Aktivitäten im Ortsverband C23
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Lizenzkurse & Schulungsaktivitäten
Werde Funkamateur - Klasse N-Lizenz Kurs in den Räumen der VHS-Gilching:
Im März 2025 bieten wir vom OV C23 wieder in Zusammenarneit mit der VHS-Gilching einen Lizenzkurs für die neue Klasse N an.
Wo: in den Räumen der VHS-Gilching, Landsberger Str. 17 a.
Link zur VHS-Gilching
Wie funktioniert die Anmeldung zum Kurs bei der VHS-Gilching
Wann: Ab Do. 13.03.2025 an 12 Kursabenden von 18:30h bis 20:45h
Die VHS-Gilching ist optimal für Schulungen eingerichtet. Whiteboard, Beamer und Laptop stehen dem Ausbilder für die Schulung zur Verfügung. Die Schulungsräume sind geräumig und stellen mehr als 10 Plätze mit Tischen für Teilnehmer zur Verfügung.
Worum geht es:
Mit der Lizenzklasse N, der neuen Einsteigerklasse, kann man das Funkamateur-Hobby kennenlernen. Das Amateurfunkzeugnis der Klasse N ist die neue Eintrittskarte in die Technikwelt der weltweiten drahtlosen Kommunikation über Funk.
Funkamateure können mit Hilfe der Funkgeräte und Antennen Funkverbindungen zu anderen Funkamateuren im eigenen Land oder auch länderübergreifend herstellen und sich mit diesen austauschen und damit andere Kulturen kennenlernen.
Die Teilnehmenden werden auf die Prüfung der Bundesnetzagentur (BnetzA) vorbereitet. Betriebstechnik und Vorschriften werden mit der Plattform "50 Ohm" des Deutschen Amateur & Radio Clubs DARC e.V. und ergänzenden Unterlagen vermittelt. Es wird mit dem Kurs Unterstützung bei der Anmeldung zur Prüfung gegeben.
Keine Altersbeschränkung (Minderjährige benötigen das Einverständnis der Erziehungsberechtigten), Voraussetzung: Wohnsitz in Deutschland (§4 Abs. 2 AFuG) - Amateurfunkgesetz.
Wie ist die Ausbildung:
Mit Hilfe der Internet-Plattform "50 Ohm",mit ergänzenden Unterlagen und erklärenden Videos wird an 12 Abenden in der VHS-Gilching alle für die Amateurfunk-Prüfung der Klasse N relevanten Themen ausführlich behandelt und erklärt. Falls uns die Zeit nicht reichen sollte kann der Kurs problemlos verlängert werden.
Jeder Teilnehmer kann auch die kostenlose Handy-Trainings-App "50 Ohm" aus dem Google Play Store oder Apple-Store auf seinem Handy installieren und damit den gleichen Unterrichtsstoff einsehen und in Eigenarbeit vertiefen.
Inhalte Aubildungsmaterial der Klasse N:
1) Erste Schritte:
Rufzeichen, Buchstabieralphabet, Betriebsabwicklung,
Ausbildungsfunkbetrieb, Offene Sprache, Funkverkehr nur mit
Amateurfunkstellen, Nachrichten für Dritte, Gewerbliche Nutzung,
HAM-Spirit
2) Frequenz und Wellenausbreitung:
Wasserfalldiagramm, Frequenz, Frequenzbereiche, Primärer und
sekundärer Funkdienst, IARU-Bandpläne, Funkhorizont, Sporadic-
E, Troposphärische Inversionsbildung, Ionosphäre
Amateurfunkstationen
3)Amateurfunkstationen:
Persönliche Rufzeichen, Rufzeichenzusätze,
Ausbildungsrufzeichen, Remote-Stationen, Klubstationen,
Besondere Anlässe, Fernbediente und automatische Stationen,
Relaisfunkstellen, Baken, Linkstrecken, Satelliten, Exterritoriale
Stationen, Experimentelle Studien
4) Internationaler Funkbetrieb:
Landeskenner, ITU-Regionen, DX, Funken im Ausland
Modulation
5) Digitale Übertragungsverfahren:
Digital Voice, Computersteuerung, Telegraphie, Morsetelegraphie,
Funkfernschreiben
Abkürzungen
6) Digitale Übertragungsverfahren:
Digital Voice, Computersteuerung, Telegraphie, Morsetelegraphie,
Funkfernschreiben
7) Abkürzungen:
Betriebliche Abkürzungen, Q-Schlüssel, Maidenhead Locator
8) Antennen und Leitungen:
Antennenformen, Polarisation, Koaxialkabel, Anpassung und
SWR, KFZ-Einbau, Personenschutz, Potentialausgleich und
Blitzschutz, Energieleitungen, Baurecht und Haftung
Transceiver
9) Blitzschutz, Energieleitungen, Baurecht und Haftung:
Transceiver
Aufbau Empfänger, Dämpfungsglied, Aufbau Sender,
Ausgangsleistung, Squelch, VOX, RIT, Unerwünschte
Aussendungen, Oberschwingungen, Störungen vermeiden,
Störfestigkeit
10) Betriebsabwicklung:
QRP, Pile-Ups, Split-Betrieb, Contest, Notfunk, SSTV
Logbuch und QSL Karten
11) Logbuch und QSL Karten:
Logbuch, QSL-Karten
Spannungsversorgung
12) Spannungsversorgung:
Elektrische Spannung, Elektrischer Strom, Gefahren durch
elektrischen Strom, Netzgerät, Batterien und Akkus
Bauteile und Schaltkreise
13) Bauteile und Schaltkreise:
Recht zum Selbstbau, Leiter und Nichtleiter, Stromkreis,
Halbleiter, Messgeräte, Ohmsches Gesetz, Widerstandsfarbcode,
Leistung, Schaltzeichen und Bauelemente
14) Gesetze und Vorschriften:
Funkdienst, Funkstelle, Amateurfunkdienst, Amateurfunkstelle,
Prüfung, Zulassung, Anschrift und Änderung, Gebühren und
Beiträge, Fernmeldegeheimnis und Abhörverbot, Verstöße und
Folgen
Kurs-Nummer/Kurstitel:
Kurs 25-1-0 060 - Funkamateur werden – Der Einstieg war noch nie so einfach und interessant
Link zur VHS-Gilching
Wer macht den Kurs?
Funkamateur:
Bernd Marquard
Rufzeichen: DL1ZAP
Mitglied des Deutschen Amatuer Radio Clubs DARC
E-Mail: dl1zap(at)darc.de
Was kostet das ?
VHS-Kursgebühr: 178€
Anzahl der Teilnehmer:
Ab 5 Teilnehmern findet der Kurs sicher statt.
Maximale Anzahl der Teilnehmer: 12 (Sitzplätze)
Wann findet der Kurs jeweils statt:
(In den Schulferien: Osterferien & Pfingstferien ist auch Unterricht um die Dauer so kurz wie möglich zu halten)
Do. 13.03.2025 | Do. 20.03.2025 18:30h - 20:45h | Do. 27.03.2025 18:30h - 20:45h | Do. 03.04.2025 18:30h - 20:45h |
Do. 10.04.2025 18:30h - 20:45h | Do. 17.04.2025 18:30h - 20:45h | Do. 24.04.2025 18:30h - 20:45h | Do. 08.05.2025 18:30h - 20:45h |
Do. 15.05.2025 18:30h - 20:45h | Do. 22.05.2025 18:30h - 20:45h | Do. 05.06.2025 18:30h - 20:45h | Do. 12.06.2025 18:30h - 20:45h |
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Wir vom Ortsverband C23 freuen uns Euch im Kurs begrüßen zu dürfen. Bis dann......
Anmeldung zum N-Klasse Kurs in der VHS Gilching
Wie kann ich mich zum N-Klasse Kurs bei der VHS-Gilching anmelden:
1. Link zur VHS-Gilching öffnen (anklicken)
2. Das Icon Mensch & Welt (links oben) anklicken.
Info: das VHS Programm kann (rechts unten) runter geladen werden
3. Auf der Seite Mensch und Welt: Naturwissenschaft, Technik anklicken.
5. Den ausgewählten Kurs in den Warenkorb geben - und den weiteren Anweisungen der VHS-Gilching folgen.
6. Fertig !!
Ammersee Relais DBØMIR
Die beiden Repeater DB0MIR in Inning am Ammersee werden von dem Ortsverband Ammersee C23 des Deutschen Amateur Radio Clubs (DARC) betrieben.
Der Name DB0MIR hängt mit der Raumstation MIR zusammen. Die DLR in Oberpfaffenhofen hat den Prototyp der Amateurfunk-Station an Bord der Raumstation MIR gestellt. Der Prototyp der nicht auf der Raumstation MIR mitgeflogen ist, ist nun das analoge Ammersee Relais DBØMIR und steht am nördlichen Ende des Ammersees auf dem Martinsberg dient der Versorgung des Gebietes rund um den Ammersee.
Ausgabe Frequenz | : | 439.300 MHz |
---|---|---|
Eingabe Frequenz | : | 431.700 MHz |
Shift | : | 7,6 MHz |
Auftastung | : | 123HZ CTCSS |
Auftastung mit Rufton: | : | 1750Hz nicht möglich |
DMR Relais | : | Hytera RD985 |
---|---|---|
DMR Netz | : | Brandmeister |
Ausgabe Frequenz | : | 438.73750 MHz |
Eingabe Frequenz | : | 431.13750 MHz |
Talkgroups statisch Zeitschlitz 1 | : | 263 (Multimode DL), 910 (German) , 920 (DL,OE,HB9), 9112 (Emmcom EU) |
Talkgroups statisch Zeitschlitz 2 | : | 2628 (Bayern), 26283 (Cluster München) |
Talkgroup 8 (TG8) | : | DMR Relais Cluster München (Einige DMR Relais in/um München) |
Reflektor | : | Keiner (disconnetced) |
ColorCode (CC) | : | 1 |
Link zur DMR Repeater Info Seite im Brandmeister Netz:
DB0MIR DMR Daten
Hier ein Bild des analogen Transceivers im Laboraufbau. Das zweite Bild zeigt den analogen Tranceiver eingebaut auf der Raumstation MIR.
Zwischen 1995 und Frühjahr 1998 war der Standort des Relais auf dem Dach des DLR-Instituts für Nachrichtentechnik. Die Anlage entstand aus dem Testgerät des SAFEX Projektes. Der Versorgungsbereich reichte von der Stadtgrenze Münchens bis in das oberbayerische Voralpengebiet.
Um eine bessere Versorgung des Gebietes zu erreichen, wurde für diese Anlage ein neuer Standort gesucht und auf einem Mobilfunkturm in Inning am Ammersee gefunden. Seit dem 12. Februar 1998 ist die Anlage dort in Betrieb.
Der geographische Standort des Ammersee Relais ist auf 48°04'47'' Nord und 11°10'19'' Ost auf 591 Meter msl (QTH-Kenner: JN58OB). Der Turm hat eine Höhe von über 40 Meter, die Antenne ist auf 37,5 m seitlich an der Südostseite befestigt.
Links ein Bild vom Standort des Ammersee Relais DBØMIR.
DMR Relais DB0MIR Inbetriebnahme im Herbst 2019
Im Herbst 2019 wurde das Analoge Relais in einen uns zur Verfügung stehenden Schaltschrank mit 19" Rack (ehemaliger Pager Sender) umgebaut und um ein Digitales DMR-Relais im Brandmeister-Netz erweitert.
Rechts ein Bild des neuen Schaltschranks mit 19" Rack, in dem die beiden Repeater untergebracht sind.
Oben ist das analoge ICOM Relais, darunter der Einschub mit dem 12V Schaltnetzeil für das DMR-Relais. Darunter das Digitale Hytera DMR Relais : RD985.
Auf dem Boden des Schaltschrankes ist der Combiner des Sendezweiges (TX) zu erkennen. Momentan nicht in Benutzung.
Beide Repeater, analog und digital, werden empfangsmäßig über die gleiche Antenne auf dem Turm betrieben. Dort befindet sich das sogenannte Frontend mit der Antenne.
Das Frontend, bestehend aus Empfangsvorverstärker und Duplexfilter sowie Heizung, ist zur Verbesserung des Systems direkt an der Antenne installiert. Die Verbindung zum Frontend erfolgt über zwei ca. 45m lange 1/2" Cellflex-Koaxkabel. Ein Koax Kabel zum Senden (TX) und ein Koax für den Empfang (RX).
Der Sender vom Analog Relais ist über ein 48m langes 1/2" Cellflex-Koaxkabelan die ehemalige Pager Antenne von Kathrein auf der Sitze des Turms angschlossen. Das DMR Relais sendet über die Antenne am Frontend. Siehe unten stehendes Blockschaltbild.
DB0MIR Technik
DB0MIR Ausbreitungsprognose
DB0MIR Nutzungs Statistik
Unterstützung
Ohne Unterstützung hätten wir das Ammersee Relais DBØMIR in Inning nicht erstellen und installieren können.
Besonders bedanken wir uns hierfür bei:
- DARA (Deutsche Agentur für Raumfahrtangelegenheiten), Bonn
- Miniruf (QUIX), Hannover
- Gemeinde Inning am Ammersee
- O2Mobilfunk, München
- Vodafone (früher Mannesmann Mobilfunk), München
- Telekom-Mobilfunk D1, München
Aktivitäten im Ortsverband
Vorträge
Im Laufe der letzten Zeit haben wir an unseren OV-Abenden einige Vorträge gehört. OV-Mitglieder oder Gäste berichteten über ihre Erlebnisse oder Aktivitäten rund um den Amateurfunk.
Bisher wurde über folgende Themen referiert:
Digipeater DBØGAP
Im Dezember 2000 besuchte uns Thomas, DG5MJQ aus dem benachbarten Ortsverband C03 Garmisch-Partenkirchen. Thomas betreibt den Digipeater DBØGAP auf dem Wank bei Garmisch-Partenkirchen. Thomas berichtete von den Arbeiten und Schwierigkeiten während des Aufbaus des Digis, gab einen Überblick über die laufenden Arbeiten, speziell der Erweiterung des Digipeaters auf 9600 Bd.
Außerdem stellte Thomas uns den Förderkreis Digi Wank vor, eine Interessengemeinschaft, die sich um den Betrieb und den Erhalt des Digipeaters kümmert.
Weitere Informationen sind auf der Homepage des Ortsverband C03 Garmisch-Partenkirchen, https://www.darc-c03.de/neuigkeiten/22-latest/237-db0gap-wird-renoviert zu finden.
Weltumseglung
Gerhard, DJ7MV berichtete uns im Januar 2001 über die Erlebnisse während des ersten Teils seiner Weltumsegelung.
Dieser Teil führte ihn von der türkischen Mittelmeerküste durch das Mittelmeer, über den Atlantik bis in die Karibik. Von dort setzte er seine Reise durch den Panamakanal fort bis nach Australien, wo er nach ca 18 Monaten vorübergehend sein Boot in Brisbane festmachte, um einen kleinen Heimaturlaub in DL einzulegen.
Die Bilder zeigen einen Teil seiner Route im Pazifischen Ozean und die Diskussionen im Anschluß an den Diavortrag.
APRS Vortag
Im März 2001 hörten wir einen Vortrag über APRS (Automatic Position Reporting System).
Fred, DL6BAW stellte uns die noch relativ neue Betriebsart des Amateurfunks vor. Wer mehr über APRS erfahren möchte, findet auf der Seite http://www.aprs-bayern.de weitere Informationen.
Das nebenstehende Bild zeigt Fred während des Vortrags.
Funkhistorische Exkursion
Im Juni 2003 besuchte Peter, DJ3YB unseren Ortsverband und berichtete über eine funkhistorische Exkursion in den Großraum Berlin.
Nach einer Einführung in die Entwicklungsgeschichte des Rundfunks in Deutschland zeigte Peter einige Bilder von den Besuchen im Technik-Museum Berlin, der Funkstelle Nauen und vom "Funkerberg" in Königs-Wusterhausen.
Repeater DBØMIR
Anlässlich des OV-Abends im Dezember 2003 haben Frank, DF2ZJ und Bernd, DL1ZAP uns einen Vortrag über das Ammersee-Relais DBØMIR gehalten.
Der Vortrag umfasste die historischen Hintergründe der Entstehung des Relais, eine Zusammenfassung über die Planungsphase, die Aufbauarbeiten und Schwierigkeiten, die im alltäglichen Betrieb auftreten könen und auch wirklich auftraten. Weiterhin wurde auch über noch ausstehende Arbeiten und geplante Erweiterungen bzw. Verbesserungen berichtet.
Aktivitäten im Ortsverband
ISS Kontakt der Realschule Schondorf Montag 13.12.2021 um 09:51 UTC
Wir vom OV C23 waren bei der Planung und Durchführung des ARISS Kontaktes am Montag 13.12.2021 um 09:51 UTC der Wolfgang-Kubelka-Realschule (WKR), Schondorf am Ammersee mit involviert.
- In Corona-Zeiten wird der Kontakt nicht aus der Schule mit Antenne auf dem Dach sondern per Video-Konferenz-Schaltung / Telebridge von der Schule in Schondorf über den italienischen Funkamateur IK1SLD in Italien über Funk zur ISS hergestellt.
- Die Schüler der Realschule Schondorf haben 14 Fragen an den deutschen Astronauten Matthias Maurer KI5KF vorbereitet, die von IK1SLD Claudio Ariotti (siehe QRZ.com) zur ISS übertragen wurden und die Matthias Maurer dann live auf 2m beantworten hat.
- Das ISS-Rufzeichen ist: OR4ISS
- Die 2m QRG zum Mithören war die bekannte Satteliten Ferquenz 145.800 MHz.
Das Mithören im Süddeutschen Raum war, bei den geplanten Bahndaten der ISS, problemlos möglich. Der direkt Empfang am 2m Funkgerät allein nur mit einem Rundstrahler war UFB.
Impressionen vom ISS Kontakt
Projekttag Realschule Schondorf
Am Dienstag, den 29.07.08 fand in der Realschule in Schondorf am Ammersee im Rahmen eines Projekttages ein kleiner Lötkurs statt und anschließend wurde der Bausatz "AS306-LED Taschenlampe" des AATiS e.V. zusammengelötet.
Insgesamt hatten sich 48 Schüler aus zwei Jahrgängen gemeldet, um den Bausatz AS306 LED-Taschenlampe zu erstellen. Da bis auf wenige Schüler noch keiner mit einem Lötkolben Erfahrung sammeln konnte, wurde als Vorarbeit zur Übung ein Drahtwürfel mit Dach zusammengelötet. Das notwendige Material wie Kupferdraht, Lötzinn, Bausätze wurde vom Ortsverband Ammersee C23 beschafft. Die Realschule in Schondorf stellte die notwendigen Lötkolben zur Verfügung.
Mit Hilfe der Lehrkräfte und der Unterstützung von DJ5NL, Ludwig und DL6BAW, Fred wurde in zwei Physik-Klassenzimmern der Drahtwürfel und der Bausatz LED-Taschenlampe in Angriff genommen. Alle Schüler waren mit Begeisterung bei der Sache und freuten sich über die funktionierende LED-Taschenlampe.
Vielen Dank an die Helfer. Der Erfolg des Projekttages läßt auf weitere Aktionen hoffen.
Manfred Lindner, DL2HF
Aktivitäten im Ortsverband
Fieldday
Einmal im Jahr zittern alle OV-Mitglieder, vor allem die Organisatoren, ob Petrus mitspielt und schönes Wetter schickt. Wenn er gnädig gestimmt ist, gibt es normalerweise keine Probleme, alles klappt wie geplant. Doch falls Petrus dunkle Wolken schickt, werden teilweise erst Stunden vor dem geplanten Beginn über Funk und Telefon die Mitglieder über eine notwendige Verschiebung informiert. Dies sorgt dann in der Regel zwar für etwas Hektik, bei der einzelne OV-Mitglieder auch schon mal mehrmals von der Verschiebung informiert werden, doch bisher ist es noch nicht vorgekommen, daß jemand am geplanten Fielddayplatz stand und vergeblich auf das Bier und den Grill gewartet hat, hi ...
Hier sind ein paar Impressionen unserer Fielddays:
Aktivitäten im Ortsverband
Bastelnachmittag
Am 22. Juli 2000 trafen sich interessierte Funkamateure des Ortsverbands Ammersee und den umliegenden Ortsverbänden, um im Laufe des Nachmittags einen kleinen Geber aufzubauen, der einen 123 Hz Subton erzeugt. Dieser Subton wird benötigt, um das Ammersee Relais DBØMIR aufzutasten.
Die folgenden Bilder zeigen exemplarisch den Werdegang des Gebers von der leeren Platine bis zum modifizierten Mikrofon eines Mobilfunkgerätes.
Wie heisst es so schön: "Am Anfang ..." stand die Idee. Hier die zu Papier gebrachte Idee:
Soweit die Theorie. Doch nun zur Praxis!
Dies waren die Ausgangsmaterialien:
6 Kondensatoren, 3 Widerstände, 1 IC, 1 Transistor, 1 Diode, 1 Trimmer, 1 Quarz und eine Platine. Bis auf den Quarz handelte es sich ausschliesslich um SMD-Bauteile, was einige Probleme erahnen lässt ...
Nun begannen die Lötarbeiten. Es waren zwar "nur" 14 Bauteile auf der Platine unterzubringen, aber die geringe Größe der SMD-Bauteile bereitete doch einige Probleme: Beim Löten schob der Lötkolben die Bauteile auf der Platine hin und her.
Da half der Tip eines "SMD-erfahrenen" OM's: Das wichtigste Hilfmittel beim Löten von SMD-Bauteilen ist eine Flasche mit Sekundenkleber!
Mit einem Tropfen Sekundenkleber wurden die Bauteile auf der Platine fixiert. So konnten die Lötstellen relativ problemlos angebracht werden.
Die Messergebnisse sprechen für sich:
Nach den erfolgreichen elektrischen Arbeiten folgten nun die (ungeliebten) mechanischen Arbeiten, um die Platine in dem Mikrofongehäuse unterzubringen.
Das nebenstehende Bild zeigt die fertige Platine und das Mikrofon, in das die kleine Zusatzplatine eingebaut werden soll.
Nach geringfügigen mechanischen Modifikationen fand die Platine Platz im Mikrofongehäuse. Damit war die Arbeit beendet. Ab sofort wird parallel zum Mikrofon ein zusätzlicher Subton von 123 Hz in den Sender eingespeist.
Ohne die tatkräftige Unterstützung einiger OM's wäre die Bastelaktion nicht zustande gekommen. Besonderer Dank gilt
- Frank, DF2ZJ für die Idee und das Auffinden der Schaltung,
- Thomas, DL2MDE für das Layout der Platine,
- Bernd, DL1ZAP für die Bauteilebeschaffung, die vorbereitende Organisation und die Überlassung seines Partyraums,
- Bernds XYL für Kaffee und Kuchen.
Falls nun bei Ihnen das Interesse geweckt wurde, selbst solch eine Schaltung aufzubauen, setzen Sie sich bitte mit Bernd, DL1ZAP in Verbindung.
Aktivitäten im Ortsverband
DigiTalker
Der DigiTalker wurde für den Einsatz im Rahmen des Projekts ARISS (Amateur Radio on the International Space Station ISS) entwickelt.
Es handelt sich um eine Zusatzeinrichtung zu einer Funkanlage. Sie ermöglicht dem Astronauten, Informationen auch zu Zeiten auszusenden, wenn er nicht selber an die Funkanlage sein kann. Die mittels des DigiTalkers ausgesendeten Informationen sind weltweit zu empfangen.
Der DigiTalker ist ein Sprachspeicher, mit dem Texte bis zu einer Aufnahmezeit von 2 Minuten aufgezeichnet werden können. Wird er in den Sendemode geschaltet, so wird der aufgesprochene Text in regelmäßigen zeitlichen Abständen (ca. 2 Minuten) über die Amateurfunkstation abgestrahlt. Somit ist der Text bei einem Überflug mindestens zweimal hörbar und im Laufe eines Tages somit weltweit.
Mit dem DigiTalker kann die Crew auf der Internationalen Space Station regelmäßig über ihre Arbeiten berichten. Dies ist für das ISS-Projekt interessant, da hierdurch mit immer neuen Informationen ein dauerndes Interesse bei Jugendlichen und Schülern für die Aktivitäten im Weltraum geweckt werden kann.
Bei dem Gerät, das in unserem Ortsverband im Einsatz ist, handelt es sich um eine Weiterentwicklung des Gerätes, das auf der Internationalen Raumstation ISS zum Einsatz kommt.
Der DigiTalker wurde um eine Schaltung zur DTMF-Erkennung erweitert. Die Eingabe der DTMF Tonfolge "1" "2" "3" startet den DigiTalker, der dann die gespeicherten Informationen abspielt.
Das Gerät ist mit einem Handsprechfunkgerät verbunden. Die Station ist bei einem Vorstandsmitglied stationiert. Nach Bedarf wird der DigiTalker mit aktuellen Meldungen aus dem Ortsverband besprochen.
Aktivitäten im Ortsverband
EMVU Messaktion
Um die Mitglieder des Ortsverbands bei der Erstellung der Selbstanzeige nach der Verordung über das Nachweisverfahren zur Begrenzung elektromagnetischer Felder (BEMFV) zu unterstützen, wurde im Ortsverband eine EMVU-Messaktion durchgeführt.
Zu dieser Messaktion lieh sich der Ortsverband das distriktseigene Messgerät aus. An zwei Wochenenden erfolgte bei mehreren Stationen die Überprüfung der berechneten Werte für die erforderlichen Sicherheitsabstände.
Zu aller Zufriedenheit stellte sich heraus, daß bei allen Stationen die gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwerte eingehalten bzw. zum großen Teil deutlich unterschritten werden.
Die folgenden Bilder geben einige Impressionen der Messaktion.