtrupp kann dazu allerfeinste
Messtechnik und Antennen neuester Bauart in einem nagelneuen Transporter nutzen.
Für uns selbst war es sehr interessant, das Spektrum unserer Sendungen einmal am
Analyser zu sehen. Die Bandbreiten im 2,4 GHz Userzugang und den drei Linkstrecken
Vierkirchen, Puchheim, Augsburg bei 5,8 GHz werden perfekt eingehalten. Nun wurden
noch die Antennen vom Boden aus fotografiert . Eine Superzoomkamera leistete hier
ihre Dienste. Mit einem speziellen Höhenmeßgerät wurde dann die Höhe der Antennen
bestimmt. Hier kam es zu einer Beanstandung, da die Antenne für den Userzugang
etwa 3 Meter über den Antennen der Linkstrecken montiert ist. Das war allerdings so
nicht angegeben. Es liegt aber noch im erlaubten Toleranzbereich und so erhielten wir
den Hinweis, dies bei der nächsten Neubeantragung von DB0DAH im nächsten Jahr zu
berücksichtigen.
Somit hat DB0DAH die Überprüfung glücklich überstanden und Tom und ich konnten uns
zufrieden von den sehr freundlichen, korrekten und genauen Mitarbeitern der BNetzA
verabschieden.
Ein spannernder Bericht über SOTA in 9A (Kroatien)
und eine tolle Idee, wie ihr aus eurem Funkgerät
eine DX-Maschine machen könnt. Das stand im
Programm für den OV-Abend im August am Freitag
den 04.08.2017
Wolfgang , DL4MHA ist durch die wilden Berge
Kroatiens gewandert um einsame Gipfel für das
SOTA Programm zu aktivieren.
Frank, DJ2FR hat derweil an seinem Funkgerät geschraubt und ihm die Funktionalität eines
Software Defined Radios eingehaucht. Das Ergebnis wurde bereits zum Fieldday begeistert
aufgenommen. Mit etwas Know How könnt ihr eure eigene Station zu ganz neuem frischen
Leben erwecken.
Bevor es richtig los gehen konnte wurden Reinhold, DF3CM und seine XYL Inge zur goldenen
Hochzeit geehrt. So ein Ereignis gibt es nicht alle Tage und deshalb überreichte Frank, DJ2FR
den beiden einen Blumenstrauß mit den besten Wünschen von der gesamten Versammlung.
Vom 29.Juni bis 02.Juli trafen sich die Funkamateure, Familienangehörige und viele Freunde
des Ortsverbandes Dachau auf dem städischen Rodelberg im Dachauer Freizeitgelände.
Zelte, Funkstationen, ein Bastelarbeitsplatz und unterschiedlichste Antennen wurden
errichtet.
Am Samstag nahmen 23 Fuchsjäger an der von Reinhard Hergert DJ1MHR organisierten
Fuchsjagd mit viel Freude und Kampfgeist teil.
Der DARC VHF / UHF Contest wurde für Ausbildungsfunkbetrieb unter DN4MDI und DN4OD
mit Maxi und Sandra am Mikrofon genutzt. Für die ganz Kleinen gab es sportliche Abwechslung
auf der Slagline und an der "Affenschaukel".
Einen kleinen Höhepunkt bildete das gemeinsame Schweinebratenessen, zu dem sich besonders
viele Funkfreunde auf dem Fielddaygelände einfanden. Kein Wunder, wer lässt sich schon solch
kulinarischen Schmaus gerne entgehen.
Resüme nach drei fast regenfreien Tagen ..... schön war's und hoffentlich dauert es nicht lang bis
zum nächsten Mal im nächsten Jahr.
Frank DJ2FR OVV C06 Dachau
Alle Bilder hier: https://www.flickr.com/photos/98635392@N08/albums/72157685781481215
CQ SOTA CQ SOTA CQ SOTA
so lautete hundertfach der Anruf einer Gruppe von über 20 Funk- und Wanderfreunden
aus mehreren oberbayrischen Ortsverbänden am 17.Juni 2017
Der 1569 Meter hohe Berg der Chiemgauer Alpen wurde nicht zum ersten Mal von Funk-
amateuren aktiviert, aber sicher noch nie von solch einer großen Anzahl gleichzeitig.
Obwohl eine bequeme Seilbahn zum Gipfel führt, wanderten fast alle "Bergsportler"
die 870 Höhenmeter in 2 1/2 Stunden aufwärts.Jung und Alt , von 5 -77 Jahren waren
froh, das Gipfelkreuz erreicht zu haben, und begannen unverzüglich mit dem Aufbau der
Funkstationen.
Es waren die verschiedensten Kurzwellentransceiver, z.Bsp. der beliebte FT-817,
der PFR-3 und der FT-857 im Einsatz. Im Mittelpunkt standen die Bänder 20, 30 und
40 Meter. Die Telegrafisten loggten ebenso begeistert ihre QSOs wie die Sprechfunker.
Für das 2 m Band wurden kleine Handsprechfunkgeräte der verschiedensten Hersteller
und ausschließlich selbst gebaute Antennen , J-Pole oder Dipol verwendet. Die FM -
Anruffrequenz war derart stark belegt , dass sowohl die Aktivierer als auch die Jäger im
Tal Schlange stehen mußten um ein QSO führen zu können. Hier war das Betätigungsfeld
von Sandra und Maxi mit den Ausbildungscalls DN4OD und DN4MDI.
Sehr interessant waren die erfolgreichen Verbindungen im 2 m Band im SSB- Bereich.
Mit kleinen Richtantennen konnte erstaunlich viele Verbindungen geloggt werden.
Die Hochries-Alm bot zur Stärkung ein breites Angebot an typischen Bergsteigergerichten
und die Gelegenheit, sich zwischendurch ein wenig aufzuwärmen.Das zum Tagesanfang
etwas trübe, kühle Wetter wurde bis zum Abend immer sonniger und angenehmer.
Doch ein wenig müde aber mit vielen schönen Eindrücken kamen alle Funkfreunde wieder
auf dem Parkplatz an. Der eine oder andere sagte bereits seine Teilnahme für das nächste
Jahr mit einem neuen SOTA-Gipfel zu.
Für mehr Fotos hier klicken
"Vom Newcomer zum Profi" lautete das Motto unter welchem sich Dachauer Funkamateure
trafen um gemeinsam die Programmierung eines Mikroprozessors kennenzulernen.
Klar, bei so vielen neuen Dingen begannen bald die Köpfe zu rauchen. Spannung lag in der
Luft! - Wird der Arduino das tun, was ich mir vorstelle?
Kein Problem , mit der richtigen Anleitung und dem Willen zum Erfolg wurden die kleinen
Programmideen bald zum Leben erweckt.
In dem Arduino Bastelset befinden sich unheimlich viele Bauteile, so , dass auch für viele
weitere Stunden zu Hause das erworbene Wissen angewendet werden kann.
Vielen Dank an Thomas, DL7TOM für die Durchführung des gelungenen Workshops.
Mehr Fotos gibt es hier...
Gleich acht Stationen aus unserem Ortsverband beteiligten sich mit großem Kampfgeist an
diesem Funkwettbewerb. Mit einem guten Ergebnis wollten wir auch in diesem Jahr vorn in
der Ortsverbandswertung mitmischen. Das dürfte sicher gelungen sein.
Zu hören warenHeike DL3HD, Wolfgang DL4MHA, Ernst DL1MFZ, Sepp DC7SEP, Georg DL8NP,
Chris DL2MDU , Carsten DG2SER und Frank DJ2FR.
Call | Name | QSO | Punkte | ODX |
DJ2FR | Frank | 136 | 36036 | |
DL4MHA | Wolfgang | 108 | 32208 | 657 km |
DL1MFZ | Ernst | 151 | 42685 | 674 km |
DL2MDU | Chris | 123 | 41061 | 668 km |
DL3HD | Heike | 84 | 23402 | 660 km |
DL8NP | Georg | 71 | 22074 | 663 km |
DC7SEP | Sepp | 42 | 5658 | 531 km |
DG2SER | Carsten | 28 | 4566 | 366 km |
Zum OV-Abend im Mai stellte uns OM Peter, DJ3YB seinen von ihm entwickelten "Morsetrainer"
als Selbstbauprojekt vor.
Dabei nahm er uns in der Historie mit zurück bis zur Französischen Revolution (1789 - 1799).
In dieser Zeit erblickte Samuel F. B. Morse am 27. April 1791 das Licht der Welt. Er ist der
Erfinder der Morsetelegrafie und baute 1833 den ersten brauchbaren elektromagnetischen
Schreibtelegrafen.
Anfangs erfolgte die Übertragung der Telegramme über zwei Drähte. Erst 1899 gelang es dem
Italiener Guglielmo Marconi die Telegrafie per Funk praktisch umzusetzen.
Wieder in der Gegenwart angekommen zeigte uns Peter die Schaltung und erklärte mit vielen
Beispielen die Funktion des "Morsetrainers"
Für weitere Informationen zum Morsetrainer hier klicken
Am Freitag, den 07.04.2017 kamen die Mitglieder zur Jahreshauptversammlung mit Wahl der
Vorstandschaft zusammen. Nach der Begrüßung und Feststellung der Beschlußfähigkeit ehrte
OVV Frank, DJ2FR - OM Carsten, DG2SER für 25 Jahre Mitgliedschaft im DARC.
Alle bisherigen Amtsträger stellten sich für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung. In der
anschließenden Wahl wurden sie in ihren Ämtern bestätigt. Sie bedankten sich für das ihnen
entgegen gebrachte Vertrauen.
Interesse am Neuen ?
Interesse an Mikroprozessor Hardware ?
Interesse an Software, selbst geschrieben ?
Interesse an einem erkenntnisreichen Tag in der Gemeinschaft eurer Funkfreunde ?
"Arduino... vom Newbie zum Profi !!"
am Sonntag, 21.Mai von 09.00 Uhr bis 16.00 Uhr oder "open End"
Thomas DL7TOM und Frank DJ2FR bereiten euren Erlebnistag vor.
Alle Neugierigen treffen sich im Schulungsraum der Volkshochschule Dachau in der
Brunngartenstraße 5.
Der Workshop ist für Einsteiger gedacht, die noch nie programmiert haben und es gerne mit
uns zusammen lernen wollen. Aber auch etwas erfahrenere Programmierer, die gerne mit
neuer Hardware experimentieren möchten sind herzlich willkommen.
Zum Programmieren benötigt jeder Teilnehmer einen Notebook. Das Betriebssystem spielt
dabei keine große Rolle - die Arduino Software ist mit fast allem kompatibel.
(sollte jemand nicht im Besitz eines transportablen Computers sein, bitte Info. Wir können
wahrscheinlich aushelfen)
Ein extrem umfangreiches, kostengünstiges Einsteigerset wird im Rahmen einer Sammel-
bestellung für jeden Teilnehmer erworben. Preislich liegt es bei 23 Euro pro Experimentierbox.
Damit ist ein weiterer Erkenntnisgewinn auch lang nach dem Workshop durch viele weitere
Experimente möglich.
Fragen an: Projekte_C06(at)lists.darc.de
Infos zu ARDUINO - https://de.wikipedia.org/wiki/Arduino
Power and SWR meter - http://www.qsl.net/on7eq/projects/arduino_pwr_swr.htm
Anleitungen für Arduino - http://arduino-anleitung.de/
Am 03. Februar hielt OM Markus Heller, DL8RDS einen interessanten Vortrag zum
Thema: Sensorik und Aktorik, Fernwirken über Netzwerke. Das lockte richtig viele
Zuhörer aus verschiedenen Ortsverbänden und sogar Nichtfunkamateure in unser
OV Lokal.
Der Vortrag beleuchtete die Schnittstelle zwischen Informatik und Elektronik sowohl
in der Ansteuerung von Sensoren, als auch Aktoren. Dabei wurden Plattformen wie
RaspberryPi und Arduino beleuchtet.
Wir bedanken uns sehr bei Markus für diese zweistündige, äußerst interessante
"Lehrveranstaltung"
Nachfolgend ein paar Links zur Thematik.
Hallo Notfunk-Freunde,
hat viel Spaß gemacht gestern am 28.1., unsere Notfunk-Übung im neuen Amateurfunk-60m-Band.
Das 60m-Band ist besonders für regionalen Notfunk mit Steilstrahl-Antennen geeignet - und genau
das portabel aufzubauen und zu testen war das Ziel unserer Übung in Zusammenarbeit von DARC
und Technischem Hilfswerk (THW).
Wir, das sind vier Notfunker des OV C06 Dachau, Sepp (DC7SEP), Markus (DO2MWR) und Herby,
(DB2HTA) vor Ort und zuhause im Shack in Markt Indersdorf als vorbereitete Gegenstelle Wolfgang
(DL4MHA).
Beim THW-Ortsverband München Mitte trafen wir uns mit drei Mitgliedern der "Fachgruppe
Führung und Kommunikation" bei frostigem Wetter und viel Schnee auf dem Gelände der
THW-Unterkunft im Norden von München. Beim THW waren Anne (DD7AF), Karl (DL5MBU) und
Stefan (DC6STE) im Einsatz.
Mit leicht steifen Fingern stellten wir Masten im Schnee auf, spannten sie ab und zogen drei Steil
strahl-Antennen auf: Ein G5RV-Dipol, eine endgespeiste 26m lange Drahtantenne mit Balun sowie
eine militärische AS-2259. Drei Koax-Kabel führten in die angenehm warme THW-Unterkunft zu
einem SDR-Transceiver FlexRadio 6500 mit Tuner. Ziel war es auch, in einem praktischen Vergleich
die Eignung dieser Antennen für regionalen Notfunk im 60m-Band zu untersuchen.
Nach dem Aufbau konnten wir von 12:00 Uhr (Ortszeit) bis 13:00 Uhr problemlos SSB-Sprach-
verbindungen mit einer vorbereiteten und zahlreichen spontanen Gegenstellen aufbauen.
Einzig die AS-2259 ließ sich (erwartungsgemäß) im 60m-Band nicht abstimmen und war auch im
Empfang dürftig. Die G5RV hatte ein relativ schlechtes SWR von ca. 3,5 (vor dem Tuner), fiel aber
angenehm durch niedriges Rauschen auf. Die Kommunikation fand auf 5357,5 KHz USB statt. Die
maximal zulässige Leistung von 15 W EIRP wurde eingehalten.
Die Stunde danach gehörte der digitalen Betriebsart Olivia. Auf der schon für SSB verwendeten
Frequenz 5357,5 KHz USB gelangen auf Anhieb zahlreiche digitale QSOs. Als Olivia-Parameter
waren 4 Töne und 500 Hertz Bandbreite eingestellt (Olivia 4-500). Mit der vorbereiteten und zahl-
reichen spontanen Gegenstellen kamen ohne Probleme digitale Schreib-Verbindungen zustande.
Es fiel auf, dass so gut wie keine Übertragungsfehler auftraten und die Übertragung auch bei im
Wasserfall sichtbaren Störungen unbeeinflusst blieb. Zum Test wurde auch eine ca. 3 Kilobyte große
Textdatei übertragen und der empfangene Text per EMail an die Sendestation zurück geschickt. Ein
Vergleich ergab, dass keine Zeichen auf der Kurzwellen-Strecke verfälscht worden waren.
Olivia-4-500 überträgt 39,13 WpM bei einem Signal-/Rauschverhältnis bis hinunter zu -10 dB!
Auf dem schmalen 60m-Band (nur 15 KHz breit) ist am Samstag Nachmittag einiges los, Gegenstellen
sind leicht zu finden. Die übersichtliche Wasserfall-Anzeige des FlexRadio ist ein echter Vorteil im
hektischen Einsatz. Wir erreichten analog und digital u. a. Gegenstationen am Bodensee, Nordendorf
nördlich von Augsburg, Agatharied, Markt Indersdorf. Als Software kam FLDIGI in der Version 3.23.21
unter Windows 10 zum Einsatz und erwies sich als sehr stabil und gut zu bedienen.
Die Betriebsart Olivia ist für Notfunk besonders geeignet. Die reine technische Übertragungs-
Geschwindigkeit ist im Notfunk oft nicht vordringlich. Wichtiger sind oft (und das sind die Stärken von
Olivia):
- gutes Durchdringen, hohe Reichweite
- hohe Sicherheit gegen Übertragungsfehler, wichtig vor allem für Zahlen, URLs etc.
- Vermeidung von Rückfragen
- geringe Sendeleistung
- geringer Stromverbrauch
- gute Automatisierbarkeit, z. B. für die unbemannte Übertragung von Messwerten
- leichte Dokumentierbarkeit, Wiederlesbarkeit und Weitergabe
- automagische Erkennung der Modulationsart und der Parameter durch RS-Identifikation
Aktuell wird Notfunk noch vielfach in Sprache praktiziert. Da sind Modulationen wie Olivia schneller,
effizienter und vor allem entscheidend sicherer.
Auch gegenüber Morsetelegrafie (z. B. 20 WpM) ist Olivia schneller (39,13 WpM), weit sicherer und
kommt ohne Wiederholungen aus.
DANKE an die motivierten Teilnehmer,
73, Herby, DB2HTA
Gleich 17 elektronikbegeisterte Kiddys trafen sich mit den Dachauer Funkamateuren
um die beliebten Bausätze in bewährter Reißzweckentechnologie aufzubauen.
Ganz nach persönlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten gab es Schaltungen, unter-
schiedlich in der Funktion und im Schwierigkeitsgrad. Vom einfachen Wechselblinker
über einen Schubladenwächter mit lautstarkem Alarm bis zum mikroprozessor-
gesteuerten Melodienspieler reichte die Bandbreite.
Nachdem kleinere Fehler hier und da gefunden wurden konnten alle Bausätze am
Ende funktionstüchtig von den Kindern mit nach Hause genommen werden.
Zusammen mit der ausgestellten Urkunde werden sie bestimmt einen Ehrenplatz in
den Kinderzimmern finden.
Zum ersten OV-Abend am 13.01.2017 zeigte uns Reinhold, DF3CM Bilder von
seinem Ausflug nach Bremerhaven und dem Besuch der Clubstation I 05 auf
dem Hochseeschlepper "SEEFALKE"
Die Clubstation des OV Bremerhaven I Ø5 befindet sich seit dem 1. März 1976 im
ehemaligen Funkraum des Hochseeschleppers "SEEFALKE" im Freigelände des
Deutschen Schiffahrtsmuseum. Erstmalig am 28. März 1976 wurde die Clubstation
der Öffentlichkeit vorgestellt.
Die Antennen sind in den Masten der "SEEFALKE" aufgehängt.
Reichlich Schnee im Überfluß und keine guten Ausbreitungsbedingungen. Dafür hoch
motivierte Funker, die trotzdem ein gutes Ergebnis für unseren Ortsverband einfuhren.
ON AIR waren Ernst DL1MFZ, Wolfgang DL4MHA, Sepp DC7SEP, Markus DO2MWR ,
Hans-Dieter DK8PB, Carsten DG2SER, Florian DO5FM und Frank DJ2FR.
Gefunkt wurde in Sprechfunk und Telegrafie.