2022 Besichtigung mit Führung am Langwellensender Europe 1 in Berus

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Besichtigung mit Führung am Langwellensender Europe 1 in Berus

Für viele Funkfreundinnen, Funkfreunde, Funkinteressierte und Freunde der Ingenieurbaukunst wird der 20. August 2022 noch lange in Erinnerung bleiben. Der Ortsverband Wiesbach, Q18 organisierte am ehemaligen Langwellensender Berus-Felsberg eine Führung und 50 Teilnehmer aus Deutschland und Frankreich sind gekommen. Über die Gemeinde Überherrn, die heute Eigentümer der Sendeanlagen ist, konnte eine fachkundige Führung durch einen früheren Mitarbeiter organisiert werden. In zwei Gruppen zu je 25 Teilnehmern gab es geschichtliche Einblicke in die Zeit der Entstehung des Senders in den 1950iger Jahren, dem Bau der Sendehalle mit all ihren anfänglichen Schwierigkeiten bis hin zu einem der leistungsstärksten Langwellensender der Welt mit einer Sendeleistung von 2.000 KW. Der Sendebetrieb endete am 31.12.2019.  Glücklicherweise ist nach der Einstellung des Sendebetriebs in Berus und der Sprengung der Sendemasten im Oktober 2020 die sendetechnische Ausstattung der Sendehalle erhalten geblieben. Gemeinsam mit dem Fernsehturm bildet die Anlage neben dem architektonischen Wert der Sendehalle ein Ensemble von höchster technikgeschichtlicher Bedeutung.  Die anwesenden Funkamateure staunten sichtlich über die Größe der Anlage, über den enormen Aufwand, der hier in die Sendeanlagen, die Stromversorgung und die Antennen investiert wurden. Die Senderschränke waren geöffnet und konnten betreten und besichtigt werden. Meterhohe Kupferspulen, eine Batterie von Gleichrichterröhren, Kondensatoren, Schaltelementen und die faszinierte Senderöhre TH539 mit ihren 1500 KW Sendeleistung beeindruckte die Besucher.

Leider ist nur ganz selten eine Besichtigung mit Führung am Sender Europe1 möglich. Am 11. September ist Tag des offenen Denkmals. Dann könnte ein Zutritt nochmal möglich sein.

73 de Eugen Düpre, DK8VR

OVV Wiesbach, Q18

Und der Link zum Video von René Zimnoch, DJ0QO zum Download     

 

Foto: Rene Zimnoch , DJØQO
Artikel aus CQ/DL 11.2022 von DK8VR

2017 FFD August

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Familienfieldday des OV Wiesbach Q18, am 05.08.2017, mit Besuch der Sternwarte Peterberg

 

Nach dem Familienfieldday 2016 am Fischerberghaus bei Beckingen war der Wunsch der Mitglieder, eine solche Veranstaltung auch 2017 durchzuführen.

Neben dem Funkbetrieb führte diesmal der Weg ins nördliche Saarland.

Es stand ein Vortrag und die Besichtigung der Sternwarte Peterberg bei Braunshausen auf dem Programm.

Eigens für unsere Gruppe gab es den Vortrag:

"Kometen - von Haarsternen zu eisigen Felsbrocken".  

Was heute besonders faszinierend auf uns wirkt, wurde von den Menschen des Altertums bis ins Mittelalter als Vorboten des reinen Unglücks betrachtet.

Heute können leistungsfähige Teleskope Kometen schon im Frühstadium erkennen und wissenschaftlich untersuchen.

Woher aber stammen Kometen? Wie entsteht der Schweif?

Und was haben Kometen mit Sternschnuppen zu tun?

Diese und andere spannende Fragen beantwortete der Vortrag.

Nach dem Vortrag war dann Zeit, die Nordkuppel der Sternwarte zu besichtigen mit Demonstration des Halbmeter-Teleskops.

Allen Teilnehmern hat der Familienfieldday 2017 unseres OV-s sehr gut gefallen.

 

 

2015 Ausflug Juli

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Unser Ausflug im Juli 2015

Die diesjährige Gemeinschaftsveranstaltung des Ortsverbands Wiesbach, Q18 fand am Samstag, dem 11. Juli 2015, statt.

In diesem Jahr führte unser OVV Eugen, DK8VR die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach Saarburg. Gestartet wurde unsere Tour durch Saarburg in der  ehemaligen Glockengießerei Mabilon (heutiger Name Museum KulturGießerei).

 

 

Die Glockengießerei ist heute nur noch ein Museum. Die Besichtigung der Gießerei erfolgte durch einen ehemaligen Mitarbeiter.  Als ob man gestern  noch Glocken goss, so, beeindruckend erzählt er von der harten Arbeit vor Ort.

 

Weiterhin besuchten wir die Saarburger Altstadt – am Wasserfall und der Hackenberger Mühle entlang des Leukbaches führte der Weg dann in den Biergarten von Kellers Wirtshaus auf der anderen Seite des Saar-Ufers. Dort ließen wir dann die Tour ausklingen mit Abendessen in geselliger Runde.  

 

 

 

2014 Ausflug Juli

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OV Wiesbach Q18 „on tour“

 

Die diesjährige Gemeinschaftsveranstaltung des Ortsverbands Wiesbach, Q18 fand am Samstag, dem 19. Juli 2014 statt.

Im Mittelpunkt unserer OV-Veranstaltung stand, neben der Pflege der sozialen Kontakte, der Besuch des Feinmechanischen Museums Fellenbergmühle in Merzig.

Die noch betriebsfähige, feinmechanische Werkstatt der Fellenbergmühle, die 1927 in der bereits 1797 gegründeten ehemaligen Mahlmühle eingerichtet wurde, stellt heute eine industriegeschichtliche Rarität dar. Der Werkstattcharakter ist auch nach der abgeschlossenen Sanierung erhalten geblieben. Das scheinbare Gewirr aus Maschinen und Transmissionsriemen erzeugt eine Atmosphäre, die die Besucher der Werkstatt sofort in ihren Bann zieht. So können u. a. an der vom Gründer des feinmechanischen Betriebs in Merzig, Johann Peter Hartfuß, im Jahre 1931 entwickelten und patentierten "Trauring-Graviermaschine Cardan" auch heute noch in wenigen Minuten die gewünschten Initialen in den Ring eingraviert werden.

Beeindruckend ist auch, dass die Fellenbergmühle völlig autonom betrieben werden kann. Damals wie auch heute. Die Wasserkraft des vorbeifließenden Hausbaches liefert so viel Energie, dass diese in mechanische Energie für das Betreiben der Maschinen und Werkzeuge genutzt wird aber auch in elektrische Energie gewandelt wird für die Beleuchtung. Allerdings nur mit einer elektrischen Spannung von 110V.

Während der fast zwei Stunden dauernden Führung durch das feinmechanische Werkstatt-Museum wurden speziell für die anwesenden Besucherinnen verschiedene mechanische Teile gefertigt, um die unterschiedlichen Fertigungsarten zu demonstrieren. Besonders erfreut waren die YLs über die an Ort und Stelle gedrehten Miniatur-Kreisel aus blinkendem Messing, deren Fertigung sie hautnah miterleben konnten und als Souvenir erhielten.

Nach dieser spannenden  und abwechslungsreichen Exkursion in die feinmechanische Vergangenheit kehrte man dann am Abend wieder in die Gegenwart zurück. Mit dem abschließenden Restaurantbesuch einer Gartenwirtschaft in Fremersdorf.

 

 

2013 Ausflug August

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OV-Ausflug 2013 zum Garten Reden

OV-Ausflug 2013 zum Garten Reden

Der OV-Ausflug am 10. August führte unsere Mitglieder zum Garten Reden, im Ortsteil Landsweiler Reden der Gemeinde Schiffweiler. Zuerst wurden wir durch die Ausstellung "Das Erbe" geführt.

Das Erbe - Die Ausstellung zum Bergbau im Saarland.

In der ehemaligen Waschkaue des Bergwerks Reden werden, auf über 1.300 m² die zentralen Aspekte der Gesellschafts-, Kultur, Wirtschafts- und Technikgeschichte des saarländischen Bergbaus visualisieren. Zahlreiche Original-Exponate sowie multi-mediale Inszenierungen zeigen neben der Arbeit auch das Leben der Bergleute und ihrer Familien, Siedlungen und Landschaften. Besonders bestaunt wurden die Telekommunikationseinrichtungen für Über- und Unter Tage, es sind Originalgeräten aus den letzten 100 Jahren.

Besichtigt wurden weiterhin das Zechenhaus, der Wassergarten im Garten Reden und der Almaufstieg wurde getätigt, d.h. wir gingen noch auf die Bergehalde.

Der Wassergarten eine der Attraktionen erfüllt gleich zwei Funktionen:

Zum einen lädt er mit seinen kaskadenartig angelegten Wasserbecken Besucher zum Verweilen und Genießen ein, zum anderen ermöglicht er die energetische Nutzung und Abkühlung des Grundwassers, und nicht zuletzt dient er der Abdichtung der Altlast des ehemaligen Grubenbahnhofs. Die Gäste sehen und hören natürlich nur die schöne Seite des Wassergartens. Auf 29.000 Quadratmetern Fläche plätschert, rauscht, dampft es. Er lädt zum Spazieren und zum Verweilen ein.

Auf der Bergehalde wurde der Apéritif im Weinberg der Weinbruderschaft  „St. Vinzenz Heiligenwald“ vom OVV Eugen serviert. Da wir auf die „Sommer-Alm“ gingen war ein entsprechendes Outfit durchaus erwünscht. Die Damen mit dem schönsten Dirndl waren dann zum abschließenden, gemeinsamen Abendessen im Restaurant eingeladen.

 

 Fotos: Hans-Gerd, DK9VD und Frank, DL8LR

In der Ausstellung "Das Erbe"

Der Wassergarten im Garten Reden

"Almaufstieg" und Ausblicke

Apero im Weinberg der "Weinbruderschaft St. Vinzenz Heiligenwald"

2012 Ausflug Juni

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OV Ausflug 2012

 

Die diesjährige Gemeinschaftsveranstaltung unseres OVs führte 73% unserer

Mitglieder zuerst zum Schaumberg bei Tholey im Landkreis St. Wendel.

Der Schaumberg ist die höchste Erhebung im Naturraum Prims-Blies-Hügelland.

Er ist gegenüber den höchsten saarländischen Erhebungen mit seinen 569 m

zwar relativ niedrig, ragt aber weit aus einer eher flachen Umgebung heraus.

Dadurch ist er aus recht großer Entfernung gut in der Landschaft zu erkennen

und kann somit als die bedeutendste Erhebung des Saarlandes bezeichnet werden,

wohl auch aus der Tradition heraus, dass er der höchste Berg des ehemaligen Saargebiets war.

Unterhalb des Schaumbergplateaus begann die Wanderung unserer Gruppe.

Der 2,8km langen Rundweg mit dem schönen Namen Herzweg hält, was er verspricht.

Eine Wanderung auf diesem Weg in ca. 500 m ü. NN mit herrlichen Panoramablicken

ist anregend für Herz und Kreislauf.

Zum Kulturellen Teil der Wanderung gehören sicherlich die Sehenswürdigkeiten

Schaumbergturm, der leider noch nicht für Besucher frei gegeben ist, das Schaum-

bergplateau, die Afrikakapelle und die Open-Air-Galerie "Gipfelkunst".

Am frühen Abend endete dann der Ausflug und das Kulturprogramm im Restaurant

Johann-Adams-Mühle, eines der letzten Mühlenanwesen im Saarland.

Wobei Essen und Trinken auch Kultur ist.

 

Fotos: DB5VT

 

2012 Mitgliederversammlung

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Mitgliederversammlung 2012

An unserer diesjährigen Mitgliederversammlung konnten leider nur 68% unserer Mitglieder teilnehmen.

Unter anderem gratulierte unser OVV Eugen, DK8VR den Mitgliedern Joachim, DK5VP zum Geburtstag und Willi, DD1VB zur 25 jährigen DARC-Mitgliedschaft, sowie Frank, DL8LR zum Sieg bei diversen Funksportwettbewerben.

 

DK8VR und DD1VB
DK5VP und DK8VR

2011 Besuch Festungswerk Hackenberg

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Die Teilnehmer/innen am OV-Ausflug vom 18. Juni 2011.

 

Das Fort Hackenberg bei Veckring/Lothringen (Département Moselle) ist eine der größten Bunkeranlagen  der Maginot-Linie in Frankreich und diente als Prototyp für weitere Festungsanlagen dieser Verteidigungslinie.

Es besteht aus zwei Eingangsblöcken, einem für Munition und einen für die Mannschaft, und siebzehn Kampfstellungen. Die mehrstöckigen Bunker sind unterirdisch mit einer elektrischen Schmalspur-U-Bahn mit über 4 km Gleislänge verbunden. Diese wurde hauptsächlich für den Munitionstransport gebraucht – insgesamt wurden mehr als 10 km Gänge in den Fels gehauen. Die oberirdischen Anlagen sind mit blauem Beton erbaut worden, einer sehr widerstandsfähigen Betonmischung.

Blauer Beton

Ehemaliger Munitionseingang - heute Besuchereingang des Festungswerks

Funker im Festungswerk

Rechts unser OVV Eugen, DK8VR, der den Ausflug vorbildlich organisiert hatte.

In der Metro

Granatwerfer unter versenkbaren Kuppeln und im Hintergrund das Kernkraftwerk Cattenom.

Das Kernkraftwerk Cattenom liegt an der Mosel, zwölf Kilometer von der saarländischen Grenze und neun Kilometer von der luxemburgischen Grenze entfernt.

Bombenwerfer-Kuppel

1984 Gründungsversammlung

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Gründungsversammlung des OV Wiesbach,Q18:

v.l. Eugen Düpre, DK8VR - Klaus Neumann, DL8FR,

damaliger Distriktsvorsitzender;der Ortsvorsteher von Wiesbach

und Gerry Schoenenberger unser erster OVV.

 

Franz, DL8HA vom OV St. Ingbert im Gespräch mit Harry, DL8CM (+),

unserem damaligen DX-Referenten.

 

UKW-Contest (2m) auf dem Erbeskopf (1./2. September 1984)

 in DJ26a = JN39NR, wo der Plan zur Gründung des OV Wiesbach reifte.

 

Galerie

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Eugen, DK8VR, überreicht an Rudolf, DL8DC, (rechts)

 die Ehrennadel und Urkunde für 40 Jahre Mitgliedschaft im DARC.

 

 

Marlies, DF5VW, langjährige Herausgeberin der DL-YL- nformationen

 und Trägerin der Goldenen Ehrennadel des DARC, beim YL-Treffen

auf der HAM-Radio 2002

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